Kontrolle

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Es ist bei mir unterschiedlich.
      Am Anfang kontrolliere ich häufig. Sollte sich dabei herausstellen, dass es so umgesetzt wird wie gewünscht, wird die Kontrolle sukzessiv weniger.
      Aber eine unregelmäßige Kontrolle bleibt trotzdem.
      BDSM ist nicht das geschenkte MacBook oder der Luftballon in Hubschrauberform.
      (Rainha)

      „Es ist nicht gut, wenn wir nur unseren Träumen nachhängen und vergessen, zu leben.“
      Harry Potter und der Stein der Weisen
      Momentan schlummert unser BDSM so vor sich hin. Also die Zweisamkeit, in Form von Sessions, leidet sehr unter allen Umständen die eben gerade gegeben sind. . .

      Trotzdem und auch vielleicht gerade deswegen, strukturiere ich bewusst meinen Alltag um ein braves Mädchen zu sein. Einfach weil ich das Gefühl brauche, ihn stolz auf mich gemacht zu haben.

      Die letzte Regel, die ich aus Notwehr gebrochen habe, hat mir die Sanktion Fäustlinge eingehandelt... :whistling:

      Ich bin viel subbiger unterwegs, als ich mir das je hätte vorstellen können.
      (Also der Brat-Anteil in mir schüttelt da regelmäßig den Kopf :thumbsup: )

      Dachte ja anfangs, NÖ SO NICHT, einfach eine Aufgabe erteilt und ich springe für ihn, das kann er sich Mal schön abschminken!!!!

      Tja, was soll ich sagen, ich brauche mittlerweile das Gefühl... :pillepalle:

      Wenn du daraus einen Schluss ziehen kannst, liebe @Callimorpha dann gönne ich ihn dir.

      Also Regeln werden strikt befolgt und mir gibt das Sicherheit.

      Deine,
      Pand0ra
      <3 Sorin Seins <3

      Na dann komme ich mal auf einer ganz anderen Ebene um die Ecke *ggg*.

      Ich sage ja immer liebevoll, bei mir gibt es die 51% Regel und die reicht eigentlich aus, nicht erklärenswert, dass die 51 % beim Dom liegen. Sprich grundsätzlich liegt die Entscheidung beim Dom.

      Ich (und bitte, das ist nur meine persönliche Geschichte) brauche bestimmte Regeln nicht um mich sicher zu fühlen, umgekehrt brauche ich gewisse Regeln auch deshalb nicht weil ich es ohnehin tue. Anziehen was mein Dom sich wünscht (warum sollte ich etwas tragen, was ihm nicht gefällt), Essengehen hatten wir bereits im anderen Thread, Sex, käme ich nicht auf den Gedanken mich zu verweigern (von gesundheitlichen, triftigen Gründen abgesehen), das jetzt also nur mal als Beispiele. Sprich ich brauche da kein festes Regelwerk, im Zweifel, 51%. Immer abrufbar wenn gewünscht.

      Kontrolliert wird das ja immer genau dann wenn es eingefordert ist - also Kontrolle ja aber wann obliegt dann wieder ihm.
      I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it


      Evelyn Beatrice Hall

      Hera schrieb:

      Ich (und bitte, das ist nur meine persönliche Geschichte) brauche bestimmte Regeln nicht um mich sicher zu fühlen, umgekehrt brauche ich gewisse Regeln auch deshalb nicht weil ich es ohnehin tue. Anziehen was mein Dom sich wünscht (warum sollte ich etwas tragen, was ihm nicht gefällt), Essengehen hatten wir bereits im anderen Thread, Sex, käme ich nicht auf den Gedanken mich zu verweigern (von gesundheitlichen, triftigen Gründen abgesehen), das jetzt also nur mal als Beispiele. Sprich ich brauche da kein festes Regelwerk, im Zweifel, 51%. Immer abrufbar wenn gewünscht.
      :huggy: oder auch die 100% Regel: ich handle so, wie er es tun / sich wünschen würde.
      Und: ne das schaffe ich natürlich nicht immer zu 100%.

      Kontrolle? Soll er selber was zu sagen, wenn er mag @DerekReign
      "wenn wir einmal irrtümlich verschiedener Meinung sind, haben wir uns besonders lieb"
      Hallo,
      mir gefällt es nicht kontrollieren zu müssen, weil ich darauf vertrauen kann, dass sie sich daran hält was ich sage. Hin und wieder sagen mir meine Gefühle einfach es doch tun zu müssen. Die meisten Regeln die @Teufelanna von mir bekommen hat, lassen sich in meiner Abwesenheit nur schwerlich kontrollieren.
      Eine jedoch sehr gut und dies nutze ich um mein Verlangen sie zu kontrollieren zu befriedigen. Das letzte am Tag ist für sie eine Nachricht an mich zu senden und dies kontrolliere ich über die Angabe über die letzten Aktivitäten in WhatsApp, der Com und hier im Forum. Es befriedigt mich zu sehen wenn sie sich daran gehalten hat und wenn nicht dann sprechen wir am nächsten Tag darüber.
      Zu viel Kontrolle von Domseite kommt bei mir als mangelndes Vertrauen an. Ich halte mich aber auch an seine Wünsche und will dafür ein Lob. Beweisfotos waren für mich immer ein Teilhabenlassen und kein Kontrolliertwerden.

      Wenn man allerdings ein DS mit Strafen lebt, dann macht Kontrolle vielleicht mehr Sinn um Strafpunkte anzusammeln. In meinem DS waren Strafen aber eher selten.
      -Es gibt nix, wo mehr Erotik ausstrahlt, wie wenn man mit Worten und Sprache gut umgehen tut. -

      Callimorpha schrieb:

      @phoibe Sorry Variante 1 hatte ich gar nicht in Betracht gezogen.
      Gemeint hatte ich die Kontrolle ob Anweisungen und Regeln ausgeführt/ eingehalten werden.
      Für mich würde es sich komisch anfühlen, wenn eine Anweisung oder Regel nicht kontrolliert werden würde. So nach dem Motto "eh wurscht, ob ich mich dran halte oder nicht". Deswegen von mir ein klares Ja zur Kontrolle. Mylord kontrolliert am Anfang öfter und sobald sich etwas eingeschliffen hat, kommen nur noch sporadische Kontrollen. Ich muss also jederzeit damit rechnen, was mir ein Gefühl von Sicherheit gibt.

      Würde Mylord etwas überhaupt nicht mehr kontrollieren, würde ich denken, dass es (oder auch ich) ihm nicht mehr wichtig wäre. Wenn ich doch mal was versemmel, dann gibts selten richtig Ärger, sondern erstmal eine Ermahnung. Meist reicht das schon, damit ich mich am Riemen reiße und mich wieder an seine Anweisungen halte ^^
      Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind ihre Wege auch schwer und steil. (Khalil Gibran)

      Was ist Liebe? Eine Hütte nicht gegen einen Palast tauschen wollen, Untugenden und Fehler lächelnd übersehen, Hingabe ohne geringstes Zögern. (Aus China)

      BDSM ist nicht das geschenkte MacBook oder der Luftballon in Hubschrauberform. (Rainha)
      Gar keine Kontrolle würde für mich bedeuten, es wäre ihm völlig egal was ich mache. Nach dem Motto wirf subbi ein Bröckchen zum Spielen hin, dann ist sie ruhig der Rest ist mir Wurscht. Nein danke, damit kann ich so gar nicht leben.
      Ständig alles und jeden Schritt kontrollieren, ich denke das wird für einen Dom auf Dauer recht anstrengend und außerdem auch einschnürend für die Sub. Also dazu auch ein nein danke von mir.
      Ein ausgewogenes Maß ist aber auf jeden Fall wichtig für mich. Gerade bei Dingen, zu denen ich mich eher durchringen muss, weil ich sie so ungern mache. Eine Mischung aus mal Nachfragen ob es erledigtund ob es auch gründlich gemacht wurde und ab und zu auch mal Sichtkontrolle um sich zu überzeugen, das es nach seinen Wünschen und Vorstellungen geschehen ist, ist Formica perfekt

      Katharina schrieb:

      Kontrolle? Soll er selber was zu sagen, wenn er mag @DerekReign
      Ich sehe das genauso wie mein Vorposter:

      Nachtwanderer schrieb:

      mir gefällt es nicht kontrollieren zu müssen, weil ich darauf vertrauen kann, dass sie sich daran hält was ich sage.
      Dem ist an sich nichts hinzuzufügen. Kontrollieren müsste ich ja nur, wenn ich nicht darauf vertrauen könnte, dass sie tut, was ich von ihr will oder sie mich gar darüber täuschen wollte, dass sie etwas nicht getan hat. Dann hätten wir in unserer Beziehung aber andere Probleme als D/S...
      Power is nothing without control.

      Trust me, I know what I'm doing!

      Bedenke den Spaß...
      Interessant finde ich gerade, dass für einige Kontrolle gleichbedeutend ist mit mangelndem Vertrauen. Daher möchte ich noch etwas näher darauf eingehen:

      Ich würde meiner Serva mein Leben anvertrauen, so vertraue ich ihr. Und dennoch kontrolliere ich.
      Warum? Weil es auch Vertrauen schafft. Am Anfang dient die Kontrolle dazu, ihr zu helfen. Den roten Faden aufzunehmen und den Weg mit mir gemeinsam zu gehen. Die Kontrolle schafft bei ihr Sicherheit und damit auch Vertrauen.

      Später dann erfolgt durch die Kontrolle eine weitere Sicherheit. Nämlich, das mir die Regeln und Anweisungen, die ich ihr gebe nicht egal sind. Keine Kontrolle würde für mich bedeuten, dass sie denkt ihr sei es egal, ob sie sich daran hält oder nicht.
      Irgendwann würde sie dann erste Mal gegen unsere Regeln verstoßen. Wenn ich es nicht kontrolliere, würde es gar nicht auffallen. Damit wäre dann das Tor für weitere Verstöße aufgetan. Ihr Vertrauen, ihre Sicherheit, würde dann (aus meiner Sicht) schwinden.

      Kontrolle ist auch eine Fürsorge. Ein Schutz. Sub kann auch durch die Kontrolle sehen, dass sie mir nicht egal ist. Ihr Handeln und sie selbst.

      Für mich ist Kontrolle daher das Gegenteil von "nicht vertrauen". Es ist etwas, das auch Vertrauen schafft und dafür sorgt, dass sie sich auch beschützt fühlt.
      BDSM ist nicht das geschenkte MacBook oder der Luftballon in Hubschrauberform.
      (Rainha)

      „Es ist nicht gut, wenn wir nur unseren Träumen nachhängen und vergessen, zu leben.“
      Harry Potter und der Stein der Weisen
      Ich finde es gerade sehr spannend, dass hier Kontrolle = Aufmerksamkeit gesehen wird. Ich lasse jetzt mal ganz bewusst den Vertrauensaspekt weg. Frage mich also gerade was aus verschiedener Domsicht dann der "Mehrwert" bei der Kontrolle ist? Für die sub dann ja die Aufmerksamkeit.
      I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it


      Evelyn Beatrice Hall

      Hera schrieb:

      Ich finde es gerade sehr spannend, dass hier Kontrolle = Aufmerksamkeit gesehen wird. Ich lasse jetzt mal ganz bewusst den Vertrauensaspekt weg. Frage mich also gerade was aus verschiedener Domsicht dann der "Mehrwert" bei der Kontrolle ist? Für die sub dann ja die Aufmerksamkeit.
      Der Mehrwert ist ihr Vertrauen und ihre Hingabe und eine Beziehung, bei der gemeinsam aus meinem Weg dann unser Weg wird.
      BDSM ist nicht das geschenkte MacBook oder der Luftballon in Hubschrauberform.
      (Rainha)

      „Es ist nicht gut, wenn wir nur unseren Träumen nachhängen und vergessen, zu leben.“
      Harry Potter und der Stein der Weisen

      LsS schrieb:


      Der Mehrwert ist ihr Vertrauen und ihre Hingabe und eine Beziehung, bei der gemeinsam aus meinem Weg dann unser Weg wird.
      Hmmm, ich weiß nicht ob wir jetzt aneinander vorbei schreiben, ich vertraue ohne Wenn und Aber in einer D/s-Beziehung, ebenso folge ich, mir ging es da um den Mehrwert der Kontrolle. Vielleicht ist jetzt klarer was ich meinte?

      Vielleicht schaust Du nochmal was ich bei meinem ersten Post zum Thema geschrieben habe.
      I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it


      Evelyn Beatrice Hall

      Hera schrieb:

      LsS schrieb:

      Der Mehrwert ist ihr Vertrauen und ihre Hingabe und eine Beziehung, bei der gemeinsam aus meinem Weg dann unser Weg wird.
      Hmmm, ich weiß nicht ob wir jetzt aneinander vorbei schreiben, ich vertraue ohne Wenn und Aber in einer D/s-Beziehung, ebenso folge ich, mir ging es da um den Mehrwert der Kontrolle. Vielleicht ist jetzt klarer was ich meinte?
      Vielleicht schaust Du nochmal was ich bei meinem ersten Post zum Thema geschrieben habe.
      Du hattest gefragt "Frage mich also gerade was aus verschiedener Domsicht dann der "Mehrwert" bei der Kontrolle ist? "
      Ich habe dir meine Sicht geschildert, was der Mehrwert für mich ist.
      Oder soll ich meine Sicht, was für mich der Mehrwert ist, nochmal überdenken? :gruebel: :D
      BDSM ist nicht das geschenkte MacBook oder der Luftballon in Hubschrauberform.
      (Rainha)

      „Es ist nicht gut, wenn wir nur unseren Träumen nachhängen und vergessen, zu leben.“
      Harry Potter und der Stein der Weisen