Sorry, OT:

Manchmal braucht wohl auch ein "Dom" lediglich die Bestätigung/Rückversicherung für sein (Nicht-)Handeln, wie mir scheint...

Das Zitat aus deinem Profil
"Dominant ist nicht,wer die Gerte schwingt,sondern derjenige,der in der Lage ist,sie mit den Augen zu ersetzen."
lässt sich doch sehr schön übertragen
"Dominant ist nicht,wer die Schere schwingt,sondern derjenige,der in der Lage ist,sie mit den Augen zu ersetzen."

Manche Zitat verfolgen einen ein Leben lang.

Mich fasziniert der Gedanke, eine Glatze rasiert zu bekommen. Allerdings möchte ich das nicht im Kontext einer Strafe erleben, das passt für mich nicht so richtig zusammen. Als besonderer Ausdruck des Machtgefälles hingegen wäre das für mich durchaus denkbar. Da ich mir nicht sicher bin, was das mit mir machen würde, kann ich mir das bislang nur mit einer guten Perücke als Backup vorstellen.

Vielen lieben Dank für den Beitrag.....meine Tabuliste hat sich gerade um einen Punkt erweitert

Nicht als Bestrafung hat mir meine kürzlich Eheherrin eine Glatze rasiert, sondern weil sie es wollte. Als Strafe wäre es sicher aber ein probates Mittel um den oder die Sub gefügig zu machen. Zum Glück wachsen Haare relativ schnell nach.

Als Strafe ist das für mich persönlich absolut inakzeptabel, hier ist mir die Außenwirkung dann doch zu groß.
Was sag ich denn meinem Chef?
Mein Herr hat mir eine Glatze rasiert, weil ich fünf Minuten zu spät nach Hause gekommen bin oder die falsche Kleidung trug oder weil ihm das Abendessen nicht geschmeckt hat?

Übrigens: So schnell wachsen lange Haare nicht nach - frag mal jene, die sich genau damit herumplagen.

Gefügig? Ich würde sagen, dass es sehr darauf ankommt wie die Beziehung gelebt wird. Bei mir würde das als Strafe überhaupt nicht gehen.
Aber ich finde es ist auch ein großer Unterschied ob Mann oder Frau der Kopf rasiert wird.

Also würde meine Master das nur als Strafe in Erwägung ziehen (was er nicht tun wird) würde hier ganz ordentlich der Haussegen schief hängen. Und wäre es eine reine Spielbeziehung wäre diese bereits beendet bevor das Gegenüber den Rasierer in die Hand nehmen könnte. Aber... das ist nur meine Meinung und nur weil ich bzw wir das so für uns niemals leben würden, möchte ich es für eine andere Beziehungsform nicht in Abrede stellen. Also jeder wie er mag und braucht.

Für mich ein absolutes NoGo.

Haare sind seit jeher ein Teil der persönlichen Identität und insbesondere lange Haare stehen seit Jahrtausenden für Kraft, Stärke, Mut und Freiheit.
Verlor ein Wikinger einen Kampf, so wurde das Haar abgeschnitten, je länger das Haar, desto mehr Kämpfe und Schlachten hatte er gewonnen.
Eine Frau mit langem, offenem Haar wurde in früheren Zeiten gerne der Hexerei beschuldigt, weil ihr Haar den Blick der Männer auf sich zog (verheiratete Frauen trugen eine Haube - daher die Begrifflichkeit unter die Haube kommen). Dabei hatte sie schlichtweg den Mut, ihr Haar offen zu tragen.

Weiter ist es so, dass das Haar pro Monat ca 1cm nachwächst.
Hüftlanges Haar ist gut und gerne um die 80cm lang, man kann also selbst rechnen, wie lange es geht, wie das Haar wieder diese Länge erreicht hat. Und das auch nur, wenn nie geschnitten wird und nichts abbricht.

Eine Glatze zu schneiden, bedeutet im Grunde, dass man einer Person ihre Stärke und Einzigartigkeit nimmt und so etwas als Strafe mag vielleicht sinnvoll sein, wenn man eine Person unbedingt brechen will, hat jedoch meines Empfinden nach nichts in einer Dom-Sub-Beziehung verloren.

Zitat Satyra: Eine Glatze zu schneiden, bedeutet im Grunde, dass man einer Person ihre Stärke und Einzigartigkeit nimmt und so etwas als Strafe mag vielleicht sinnvoll sein, wenn man eine Person unbedingt brechen will, hat jedoch meines Empfinden nach nichts in einer Dom-Sub-Beziehung verloren.

In einer Beziehung Herrin / Sklave kann sie das sicher machen... Es gibt ja einen Unterschied zwischen Sub und Sklave.

@sub1954
Für mich ist der Unterschied da jetzt nicht so gross, denn auch Sklaven sollen ihre Tabus haben dürfen, am besten schriftlich festgehalten.
Und wenn die Haare tabu sind, dann sollte dies auch respektiert werden.

Letztlich bleibt es die Entscheidung jedes einzelnen, was ich auch respektiere.
Wenn es für beide stimmig ist, in Ordnung.
Ich für mich persönlich muss nicht damit einverstanden sein, so wie auch andere nicht mit meinen Entscheidungen stimmig sein müssen