Wie gewonnen, so zerronnen

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      Wie gewonnen, so zerronnen

      Hallo meine Lieben,

      eigentlich dachte ich das mein nächster Blogeintrag noch mehr vor Positives berichten kann, als mein erster. Von schönen Sessions mit Fliegen und dem Gefühl angekommen zu sein. Von neuen Herausforderungen und Aufgaben, die ich bewältigt hatte. Vom Überschreiten meiner innerlichen Hürden. Vom Glück, das ich in meiner Devotion gefunden hatte.

      Doch meistens kommt es anders, als man denkt.

      Vor mittlerweile zwei Wochen hat sich mein Herr von mir getrennt, ist das das richtige Wort? Egal, wie man es jetzt benennen will, unsere Wege im BDSM führen nun in verschiedene Richtungen. Leider verlief das Ganze nur telefonisch. Sicher wäre auch trotz Corona ein Treffen möglich gewesen, doch er hatte für sich diese Option ausgeschlossen. Im Nachhinein kann ich wohl froh sein, dass er nicht per Whatsapp mit mir "Schluss gemacht" hat. Ich hatte ihn mehrfach darum gebeten, aber an einem Sturkopf beiße selbst ich mir irgendwann die Zähne aus.

      Es war sehr schwer für mich zu begreifen, dachte ich doch jetzt würde alles bergauf gehen. Ich hatte doch so gute Fortschritte gemacht, war selber viel stärker gefestigt in meiner Rolle als Sub, als seine Sub. Ich war endlich dazu bereit gewesen meine innerlichen Barrieren zu verschieben, zusammen mit ihm. Ich wollte lernen, wollte dienen, wollte ihm Lust bereiten.
      Und jetzt? Jetzt sitze ich hier alleine und überlege, was dazu geführt hat. Es passt einfach nicht mehr. waren seine Worte. Wir beide leben uns auseinander. Du forderst mich zu viel. Ich brauche mehr Freiheit.
      In der ersten Zeit war ich wütend. Wie denn noch mehr Freiheit? Es gab keine Treffen, Verpflichtungen gegenüber mir hatte er auch keine und dank meinem stressigen Jobumfeld hatte ich kaum Zeit mit ihm ausführliche Gespräche zu führen.
      Danach setzte die Trauer ein. Ich begann ihn schmerzlich zu vermissen. Dachte fast minütlich an ihn. Vergoss mehr als eine Träne an ihn.
      Im Moment befinde ich mich noch in der Phase es komplett zu akzeptieren, versuche damit leben zu können, es zumindest zu lernen.
      Ich denke, ich habe es bis heute noch nicht komplett realisiert. Immer wieder möchte ich zum Handy greifen und einfach kurz Kontakt zu ihm aufnehmen, etwas nachfragen oder zumindest jemanden haben, der mir zuhört. All das fehlt mir nun und der Pessimist in mir sieht nur das schwarze, leere Loch.
      Aber am Ende dieses Loches muss es auch noch ein kleines Lichtlein für mich geben. Irgendwann werde ich aus meinem Tunnel herausfinden. Ich weiß nicht wie viel Kraft mich das noch kosten wird und ob ich in dieser Übergangsphase wirklich an BDSM interessiert sein werde.
      Vielleicht verhilft mir ein lieber Mensch hier oder in der Community zu einem nicht ganz so holprigen Übergang.
      Aber bis dahin muss ich auf meine eigene Kraft bauen und für mich selbst kämpfen.

      Corona verändert unser aller Leben. Meins nun sehr dramatisch.

      In Liebe,
      eure Herzel
      Liebe Herzel,

      Ein Licht gibt es immer. Irgendwo ist immer eines sichtbar, auch wenn es noch so klein ist.
      Ich wünsche dir, dass du dein kleines Licht bald findest und es dann größer wird und dir hilft den Weg zurück zu finden, bis auch für dich die Sonne wieder scheint.
      BDSM ist nicht das geschenkte MacBook oder der Luftballon in Hubschrauberform.
      (Rainha)

      „Es ist nicht gut, wenn wir nur unseren Träumen nachhängen und vergessen, zu leben.“
      Harry Potter und der Stein der Weisen
      Lieb @Herzel, ich bin ja eher ein nüchtern denkender Mensch, also sehe ich deine Aussagen einfach mal nüchtern aus meiner Sicht.

      Herzel schrieb:

      Ich hatte doch so gute Fortschritte gemacht, war selber viel stärker gefestigt in meiner Rolle als Sub,
      Das ist dein Eindruck, spiegelte aber vielleicht nicht den Eindruck deines Gegenübers wieder

      Herzel schrieb:

      Ich war endlich dazu bereit gewesen meine innerlichen Barrieren zu verschieben, zusammen mit ihm. Ich wollte lernen, wollte dienen, wollte ihm Lust bereiten.
      Ich finde es ja immer spannend, wenn jemand schon zu Anfang einer Beziehng bereit ist, sich quasi selbst aufzugeben.
      Sorry, es geht ja nicht darum. Wenn ich hergehe und sage, ich will dir alles geben und gebe mich auf, ist das vielleicht gar nicht das, was sich mein Gegenüber wünschst.
      Diese absolute Hingabe und Unterwürfigkeit ist aus meiner Sicht häufig ein Trugschluß von Anfängerinnen.
      Sie glauben, sie müssen alles geben, ohne Rücksicht auf das eigene Empfinden und die eigenen Wünsche.

      Herzel schrieb:

      Es passt einfach nicht mehr. waren seine Worte
      Ich finde, das ist eine klare Aussage, die man schwer anders interpretieren kann.

      Herzel schrieb:

      Es passt einfach nicht mehr. waren seine Worte. Wir beide leben uns auseinander. Du forderst mich zu viel. Ich brauche mehr Freiheit.
      Auc das ist ok. Er formuliert seine Gedanken und Wünsche klar und deutlich.

      Herzel schrieb:

      Corona verändert unser aller Leben. Meins nun sehr dramatisch.
      Ich bin mir gerade nicht sicher, ob deine missglückte Beziehung etwas mit Corona zu tun hat.
      Es gibt hier im Forum viele Beziehungen, die durch Coraona beeinträchtigt sind. Meine eigene eingeschlossen.
      Ich bin ich. Manchmal auch wir.
      Liebe @Herzel
      eine Trennung ist nie wirklich einfach, und der dvon dem es ausgeht, macht es auch immer irgendwie falsch. Ich kann verstehen das du tief enttäuscht bist, aber das ist auch positiv, eine Täuschung ist vorbei!
      Du wirst stärker daraus hervorgehen, um eine Erfahrung reicher, und auf das helle Licht am Ende des Tunnels zusteuern :blumen: :empathy:
      Ich jogge nicht. NIE. Wenn ihr mich einmal laufen seht, rennt auch, oder tötet was mich verfolgt :whistling:
      Liebe @Herzel,

      es tut mir sehr leid, dass es so unerwartet zur Trennung gekommen ist.
      Dass du viel reflektierst, wird dir helfen, es zu akzeptieren und damit abzuschließen.

      Dieses kleine Licht gibt es auf jeden Fall, nur kannst du es im Moment noch nicht sehen, weil die Trauer wie eine dicke, schwarze Wolke über dir schwebt. Es wird wahrscheinlich noch Zeit brauchen - Zeit zum Verarbeiten und Trauern - und diese Zeit darfst und solltest du dir auch nehmen. Das kleine (oder auch große) Licht wird zum rechten Zeitpunkt sichtbar! Bis es so weit ist, wünsche ich dir viel Kraft und Zuversicht.

      Alles Liebe - und wenn du magst: eine Umarmung für dich!
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      @LsS und @Zarendagar Vielen Dank für eure aufmunternden Worte.

      @Zofe Auch dir vielen Dank Zofe. Ich werde noch gut Arbeit an mir selbst betreiben und hoffentlich bald auch das Positive sehen können. Und vielen Dank für die

      @Fenja Ich habe gerade etwas überlegt, ob ich auf deine Antwort eingehen soll, aber ich denke es ist richtig meine persönliche Meinung dazu zu sagen und vielleicht ein paar Aussagen meinerseits klarzustellen, damit du sie so verstehst, wie ich sie ursprünglich gemeint habe.

      Fenja schrieb:

      Lieb @Herzel, ich bin ja eher ein nüchtern denkender Mensch, also sehe ich deine Aussagen einfach mal nüchtern aus meiner Sicht.

      Herzel schrieb:

      Ich hatte doch so gute Fortschritte gemacht, war selber viel stärker gefestigt in meiner Rolle als Sub,
      Das ist dein Eindruck, spiegelte aber vielleicht nicht den Eindruck deines Gegenübers wieder
      Ich habe nirgendwo geschrieben, dass er nicht den selben Eindruck hatte. Das war auch nicht die Begründung des Beziehungsendes. Wie du etwas weiter unten ebenfalls zitierst passte es für ihn nicht mehr. Ich sehe in dieser Aussage keine Wertung gegenüber meinen Fortschritten.

      Fenja schrieb:

      Ich finde es ja immer spannend, wenn jemand schon zu Anfang einer Beziehng bereit ist, sich quasi selbst aufzugeben.Sorry, es geht ja nicht darum. Wenn ich hergehe und sage, ich will dir alles geben und gebe mich auf, ist das vielleicht gar nicht das, was sich mein Gegenüber wünschst.
      Diese absolute Hingabe und Unterwürfigkeit ist aus meiner Sicht häufig ein Trugschluß von Anfängerinnen.
      Sie glauben, sie müssen alles geben, ohne Rücksicht auf das eigene Empfinden und die eigenen Wünsche.
      Ich weiß nicht, was du mit "zu Anfang einer Beziehung" meinst, denn ich war mit meinem Herrn fast ein vollständiges Jahr zusammen. In dieser Zeit habe ich nach und nach meine Grenzen kennengelernt und konnte manche zusammen mit ihm verschieben. Ich spreche bewusst von Grenzen, nicht von Tabus.
      Außerdem wo habe ich mich selbst aufgegeben? Es ist ein Ziel von vielen hier mit ihren Herrn zusammen zu wachsen, neues zulassen zu können.
      Ich mag in deinen Augen Anfängerin noch sein, denn ich lebe mein BDSM nun wahrlich noch nicht lange aus, aber ich verstehe nicht woher du aus meinem Anfangspost diese Schlussfolgerungen ziehst. Vielleicht magst du mir hierzu die genauen Sätze zitieren, denn ich finde sie nicht.
      Warum schießt du hier so mit Giftpfeilen um dich? Ich bin dir zu keine Zeit auf die Zehen getreten, noch plakatierte ich etwas von "armer Anfängerin, die auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurde, weil sie sich selbst aufgeben wollte"


      Fenja schrieb:

      Ich bin mir gerade nicht sicher, ob deine missglückte Beziehung etwas mit Corona zu tun hat.Es gibt hier im Forum viele Beziehungen, die durch Coraona beeinträchtigt sind. Meine eigene eingeschlossen.
      Da wirst du Recht haben. Viele Beziehungen stellt Corona auf eine harte Probe. Meine Beziehung hat dieser Probe nicht standgehalten. Ich hoffe, deine wird es tun.
      Liebe @Herzel,

      Es ist immer schwierig wenn eine Beziehung zerbricht, besonders dann wenn man sich tief eingelassen hat.

      Ich wünsche Dir von Herzen dass Du die Zeit, die ihr gemeinsam hattet in guter Erinnerung halten kannst. Jetzt gerade ist es schwer für Dich, denn Du musst die Dinge neu ordnen und damit leben das nun alles anders ist.
      Aus eigener Erfahrung weiß ich wie schwer das für Dich sein mag. Es wird irgendwann der Punkt kommen an dem sichtbar wird wieso die Dinge sich so entwickelt haben und vielleicht wirst Du das alles in einem ganz anderen Licht sehen.

      Fühl Dich gedrückt, wenn Du magst.
      Liebe @Herzel,
      nimm die Erfahrung mit ihm als Stärkung Deiner selbst für Dich mit!

      Trennungen sind immer Mist, egal was nun die Ursache ist....
      Alles braucht seine Zeit, also nimm sie Dir! Nimm Dir einfach bewusst Zeit für Dich und dafür damit abzuschließen. Das Licht am Ende des Tunnels gibt es :yes: und irgendwann, wenn die Zeit reif dafür ist, wirst Du deinen Weg mit jemand anderem fortsetzen :blumen:
      Optimismus heißt rückwärts sumsi mit po :yes: :saint:

      Herzel schrieb:

      Ich habe nirgendwo geschrieben, dass er nicht den selben Eindruck hatte.
      Darum geht es ja auch gar nicht. Es ging mir ausschlieslich um deinen Eindruck bzw. um das, was du eingebracht hast.

      Herzel schrieb:

      Warum schießt du hier so mit Giftpfeilen um dich? Ich bin dir zu keine Zeit auf die Zehen getreten, noch plakatierte ich etwas von "armer Anfängerin, die auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurde, weil sie sich selbst aufgeben wollte"
      Tue ich das? Ich finde keine Giftpfeile und nur, weil ich keine reine Zustimmung signalisiere und meine Sichtweise darstelle, liegt es mir fern, jemandem auf die Füße zu treten.
      Wenn ich einen Thread starte, muss ich auch mit Gegenwind rechnen.
      Solche Unterstellungen entschuldige ich jetzt einfach mal mit deinem Frust, der aus deinen Worten spricht.

      Sorry, wenn mein Beitrag, wie auch vielleicht andere, differnzierte Beiträge bei dir nicht willkommen sind.
      Ich bin ich. Manchmal auch wir.

      Fenja schrieb:

      Herzel schrieb:

      Ich habe nirgendwo geschrieben, dass er nicht den selben Eindruck hatte.
      Darum geht es ja auch gar nicht. Es ging mir ausschlieslich um deinen Eindruck bzw. um das, was du eingebracht hast.

      Herzel schrieb:

      Warum schießt du hier so mit Giftpfeilen um dich? Ich bin dir zu keine Zeit auf die Zehen getreten, noch plakatierte ich etwas von "armer Anfängerin, die auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurde, weil sie sich selbst aufgeben wollte"
      Tue ich das? Ich finde keine Giftpfeile und nur, weil ich keine reine Zustimmung signalisiere und meine Sichtweise darstelle, liegt es mir fern, jemandem auf die Füße zu treten.Wenn ich einen Thread starte, muss ich auch mit Gegenwind rechnen.
      Solche Unterstellungen entschuldige ich jetzt einfach mal mit deinem Frust, der aus deinen Worten spricht.

      Sorry, wenn mein Beitrag, wie auch vielleicht andere, differnzierte Beiträge bei dir nicht willkommen sind.
      @Fenja Na ganz ehrlich ? Konstruktive Kritik sieht anders aus.
      Worauf beziehst Du denn deinen "Gegenwind"?

      Dein Post klingt eher nach: wenn eine Beziehung zu ende geht, war's ne Anfänngerin, die ja selber Schuld ist weil sie zu unterwürfig und hingebungsvoll ist.... :pardon:

      Hat man nach einer Beziehung egal wie lange oder welcher Art nicht das Recht diese zu verarbeiten?
      Optimismus heißt rückwärts sumsi mit po :yes: :saint:
      Weisst du, @Herzel, für mich stellt sich halt auch immer die Frage, warum jemand einen Thread erstellt.

      Möchte derjenige einfach nur Streicheleinheiten? Braucht jemand Rat und Hilfe? Konstruktive Kritik? Andere Sichtweisen, um von seinen eingefahrenen Gedankengängen in andere Richtungen gelenkt zu werden, um andere Möglichkeiten zu erkennen?
      Oder will er einfach nur Bestätigung für seine Sichtweise? Das fällt mir persönlich schwer, da ich ja immer nur eine Seite kennenlerne und mir kein Urteil bilden kann.
      Ich bin ich. Manchmal auch wir.

      Fenja schrieb:

      Wenn ich einen Thread starte, muss ich auch mit Gegenwind rechnen.
      Solche Unterstellungen entschuldige ich jetzt einfach mal mit deinem Frust, der aus deinen Worten spricht.
      Hier handelt es sich nicht um einen Thread, sondern um einen blog. Hier sollte nichts diskutiert oder vom Blogersteller erklärt werden müssen.

      Btw: Wo hat @Herzel geschrieben, dass sie gefrustet wäre? Sie trauert, aus meiner Sicht ein großer Unterschied.
      Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind ihre Wege auch schwer und steil. (Khalil Gibran)

      Was ist Liebe? Eine Hütte nicht gegen einen Palast tauschen wollen, Untugenden und Fehler lächelnd übersehen, Hingabe ohne geringstes Zögern. (Aus China)

      BDSM ist nicht das geschenkte MacBook oder der Luftballon in Hubschrauberform. (Rainha)

      sumsi mit po schrieb:

      @Fenja Na ganz ehrlich ? Konstruktive Kritik sieht anders aus.
      Worauf beziehst Du denn deinen "Gegenwind"?

      Dein Post klingt eher nach: wenn eine Beziehung zu ende geht, war's ne Anfänngerin, die ja selber Schuld ist weil sie zu unterwürfig und hingebungsvoll ist....

      Hat man nach einer Beziehung egal wie lange oder welcher Art nicht das Recht diese zu verarbeiten?
      Ehrlich? Das ist dein subjektiver Eindruck. Meinen subjektiven Eindruck sprichst du mir aber gleichzeitig ab.
      Sorry, wenn ich hier nicht dem Mainstream entspreche und nur abnicke.
      Eine differnzierte Sichtweise scheint hier ja echt unerwüncht zu sein.
      Ich bin ich. Manchmal auch wir.
      @Fenja Naja, dieser Post nennt sich ja Blog. Läuft auch offiziell unter "Offene Blogs".
      Was ist ein Blog? Ein Blog ist ein tagebuchartig geführter Eintrag, welcher die Option hat kommentiert zu werden.
      Was kann man daraus schließen? Das ich mir das Ganze einmal von der Seele schreiben wollte, wie in einem Tagebucheintrag. Ich fordere niemanden auf zu kommentieren. Noch stelle ich Fragen, auf die ich eine Antwort durch die Community benötige. Es steht dir auch jederzeit frei zu kommentieren.
      Das du das getan hast heißt ja auch nur, dass dich etwas an meinem Post, meinem Blogeintrag angesprochen hat, sei es nun positiv oder negativ.
      Ebenso ist es jedem anderen frei gestellt, ob er oder sie hier antworten möchte. Wenn jemand also sein Mitgefühl ausdrücken möchte, dann ist das in Ordnung. Wenn du Kritik äußern möchtest ebenfalls. Aber dann besteht jederzeit die Möglichkeit, dass ich deine Kritik aufgreife und meine Sichtweise dazu beitrage.
      Dies habe ich auch getan.

      Entschuldige, mir erschließt sich hier das Hauptproblem nicht.
      @Fenja

      Blogs sind dazu da Empfindungen und Erfahrungen zu teilen und ich bin bis heute dankbar, für jeden Menschen der sein Innerstes hier teilt.
      Es geht hierbei nicht darum Ratschläge zu erfahren sondern darum eigenes Erleben aufzuzeigen.

      Vielen Dank @Herzel für Deinen Bericht :blumen:
      @Fenja gerne darfst du unter meinen Beiträgen, auch unter diesem Blog deine Kritik äußern. Dieses Recht habe ich dir nicht abgesprochen.
      Nur würde ich gerne auf Kritik eingehen können und dafür bräuchte ich von dir dann auch genaue Bezüge auf meinen Text. Wie auch schon @sumsi mit po und @Rainha geschrieben haben, habe ich weder geäußert, dass ich mich selbst für die Beziehung aufgegeben habe, noch dass ich gefrustet bin und meine Worte diesem Ursprungs rühren.
      Ich bin immer offen für konstruktive Kritik, der ich auch antworten und meine Sichtweise darlegen kann. Also wenn du wirklich den offenen Austausch suchst, dann lade ich dich herzlich dazu ein mir eine private Nachricht zu schreiben und mir zu zeigen, was an meinem Eintrag dich zu diesen Schlüssen kommen hat lassen.
      Hier möchte ich es nicht unbedingt weiter in die Länge ziehen, da wir sonst sehr schnell im OT landen.

      Herzel schrieb:

      Im Moment befinde ich mich noch in der Phase es komplett zu akzeptieren, versuche damit leben zu können, es zumindest zu lernen.
      Liebe Herzel, damit hast Du schon einen großen Teil der Trennung überwunden - fühl Dich mal gedrückt :huggy: .

      Ich kann gut verstehen, dass es gerade in dieser Zeit noch mal ganz anders ist als zu "normalen" Zeiten. Man ist mehr mit sich alleine und hat auch weniger Möglichkeiten sich auch mal abzulenken, sich was gutes zu tun.
      Dennoch bei aller Trauerarbeit und allem Abschiednehmen aus der Beziehung, schau nach vorne, such Dir Kleinigkeiten, die Dich erfreuen.

      Irgendwo wartet Dein Sonnenschein.
      I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it


      Evelyn Beatrice Hall