Ich erinnere mich noch gut an diesen zwanzigsten Oktober, an dem ich meine Verzweiflung hinausgeschrien habe in die virtuelle Welt. Düstere Tage voller Einsamkeit und Leere waren vorausgegangen. Seit Wochen allein mit meinen unerfüllten Wünschen und unbegründeten Hoffnungen schrieb ich mir eine Last von der Seele, eine Last, von der befreit zu werden ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht hätte vorstellen können. Und doch passierte es.
Je dunkler die Tage draußen wurden, je mehr wurden meine erhellt. Der Teufel selbst war gekommen, um mich herauszuholen aus der Einsamkeit, um mich meine Verzweiflung vergessen zu lassen. Verführerisch und schmeichelnd. Süße Verheißungen versprechend. Er malte Bilder, denen zu widerstehen selbst der stärkste Charakter nicht in der Lage gewesen wäre, erregend und lusterzeugend. Um wieviel geringer war meine Widerstandskraft. Hatte ich überhaupt den Willen zum Widerstand? Nein. Willig oder willenlos, ich habe mich hineinziehen lassen in die Gemälde seiner erotisierenden Phantasien, in den Sog seiner Versuchungen. Ich habe mich blenden lassen von seinem Charme und bin in der Hölle gelandet.
Hinabgeschickt als demissa, wieder heraufgeholt als submissa. Ich habe meine Seele verschenkt für Versprechungen, die nie eingelöst werden. Wünsche bleiben unerfüllt, Hoffnungen sind verweht. Satanische Verse machten mich zu seiner Dienerin, mich, Herrin über mich selbst und über mein Leben. Ich erfüllte jetzt seine Wünsche, meine bleiben unerfüllt, unerhört, unbefriedigt. Und als er genug von mir hat, schickt er mich zurück ins alles verzehrende Feuer der Unterwelt.
Es sucht sich eine neue Seele, die er verführen kann. Ich aber leide an der ewigen Glut der brennenden Begierden. Und wieder möchte ich meine Verzweiflung in die Welt hinausschreien, doch das Tor zu dieser Welt ist verschlossen. Und der Teufel wendet sich jeder Seele nur einmal zu.
Je dunkler die Tage draußen wurden, je mehr wurden meine erhellt. Der Teufel selbst war gekommen, um mich herauszuholen aus der Einsamkeit, um mich meine Verzweiflung vergessen zu lassen. Verführerisch und schmeichelnd. Süße Verheißungen versprechend. Er malte Bilder, denen zu widerstehen selbst der stärkste Charakter nicht in der Lage gewesen wäre, erregend und lusterzeugend. Um wieviel geringer war meine Widerstandskraft. Hatte ich überhaupt den Willen zum Widerstand? Nein. Willig oder willenlos, ich habe mich hineinziehen lassen in die Gemälde seiner erotisierenden Phantasien, in den Sog seiner Versuchungen. Ich habe mich blenden lassen von seinem Charme und bin in der Hölle gelandet.
Hinabgeschickt als demissa, wieder heraufgeholt als submissa. Ich habe meine Seele verschenkt für Versprechungen, die nie eingelöst werden. Wünsche bleiben unerfüllt, Hoffnungen sind verweht. Satanische Verse machten mich zu seiner Dienerin, mich, Herrin über mich selbst und über mein Leben. Ich erfüllte jetzt seine Wünsche, meine bleiben unerfüllt, unerhört, unbefriedigt. Und als er genug von mir hat, schickt er mich zurück ins alles verzehrende Feuer der Unterwelt.
Es sucht sich eine neue Seele, die er verführen kann. Ich aber leide an der ewigen Glut der brennenden Begierden. Und wieder möchte ich meine Verzweiflung in die Welt hinausschreien, doch das Tor zu dieser Welt ist verschlossen. Und der Teufel wendet sich jeder Seele nur einmal zu.