Informationsaustausch zur Erziehung einer Sub in einer festen Partnerschaft

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      Isegrim_w_devot schrieb:

      Sei bitte sehr achtsam, dass du sie nicht zu eine Abziehbild von dem machst, was DU möchtest. Verlier sie einfach nicht aus den Augen. Evtl. überrascht sie dich dann mehr, als wenn du sie immer förderst und forderst (wie mit der Einladung in den Club geschehen, als du das Thema schon abgehakt hattest).
      Guten Morgen Isegrim, danke für deine Zeilen mit denen ich d'accord gehe. Hier habe ich aber eine Rückfrage, natürlich geht es nicht darum, in selbstsüchtiger Manier sie zu einem Postergirl meiner Begierden zu machen. Aber ich bin nun ja in einem Alter, wo ich viel ausprobiert und erlebt habe, also einen Erfahrungsschatz gesammelt habe. Ich weiß, was ich sexuell brauche, was weniger und was überhaupt nicht. Dies habe ich auch klar kommuniziert.
      Nun ist mein Gegenüber gänzlich unerfahren, aber besitzt die Offenheit Dinge grundsätzlich auszuprobieren und was nicht gefällt kommt eben auf die Tabuliste.
      All dies geschieht ohne Druck, siehe wie sich das mit dem SC entwickelt hat. Und gerade wenn es keinen Druck gibt, gibt es diese tollen Überraschungsmomente. Aber zugleich ist klar, wenn ich meine eigenen Bedürfnisse verberge, kann es natürlich nicht zu diesen Überraschungen kommen. Ein Fordern kann ich nun bei uns nicht erkennen. Gerade indem ich erzähle und zeige, also fördere, kann doch erst der Horizont erweitert werden. Über die Umsetzung, siehe Thema SC, entscheidet letztendlich sie.

      Isegrim_w_devot schrieb:

      BDSM heißt nicht: höher, weiter, schneller. Auch Stillstand kann man genießen, da ab einem bestimmten Zeitpunkt Sub nicht mehr einschätzen kann, was sie erwartet, weil ihr schon so viele Spielmöglichkeiten ausgetestet habt. Du wiegst sie damit in Sicherheit, sie kann sich öffnen und entfalten und ihr könnt ganz in Ruhe Monate später das nächste Thema in Angriff nehmen. Das ist auch für dich entspannender, als immer neue Aktionen zu planen.
      Bin ich auch bei dir. Daher setzen wir uns kleine Aufgaben für das Jahr. Und dazwischen ist Stillstand und Raum für anderes, auch für Sub, eigene Gedanken und Phantasien zu entwickeln. Aber von der Dynamik her kann ich nicht verleugnen, dass es mich als treibende KRaft braucht, siehe oben meine Erzählung zu Urlaub. Würde ich die Dinge nicht in die Hand nehmen, dann hätte meine Sub wahrscheinlich auch die nächsten zehn Jahre keine Reise unternommen. Fördern ja, aber nicht fordern, wäre da meine Devise.

      Anthophila schrieb:

      sie beim Sex mit Dritten zu beobachten
      Vielleicht sollten wir das Thema Sex mit Dritten erst einmal ruhen lassen, denn darum geht es doch zum jetzigen Zeitpunkt nicht, sondern:

      ExarKun schrieb:

      Das ist eine gute Frage. Im Allgemeinen möchte ich ihr zu mehr Lockerheit verhelfen. Ich mache dies an einem Beispiel fest: dirty talk ist für mich als Verbalerotiker ganz wichtig. Für sie war das total neu, der Sex mit den früheren Partnern war stumm. Sie verstand, weshalb ich das brauche und war offen hier mitzumachen, war aber unfähig aktiv von sich aus, diese Sprache zu benutzen. Also führte ich sie langsam heran, indem ich während des Aktes sie aufforderte, dieses oder jenes zu sagen. Es kostete sie Überwindung und sie war ganz beschämt, dass sie solche Dinge sagte, aber auch irgendwie schlich sich doch auch ein spitzbübisches Lächeln auf ihre Lippen. Sie sagt oft nach dem Sex in anerkennenden Ton: "Du bist so verdorben." Und inzwischen schafft sie es von sich aus, aktiv dirty talk beim Sex zu betreiben. Hier hat sie also ihre Scham und ihre Hemmungen abgelegt und ist lockerer geworden. Und es ist eine richtige Freude zu erleben, wenn sie plötzlich dirty spricht.
      Und vielleicht kann sie dann auch eine persönliche sexuelle Note entwickeln, statt sich bloß immer am Partner zu orientieren. Hier und da sind da auch ganz zarte Pflänzchen zu erkennen, wenn sie mir sagt, dass sie gern an die Wand gedrückt und genommen werden möchte oder auf eine bestimmte Art geküsst werden möchte.
      Es geht um Lockerheit, insbesondere mit dem eigenen Körper, der eigenen Nacktheit.


      Anthophila schrieb:

      Weißt du was, ich verstehe die Unsicherheit von Dir nicht.
      Eine Unsicherheit kann ich jetzt nicht ausmachen, ich wollte einfach nur den Austausch mit einigen Doms/Subs, die sich in meiner Situation, extrem schüchterne Sub wiederfinden und mir vielleicht von ihrem Weg berichten.

      ExarKun schrieb:

      ich wollte einfach nur den Austausch mit einigen Doms/Subs, die sich in meiner Situation, extrem schüchterne Sub wiederfinden und mir vielleicht von ihrem Weg berichten.
      Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das ein Prozess ist, der in erster Linie von innen heraus passiert. Klar, kannst du von außen unterstützen. Aber der Hauptteil muss von ihr kommen.

      Hat sie jemanden, mit dem sie sich über BDSM und ihre Erfahrungen damit austauscht? Mal abgesehen von dir natürlich ;) Das ist z.B. etwas, das mich bei meiner Entwicklung vorangebracht hat.

      ExarKun schrieb:


      Aber besteht die Gefahr nicht auch schon, wenn ich meiner Sub zu mehr
      Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein verhelfe, dass dies nach hinten
      losgehen kann und sie sich irgendwann nicht mehr als Sub sehen kann?
      Sub sein heißt nicht, wenig Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein zu haben! Und nur weil jeman daran gewinnt, hört er/sie/es nicht auf, sich als Sub zu fühlen. Ich z.B. fühle mich nach wie vor als Sklavin, obwohl ich in den letzten Jahren immens an Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein gewonnen habe. Am Rande gesagt betrifft das auch und vor allem meine Arbeit.
      Carpe et diem et noctem.

      Anthophila schrieb:

      Der Weg den du mit ihr gehst hört sich sicher an. Achte nur darauf, oder sag ihr, dass es nichts wert ist, wenn sie es nur Dir zu Liebe macht.
      Danke, dass ist doch mal eine tolle Rückmeldung mit einer praktischen Weisung!


      parvula_serva schrieb:

      Hat sie jemanden, mit dem sie sich über BDSM und ihre Erfahrungen damit austauscht? Mal abgesehen von dir natürlich Das ist z.B. etwas, das mich bei meiner Entwicklung vorangebracht hat.
      Nein. Wir beide sind jetzt nicht gerade soziale Menschen, sondern leben sehr für uns und zurückgezogen. Aber nach Corona wollen wir man den BDSM-Stammtisch in unserer Stadt besuchen.

      parvula_serva schrieb:

      Sub sein heißt nicht, wenig Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein zu haben! Und nur weil jeman daran gewinnt, hört er/sie/es nicht auf, sich als Sub zu fühlen. Ich z.B. fühle mich nach wie vor als Sklavin, obwohl ich in den letzten Jahren immens an Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein gewonnen habe. Am Rande gesagt betrifft das auch und vor allem meine Arbeit.
      Das mit dem wenig Selbstvertrauen war von mir auch nicht pauschalisierend gemeint, sondern gemünzt auf meine Partnerin. Aber danke für deine Zeilen, dass finde ich beruhigend. Betrachten wir nochmals de Kontext der Aussage:

      Books schrieb:

      Wenn du die Büchse der Pandora öffnest, bekommst du sie schwerlich zu.
      dass sie andere Männer anfasst oder angefasst wird, oder Sex hat kann ziemlich nach hinten losgehen aus den von dir erwähnten Gründen. Was bringt es dir? Wenn du ihr nicht mehr reichen würdest und sie mehr will? So eine Beziehung ist wie eine zarte Pflanze, Holzhammer ist beim wachsen nicht unbedingt zielführend.

      ExarKun schrieb:

      Aber besteht die Gefahr nicht auch schon, wenn ich meiner Sub zu mehr Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein verhelfe, dass dies nach hinten losgehen kann und sie sich irgendwann nicht mehr als Sub sehen kann?

      Was wäre dann die Alternative? Stillstand?
      Insofern - was jetzt kein Thema ist - wäre die Rückfrage, ob auch die Erweiterung des sexuellen Horizontes automatisch in die von der Fragestellerin skizzierte Katastrophe führt, oder ob Sub daran sexuell wächst, aber dennoch treue Sub bleibt.
      Ich spreche aus Erfahrung:

      Ich bin so erzogen worden im Elternhaus, dass ich sehr lange auch unausgesprochene Aufforderungen als Anweisungen verstanden
      und immer auf dem Appell-Ohr (Schulz von Thun) gehört habe.
      Das hat mir weder in Beziehungen (Partner- und Freundschaften) noch beruflich auf Dauer gutgetan und es war echt mühsam und nur mit Hilfe von außen möglich, schließlich zu einem Menschen zu werden, der auch mal Nein sagt, auch wenn es unbequem ist und mich danach nicht mehr jeder mag ^^

      Manchmal ist es auch gut, Förderung für eine kurze Weile einzustellen, um zu gucken, wie sich der andere von allein entwickelt.
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -

      ExarKun schrieb:

      Nein. Wir beide sind jetzt nicht gerade soziale Menschen, sondern leben sehr für uns und zurückgezogen. Aber nach Corona wollen wir man den BDSM-Stammtisch in unserer Stadt besuchen.
      Zeig ihr doch dieses Forum.
      Hier gibt es auch geschützte Bereiche für Doms und Subs,
      in denen ihr euch austauschen könnt, ohne dass der jeweils andere mitliest.
      Hier wird sie einiges entdecken, was sie vielleicht von sich aus dann anspricht, du aber noch gar nicht in Betracht gezogen hast.
      Das meinte ich mit eigener Entwicklung.
      Dann sind für dich evtl. auch Dinge nicht mehr soooo wichtig, wie sie es bisher waren, weil sich euer Spielfeld insgesamt vergrößert.

      Und dafür müsst ihr nicht mal das Haus verlassen ^^
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -

      Isegrim_w_devot schrieb:

      Zeig ihr doch dieses Forum.
      Sie kennt das Forum. Ich hatte es ihr gezeigt, als wir unsere Reise begonnen haben. Allerdings ist sie jemand, der sich dann schnell vergleicht. Und sie fand für sich einige Äußerungen von Subs verstörend und haderte dann damit, ob sie sich mit dem Begriff Sub idenzifizieren möchte. Das Buch "Die Kunst der weiblichen Unterwerfung" von Claudia Varrin half ihr dann, diese Selbstzweifel hinter sich zu lassen.


      Anthophila schrieb:

      rätsle doch nicht soviel
      Natürlich sollte man im Moment leben, aber ist es falsch auch auf die möglichen Folgen seines Tuns zu schauen?


      Anthophila schrieb:

      wieder ein paar Schritte zurück
      Ja, aber wenn man überholt wurde, wie du schreibst, ist es schwer, wieder Schritte zurückzugehen.


      Anthophila schrieb:

      Ist die Beziehung stark genug, wie kannst du damit leben, wenn sie dich überholt, weil du ein gebranntes Kind bist?
      Diese Frage verstehe ich aufgrund der Syntax nicht.

      Anthophila schrieb:

      mit denen du wegen deiner Exfrau nicht konform gehst
      Mhmm, dass einzige, was für mich nicht geht, ist eine offene Beziehung. Dem würde ich nie zustimmen. Und wenn Sub dies leben möchte, dann hätte ich das Gefühl, dass sie sich von mir entfremdet und eben weiterzieht.
      Für mich bedeutet überholt, dass das jetzige Machtverhältnis sich dreht und die Grundlage unserer Beziehung, so wie wir sie uns zum jetzigen Zeitpunkt vorstellen, ad acta gelegt wird. Das wäre sehr schade.
      Aber es würde mich nicht zerstören. Meine Lebenseinstellung ist wie folgt. Mein Leben ist ein Boot, auf dem ich sitze. Und Menschen kommen und gehen. Ich lade eine Frau, die meine Partnerin werden möchte, dazu ein, neben mir auf dem Boot Platz zunehmen, sodass wir einander unsere Gesellschaft genießen. Wenn sie aber irgendwann zu dem Entschluss kommt, aufstehen zu wollen, und das Boot verlassen will, ist das okay. Ich bleibe auf meinem Boot und irgendwann setzt sich wieder jemand anderes neben mich. Ich klammere an keinem Menschen.
      Was nun aber nicht heißt, dass ich nun tollkühn agiere und Schritte einleite, die meine Beziehung sabotieren. Deswegen finde ich den Austausch mit Erfahrenen über den Weg, der ja tatsächlich das Ziel ist, wichtig.
      Hallo alter SithLord :D
      erst mal danke für deinen ausführlichen Eröffnungstext :beer:
      Bei uns ist die grundlegende Situation ganz ähnlich. Ich habe ein genaues Ziel vor Augen, was ich alles gerne hätte, und was möglich sein soll. Nun ist meine Ehesubbie aber als ein völlig scheues Reh in die Sub-Welt gestartet, und kannte außer (seltenem) Vanilla Sex gar nichts. Wir haben uns am Anfang zusammen gesetzt und ganz klar ausgesprochen "Ich will/brauche - es wäre schön wenn - ist mir völlig wumpe - geht gar nicht". Das haben wir einige Tage vor und rückwärts gemacht, bis wir gesehen haben, ja, das klappt. Wir haben gemeinsame, absolut harte No-Go's, die deckungsgleich sind, und jede Menge "Kann ich mir nicht vorstellen, aber lass uns das mal mit der Zeit sehen" Grenzen von ihrer Seite aus. Was ich da als Dom brauche ist einfach jede Menge liebevolle Geduld und Ausdauer. In den letzten 4 Jahren hat sie sich dadurch gewaltig entwickelt, und ich bin richtig stolz auf sie. Wir sind noch lange nicht am Ende der Fahnenstange angekommen, aber es nimmt mehr und mehr Fahrt auf. Ich habe, zu meiner Überraschung, festgestellt, dass es mir Spaß macht das Ganze viel langsamer als gedacht umzusetzen - dafür kann ich jeden neuen Entwicklungsschritt von ihr viel mehr genießen. Ich stimme allen Vorrednern zu, Reden, Reden, Reden hilft viel mehr als man denkt. :coffee:
      Ich jogge nicht. NIE. Wenn ihr mich einmal laufen seht, rennt auch, oder tötet was mich verfolgt :whistling:
      Hallo zusammen,

      ich würde gern etwas zum Antrieb des Dienens ihrerseits sagen. Ich kann es sehr gut verstehen, dass sie Dir dienen möchte und niemandem sonst.
      Für mich ist der zart beginnende D/S Anteil in meiner schon recht langen Ehe gerade ein kleines Pflänzchen, das noch wachsen wird.

      SM-Anteile haben seit Jahren festen Bestand in unserem Sexualleben.
      Das Machtgefüge habe ICH gewünscht und erst mal keine offenen Türen eingerannt!

      Ich glaube nicht, dass ich mich einem anderen Mann unterwerfen, vollkommen hingeben oder ihm gar dienen könnte! Ich mache das an dem Einen fest, dem meine ganze Liebe gehört.
      Der Eine Mann, dem ich vertrauen kann.

      vielleicht ist es bei deiner Partnerin ähnlich, das Band das ihr habt scheint stark zu sein und die Erfahrungen die sie mit dir macht haben ihr eine ganz andere Welt geöffnet. Warum sollte sie das mit jemand anderem haben wollen?
      Leider kommt es vor, dass man sich im Austausch mit anderen dann sagen lassen muss, man sei gar nicht wirklich devot oder könne nie eine „echte“ Sub sein!

      Meiner Erfahrung nach ist es logisch, dass bestimmte sexuelle Inhalte an bestimmte Personen gebunden sind.
      Ist der eine Partner Fußfetischist werden wohl Füße stark eingebunden. Ist der nächste es nicht, keine Füße...ganz platt runtergebrochen 8|
      also Tabus wären für mich nicht in Stein gemeißelt....aber - Grenzen dürften verschoben werden, wenn Dom es meint sie zu verschieben.
      Tabus, die in Grenzen umgewandelt werden......das würde vorher besprochen.

      Es würde mir einfach eine klare Sicherheit bieten...ich weiß was auf jeden Fall nicht passiert- da Tabu.


      ExarKun schrieb:

      1) Willst du mir mitteilen, dass zum jetzigen Zeitpunkt diese optionale Aufgabe einen zu großen Schritt darstellt und es falsch war, diese zu formulieren?
      2) Willst du mir generell davon abraten, die Exklusivität aufzuheben, da auf einer allgemeineren Argumentationsebene, der Dom in seiner Fürsorgepflicht keine Dritten in das Spiel mit einbezieht?
      ich will hier nicht von falsch oder richtig reden...das kann ich ja so gar nicht beurteilen.
      Meine Gedanken waren da die Exklusivität nochmal genauer zu beleuchten........vielleicht da kleinere Schritte zu gehen.


      Für mich ist das Spiel zu Dritt oder mehr Personen tabu...ganz eindeutig.
      Exklusivität ist mir wichtig - heißt...keine andere Person darf mich "anfassen".......also kein Verleih oder Überlassung.

      Präsentation ...wo auch immer - wäre eine Grenze für mich......aber schon eine große...........Präsentation heißt für mich : andere dürfen schauen aber nicht anfassen!!

      ich hoffe Du verstehst was ich meine?!

      Wenn sie noch zu wenig Sicherheit....Exklusivitätsgefühl hat........kann das eine Blockade sein.......
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.

      Zarendagar schrieb:

      Hallo alter SithLord
      :D Da kennt sich einer aus.


      Zarendagar schrieb:

      Wir haben uns am Anfang zusammen gesetzt und ganz klar ausgesprochen "Ich will/brauche - es wäre schön wenn - ist mir völlig wumpe - geht gar nicht"
      Wir haben das auch so mithilfe eines Neigungsfragebogen gemacht. Und daran orientiere ich mich. Jedes Jahr wird er neu ausgefüllt und man merkt beim Vergleich, dass hier und da Bewegung entsteht.


      Zarendagar schrieb:

      dass es mir Spaß macht das Ganze viel langsamer als gedacht umzusetzen
      So möchte ich das auch umsetzen. Daher sind die Aufgaben, die wir dieses Jahr angehen, primär darauf ausgerichtet, dass sie sich präsentiert, und in einem geschützten Raum ihre Nacktheit als etwas selbstverständliches erachtet. Mehr als das, soll jetzt erst einmal nicht verfolgt werden.

      Ging es bei dir auch um diese Thematik und wie bist du/ihr das dann angegangen?


      Gin_ schrieb:

      dass sie Dir dienen möchte und niemandem sonst.
      Das soll sie auch nicht. Das wäre entgegen meinen Interessen.


      Gin_ schrieb:

      Meiner Erfahrung nach ist es logisch, dass bestimmte sexuelle Inhalte an bestimmte Personen gebunden sind.
      Ist der eine Partner Fußfetischist werden wohl Füße stark eingebunden. Ist der nächste es nicht, keine Füße...ganz platt runtergebrochen
      Sehe ich genauso, aber das geht ja in beide Richtungen. Deswegen ist es meiner Meinung nach gleich am Anfang zu besprechen, was man jeweils sexuell braucht und wo jeweils sexuell die Grenzen liegen. Wenn ich BDSM'ler bin, dann kann ich dies nicht ablegen und es muss in die Sexualität eingebunden werden. Geht das nicht, muss man auseinander gehen.


      newbarbie schrieb:

      vielleicht da kleinere Schritte zu gehen.
      Was wären denn konkret für meine Situation zwischen der Vorführung im Club, wo es kein anfassen gibt und einer rein optionalen Aufgabe, wo ein vertrauter Freund meinerseits ihre Brüste streicheln darf, Zwischenschritte, die du vermisst? Nochmal zu dem Begriff "optional", d. h. das steht als Aufgabe im Raum, über deren Erfüllung sie gänzlich entscheidet. Es ist kein muss, sondern ein 'wäre interessant, aber ist nicht wichtig'.


      newbarbie schrieb:

      also kein Verleih oder Überlassung.
      Das wäre etwas, dass für mich nie in Frage käme. Ich will erotische Abenteuer mit meiner Sub erleben, nicht ohne sie, was sowohl für mich als auch für sie gilt.


      newbarbie schrieb:

      .kann das eine Blockade sein
      Eine Verständnisfrage, welche Blockade meinst du gerade?

      ExarKun schrieb:

      Zarendagar schrieb:

      Hallo alter SithLord
      :D Da kennt sich einer aus.


      So möchte ich das auch umsetzen. Daher sind die Aufgaben, die wir dieses
      Jahr angehen, primär darauf ausgerichtet, dass sie sich präsentiert,
      und in einem geschützten Raum ihre Nacktheit als etwas
      selbstverständliches erachtet. Mehr als das, soll jetzt erst einmal
      nicht verfolgt werden.


      Ging es bei dir auch um diese Thematik und wie bist du/ihr das dann angegangen?


      SWTOR der ersten Stunde und "Han shot first" beim Kinostart gesehen ;)

      Ich bin so gar nicht der Clubber, insofern läuft das alles bei uns im privaten Umfeld ab - ja, auch in der Thematik. Da sie hier im Forum auch mitliest, lass uns alles weitere dazu im Dom-Keller besprechen :beer:
      Ich jogge nicht. NIE. Wenn ihr mich einmal laufen seht, rennt auch, oder tötet was mich verfolgt :whistling: