Im Spiegel betrachtet - heiß oder eher nicht?

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      Spiegel mag ich nur, wenn ich mich und meine Partnerin darin beim Vanilla Sex sehen kann.
      Während einer Session ist es mir sehr unangenehm, wenn ich meine Herrin und mich darin sehe.
      Sobald jedoch eine andere Person mit mir spielt, gefällt mir der Spiegel, denn dann gibt er mir Sicherheit. Dann kann ich mich schon auf das Kommende einstellen.
      Aus ganz aktuellem Anlass kann ich sagen, dass der Blick in den Spiegel durchaus einen gewissen Reiz hat. Zum einen, damit der Blick auf den eigenen Körper und das, was gerade mit ihm geschieht, gelenkt wird. Zum anderen, um ihn zu beobachten, sein Gedicht dabei zu sehen. Oder auch für Blickkontakt.

      Kontraindikation ist in meinem Fall allerdings das Ablegen meiner Brille - ohne sehe ich halt kaum was.
      Carpe et diem et noctem.
      Ich habe gelernt mich im Spiegel zu betrachten .
      Kein leichtes Unterfangen für mich da ich eher eine Wuchtbrumme bin .
      Das habe ich hier beschrieben :
      Im Spiegel

      Aber mittlerweile genieße ich den Anblick der Interaktion - bin selbst Reaktionsfetischist - und besonders seinen Anblick dabei . Dieser Blick , dieses Grinsen , dieser Körper in Aktion .... alles meins !
      Wir leben alle unter dem selben Himmel , aber nicht mit dem gleichen Horizont
      Also ich für meinen Teil sehe von unserem Spiel am liebsten gar nichts - Augenbinde, am liebsten noch Ohropax und los. Mir ist nämlich bewusst, dass ich in den meisten Situationen (für mein Empfinden) ziemlich bescheuert aussehe (Ballgag usw.), und damit meinen Partner anschauen zu müssen und zu wissen, dass er das sieht, beschämt mich schon - Spiegel wäre für mich persönlich ein Grauen.
      Oh, ja! Das hat schon was, Subbie zu zwingen, sich bei einer Aktion selbst zu beobachten. Ihre Reaktionen, Tränen, Lachen, Bewegungen, die entstehenden Spuren. Es zeigt ihr noch deutlicher, dass ich es bin, die das alles verursacht.
      Manchmal steht ein grosser Standspiegel direkt gegenüber vom Ort des Geschehens.
      Die Idee von Annimax mit dem Fernseher muss ich auch mal ausprobieren. Auch gut für die "Analyse" danach.
      Ich denke das hängt von mehreren Faktoren ab z.B
      - wie wohl fühlt man sich in seiner Haut?
      - hat man seine Neigung vollständig angenommen oder hadert man noch damit?
      - steht man überhaupt auf Demütigung? (Vorausgesetzt es ist eine demütigende Situation)

      Ich für meinen Teil möchte mich dabei nicht im Spiegel sehen wollen. Mir ist es viel viel wichtiger zu sehen wie mein Partner reagiert. Wie er mich anschaut.