Wie würdet ihr das nennen?

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      Wie würdet ihr das nennen?

      Hallo, Liebsten
      Ich bin in einer festen Beziehung. Aber ich werde aus der Art der Beziehung nicht schlau. Ich bin wie eine Art Puppe: er kümmert sich sehr speziell um mich, er bringt mich aufs Töpfchen, putzt die Zähne, macht Frühstück, füttert mich, zieht mich an, kocht dass Essen, führt mich spazieren, geht mit mir einkaufen, kümmert sich um Finanzielles, badet mich. Er kontrolliert mich 24/7, trifft alle Entscheidungen. Wenn ich nicht mitmache, bestraft er mich. Das bedeutet, dass er mich ans Bett fesselt oder Schmerzen zufügt. Ich hasse es, ich bin extrem schmerzempfindlich. Ein bisschen spanking ist ok, aber mehr ertrage ich nicht. Nachts will er, dass ich passiv bin, und er darf machen was er will. Und er ist grandios. Etwa ein Mal die Woche fahren wir in eine Villa zu einer ganz besonderen Party. Dort sind viele reiche und ältere Männer mit ihren Sklavinnen, aber manche kommen auch allein. Und dort führt er mich vor und bittet an. Er sieht gerne zu und macht manchmal mit. Manchmal amüsiert er sich auch mit anderen. Nach so einer Party ist er dann besonders lieb zu mir, dann paar Tage später wird er plötzlich eifersüchtig und nennt mich Hure. Tage vergehen, er beruhigt sich und wir fahren wieder zu dieser Villa.
      Meine Frage ist, was glaubt ihr, welche Art Beziehung das ist? D/s? Oder etwas anderes? Ich finde einfach keine passende Schublade...
      Da sind mehrere Aspekte vorhanden. Baden, Töpfchen und solche Dinge fallen ins Ageplay. Da wirst du auch bei Daddy und Little fündig.

      Die Sache mit der Villa fällt wohl unter Play Parties eines speziellen Kreises mit Verleih an Andere.

      Bestrafen mit Schmerz - etwas Sadismus ist da wohl auch vorhanden.


      Grundsätzlich gilt: Tue nichts, was du nicht willst und lass nichts zu, was du nicht willst.
      It´s the blackness of the night
      teaches us how to see the light

      Angelina schrieb:

      Ich finde einfach keine passende Schublade...
      Brauchst du die denn? Wozu? Hauptsache, ihr seid glücklich damit, wie ihr lebt, oder?

      Ich finde jedenfalls auch keinen speziellen Namen dafür. Sicher ist es D/s. Das kann man wohl als Oberbegriff verwenden. Aber im Detail? Keine Ahnung. Ihr lebt es halt ganz nach euren individuellen Wünschen aus.
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Hallo @Angelina,
      ist es dir denn wichtig zu wissen, in welche "Schublade" man dich/eure Lebensform stecken könnte und wenn ja warum?
      Die einzelnen Elemente wurden dir ja bereits von @Shayleigh benannt.


      Angelina schrieb:

      Ich hasse es
      Eine Strafe soll ja auch nicht angenehm sein. Wenn alles in gemeinsamer Absprache passiert und ihr beide mit eurer Form der Beziehung glücklich seid, dann passt es doch. Oder?

      Angelina schrieb:

      Ich finde einfach keine passende Schublade...
      :pardon: braucht man auch nicht- hauptsache Du /Ihr seit glücklich und zufrieden - egal wie man das dann nennt.

      Angelina schrieb:

      Tage vergehen, er beruhigt sich und wir fahren wieder zu dieser Villa.
      :gruebel: ist das "Euer Spiel"? ...oder passt da was nicht?!
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.
      Hey @Angelina
      Für mich klingt das (vezeih mir falls es nicht so ist) als würde es dir damit nicht so gut gehen. Wie bereits gesagt wurde: Tue nichts, was du nicht willst. Und wenn er dich zu den Partys mitnimmt und selbst mit anderen spielt dann hat er nicht das Recht, dich Hure zu nennen. Außer es ist beidseitig gewollt. Mir wäre es wichtig zu wissen, wie du dich bei all dem fühlst. Ich freu mich auf eine Antwort ^^
      Da ich selbst ein großer Freund von Begriffen und Labeln bin, kann ich gut verstehen, dass du die richtige Schublade für euch suchst. Auch wenn es eigentlich echt total egal ist, wie ihr das nennt.

      Solange es einvernehmlich ist, dir die Strafen unterm Strich auch einen Gewinn bringen, seine wechselnden Launen nach so einer Party für dich tragbar sind (das heißt, dass du das alles nicht nur ihm zuliebe mitmachst, sondern dich diese Beziehung erfüllt), ist „D/S“ schon mal richtig. Wie Zofe schon schrieb, ist das im Grunde ja ein Oberbegriff, der sehr unterschiedliche Beziehungsformen beinhaltet.

      „Ageplay“ sehe ich bei euch übrigens nicht. Denn Ageplay ist nicht, jemanden zu baden und zu füttern, sondern dass sich einer von beiden kindlich fühlt/verhält oder auch gezielt in die Rolle eines Kindes schlüpft. Du beschreibst dich ja aber als Puppe und nicht als Kind. Von Außen mag das (teilweise) gleich aussehen, aber ich interpretiere in deine Beschreibung eine gänzlich andere Motivation und andere Gefühle, als ich sie aus dem Ageplay-Bereich kenne.

      „24/7“ hast du im Grunde schon selbst genannt. Auch „Metakonsens“/„CNC“ und „TPE“ könnten passende Labels für euch sein.

      Eine konkrete Beziehungsform, die mir dazu in den Sinn kam, ist „Owner/property“ – wobei ich nicht weiß, was genau solche Beziehungen ausmacht. Eine gewisse Objektifizierung spielt da meines Wissens nach aber oft eine Rolle.


      Letztendlich ist aber unwichtig, wie ihr es nennt. Die Hauptsache ist, dass ihr beide in eurer Beziehung glücklich seid. Und wenn ihr eurer Beziehung ein Label verpassen wollt, dann könnt ihr nur selbst entscheiden, welches ihr für euch nehmen wollt. Wichtig ist nur, dass ihr euch mit dem gewählten Label wohl fühlt und euch damit identifizieren könnt. Es sollte euch nicht einschränken oder dazu verleiten, etwas zutun, das euch nicht entspricht.
      ~*~ Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen! ~*~
      (Oliver Wendell Holmes)
      @Angelina

      Ich bin Anfängerin und kenne jetzt leider nicht alle Begriffe, aber so viel lese ich aus deiner Beschreibung heraus das ihr eindeutig D/S lebt - und eben wie du selbst sagst 24/7.

      Dass du keine Entscheidungen treffen darfst (das scheint auf wirklich alle Lebensbereiche zuzutreffen, oder?) geht eben noch weiter als D/S und 24/7. Bei den Begrifflichkeiten hierfür kenne ich mich aber zu wenig aus.

      Meine persönliche Meinung ist, dass ein Stempel wie "Ich habe eine Beziehung XY" nebensächlich ist.

      Hauptsache ihr beide seid glücklich in der Beziehung und lebt/gestaltet euer eigenes BDSM. :yes:

      Wenn die Frage erlaubt ist: Stört es dich denn, dass er nach der Party plötzlich eifersüchtig wird und dich als "Hure" bezeichnet?

      Angelina schrieb:

      Ich bin wie eine Art Puppe
      Schau mal unter der Bezeichnung Doll ;) . <-- Tiefere Infos kann ich Dir diesbezüglich aber auch nicht geben da dies einen Bereich darstellt der mich persönlich weniger
      Anspricht. Nur soviel, es gibt auch verschiedenste Erziehungsformen unter anderem zur Doll oder bei Männern Sissy u.s.w. !
      Wobei ein merkmal der Doll, weil eine Puppe eben Passivität ist.
      Unter Umständen kann es aber auch noch sein das, weil eine Puppe auch ein Gegenstand ist, unter den Bereich Fornophilie fällt. Wobei das meist im Bezug zu Möbelstücken steht
      im Fetischbereich. Hier kann ich Dir etwas mehr Input geben sollte dies der Fall sein:


      Tocken schrieb:


      „Forni“ ist abgeleitet von dem französischen Wort „fournir“ (Deutsch: liefern, mit etwas
      versehen) und erinnert auch stark an das englische Wort „furniture“

      (Deutsch: Möbel)/ to furnish (Deutsch: möblieren) und erfordert einen Bottom in

      Kombination mit einem Top – für Kenner nicht mehr schwer zu erraten – es handelt sich

      hierbei um eine BDSM-Praktik.
      Einer der beiden gibt sich also in diesem Dominanzrollenspiel als Lebendmöbel her,

      welches in verschiedenen Rollen auftritt.
      Da wirst Du vermutlich fündig werden. Ich würde zuerst aber bei Doll suchen ;) . Dann ggf. unter Gegenstände. :old:
      Ich hörte Sie sagen, die Macht ist mit dir !
      @Angelina
      Ich persönlich finde Deine Beschreibung tatsächlich sehr speziell.
      Willst Du diese Beziehung denn selbst?
      Für mich hört es sich so an, als sei Dir dabei nicht ganz wohl.
      Ich habe auch ein sehr ungutes Gefühl dabei, wie Du ihn beschreibst.
      Wie hat sich das denn dazu entwickelt?
      Ihr werdet doch nicht einfach so damit von 0 auf 100 angefangen haben?
      Wie hat es denn angefangen? Was habt Ihr besprochen?
      Und ich persönlich hätte auch nicht gedacht, dass jemand tatsächlich so ein Leben führt.
      Hört sich an wie "Geschichte der O" in real mit Doll-Anteilen.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Hallo @Angelina,

      in welche Schublade eure Beziehung passt, kann ich dir leider nicht sagen. Ich kenne mich damit zu wenig aus, weil mir persönlich die Schubladen egal sind. Dazu hast ja bereits einige Infos bekommen.

      Grundsätzlich ist natürlich das Wichtigste dass ihr beide euch damit wohlfühlt. Und wenn ein Teil für dich nicht stimmig ist, solltest du es ansprechen und ihm erklären was du dabei fühlst und ob es dich belastet.

      Mal als Denkstoss zum Thema er wird eifersüchtig und nennt dich Hure. Ich interpretiere deinen Post so, dass du damit ein Problem hast. Wird er wirklich richtig eifersüchtig oder ist es ein Teil seines Spiels, dann würde hier wohl Dirty Talk passen. Stört es dich, dass er es sagt? Oder ist es die Art wie er es sagt? Meint er es wirklich absolut ernst? Manches hört und fühlt sich für mich anders an, wenn der Meinige ein "Meine" davorsetzt. Manchmal hilft so ein kleines Wort.

      Lachen - die Zweitschönste Sache der Welt! :rofl:
      Vielen vielen Dank für eure Antworten!
      „Owner/property“ – das kann tatsächlich sein. Er benutzt selbst diese Begriffe. Aber Ageplay ist es auch, nicht immer, manchmal bin ich in dieser Stimmung.
      Ich bin leider nicht monogam, Sex mit demselben Mann, egal wie toll er ist, macht mich mit der Zeit nicht mehr an. Deswegen nennt er mich Hure. Wahrscheinlich hat er recht. Früher bestrafte er mich deswegen, aber jetzt nicht mehr. Ich glaube, er weiss selbst nicht was er will.
      Wir kennen uns seit 12 Jahren, aber leben erst 2 Jahre zusammen. Davor waren wir auch 8 Jahre in fester Beziehung, aber ich wollte mich nicht festlegen. Ich habe eine Beziehungsphobie. Und plötzlich bin ich seit zwei Jahren versklavt. Keine Ahnung, warum das passierte.
      Hejho,
      Kleine Anmerkung am Rande:
      Nur weil man nicht monogam lebt, ist man nicht direkt eine Hure (im negativen Sinne gemeint).
      Es gibt einige Leute, die durch ein anderes Beziehungsmodell glücklich werden und das ist total in Ordnung so. Man muss einfach schauen, was zu einem passt und wie man zufrieden ist, ganz wertfrei betrachtet.
      Es hat keiner das Recht, eine monogame Lebensweise als allgemein richtig und andere grundsätzlich herabwürdigend zu bezeichnen, oder Menschen für ihre Lebensweise zu verurteilen. Auch nicht ein Partner, wenn man es nicht anders abgesprochen hat.
      Aber wenn dich so eine Bezeichnung anmacht und ihr beiden gerne mit Demütigungen und so weiter umgeht, dann ist das natürlich auch voll okay und hat seine Berechtigung :) .
      Auch, wenn hier schon einige Bedenken zu deiner Beziehung geäußert wurden, möchte ich noch etwas ansprechen, das meiner Meinung nach nicht explizit genug erwähnt wurde:

      Angelina schrieb:

      Das bedeutet, dass er mich ans Bett fesselt oder Schmerzen zufügt. Ich hasse es, ich bin extrem schmerzempfindlich.
      Falls du dem nicht explizit zugestimmt hast und/oder zu irgendeinem Zeitpunkt (auch währenddessen) deine Meinung geändert hast, er es aber trotzdem tut, dann ist das körperlicher Missbrauch.

      Angelina schrieb:

      Nach so einer Party ist er dann besonders lieb zu mir, dann paar Tage später wird er plötzlich eifersüchtig und nennt mich Hure.
      Auch hier gilt: wenn du dem nicht explizit zustimmst und das möchtest, er es aber trotzdem tut, dann ist das emotionaler Missbrauch.

      Zustimmen bedeutet dabei, dass alle Beteiligten ...
      • wissen, zu was sie genau zustimmen,
      • jederzeit die Möglichkeit haben nicht zuzustimmen ohne negative Konsequenzen fürchten zu müssen und
      • aktiv Zustimmen, d.h. nicht "nein" zu sagen reicht nicht aus.
      Der einzige Unterschied zwischen einvernehmlichem BDSM und Missbrauch ist die Zustimmung der Beteiligten. Und ich finde es wichtig da genau hinzuschauen, damit es nicht passiert, dass sich zusätzlich zu den Dingen, denen man zugestimmt hat, noch etwas einschleicht, zu dem man nicht zugestimmt hat. Und ich finde es ebenfalls wichtig Missbrauch explizit als solchen zu benennen, weil es als Opfer sonst viel zu leicht ist sich die Situation schön zu reden.

      Vielleicht interpretiere ich in deine Aussagen auch zu viel hinein. :gruebel: Aber ich wollte das lieber einmal zu viel als einmal zu wenig sagen.
      Zu meinem Dislike, @AppreciationPrince:

      1. Dieser Thread ist bereits älter, der letzte Beitrag datierte vom 21.05.21. Ich bezweifle, dass Deine warnenden Worte Angela erreichen. Sie war seither nicht mehr erkennbar im Forum aktiv, dieser Thread war auch ihr einziger Beitrag.

      2. Auf die nötige Konsensualität haben andere bereits hingewiesen. Selbstverständlich stellt sie die Grundlage dar, BDSM zu leben. Anderseits sollte man sehr vorsichtig sein, Missbrauch zu unterstellen, wenn eine Beziehungsform von außen betrachtet extrem erscheint.

      3. Wie die Konsensualität zwischen erwachsenen Partnern vereinbart wird, überlasse ich als Außenstehender diesen allein. Ich maße mir nicht an, bestimmen zu können, wo Konsens aufhört und Missbrauch anfängt.
      @Gordon:

      Danke für deine sachliche Antwort.

      zu 1.: Das war mir schon bewusst. Ich denke aber, dass noch einige Leute diesen Thread lesen werden und vielleicht ist meine Antwort ja für den ein oder anderen nützlich.

      zu 2.: Da stimme ich dir zu. Deshalb auch meine Formulierungen mit "falls" und "wenn".

      zu 3.: Persönlich halte ich es für enorm wichtig die Unterschiede zwischen Konsens und Missbrauch genau zu kennen um sich selbst und andere vor psychologischem Schaden schützen zu können und nicht selber unwissentlich Schaden anzurichten. Diese Grenze muss man ja auch nicht selber definieren. Da gibt es ja genügend Menschen und Organisationen, die sich ausführlich mit der Thematik beschäftigt haben.

      Vielleicht bin ich auch etwas mehr sensibilisiert für das Thema als die meisten anderen, weil ich selber schon Opfer von Missbrauch geworden bin. Und gerade deshalb wollte ich es nicht unangesprochen lassen.
      @AppreciationPrince ich kann deine Intention grundsätzlich verstehen. Allerdings kannst du mit dieser Intention bei jedem Beitrag und jedem Thema in diesem Forum den mahnenden Zeigefinger erheben.

      Es in dieser Ausführlichkeit hier anzubringen finde ich einfach fehl am Platz und ich denke nicht, dass das der Sinn des Eröffnungsbeitrages war. Insbesondere, da in dem Eröffnungsbeitrag nichts von einem eventuell entgegenstehenden Willen erwähnt wurde.

      In den bisherigen Beiträgen wurde das Thema Einvernehmlichkeit mehrfach erwähnt und in dem Umfang, in dem du es hier gemacht hast, nochmals darauf hinzuweisen und dann das Wort "Missbrauch" auch noch fett zu schreiben, ich finde, das geht etwas zu weit.
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      @Shayleigh
      Deine Ansicht kann ich zwar nachvollziehen, teile sie aber nicht. Ich versuche es mal zu erklären:

      Hätte die Thread-Erstellerin in einem Nebensatz erwähnt, dass sie z.B. Wax Play macht, und hätten einige User aufgrund ihrer Beschreibung Bedenken gehabt, dass sie sich verbrennt, dann wäre es ja völlig angemessen gewesen, auf die Gefahren hinzuweisen und zu erklären, wie sie sich davor schützen kann.

      Jetzt hatten aber einiger User (mich eingeschlossen) Bedenken um ihre psychische Gesundheit. Da halte ich es ebenso für angebracht auf die Gefahren (in diesem Fall Missbrauch) hinzuweisen.

      Beim Wax Play können Verbrennungen entstehen, beim Bondage können zu enge Fesseln z.B. Nervenschäden verursachen und beim Breath Play kann ein Partner ersticken. Verbrennungen, Nervenschäden, Ersticken, das sind alles Risiken, über die wir explizit sprechen können, ohne, dass wir es übertrieben finden. Und Missbrauch ist einfach ein weiteres Risiko, das man meiner Meinung nach genau so beim Namen nennen sollte.

      Das Gesellschaftliche Tabu, Missbrauch auch als solchen zu bezeichnen, halte ich für extrem problematisch. Es ist einer der Gründe, warum es für Opfer so schwierig ist sich Hilfe zu holen.

      PS: Falls das hier nicht der richtige Ort sein sollte um darüber zu sprechen, können die Mods/Admins es ja in ein extra Thema verschieben. :pardon:
      ohne jetzt die antworten der anderen gelesen zu haben, würde ich sagen es ist eine destruktive beziehung, weil ich ausser dem mega dass du nachts benutzt wirst nicht wirklich was positives aus dieser beziehung ziehst, so mein empfinden