Ich bin ein schlechter Mensch.
Ich bin zu impulsiv, zu emotional, andere Menschen und deren Gedanken sind mir oft ein Rätsel.
Ich scheitere zu oft an meinen eigenen Erwartungen an mich, bin zu bequem, zu dick, nehme mich zu wenig zurück, mache zu wenig, habe keinen Ehrgeiz.
Ich bin zu weich, werde zu schnell zornig und bin zu oft traurig.
Mea culpa, mea culpa, mea culpa...
Wenn mich solche Gedanken übermannen, dann ziehe ich mich gern zurück, will mit niemandem sprechen, niemanden sehen.
Aber dann kommt mein Herr vorbei und ich rede mit ihm.
Er hört mir zu, egal, was aus mir hervorquillt und sich seinen Weg bahnt.
Immer. Was ich nicht verstehe, denn alle anderen nerve ich. Ich bin auch kompliziert, denke zu viel.
Aber er hört zu. Hört eiinfach zu.
Während ich rede, beginnt er, mich zu fesseln.
Stumm.
Zuerst die Beine, fest. Unterschenkel an Oberschenkel.
Ich rede.
Dann die Arme. Fest. Oberarme an Unterarme.
Ich rede.
Dann die Brüste. Zuerst einzeln, dann zusammen. Fest.
Ich stöhne.
Dann streicht er über meinen Körper und spielt mit ihm.
Ich verstumme. Spätestens jetzt verstumme ich.
Bin nur noch sein.
Keiine dummen Gedanken mehr, keine Vorwürfe, kein Nachdenken.
NIcht mehr zu wenig.
Nicht mehr zu viel.
Einzig sein.
Und dann bin ich endlich gut.
Für ihn.
Ich bin zu impulsiv, zu emotional, andere Menschen und deren Gedanken sind mir oft ein Rätsel.
Ich scheitere zu oft an meinen eigenen Erwartungen an mich, bin zu bequem, zu dick, nehme mich zu wenig zurück, mache zu wenig, habe keinen Ehrgeiz.
Ich bin zu weich, werde zu schnell zornig und bin zu oft traurig.
Mea culpa, mea culpa, mea culpa...
Wenn mich solche Gedanken übermannen, dann ziehe ich mich gern zurück, will mit niemandem sprechen, niemanden sehen.
Aber dann kommt mein Herr vorbei und ich rede mit ihm.
Er hört mir zu, egal, was aus mir hervorquillt und sich seinen Weg bahnt.
Immer. Was ich nicht verstehe, denn alle anderen nerve ich. Ich bin auch kompliziert, denke zu viel.
Aber er hört zu. Hört eiinfach zu.
Während ich rede, beginnt er, mich zu fesseln.
Stumm.
Zuerst die Beine, fest. Unterschenkel an Oberschenkel.
Ich rede.
Dann die Arme. Fest. Oberarme an Unterarme.
Ich rede.
Dann die Brüste. Zuerst einzeln, dann zusammen. Fest.
Ich stöhne.
Dann streicht er über meinen Körper und spielt mit ihm.
Ich verstumme. Spätestens jetzt verstumme ich.
Bin nur noch sein.
Keiine dummen Gedanken mehr, keine Vorwürfe, kein Nachdenken.
NIcht mehr zu wenig.
Nicht mehr zu viel.
Einzig sein.
Und dann bin ich endlich gut.
Für ihn.
"Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud