Hallo zusammen,
Ich schreibe hier weil ich vielleicht ein zwei Gedanken von euch dazu gebrauchen könnte. Es könnte sein, dass ich hier etwas jammere, das tut mir leid.
Wie ich schon geschrieben habe im Titel, bin ich unglücklich in meiner Beziehung. Obwohl die Beziehung gut ist.. das muss ich erklären.
Mein Partner und Ich sind im Winter drei Jahre zusammen und wohnen auch zusammen. Unser Beziehung hat quasi direkt nach dem Ende meiner letzten Beziehung begonnen und wir waren uns von Anfang an sehr nah, wir waren vorher auch schon ein dreiviertel Jahr nur befreundet. Ich fand ihn von Anfang an interessant, aber da ich noch vergeben war, lief da nicht wirklich was. Da Sexualität mir schon wichtig ist, war ich umso überraschter das er BDSM mag. Er ist zwar nicht so erfahren wie ich, aber er fühlt es einfach. Ohne das ich es aktiv gesucht habe, bin ich (wieder) auf jemanden gestoßen der ähnliche Neigungen hat. Das war auch richtig toll am Anfang und hat toll funktioniert. Wir waren die ganze Zeit nur zusammen, da wir beide auch umziehen wollten und sind dann auch zusammengezogen.
Es fing dann an, dass ich immer weniger Lust empfunden habe, ihr wisst schon, der Alltag überrolte uns. ICh begann vor allem Lust zu verlieren, da ich irgendwie den "Respekt" verloren habe um d/s mit meinem PArtner auszuleben. Versteht mich nicht falsch, auf menschlicher Ebene respektiere ich meinen Partner komplett. Damit meine ich mich fallen lassen zu können. Ich habe gemerkt, dass das mir alles viel zu eng geworden ist. Die Erfahrung hatte ich leider schon in vergangenen Beziehungen, dass ich mich nach einer Zeit so gefühlt habe. Ich hatte das Gefühl/habe ich hätte mich irgendwie selbst verloren. Ich gehe dann etwas mehr auf Distanz. Für mich braucht eine Parnterschaft Distanz. Bei meinem Partner ist es so, dass er nicht genug Nähe haben kann. Ich bin ihm nie zu viel.
d/s spielt kaum noch eine Rolle, Sex haben wir selten, weil ich Nähe kaum ertrage und keine Lust habe. Aber ich habe ganz viele Fantasien und Lust für mich alleine. Glaube das d/s ist die Spitze des Eisbergs. Ich habe mich gefragt was mit mir nicht stimmt, warum ich nicht glücklich bin, denn ansich verstehen wir uns gut. Aber mir geht es zunehmend schlechter, ohne das wir groß streiten oder sonst was. Ich habe das Gefühl gefangen zu sein. Ich weiß das es für mich ein Fehler war zusammenzuziehen, weil ich weiß das für mich so eine Beziehung nicht funktioniert. Ich möchte sie offen leben, mein Partner ist zwar offen eingestellt, möchte aber mit mir monogam sein. Er würde zwar Zugeständnisse machen, aber so weite. Er hat da andere Vorstellungen als ich.
Ich möchte diesen Menschen einfach nicht aufgeben, aber habe oft das Gefühl ich ersticke. Wir reden über alles, aber über Probleme nie. Ich krieg einfach nicht meinen Mund auf.. weil ich auch weiß es würde ihn sehr wahrscheinlich verletzen..wenn ich offen über meine Gefühle/Bedürfnisse usw. reden würde, darüber wie es mir in der Partnerschaft gerade geht..
Ich will nichts aufgeben, bewege mich nicht, aber kann auch nicht mehr so weitermachen.. ich bin unehrlich. und d/s.. scheint bei mir nicht in einer engen Beziehung zu klappen (hatte schonmal die Erfahrung).
Ich weiß ich muss auf Dauer mit ihm reden. Ich habe einfach Angst davor. Von aussen betrachtet, sieht es bestimmt einfach aus aber ich weiß gerade nicht weiter...
VG
Isabelle
Ich schreibe hier weil ich vielleicht ein zwei Gedanken von euch dazu gebrauchen könnte. Es könnte sein, dass ich hier etwas jammere, das tut mir leid.
Wie ich schon geschrieben habe im Titel, bin ich unglücklich in meiner Beziehung. Obwohl die Beziehung gut ist.. das muss ich erklären.
Mein Partner und Ich sind im Winter drei Jahre zusammen und wohnen auch zusammen. Unser Beziehung hat quasi direkt nach dem Ende meiner letzten Beziehung begonnen und wir waren uns von Anfang an sehr nah, wir waren vorher auch schon ein dreiviertel Jahr nur befreundet. Ich fand ihn von Anfang an interessant, aber da ich noch vergeben war, lief da nicht wirklich was. Da Sexualität mir schon wichtig ist, war ich umso überraschter das er BDSM mag. Er ist zwar nicht so erfahren wie ich, aber er fühlt es einfach. Ohne das ich es aktiv gesucht habe, bin ich (wieder) auf jemanden gestoßen der ähnliche Neigungen hat. Das war auch richtig toll am Anfang und hat toll funktioniert. Wir waren die ganze Zeit nur zusammen, da wir beide auch umziehen wollten und sind dann auch zusammengezogen.
Es fing dann an, dass ich immer weniger Lust empfunden habe, ihr wisst schon, der Alltag überrolte uns. ICh begann vor allem Lust zu verlieren, da ich irgendwie den "Respekt" verloren habe um d/s mit meinem PArtner auszuleben. Versteht mich nicht falsch, auf menschlicher Ebene respektiere ich meinen Partner komplett. Damit meine ich mich fallen lassen zu können. Ich habe gemerkt, dass das mir alles viel zu eng geworden ist. Die Erfahrung hatte ich leider schon in vergangenen Beziehungen, dass ich mich nach einer Zeit so gefühlt habe. Ich hatte das Gefühl/habe ich hätte mich irgendwie selbst verloren. Ich gehe dann etwas mehr auf Distanz. Für mich braucht eine Parnterschaft Distanz. Bei meinem Partner ist es so, dass er nicht genug Nähe haben kann. Ich bin ihm nie zu viel.
d/s spielt kaum noch eine Rolle, Sex haben wir selten, weil ich Nähe kaum ertrage und keine Lust habe. Aber ich habe ganz viele Fantasien und Lust für mich alleine. Glaube das d/s ist die Spitze des Eisbergs. Ich habe mich gefragt was mit mir nicht stimmt, warum ich nicht glücklich bin, denn ansich verstehen wir uns gut. Aber mir geht es zunehmend schlechter, ohne das wir groß streiten oder sonst was. Ich habe das Gefühl gefangen zu sein. Ich weiß das es für mich ein Fehler war zusammenzuziehen, weil ich weiß das für mich so eine Beziehung nicht funktioniert. Ich möchte sie offen leben, mein Partner ist zwar offen eingestellt, möchte aber mit mir monogam sein. Er würde zwar Zugeständnisse machen, aber so weite. Er hat da andere Vorstellungen als ich.
Ich möchte diesen Menschen einfach nicht aufgeben, aber habe oft das Gefühl ich ersticke. Wir reden über alles, aber über Probleme nie. Ich krieg einfach nicht meinen Mund auf.. weil ich auch weiß es würde ihn sehr wahrscheinlich verletzen..wenn ich offen über meine Gefühle/Bedürfnisse usw. reden würde, darüber wie es mir in der Partnerschaft gerade geht..
Ich will nichts aufgeben, bewege mich nicht, aber kann auch nicht mehr so weitermachen.. ich bin unehrlich. und d/s.. scheint bei mir nicht in einer engen Beziehung zu klappen (hatte schonmal die Erfahrung).
Ich weiß ich muss auf Dauer mit ihm reden. Ich habe einfach Angst davor. Von aussen betrachtet, sieht es bestimmt einfach aus aber ich weiß gerade nicht weiter...
VG
Isabelle