Frage einer aussenstehenden „Betroffenen“

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      azalee schrieb:

      Für mich ist Sie Konkurrenz. Genau das macht es mir ja so schwer.
      Für mich kommt eine „Durchmischung“ zwischen D/S und unserer Vanilla Beziehung nicht in Frage.
      Ich brauche meinen sicheren Hafen in Form meines zu Hauses, meiner Privatsphäre in den keine „Piraten“ einbrechen können.
      wenn ich sie treffen würde müsste ich mich noch weiter öffnen
      Das schaffe ich nicht, denn in meiner Welt möchte ich ihr keinen Platz geben auch wenn sich das jetzt doof anhört ich hoffe ihr versteht wie ich das meine
      Durchaus nachvollziehbar, dass du so fühlst. Auch deine Ängste sind verständlich.
      Du schreibst du siehst sie als Konkurrenz. Könntest du dir auch vorstellen, euch als Team zu sehen, in dem es allen gut gehen soll?

      Meine Erfahrung ist, dass das Unbekannte meist viel gruseliger als die Wirklichkeit. An deiner Stelle würde den Entschluss sie "wegzudenken" nochmal hinterfragen - man kann zwar viel verdrängen, aber damit bleibt die scheinbare Bedrohung trotzdem in deinem Leben.

      Belese dich doch mal zum Thema Poly, höre dir Podcasts an. Da wirst du wahrscheinlich mehr polyspezifische Tipps finden als hier im Forum.
      Kurzum: Ich führe mit meinem Mann seit 6 Jahren eine offene Ehe.
      Bei uns bin ich diejenigen mit den speziellen Vorlieben und mein Mann ist der Vanilletyp.

      Nach sechs Jahren mit einigen außerehelichen sexuellen BDSM-Kontakten meinerseits sind wir nach wie vor in einer glücklichen Ehe.
      Sogar noch ein bisschen glücklicher und zufriedener als vorher, weil die Erwartungshaltung und der Druck weg ist. Für uns beide.

      Wir können nun wieder das genießen, was wir gemeinsam haben und was uns verbindet.

      Vielleicht auch so:
      "Wer nchts zu exklusivem Eigentum erklärt, braucht auch nicht zu fürchten, etwas zu verlieren.

      Herzlichst

      K.

      Lieber Rosinen im Kopf als Haare im Stollen.

      ;)
      so eine offene Beziehung ist nicht unbedingt leicht - aber auch wertvoll und kann viel geben.

      azalee schrieb:

      Schon bei der „Suche“ nach einer Sub war klar, dass sie ebenfalls vergeben sein sollte.
      hier habt ihr dann doch schon mal eine gute Voraussetzung geschaffen.......die Sub will sich dann wohl auch nicht trennen - und - es ist ganz klar welche Art der Beziehung das ist.

      azalee schrieb:

      Ein Kennenlernen mit der Sub möchte ich auf keinen Fall.
      das kann ich gut verstehen - käme für mich auch nicht in Frage...allerdings muss ich auch sagen....mit der länge der Zeit der offenen Beziehung würde ich das heute nicht mehr so komplett ausschließen wollen........aber das kann ja offen bleiben: sag niemals nie ;)

      Anthophila schrieb:

      Dann geht es doch beide mit professioneller Hilfe an. Manchmal reicht ein kleiner anderer Blickwinkel auf das Ganze.
      Mediation als Stichwort....das ist jedenfalls Ergebnisoffen........hat mir sehr geholfen.

      azalee schrieb:

      Für mich ist Sie Konkurrenz. Genau das macht es mir ja so schwer.
      ...das kann ich gut verstehen - und genau das hat mir in der Mediation sehr geholfen.......mir klar zu werden.......Konkurrenz zu w a s !?

      ein Bedürfnis da ich nicht stillen kann und will? - der Partner aber braucht um mit mir weiter gut leben zu können...und dieses auch will?!

      Der Respekt voreinander das zu sehen und Lösungen zu suchen........

      Ehrlichkeit.......Du darfst alles wissen - brauchst aber nur soviel wissen wie es Dir gut tut........

      Das Ziel ist ja nicht Trennung....ganz im Gegenteil!!
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.
      Vielen lieben Dank für eure ganzen Beiträge.
      Ich versuche das Alles zu filtern und für uns das passende rauszuholen.
      Wir haben auch heute nochmal geredet.
      Das hat mir irgendwie Sicherheit gegeben.
      Er ist jetzt auf dem Weg zum Treffen.
      Ich hab meine Freundin hier. Und ich freue mich auch wieder wenn er wieder da ist.
      ich bin gespannt was „rauskommt“

      Er hat mir aber vorhin ein Backup gegeben.
      Das hilft mir sehr.
      Mediation/ Paartherapie werden wir auch in Angriff nehmen.
      Er ist mein perfekter Partner und ich liebe ihn jeden Tag ein bisschen mehr.

      Rehlein schrieb:

      Durchaus nachvollziehbar, dass du so fühlst. Auch deine Ängste sind verständlich.Du schreibst du siehst sie als Konkurrenz. Könntest du dir auch vorstellen, euch als Team zu sehen, in dem es allen gut gehen soll?


      Ohne dass das jetzt falsch rüber kommen soll, aber sie ist mir egal. Ich habe sie mir nicht rausgesucht.
      Wie schon geschrieben. Ich brauche meinen Hafen. Ohne gekapert zu werden.
      Das ist nicht böse oder despektierlich gemeint.
      Hallo azalee,

      erst einmal herzlich Willkommen hier.

      Ich habe den ganzen Tag überlegt, ob ich hier antworte, mich, wie man sieht, aber nun doch dazu entschlossen.
      Warum ich überlegt habe?
      Weil ich da deutlich mehr Bedenken habe, als viele meiner Vorschreiber:innen.

      Mein Mann und ich sind seit 33 Jahre zusammen und erst vor 5 Jahren habe ich BDSM in unsere Beziehung gebracht und damit offene, zumindest angelehnte Türen eingerannt.
      Aber: hätte er damit nichts anfangen können, wäre das Thema für mich erledigt gewesen, denn genau den Konflikt, in den dich dein Mann gerade bringt, wäre mein Bedürfnis nach SM niemals wert gewesen, immerhin habe ich auch vorher viele Jahre glücklich gelebt.

      Und deswegen sträuben sich bei mir alle Haare, wenn ich das alles auf mich wirken lasse.

      Für mich wäre eine offene Beziehung nur und ausschließlich dann ein Thema, wenn BEIDE Partner das Bedürfnis danach haben und keiner der Leidtragenden schon zu Beginn ist (wie sich etwas entwickelt, weiß man ja nicht vorher)

      azalee schrieb:



      Mein Mann meint dass er mich auch nicht „so schlagen kann“ wie es bei einer Sub geht weil er mich liebt. Und unsere Beziehung auf Augenhöhe läuft.
      Ich habe mir oft überlegt was denn die Alternativen sind aber ich habe keine gefunden.




      Er sieht das ganze auch eher nüchterner, liegt aber auch daran, dass es nicht unser Leben bestimmt, es ihm aber eben doch fehlt.
      Dass er dich nicht schlagen kann (selbst wenn du es mögen würdest), ist ja nun zu allererst sein Problem. Das hätte er eigentlich auch vorher wissen müssen, dass er keine geliebte Partnerin hauen mag, weswegen ich das jetzige Suchen noch weniger verstehe.

      DarkChosen schrieb:


      Meine Frau ist meine Frau und somit unantastbar. Diese Liebe geht tiefer als Worte es sagen können. Ich bin mir meiner Verantwortung bewusst. Deshalb gebe ich ihr alle Informationen die sie braucht und möchte.
      Wie bereits gesagt meine Frau ist meine Frau. Keine kann und wird ihr das Wasser reichen können was unsere Beziehung und mein Herz betrifft. Trotzdem gehört auch meiner Sub ein Teil meines Herzens. Den ohne kann ich nicht die Verantwortung für eine Seele und ihren Geist übernehmen..
      Wenn deine Liebe tatsächlich so tief ist, begreife ich nicht, wie du deine Frau diesem Schmerz, der Verunsicherung und Verzweiflung aussetzen kannst.
      Schlagen würdest du sie nicht können, aber eine Sub willst du ihr zumuten?

      DarkChosen schrieb:

      @azalee
      Du bist die Exklusivität in Person. Du hast was keine andere hat. Die Frage danach stellt sich für mich nicht... den Du bist und bleibst das Nonplusultra und der Mittelpunkt in meinem Leben.
      Dann lass Sub Sub sein und sei unsagbar dankbar und glücklich über eine tolle Ehe

      azalee schrieb:

      LadyElysion schrieb:

      Jetzt nach einigen Jahren möchte er seine Neigung mit einer weiteren Person ausleben und du liebe @azalee scheinst damit noch arg zu hadern, du schreibst von Eifersucht, du fragst dich warum er dich überhaupt geheiratet hat.

      Ein Kennenlernen mit der Sub möchte ich auf keinen Fall.
      Ich bin grundsätzlich nicht der Mensch der dann noch vorgeführt werden will.


      Ich war in meiner früheren Beziehung sehr sehr Eifersuchtig auch sehr ungesund.
      Das Gefühl hatte ich schon lange lange nicht mehr. Aber aktuell merke ich wie es wieder hochkommt. Wahrscheinlich völlig unbegründet, aber ich bin (noch?) nicht so Open minded wie ich dachte.
      Er hat mir auch einen Freifahrtschein gegeben, wenn es etwas gibt was er nicht hat oder was ich ausleben möchte nur möchte er davon nichts wissen.
      Ich bin in der Hinsicht vielleicht einfältig aber ich habe alles was ich brauche. ‍♀️ Was es natürlich für unsere Situation nicht einfacher macht.
      Das kann ich super gut verstehen, dass du sie nicht kennenlernen möchtest und auch den Grund!
      Der Freifahrtsschein ist in meinen Augen aber schon eingeschränkt, denn er hat dich und eure Ehe damit belastet, nun seine Bedürfnisse woanders auszuleben, mit deinem Wissen und den Stunden, die du nun mit Grübeln verbringst.
      Dann finde ich es gelinde gesagt sehr unfair, dass er dir zwar anderweitiges zugesteht, davon aber nichts wissen möchte.
      Ist wohl doch nicht so entspannend, den Partner in Gedanken mit einer anderen Person zu sehen...

      LucyFire schrieb:

      azalee schrieb:

      Aber genau damit hab ich ein Problem. Wenn ich meine „Exklusivität“ verliere. Wenn wir (und ich weiß dass das jetzt wieder böse klingt) nebeneinander stehen in seinem
      Herzen.
      Als Ehefrau hast du seine Exklusivität. Er will ja seine Sub nicht heiraten ;)
      Und es sind und bleiben verschiedene Ebenen. Da steht ihr nicht auf derselben Stufe. Versuche es mal so zu sehen :)

      Die Sub wird nie deine Rolle, du nicht die Rolle der Sub einnehmen. Ihr seid ausser Konkurrenz.

      Es ist vergleichsweise wie mit tiefen Freundschaften. Auch da herrscht eine besondere Form der Zuneigung und oder Liebe. Konkurrierst du mit seinen Freund*Innen?!

      ;)
      Sehe ich anders.

      Meinem Empfinden nach ist die Exklusivität sehr wohl hinüber, wenn einer der Partner nebenher noch einen anderen Partner hat.

      azalee schrieb:

      LucyFire schrieb:

      azalee schrieb:

      Aber genau damit hab ich ein Problem. Wenn ich meine „Exklusivität“ verliere. Wenn wir (und ich weiß dass das jetzt wieder böse klingt) nebeneinander stehen in seinem
      Herzen.
      Als Ehefrau hast du seine Exklusivität. Er will ja seine Sub nicht heiraten ;) Und es sind und bleiben verschiedene Ebenen. Da steht ihr nicht auf derselben Stufe. Versuche es mal so zu sehen :)

      Die Sub wird nie deine Rolle, du nicht die Rolle der Sub einnehmen. Ihr seid ausser Konkurrenz.

      Es ist vergleichsweise wie mit tiefen Freundschaften. Auch da herrscht eine besondere Form der Zuneigung und oder Liebe. Konkurrierst du mit seinen Freund*Innen?!

      ;)
      Er hat’s nicht leicht mit mir und meinem Kopf
      Er hat es nicht leicht? Er bekommt doch jetzt alles, was er möchte, ungeachtet der Tatsache, dass du damit nicht zurecht kommst.
      DU hast den schweren Teil!

      DarkChosen schrieb:


      Anthophila schrieb:

      Es IST auch nicht leicht.
      Du musst die Stärkere sein in dem Fall. So etwas erfordert neben Deiner Liebe, Selbstbewusstsein deinerseits, sonst gehst du zugrunde.
      Absolut Ehrlichkeit zu dir und zu Euch muss gegeben sein.

      Vielleicht solltest du mal zu einer Paartherapeutin gehen. Eine Dritte Person, wert- und urteilsfrei.
      Nichts liegt mir ferner als Ihr weh zutun oder etwas einzufordern was Sie verletzt. Sie ist Dreh und Angelpunkt meiner Welt.
      Aber genau das tust du doch.
      Würde mir mein Mann sagen, dass er ALLES täte um mich nicht zu verletzten und dann genau das von mir fordert, was mich absolut fertig macht, würde es bei uns den Konflikt sicher nicht entschärfen, wenn er versuchte, sein Verhalten in eigentlich wundervolle Sätze zu verpacken und dann das Gegenteil zu tun.

      azalee schrieb:

      Für mich ist Sie Konkurrenz. Genau das macht es mir ja so schwer.
      Für mich kommt eine „Durchmischung“ zwischen D/S und unserer Vanilla Beziehung nicht in Frage.
      Ich brauche meinen sicheren Hafen in Form meines zu Hauses, meiner Privatsphäre in den keine „Piraten“ einbrechen können.
      wenn ich sie treffen würde müsste ich mich noch weiter öffnen
      Das schaffe ich nicht, denn in meiner Welt möchte ich ihr keinen Platz geben auch wenn sich das jetzt doof anhört ich hoffe ihr versteht wie ich das meine
      Wäre sie für mich auch.





      Es tut mir leid, dass sich mein Geschreibsel an einigen Stellen etwas harsch anhört, aber wie gesagt., dieser Thread beschäftigt mich nun schon den ganzen Tag und meine Meinung diesbezüglich ist nun mal etwas harsch.

      Trotzdem wünsche ich DIR von ganzem Herzen, dass du einen für DICH gangbaren Weg findest.

      ariyah schrieb:


      Trotzdem wünsche ich DIR von ganzem Herzen, dass du einen für DICH gangbaren Weg findest.
      danke für deinen Beitrag.
      Jeder darf und kann hier ja seine Meinung haben und kundtun. Das ist ja auch für mich interessant.
      aber das ist hier natürlich auch „nur“ das Internet. Keiner weiß wie unsere Beziehung läuft, wie er und ich real sind.
      er selbst weiß noch nicht mal ob dieser Weg für ihn gangbar ist.
      Er hatte solch eine Situation noch nie. Ich auch nicht.
      Fakt ist jedoch wir sind uns unserer Gefühle
      füreinander sicher. Und ich weiß wenn es mir nicht gut geht, bricht er ab.

      azalee schrieb:

      Ich bin definitiv noch nicht an dem Punkt wo ich ohne Bauchschmerzen voll dahinter stehe wenn er dort hin fährt. Ich weiß auch gar nicht ob ich das jemals so kann? Kann man sowas denn? Noch jemanden in die Beziehung lassen. Wenn ich den magischen Trick hätte wie mir das gelingt
      Die Schranken sind vor allem in unserem Kopf. Wir sind mit der Vorstellung aufgewachsen, dass Beziehungen monogam zu sein haben. Weil es in unserer Gesellschaft das gängige Modell ist. Was aber nicht heißt, dass eine Beziehungsform besser oder schlechter ist. Denn jeder hat die Freiheit, sich für die Form zu entscheiden, die ihn glücklich macht. Ich denke aber, es ist möglich, seine Vorstellungen zu überdenken.

      Ich kann gut verstehen, dass du sie nicht kennen lernen möchtest. Das will ich auch nicht. Und auch nichts über sie wissen. Mein Mann hat sich die andere Frau ausgesucht, deswegen ist sie sein Problem.

      Einen magischen Trick gibt es leider nicht, auch keinen Schalter im Kopf, der es einfach macht. Der Weg, wenn du ihn gehen willst, ist sicher nicht einfach und steinig. Und am Ende kann es auch schief gehen. Du musst schon sehr genau in dich hinein hören, ob es dir damit gut geht oder eben nicht.

      Das Zitat von K. Baptista finde ich sehr treffend:
      "Wer nichts zu exklusivem Eigentum erklärt, braucht auch nicht zu fürchten, etwas zu verlieren."
      Those who don´t jump will never fly.

      azalee schrieb:

      Ohne dass das jetzt falsch rüber kommen soll, aber sie ist mir egal. Ich habe sie mir nicht rausgesucht.
      Wie schon geschrieben. Ich brauche meinen Hafen. Ohne gekapert zu werden.
      Das ist nicht böse oder despektierlich gemeint.
      Wenn du sie als Konkurrenz siehst, kann sie dir nicht gleichzeitig egal sein. Deine Posts lesen sich für mich auch nicht, als wärest du ihr gegenüber emotionslos, eher im Gegenteil. Natürlich hast du sie nicht ausgesucht, aber ihr seid trotzdem über deinen Partner verbunden.
      Das heißt nicht, dass du deinen Hafen aufgeben sollst im Gegenteil - ihr könntet gemeinsam daran sicherstellen, dass weder du noch sie Ängste voreinander oder einem kapern haben müsst.

      Das ist jetzt auch nicht böse oder despektierlich gemeint:
      Ich denke, wäre ich an ihrer Stelle und würde deine Nachrichten hier lesen, würde ich mich gegen eine Beziehung zu deinem Partner entscheiden. Ich möchte mir kein Drama in mein Leben holen und jemand, der mich als nur als Bedrohung sieht wäre ein zu großes Risiko für Drama.
      Das könnte dir kurzfristig Erleichterung verschaffen - das "Problem" wäre erstmal weg, aber deinem Partner würde weiterhin etwas fehlen. Wäre das eine Verbesserung der Lage für euch beide? An deiner Stelle würde ich lieber gucken, ob sie nicht die Eine ist, mit der ihr diese Komposition ohne viel Drama ausleben könnt, mit der alle glücklich werden können, bevor du mauerst. Und wenn es die Eine nicht geben kann, wäre es dann nicht ehrlicher, das zu kommunizieren?

      Rehlein schrieb:

      azalee schrieb:

      Ohne dass das jetzt falsch rüber kommen soll, aber sie ist mir egal. Ich habe sie mir nicht rausgesucht.
      Wie schon geschrieben. Ich brauche meinen Hafen. Ohne gekapert zu werden.
      Das ist nicht böse oder despektierlich gemeint.
      Wenn du sie als Konkurrenz siehst, kann sie dir nicht gleichzeitig egal sein. Deine Posts lesen sich für mich auch nicht, als wärest du ihr gegenüber emotionslos, eher im Gegenteil. Natürlich hast du sie nicht ausgesucht, aber ihr seid trotzdem über deinen Partner verbunden.Das heißt nicht, dass du deinen Hafen aufgeben sollst im Gegenteil - ihr könntet gemeinsam daran sicherstellen, dass weder du noch sie Ängste voreinander oder einem kapern haben müsst.

      Das ist jetzt auch nicht böse oder despektierlich gemeint:
      Ich denke, wäre ich an ihrer Stelle und würde deine Nachrichten hier lesen, würde ich mich gegen eine Beziehung zu deinem Partner entscheiden. Ich möchte mir kein Drama in mein Leben holen und jemand, der mich als nur als Bedrohung sieht wäre ein zu großes Risiko für Drama.
      Das könnte dir kurzfristig Erleichterung verschaffen - das "Problem" wäre erstmal weg, aber deinem Partner würde weiterhin etwas fehlen. Wäre das eine Verbesserung der Lage für euch beide? An deiner Stelle würde ich lieber gucken, ob sie nicht die Eine ist, mit der ihr diese Komposition ohne viel Drama ausleben könnt, mit der alle glücklich werden können, bevor du mauerst. Und wenn es die Eine nicht geben kann, wäre es dann nicht ehrlicher, das zu kommunizieren?

      Inwiefern denn Drama?
      Ich weiß weder wer sie ist, was sie macht, wo sie wohnt noch ihren Namen.
      Sie ist nicht meine Baustelle. Sondern die von meinem Mann.
      Und ich sehe da auch ehrlicherweise keine Verbindung zu ihr. Möchte ich auch nicht.

      bluehorse69 schrieb:

      azalee schrieb:


      Ich kann gut verstehen, dass du sie nicht kennen lernen möchtest. Das will ich auch nicht. Und auch nichts über sie wissen. Mein Mann hat sich die andere Frau ausgesucht, deswegen ist sie sein Problem.


      Genau so sehe ich das auch, ich hab sie mir nicht ausgesucht, gewünscht oder Ähnliches





      Das Zitat von K. Baptista finde ich sehr treffend:
      "Wer nichts zu exklusivem Eigentum erklärt, braucht auch nicht zu fürchten, etwas zu verlieren."


      Das stimmt, nur läuft man dann Gefahr dass sich alles zu einem Einheitsbrei vermischt. Es irgendwie egal ist wer mit wem etc.
      Das kann ich mir für mich nicht vorstellen.
      denn dann müsste man sich wirklich fragen warum man bspw Person X heiratet
      Und mir ist schon klar dass mein Mann mir nicht gehört und der Ring am Finger auch keine
      Garantie ist.
      @azalee

      Für mich wäre es ein zu großes Risiko, das Spannungen entstehen, du dich umentscheidest, der gemeinsame Partner Stress damit hat oder du deinem Partner nicht ausreichend erlaubst auf meine Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen.
      Bitte verstehe mich nicht falsch, es ist okay, wenn du das so machen möchtest und hier haben sich ja auch bereits Personen geäußert, die ähnlich leben.
      Wenn ich überlege, mit wem ich eine intime Beziehung eingehe, wäre eine kritische Dritte ein gigantischer Minuspunkt.

      Aber vielleicht kann das auch etwas Positives für dich haben: Du kannst die Situation vielleicht aktiv beeinflussen, auch ohne, dass du die Person kennenlernen musst.
      Es gibt natürlich auch Menschen, die ganz anders ticken als ich :pardon:

      Rehlein schrieb:

      @azalee

      Für mich wäre es ein zu großes Risiko, das Spannungen entstehen, du dich umentscheidest, der gemeinsame Partner Stress damit hat oder du deinem Partner nicht ausreichend erlaubst auf meine Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen.
      Womit Du genau den Anspruch erfüllst der azalee eigentlich beängstigt, sie möchte ihren Partner nicht teilen und gemeinsamer Partner, da musste ich auch schlucken - damit setzt Du beide Beziehungen auf eine Ebene und auch Dein zweiter Anspruch ist in meinen Augen in der momentanen Konstellation ziemlich einseitig betrachtet. Hier fragt jemand um Rat der seine Bedürfnisse gefährdet sieht.

      Spontan würde ich bei Deinen Bedürfnissen sagen, und das meine ich jetzt nicht despektierlich, bei ganz viel Anspruch als "nur" Spielpartner ist ein gebundener Mensch vielleicht auch nicht die beste Wahl.

      Am Ende ist und bleibt es sehr schwierig die Bedürfnisse an Zeit und Aufmerksamkeit aller Beteiligten zu erfüllen.
      I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it


      Evelyn Beatrice Hall
      So wie ich das verstanden habe, kann es auch gut sein dass von ihrer Seite Spannungen entstehen durch ihren Mann.
      da wurde wohl ordentlich das Regelwerk nochmal angezogen als er das Profil von meinem Mann gelesen hat.

      Ich denke, glaube und hoffe dass wir einen gangbaren Weg finden. Für uns und unsere Beziehung.
      Mir fehlt nichts, ihm eben schon.
      aber so sehr ich es auch versucht habe, vieles
      geht für mich nicht, bringt mir nicht das gewünschte…
      Natürlich wäre mir lieber er bräuchte das nicht aber wir sind leider nicht bei wünsch dir was sondern bei so isses.
      Ich sehe solche Situationen ähnlich wie ariyah: Wenn der eine Partner, dem Anderen, als Partner nicht erfüllen kann/will, was der Andere aber braucht, dann sollte derjenige mit allem Risiko und jeder Konsequenz seine Entscheidung treffen: Gehen oder bleiben.
      Ich finde Monogamie richtig und wichtig.
      Das Zwischen-Ding und Pseudo-Kompromiss-Herumgermurkse (für mich ist es das) und einer sitzt zu Hause und wartet auf den anderen. Sehnsüchtig, verwirrt, unsicher, zweifelnd, traurig (muss den Halt bei Anderen suchen) sehe ich sehr kritisch.

      Das bedeutet nicht, dass es nicht doch für alle zufriedenstellend funktionieren kann. Es gibt hier ja positive Beispiele und Erfahrungen. Und wer es versuchen möchte, der sollte es tun.

      Für mich möchte ich es nicht. Es wäre mir lieber, mein Partner würde sich von mir trennen, wenn er meint, dass ihm etwas fehlt, was ich ihm nicht geben kann, als Partnerin und wenn er die Hoffnung in mich aufgibt, nicht an uns glaubt, arbeitet und sich nicht mit Kompromissen arrangieren kann (das alte Thema "must-haves" usw...).

      Für mich gehört die geistige und körperliche Liebe in eine exklusive Beziehung. Gerade das, macht es für mich überhaupt erst aus. Freunde kann ich viele lieben, ich liebe auch zwei Elternteile und ich kann mehrere Kinder lieben. Aber Partner, möchte ich nur einen lieben und ebenso zurück geliebt sein. Diese Nähe, diese Offenheit, diese Tiefe, zu einem einstmals Fremden, kann und möchte ich nur mit einem Menschen teilen. Es ist anstrengend genug, aber das ist es, was mich erfüllt: Den Weg des Lebens zu Zweit zu gehen (mit Freude und Leid, mit Gewinn und Verlust/Verzicht).

      Aber viele Dinge im Leben kann man nicht rein über das Nachdenken entscheiden, sondern man muss den Dingen ihren Lauf lassen. Teilnehmend, nicht passiv, geduldig und die Entwicklung abwartend.

      Die TE hat sich erstmal für diesen Weg entschieden, holt sich Stütze, wo sie kann. Ich drücke die Daumen.
      Ich mag trotzdem nicht die, die ihren Partner vor solche Herausforderungen stellen und empfinde es wohl auch als "unfair" und als hätten diese Personen "kein Rückrad".

      Bitte entschuldigt. Es ist nur mein Empfinden!

      Mir ist bewusst, dass die Menschen auch an den Herausforderungen, vor die sie ihren Partner stellen, mittragen, vielleicht allgemein noch mehr geben müssen usw...

      Ich drücke die Daumen, dass das, was gewünscht ist gut geht und alle glücklich damit sind.

      E`s d (Liza)

      Hera schrieb:

      Womit Du genau den Anspruch erfüllst der azalee eigentlich beängstigt, sie möchte ihren Partner nicht teilen und gemeinsamer Partner, da musste ich auch schlucken - damit setzt Du beide Beziehungen auf eine Ebene und auch Dein zweiter Anspruch ist in meinen Augen in der momentanen Konstellation ziemlich einseitig betrachtet. Hier fragt jemand um Rat der seine Bedürfnisse gefährdet sieht.

      Spontan würde ich bei Deinen Bedürfnissen sagen, und das meine ich jetzt nicht despektierlich, bei ganz viel Anspruch als "nur" Spielpartner ist ein gebundener Mensch vielleicht auch nicht die beste Wahl.

      Am Ende ist und bleibt es sehr schwierig die Bedürfnisse an Zeit und Aufmerksamkeit aller Beteiligten zu erfüllen.
      Du hast vollkommen Recht, es war unsensibel hier von gemeinsamen Partner zu sprechen. Das war einfach so von der Zunge geschrieben, ohne das mir das aufgefallen ist. Ich wollte eine Spielpartnerschaft nicht auf die Ebene einer Ehe stellen, trotzdem ist die Person mit der ich eine Spielpartnerschaft habe für mich ein Partner, aber da gehen wir eher in die Richtung von Begriffsdefinitionen und die führen uns eher nicht weiter :)

      Beim zweiten Punkt könnten unsere Ansichten auch einfach auseinander gehen. In meinen Augen übernimmt man für Personen mit dem man sein Leben in irgendeiner Form teilt immer ein entsprechendes Ausmaß an Verantwortung. Egal ob Ehe, Spielpartnerschaft oder Freundschaft.

      Nehmen wir an ich habe einen Unfall und mit meinem Spielpartner kann ich besonders gut darüber reden, weil ich das Gefühl habe, dass er mich am besten versteht. Ich fände es schlimm, wenn der Spielpartner aufgrund von Eifersucht mir nicht unterstützend zur Seite stehen könnte. Das ist das, was ich von meinem Umfeld erwarte, aber auch das, was ich meinem Umfeld und dem von meinem Partner biete. Das darf natürlich jeder selbst entscheiden und ist dann immer nochmal situationsabhängig.
      Wenn ich Zweifel habe, ob mir das ein enger Vertrauter bieten können wird, überlege ich doppelt, obs wirklich richtig für mich ist.

      Und damit kommen wir zu deinem letzten Punkt in dem wir uns zu 100% einig sind. Zeit ist begrenzt und allen Bedürfnissen gerecht zu werden ist schwierig, gerade deshalb, Augen auf, an wen ich mich binde, denn ich habe nicht die Zeit für viele.

      azalee schrieb:

      Und ich weiß wenn es mir nicht gut geht, bricht er ab.
      Aber es geht dir doch jetzt schon nicht gut damit, sonst würdest du hier nicht um Hilfe bitten ?(
      Mach es doch nicht vom ihm abhängig, steh zu deinen Gefühlen und entscheide DU.
      Er wird es nicht abbrechen, solange du kein Veto einlegst, wozu auch?
      So kann er ja beides haben, er verliert dich nicht und kann seine Neigung ausleben.

      Ich kann mich erinnern, dass es hier mal einen Thread gab, in dem eine Affaire nicht gut weg kam, weil sie eifersüchtig auf die bestehende Urbeziehung war.
      Damals hieß es, wenn einer der drei Eifersucht zeigen würde, hätte das Ganze keine Zukunft.

      Meiner Meinung nach musst du erstmal mit dir im Reinen sein, ob du es ertragen (was für ein Wort...) könntest,
      wenn dein Mann mit jemandem anders intime Zeit verbringt (ja, auch ohne Sex wird es intim, auf geistiger Ebene).

      Erst, wenn du ohne Eifersucht, ohne Bauchschmerzen und ohne Zaudern aus vollem Herzen ja dazu sagen kannst,
      kommt ihr gut durch diese Zeit und es wird euch stärken. Ansonsten zerreißt es dich.
      Mach nicht den Fehler, ihm zuliebe etwas zuzulassen, damit er glücklich wird. Wo bleibst du denn dabei?

      Tut euch den Gefallen und wartet!
      Legt das Thema nicht auf Eis, aber wartet mit dem Ausleben, bis du dir wirklich sicher bist.
      Ansonsten kann das der Anfang vom Ende und ein Sterben auf Raten sein.
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -

      Rehlein schrieb:

      Hera schrieb:

      Womit Du genau den Anspruch erfüllst der azalee eigentlich beängstigt, sie möchte ihren Partner nicht teilen und gemeinsamer Partner, da musste ich auch schlucken - damit setzt Du beide Beziehungen auf eine Ebene und auch Dein zweiter Anspruch ist in meinen Augen in der momentanen Konstellation ziemlich einseitig betrachtet. Hier fragt jemand um Rat der seine Bedürfnisse gefährdet sieht.

      Spontan würde ich bei Deinen Bedürfnissen sagen, und das meine ich jetzt nicht despektierlich, bei ganz viel Anspruch als "nur" Spielpartner ist ein gebundener Mensch vielleicht auch nicht die beste Wahl.

      Am Ende ist und bleibt es sehr schwierig die Bedürfnisse an Zeit und Aufmerksamkeit aller Beteiligten zu erfüllen.
      Du hast vollkommen Recht, es war unsensibel hier von gemeinsamen Partner zu sprechen. Das war einfach so von der Zunge geschrieben, ohne das mir das aufgefallen ist. Ich wollte eine Spielpartnerschaft nicht auf die Ebene einer Ehe stellen, trotzdem ist die Person mit der ich eine Spielpartnerschaft habe für mich ein Partner, aber da gehen wir eher in die Richtung von Begriffsdefinitionen und die führen uns eher nicht weiter :)
      Beim zweiten Punkt könnten unsere Ansichten auch einfach auseinander gehen. In meinen Augen übernimmt man für Personen mit dem man sein Leben in irgendeiner Form teilt immer ein entsprechendes Ausmaß an Verantwortung. Egal ob Ehe, Spielpartnerschaft oder Freundschaft.

      Nehmen wir an ich habe einen Unfall und mit meinem Spielpartner kann ich besonders gut darüber reden, weil ich das Gefühl habe, dass er mich am besten versteht. Ich fände es schlimm, wenn der Spielpartner aufgrund von Eifersucht mir nicht unterstützend zur Seite stehen könnte. Das ist das, was ich von meinem Umfeld erwarte, aber auch das, was ich meinem Umfeld und dem von meinem Partner biete. Das darf natürlich jeder selbst entscheiden und ist dann immer nochmal situationsabhängig.
      Wenn ich Zweifel habe, ob mir das ein enger Vertrauter bieten können wird, überlege ich doppelt, obs wirklich richtig für mich ist.

      Und damit kommen wir zu deinem letzten Punkt in dem wir uns zu 100% einig sind. Zeit ist begrenzt und allen Bedürfnissen gerecht zu werden ist schwierig, gerade deshalb, Augen auf, an wen ich mich binde, denn ich habe nicht die Zeit für viele.

      Rehlein schrieb:

      Hera schrieb:

      Womit Du genau den Anspruch erfüllst der azalee eigentlich beängstigt, sie möchte ihren Partner nicht teilen und gemeinsamer Partner, da musste ich auch schlucken - damit setzt Du beide Beziehungen auf eine Ebene und auch Dein zweiter Anspruch ist in meinen Augen in der momentanen Konstellation ziemlich einseitig betrachtet. Hier fragt jemand um Rat der seine Bedürfnisse gefährdet sieht.

      Spontan würde ich bei Deinen Bedürfnissen sagen, und das meine ich jetzt nicht despektierlich, bei ganz viel Anspruch als "nur" Spielpartner ist ein gebundener Mensch vielleicht auch nicht die beste Wahl.

      Am Ende ist und bleibt es sehr schwierig die Bedürfnisse an Zeit und Aufmerksamkeit aller Beteiligten zu erfüllen.
      Du hast vollkommen Recht, es war unsensibel hier von gemeinsamen Partner zu sprechen. Das war einfach so von der Zunge geschrieben, ohne das mir das aufgefallen ist. Ich wollte eine Spielpartnerschaft nicht auf die Ebene einer Ehe stellen, trotzdem ist die Person mit der ich eine Spielpartnerschaft habe für mich ein Partner, aber da gehen wir eher in die Richtung von Begriffsdefinitionen und die führen uns eher nicht weiter :)
      Beim zweiten Punkt könnten unsere Ansichten auch einfach auseinander gehen. In meinen Augen übernimmt man für Personen mit dem man sein Leben in irgendeiner Form teilt immer ein entsprechendes Ausmaß an Verantwortung. Egal ob Ehe, Spielpartnerschaft oder Freundschaft.

      Nehmen wir an ich habe einen Unfall und mit meinem Spielpartner kann ich besonders gut darüber reden, weil ich das Gefühl habe, dass er mich am besten versteht. Ich fände es schlimm, wenn der Spielpartner aufgrund von Eifersucht mir nicht unterstützend zur Seite stehen könnte. Das ist das, was ich von meinem Umfeld erwarte, aber auch das, was ich meinem Umfeld und dem von meinem Partner biete. Das darf natürlich jeder selbst entscheiden und ist dann immer nochmal situationsabhängig.
      Wenn ich Zweifel habe, ob mir das ein enger Vertrauter bieten können wird, überlege ich doppelt, obs wirklich richtig für mich ist.

      Und damit kommen wir zu deinem letzten Punkt in dem wir uns zu 100% einig sind. Zeit ist begrenzt und allen Bedürfnissen gerecht zu werden ist schwierig, gerade deshalb, Augen auf, an wen ich mich binde, denn ich habe nicht die Zeit für viele.

      Genau jeder nach seinem Gusto.
      Aber genau aus diesem Grund hat mein Mann vor vorneherein gesagt er möchte nur eine gebundene.

      Risikominimierung.
      Denn er möchte keine zweite Lebenspartnerin.
      Das ist eine gute Idee, die Risiken vermindert. Mir ist es so auch lieber :)
      Trotzdem kann es sein, dass der Partner in einer Situation gerade keine Stütze sein kann und andere Bezugspersonen einspringen müssen. Ich möchte dir die Spielbeziehung keinesfalls schlechtreden. Ich finde nur, das ist ein Thema mit dem man sich auseinandersetzen sollte.
      Insbesondere gemeinsam als Paar! Es ist vollkommen okay, Ängste vor so etwas auszusprechen.