Schau mal hier: Warum Sadomasochismus als sexuelle Identität anerkannt sein sollte - Ein Spiegelartikel

Mal ganz abgesehen von meiner Meinung: Die Autorin des Artikels hat einen ganz tollen Roman geschrieben: Der Defekt. Sehr lesenswert!
Ich hatte bisher nicht das Bedürfnis nach einer öffentlichen Diskussion über BDSM als sexueller Identität. Wie die Autorin habe auch ich kein Interesse an Vanilla-Sex (außer der Nähe zu einem geliebten Menschen, die ist natürlich schön), aber wenn ich mit meinem Mann händchenhaltend durch die Stadt laufe, macht uns niemand blöd an. Oder wenn Arbeitskollegen zu Besuch kommen, interessiert es sie nicht, was in unserem Schlafzimmer passiert. Es ist einfach unsichtbar. Anders als zum Beispiel bei homosexuellen Paaren.
Das einzige, was mich wirklich traurig macht, ist die Meinung, als submissive Frau könne man nicht feministisch sein. Die gibt es ja leider.

Da der existierende Thread schon verlinkt wurde, mache ich hier wegen Dopplung dicht.