@Callimorpha ich glaube tatsächlich, dass du da gerade zu viel hineininterpretierst…
Es heisst ja Paartherapie, da erübrigt sich doch, dass man da nicht alleine hingeht. Obwohl da auch Einzelsitzungen stattfinden, damit jeder sich mal alles von der Seele reden kann und dann einen Nenner findet, die man im eingefahrenen Konstrukt vielleicht übersieht und eine Person von Aussen braucht.
Niemamd macht weder hier noch im anderen Thread jemandem einen Vorwurf, wie er lebt. Der entscheidende Satz im anderen Thread ist und jetzt wiederhole ich mich: Sie möchte es versuchen und fühlt sich halt gerade unwohl. Was verständlich ist…
Ihre Gedanken sind verständlich…
Ob es klappt, liegt in den Sternen.
Kann aber auch im Umkehrschluss passieren. Was ist wenn ein poly-Mensch sich unsterblich verliebt und sich entscheidet monogam zu leben für diese Person? Auch dieser hat Fragen und höchstwahrscheinlich Unwohlsein…
Man kann das Leben eben doch nur bedingt beeinflussen. Ich zitiere mich mal selber, aus einem anderen Thread: „Was wenn vermeintlich alles stimmt…“ und dann eben irgendwas doch durchdrückt und immer stärker und präsenter wird…
Heimlich, versuchen, unterdrücken oder trennen…
Und sie hat sich eben fürs Versuchen entschieden…
Das hat für mich nichts mit Monogamie austreiben zu tun oder das Monogamie minderwertig ist, sondern, dass sie aus Liebe zu ihrem Mann, zumindest mal einen Versuch startet, einer anderen Lebensform Platz zu bieten.
Eine Beziehung ohne Abstriche gibt es meiner Meinung nicht, jeder gibt für den anderen irgendwas auf, auch wenn es oft banalere Dinge sind. Und hier ist es halt, etwas grösseres…
Es heisst ja Paartherapie, da erübrigt sich doch, dass man da nicht alleine hingeht. Obwohl da auch Einzelsitzungen stattfinden, damit jeder sich mal alles von der Seele reden kann und dann einen Nenner findet, die man im eingefahrenen Konstrukt vielleicht übersieht und eine Person von Aussen braucht.
Niemamd macht weder hier noch im anderen Thread jemandem einen Vorwurf, wie er lebt. Der entscheidende Satz im anderen Thread ist und jetzt wiederhole ich mich: Sie möchte es versuchen und fühlt sich halt gerade unwohl. Was verständlich ist…
Ihre Gedanken sind verständlich…
Ob es klappt, liegt in den Sternen.
Kann aber auch im Umkehrschluss passieren. Was ist wenn ein poly-Mensch sich unsterblich verliebt und sich entscheidet monogam zu leben für diese Person? Auch dieser hat Fragen und höchstwahrscheinlich Unwohlsein…
Man kann das Leben eben doch nur bedingt beeinflussen. Ich zitiere mich mal selber, aus einem anderen Thread: „Was wenn vermeintlich alles stimmt…“ und dann eben irgendwas doch durchdrückt und immer stärker und präsenter wird…
Heimlich, versuchen, unterdrücken oder trennen…
Und sie hat sich eben fürs Versuchen entschieden…
Das hat für mich nichts mit Monogamie austreiben zu tun oder das Monogamie minderwertig ist, sondern, dass sie aus Liebe zu ihrem Mann, zumindest mal einen Versuch startet, einer anderen Lebensform Platz zu bieten.
Eine Beziehung ohne Abstriche gibt es meiner Meinung nicht, jeder gibt für den anderen irgendwas auf, auch wenn es oft banalere Dinge sind. Und hier ist es halt, etwas grösseres…