Am Beginn einer Reise ins ungewisse

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      newbarbie schrieb:

      Glueckspirat schrieb:

      Und jetzt gehe ich erst mal kontrollieren ob Aufgabe 1 erfüllt wurde.
      da bin ich jetzt aber neugierig :engel:
      es hört sich gut und harmonisch an Eure Entwicklung
      Bei der Kontrolle durchgefallen. Und das schon von weitem gesehen. Nach einem Hinweis und als ich dann aus der Dusche kam hing er demonstrativ an der Türklinke vom Badezimmer.
      Es gab da offensichtlich ein definitions Problem wie jeder von uns beiden „Abends unter uns“ definiert.

      Für mich: Der Zeitpunkt ab dem unser Kind im Bett ist.

      Für sie: Wenn wir abends direkt beieinander sind. Wenn sie erst noch was anderes macht, dann würde es halt nich nicht gelten.

      Nun ja. Es sei ihr das eine mal „verziehen“. Ich habe „uns“ dann auf meine Definition geeinigt. Und es gleich noch darauf erweitert, das es immer gilt wenn wir unter uns sind. Also nicht nur abends, sondern auch wenn wir mal Kind frei haben und zuhause sind.

      Und wo ich das gerade so schreibe fällt mir auf, ich habe es ja doch sanktioniert, in Form einer Regel Ausweitung/Verschärfung. Und keiner hat es gemerkt. :frech:
      Beim nächsten Mal gibt es aber eine Strafe zum fühlen. Da darf sie Bekanntschaft mit Nippelklemmen machen und kann diese eine Weile tragen, wie lang muss ich mir noch überlegen - 5min oder 10min oder sowas um den Dreh für den Anfang. Obwohl „Aua“ für sie ja ein No Go ist, denke ich kann man das dennoch machen. Habe sie selbst an mir getestet in ihrem Beisein, ist halt unangenehm. Aua eher nicht, nach einer Weile vielleicht.

      Als ich die Klemmen letztens irgendwann ausgepackt habe als sie ankamen, kam von ihr direkt: „Ist das dein Ernst? Auf gar keinen Fall, nie im Leben…..“

      Da gab es die Regel noch nicht und ich wollte die Klemmen einfach so im „Spiel“ mal ausprobieren. Aber mit der Regel finden sie zumindest beim ersten Mal als Strafe Anwendung. Denn diese soll ja keinen Spaß machen.

      —————-

      Noch mal Feedback zu der Strafe für das Lösen der Handfesseln, aus meinem Eröffnungsbeitrag 3/3 - vielleicht auch um eine Einschätzung von euch zu erhalten ob ich weiter darauf setzen kann. Da gab es ja etwas auf den Po.
      Was mich tatsächlich auch etwas Überwindung gekostet hat und ich im Kopf 1-2 Hürden nehmen musste. „Willst du das jetzt wirklich durchziehen. Sowas macht man(n) doch nicht. ..)

      Ich habe sie letzte Tage noch mal gefragt ob es weh tat. Denn darüber hatten wir noch gar nicht gesprochen, empfinde ich aber doch schon als wichtige Information, vor allem aus dem Hintergrund das „Aua“ ein No Go ist. Für mich bzw. uns beide war es das erste mal. Somit für mich gar nicht abzuschätzen.
      Auch wenn ich aus meiner Sicht nicht feste gehauen habe, wenn auch die Haue unterschiedlich doll waren, aber das Klatschen suggeriert ja erst mal etwas anderes. Und ihr empfinden spielt ja auch eine Rolle.

      Nein, es tat ihr nicht weh. Sie fand es halt nicht toll, sollte sie ja aber in dem Moment auch nicht. Aus meiner Sicht heraus hätte ich aber gedacht das es schon ein bisschen weh getan hätte.

      Es ist für mich somit in dem Rahmen auch erstmal noch eine Straf Option. Bestimmt auch noch mit etwas Steigerungspotential, Menge und Stärke. Ich denke da ist bis zum „Aua“ noch etwas Luft, ich weiß nur nicht wie viel.
      Mal sehen wie oft es überhaupt zur Anwendung kommt, das nächste mal soll sie aber vielleicht mal auf einer Skala von 1 (streicheln) bis 10 (Absolut Aua) sagen wir es war. Und wenn wir dann beim „Aua“ irgendwann angelangt sind, dann muss man mal weiter sehen. Ob uns beiden das reicht, oder ob es doch noch etwas mehr sein darf (für wen auch immer). Oder vielleicht auch mal in anderen Situationen ohne Straf Kontext. Aber das wird die Zeit zeigen. Ich könnte mir schon vorstellen, das ich daran in einem gewissen Maß gefallen finden könnte.

      ———-

      Im Rahmen unseres angesprochenen Karten Spiels ist sie diese Woche dran. Sie hatte vorgestern Abend Ihre Karte mit der Aussage „Morgen Abend“ ausgespielt.
      Auch wenn ich mit dieser Karte im Vorfeld nicht so richtig anfreunden konnte (war beim erstellen ihre Idee) und nicht wusste was ich damit anfangen soll, habe ich mich dennoch gestern den ganzen Tag darauf gefreut und war gespannt wie sie sich das vom Ablauf her vorgestellt hat.

      Dann war es gestern Abend und als ich vom Sport kam, kam von ihr „Du, wir müssen Reden und es wird dir gar nicht gefallen“

      Kopfkino bei mir >> Na toll, jetzt setze ich mich hier schön mit der ganzen BDSM Thematik auseinander, versuche heraus zu finden was uns gefallen könnte, wie man was umsetzen kann. Etc. p.p. und du willst mir jetzt erzählen das du gar keinen Bock darauf hast, das es ein schönes Experiment war, aber mehr auch nicht und lieber wieder mehr vom alten. <<

      Ich: „Was wird mir denn nicht gefallen?“
      Sie: „Ich habe gar keinen Bock heute.“
      Ich: „Das ist aber schlecht. Und nu?“
      Sie: „Ich könnte dich ja Oral befriedigen.“
      Ich: „Macht ja richtig Sinn wenn du gar keinen Bock darauf hast.“
      Sie: „Dann halt nicht. Mehr kann ich dir heute nicht anbieten.“

      Ich habe es dann erst mal so stehen lassen, sie hat dann erst mal 1-2 andere Sachen gemacht.

      Sie dachte dann später schön das sie drum herum gekommen ist, als wir dann auf der Couch lagen und noch etwas TV geguckt haben. Weil wir auch nicht mehr weiter drüber gesprochen haben. Aber Nix da! So leicht lasse ich sie nicht mehr davon kommen. :P

      Als sie dann später vor mir ins Bett ging, kam dann eine Nachricht:

      „Jetzt wo ich im Bett liege habe ich Lust.“
      „Dann komm her, oder besser noch, bleib liegen und Spar sie dir für morgen auf.“

      Mal sehen wie es dann heute Abend mit ihrer Karte wird, oder auch wieder nicht wird? Ich werde es sehen.

      Eigentlich wollte ich das Kartenspiel frei von Strafen halten. Bis auf die eine, wenn vergessen wird eine zu spielen.
      Wenn sie ihre Karte mit Ankündigung spielt und dann, wie geschehen, doch an dem angekündigten Zeitpunkt keine Lust hat. Ok. Das ist ja das eine.

      Aber mich anzuteasern? Und dann passiert absolut gar nichts? Obwohl sie weiß das ich richtig Bock habe. Das schmeckt mir irgendwie nicht. Mal sehen…. Es soll ja nicht willkürlich werden und ich möchte es, in der anfangs Euphorie Phase, auch nicht übertreiben.

      Anders herum ist das ja was anderes, wenn ich das mache. :engel: Habe ich auch letzte Tage gemacht. Erst habe ich sie richtig richtig heiss gemacht, bis sie es kaum noch aushalten konnte. Und dann…. bin ich erst mal duschen gegangen. Ich kann schon ein „A***h“ sein.

      Macht schon Spaß. Hätte ich früher alles nie so gemacht.

      Nun ist es wieder ein kleiner Roman geworden, aber was soll’s. ;) Ihr scheint ja Spaß am lesen zu haben.

      Liebe Grüße,
      Glückspirat
      Am Ende muss ich sagen können: "I did it my way."
      wahnsinn. Hut ab was du dir Gedanken machst. Kann man dich irgendwie klonen?

      Herzlichen Willkommen hier.

      Und eine Frage will ich beantworten... Was es ist entscheidet ihr... Wenn es BDSM ist für euch, dann ist es das. Wenn du dich als Dom siehst dann bist du das... Wenn sie sich als Sub sieht... Ist sie das.... Was ich damit sagen will es gibt nicht den einen BDSM... Und ja, ich selber würde euch klar dazu einordnen.

      Viel Spaß auf eurer Reise....
      @Eisn, ich wünsche dir/euch viel Erfolg bei eurem Reboot.

      Holprig ist ja am Anfang ok. Es gibt ja vor allem zu Beginn vieles zu klären. Voralpen ergeben sich einige Sachen ja auch erst mit der Zeit, weil sie einem erst dann in den Sinn kommen oder es ein Missverständnis gab weil Unklarheiten bestanden. Dann muss man drüber reden. Solch einen Punkt erwähne ich im Verlauf auch noch. (Siehe weiter unten)



      Kayala4 schrieb:

      wahnsinn. Hut ab was du dir Gedanken machst. Kann man dich irgendwie klonen?

      Herzlichen Willkommen hier.

      Und eine Frage will ich beantworten... Was es ist entscheidet ihr... Wenn es BDSM ist für euch, dann ist es das. Wenn du dich als Dom siehst dann bist du das... Wenn sie sich als Sub sieht... Ist sie das.... Was ich damit sagen will es gibt nicht den einen BDSM... Und ja, ich selber würde euch klar dazu einordnen.

      Viel Spaß auf eurer Reise....

      Die Frage nach dem Klonen höre ich so, oder so ähnlich, immer mal wieder. Nicht jede Woche, aber von Zeit zu Zeit kommt das schon mal vor. Aber ich würde mich nicht Klonen lassen. Auch gibt es keinen Zwilling von mir. Mich gibt es nur ein Mal und das ist auch gut so. ^^

      Ich bin kein Mensch der grundlegende Dinge aus dem Bauch heraus entscheidet und entsprechend handelt. Das trifft auf vieles zu, auch auf diesen Bereich. Es ist keine oberflächliche Sache die man mal eben machen kann und wenn die Entscheidung doof war, dann ist es nicht schlimm. Auch wenn das Intimleben bei uns nur einen kleinen Teil unserer Beziehung aus macht, so kann man in diesem Bereich doch sehr viel auch kaputt machen. Z.B. eine doofe Aktion und das Vertrauen ist weg.
      Ich behaupte von mir - so wird es mit auch bestätigt - meine Frau extrem gut zu kennen. Viele Dinge an ihr bemerke ich, bevor sie diese bemerkt. Wir können uns den ganzen Tag nicht sehen, hören, schreiben und Abends steht sie 10m von mir entfernt, schaut mich an, sagt keinen Ton und ich kann dir genau sagen wie sie gerade drauf ist und wie ihr Tag war. (Nur ein Beispiel)

      Und ja, ich mache mir dadurch viele Gedanken und diese auch gerne. Auch in anderen Bereichen. Ich hasse es Fehler zu machen, wenn sie vermeidbar gewesen wären - vor allem wenn ich gedankenlos gehandelt habe. Und ich spiele hier ja ein wenig mit dem Feuer, um es so auszudrücken. Da mache ich mir erst recht meine Gedanken. Welchen Nutzen haben wir beide davon, welchen ich, welchen sie. Was will der eine, was der andere, wie bekommt man alles unter einen Hut. So das es keine einseitige Sache ist und jeder auf seine Weise seine Befriedigung daraus zieht. Ob während dessen oder auch erst im Anschluss.
      Und wir haben ja Zeit. Und ich nähere mich lieber von unten an die Grenze, statt direkt mit Vollgas zu Starten und eine Grenze nach der anderen zu überschreiten.
      Und ich denke aus einer bestehenden Beziehung die normal gestartet ist und lange Jahre normal verlief, ist es schwieriger in einem Bereich eine große Änderung vor zu nehmen. Als wenn man gezielt einen Partner aus dem Bereich sucht und findet und dies von Beginn an Teil der Beziehung ist, in welcher Form auch immer.

      Mit ist schon klar das es nicht den einen Weg gibt BDSM zu leben oder erleben. Genauso wie es nicht den/die Dom und den/die Sub …… gibt. Das macht es auf der einen Seite ja so spannend, weil das Spielfeld so groß ist, auf der anderen Seite für Neueinsteiger vielleicht auch schwerer. Denn es ist in allen Belangen sehr individuell und Informationen über „grundlegende“ Dinge oft schwer zu erhalten. Denn es gibt wenige ausführliche Erfahrungsberichte. Vielleicht ein unterbewusster Grund warum ich hier so ausführlich bin.
      Aber weiter zur Begrifflichkeit. Sie hatte es ja letztens ins Spiel gebracht und das es sich für sie schon so anfühlt. War aber auch bisher das einzige mal wo der Begriff BDSM as solcher gefallen ist. Ich nenne es aktuell einfach „unser neues Ding“. Sind wir schon mitten drin? Ich glaube nicht. Wir stehen eher noch am Ufer und haben die Füße im Wasser. Daher tue ich mich noch etwas schwer damit es komplett so zu nennen. Ich denke dafür muss sich das was wir aktuell haben noch festigen. Für mich bleibt es also erst mal noch „unser neues Ding“.

      ——————

      Wie eingangs erwähnt nun der Punkt um einen potentiellen Stolperstein aus dem Weg zu räumen.

      Ich lese immer und immer wieder wann denn eine „Session“ beginnt oder man anfängt zu spielen, wann das Machtgefälle beginnt. Was das Zeichen dafür ist und dergleichen. Oder ob es 24/7 ist und der Dom/Top immer starten, verlangen und was auch immer kann, wann er es für richtig hält.

      Eine Frage die nun, vor allem seit unserer Bondage Session vergangenen Freitag, immer wieder in meinem Kopf auftaucht. Brauchen wir ein Zeichen oder Ritual für den Start? (Bei vielen ja zB das anlegen eines Halsbandes.) Beginnt es automatisch wenn wir miteinander intim werden? Oder geht es darüber hinaus?

      Eine Frage, die geklärt werden musste. Also habe ich sie eben dies gestern Abend gefragt.

      „Du, wie ist denn das mit unserem neuen Ding? Wann fängt es an, wann hört es auf, brauchen wir ein Zeichen, gilt es immer? Wie siehst du das? Wie möchtest du das?“

      „Joa, ne, also Zeichen, Signal? Ne. Ich denke das gilt immer. Sofern es passt und der Situation etc. angemessen ist.“

      „Super, dann hätten wir das geklärt. Und natürlich weiß ich wohl, das die Situation entsprechend angemessen sein muss. Keine Sorge.“

      Also hätten wir das auch geklärt.

      Wir sind dann nun auf dem Stand: Ich kann wann immer ich will und ich es für angemessen halte, was auch immer ich will, so lang es nicht weh tut.

      Wobei es (bisher) bei ihr auch andere Grenzen gibt, die ich kenne, auch wenn sie diese nicht ausspricht. Dinge, von denen ich weiß das diese zumindest vorab ein Mal abgesprochen werden sollten um zumindest einen Rahmen festzulegen, bevor man zur Tat schreitet.
      Manches ist ja aber auch Tagesform abhängig. Mit meiner Einschätzung bin ich hier aber auch in den vergangenen Jahren immer gut gefahren. Und wenn man sich nicht sicher ist, ob heute etwas geht oder eher nicht, oder absolut gar nicht geht, dann kann man Fragen. Es kommt dann ihrerseits eine entsprechende Antwort. Die läuft in den allermeisten Fällen non verbal, ebenso wie das Fragen.

      Wobei dies bei unserem neuen Ding in Zukunft sicher auch anders ablaufen kann und in mancher Hinsicht auch wird.

      Nun könnte man, nach dem nun geklärt ist wann es beginnt oder ob es immer gilt, die Frage stellen, was ist denn mit einem Safewort. Und vielleicht hat sich der ein oder andere Leser auch schon gefragt ob wir eines haben.

      Nein, haben wir nicht. Ich enthalte ihr hier aber auch nichts vor. Sie weiß schon sehr lange das es dies in diesem Bereich gibt und „Aua“ keines ist. Es kam auch noch nicht zur Sprache.
      Ich verzichte aktuell bewusst darauf. Denn ich denke das wir uns noch in Gewässern bewegen die nicht der stürmischen See im Bermudadreieck gleichen. Und wir sind noch weit davon entfernt.

      Ich vertraue darauf, das ich sie in all ihren Facetten gut genug kenne um rechtzeitig zu stoppen oder abzubrechen. Und sie vertraut darauf das es so ist. Wenn sie jedoch gerne eines hätte, aus welchem Grund auch immer, dann habe ich damit aber auch kein Problem.

      Ich greife als Beispiel mal wieder die Bondage Session auf. Hätte sie mir gesagt das ihre Hände anfangen Taub zu werden oder zu kribbeln, dann wäre dort auch Schluss gewesen. Hätte ich gemerkt das ihre Hände abkühlen (was ich immer wieder kontrolliert habe), dann hätte ich sie los gebunden. Dafür brauchen wir kein Safewort.

      Und bei anderen Sachen, wo es interessant werden könnte, sind wir noch nicht. Mal schauen wann der Punkt kommt.

      ——————

      Gestern Abend war auch wieder lustig.

      Nach dem unser Kind dann endlich im Bett war, habe ich sie im Flur abgefangen und etwas angeteasert. Nicht das wieder kommt „keine Lust“ im Hinblick auf ihre Karte.

      „Ich bin heute mit meiner Karte dran.“
      „Das weiß ich, kannst du ja auch gerne, aber jetzt gerade bin ich am Zug.“

      Etwas Zeit verging.

      Ich, mit Blick auf die Uhr. „Was ist denn nun mit deiner Karte, willst du nicht mehr“

      „Du hast dich vorhin im Flur gesagt heute hättest du keine Lust darauf.“

      „Ne, lediglich das deine Karte mit der Situation im Flur rein gar nichts zutuen hatte.“

      Nun war es dann aber auch schon so spät, das sich dies nicht mehr gelohnt hätte. So schritt ich dann einfach zur Tat.

      „Mach nicht so viel, ich brauche heute keinen Orgasmus, sonst habe ich morgen wieder keine Lust.“

      „Das aus deinem Mund, du verzichtest freiwillig auf dein Heiligtum?“

      „Ja, aber nur wegen morgen.“

      Mitten drin dan.

      „Ich glaube ich habe es mir anders überlegt und will doch.“

      „Pech für dich, wir sind doch nicht bei wünsch dir was.“

      Zum Abschluss habe ich sie dann noch ein bisschen heißer gemacht und sie mit einem Kuss an pikanter Stelle und den Worten „die Hände bleiben über der Decke“ in die Nacht verabschiedet.

      „Dann schlafe ich halt ohne Decke.“
      „Mir egal, aber vor morgen Abend gibt es für dich keinen Orgasmus.“

      Fand sie natürlich gar nicht geil. Hätte ich früher auch nie gemacht und ihr doch den Wunsch nach dem Orgasmus erfüllt.
      Sie merkt glaube ich langsam das sie aufpassen muss was sie sagt. Ich möchte ja nicht unbedingt ein Wunsch erfüllen sein, aber bei solchen Wünschen und der 180 Grad Wende im Bezug auf den Wunsch, erfülle ich gerne den in der Situation unangenehmeren von beiden. Vor allem wenn er für mich nicht zum Nachteil ist.

      Ich überlege ob ich in Zukunft nicht einen Knebel für sie brauche. :saint: Damit ich sie ruhig stellen kann, falls wieder mittendrin Wünsche aus ihr heraus sprudeln.

      Ich glaube das war es dann erst mal wieder für heute.
      Am Ende muss ich sagen können: "I did it my way."

      Glueckspirat schrieb:

      Und ich denke aus einer bestehenden Beziehung die normal gestartet ist und lange Jahre normal verlief, ist es schwieriger in einem Bereich eine große Änderung vor zu nehmen. Als wenn man gezielt einen Partner aus dem Bereich sucht und findet und dies von Beginn an Teil der Beziehung ist, in welcher Form auch immer.

      Den Gedanken hatte ich auch schon, bin aber nicht sicher, ob es wirklich schwieriger ist oder nur anders. Ich hatte so die Vorstellung, ich könnte mich wesentlich freier im Ausprobieren fühlen mit einem neuen Partner gezielt aus dem Bereich. Und vielleicht, wenn nötig, auch ein bisschen mehr so tun als ob, weil da keine gemeinsame Vergangenheit ist, an der ich gemessen werden kann. Dass es ohne "Ballast" einfacher sein könnte, aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass das wahrscheinlich Wunschdenken mit einem Schuss Versagensangst ist. Wenn man bewusst damit anfängt und nicht irgendwie von selbst da hineinrutscht, muss man sich ja erst einmal selber finden. Wie man vom Kopfkino in die Realität kommt, wie man die eigene Neigung erlebt und ausdrücken kann, was für eine Art Dom bzw. Sub man ist und auf was für eine gemeinsame Wellenlänge mit dem Partner man kommt. Mit einem neuen Partner gezielt aus dem Bereich wäre das auch nicht sooo anders.

      Einen Partner mit einer langjährigen Vertrauensbasis zu haben, der auch neugierig ist und ausprobieren will, empfinde ich als Herausforderung, aber auch als großes Glück. Da können wir uns, glaube ich, glücklich schätzen. Mit meinem Mann, der mich so lange und in guten wie in schlechten Tagen kennt, muss ich jedenfalls ziemlich authentisch sein als Domme, sonst würde er mir das "Theater" nicht abkaufen. Wenn ich ihn überzeugen kann, dann nur in echt und es will erarbeitet sein. Ich kann mich nicht in erster Instanz auf ein Profil berufen, wo "Dom" darin steht, Schummeln ist nicht drin... Dieses Hü und Hott, was Du auch gerade erlebst, kenne ich sooo gut... Aber es kann auch nichts Schöneres und Spannenderes geben, als dabei zu sein und zu gestaltet, wie das Gefüge wächst.

      Danke Dir für die guten Wünsche, und dasselbe zurück! :blumen:
      @Eisn, ich denke schon das es den Einstieg einfacher macht, wenn der Partner aus dem Bereich kommt. Mit Vorerfahrung bestimmt noch mal einfacher als wenn beide neu sind. Der/die gegenüber hat sich dann jedoch vorher schon mit der Materie befasst, kann Neigungen und Dinge die man gerne ausprobieren möchte, sowie Tabus und Grenzen sicher besser definieren. Was am Anfang sicher einen bessere Landkarte bietet mit Wegpunkte an die man sich halten und darauf aufbauen kann. (Ich kann mich aus meiner Unerfahrenheit heraus natürlich auch täuschen.)

      Bei mir ist es ja letzt endlich so, sie hat ursprünglich nur den Wunsch geäußert das ich im Bett Dominanter werden soll und die Führung übernehme, da sie darauf keine Lust mehr hat. Dabei hat sie gewiss nicht an BDSM oder Teilaspekte daraus gedacht. Hat bei mir aber den Startknopf gedrückt und auch langjähriges Kopfkino wieder aktiviert. Woraufhin ich sie im gleichen Gespräch direkt fragte, ob sie sich vorstellen könne sich mir vollständig auszuliefern, mit dem Hintergedanken des fesselns in meinem Kopf. Ja, könne sie sich vorstellen, war ihre Antwort.

      Wir haben früher auch schon mal damit gespielt, der eine den anderen mit Schal oder sonst was gefesselt und/oder die Augen verbunden. Hat mich passiv nie sonderlich abgeholt. Aktiv schon eher.

      Eisn schrieb:

      Und vielleicht, wenn nötig, auch ein bisschen mehr so tun als ob, weil da keine gemeinsame Vergangenheit ist, an der ich gemessen werden kann.
      …….
      Mit meinem Mann, der mich so lange und in guten wie in schlechten Tagen kennt, muss ich jedenfalls ziemlich authentisch sein als Domme, sonst würde er mir das "Theater" nicht abkaufen.
      Ich habe mir mal bewusst diese zwei Sätze heraus gepickt, auch wenn sie beide in einem etwas anderen Zusammenhang geschrieben wurden aber für mich das gleiche Aussage.

      Ich muss nicht so „tuen als ob“, „authentisch sein als Dom“, „ein Theater spielen“, Schauspielern, mich verstellen oder irgendwas in diese Richtung. All das was ich hier in der vergangenen Woche Geschrieben habe, all das was davor (seit dem Gespräch wie in den Eingangs Posts beschrieben) passiert ist, das bin ich. Davon ist nichts gespielt. Ich bin generell kein strenger Typ, eher das Gegenteil. Ich bin nicht alltagsdominant o.ä. Würde ich daran auf Knopfdruck etwas ändern, etwas vorspielen oder versuchen mich zu verstellen, es würde nicht funktionieren und meine Frau würde vermutlich vor Lachen Atemnot bekommen. Sie stellt seit unserem Gespräch aber auch eine Veränderung an mir fest, eine Veränderung die sie positiv findet, auch ich merke es an mir selbst. Wir beide können nicht beschreiben was es ist, aber da ist was. Und dies geschieht von „allein“, ohne da jetzt etwas speziell für zu tuen.
      Auch sie hat sich in einem gewissen Rahmen verändert.

      Ich habe eher die letzten/viele Jahre etwas „unterdrückt“, bzw. viel mehr nicht gemacht, aus Faulheit, aus Antriebslosigkeit, weil andere Dinge den Alltag und meinen Kopf so sehr beherrscht haben, das meine Dominanz im Bett mit den Jahren absolut verloren gegangen ist. Und sie musste in dieser Zeit etwas sein was sie nicht ist.
      Unser Gespräch hat bei uns wieder etwas „richtig gerückt“. Und wir fühlen uns beide bisher sehr wohl damit und es verbessert unsere Beziehung bisher auch zum Positiven.
      Dieses Gespräch und die oben genannte Antwort von Ihr auf meine Frage, sowie ihr Wunsch, haben mich dazu veranlasst mich zu informieren. Was ist allgemein als Dominanz im Bett zu verstehen, was könnte sie meinen, was bin ich und kann ich mir vorstellen, was entspricht meinen Wünschen und Realistischen Fantasien. So das ich auf das Thema BDSM gekommen bin, was mich gefesselt hat und in einigen Bereichen dem entspricht was ich mir vorstelle. Ich bin letzt endlich der einige, der dieses Thema in unsere Beziehung und unser „Schlafzimmer“ gebracht hat. Ich habe in unser Kartenspiel einige Sachen eingebracht die man BDSM mäßig auslegen kann oder auch tendenziell aus diesem Bereich stammen. Um auszuloten wie man starten kann. Was man zu Beginn einfließen lassen kann. Und all das was ich da an Karten aus dem Bereich ins Spiel gebracht habe ist auch drin geblieben, sie wollte keine einzige davon streichen. Auch um auszuloten was am Anfang geht und was nicht.
      Wenn ich die letzten Jahre im Bett nicht so eine Schlafmütze gewesen wäre, wer weiß wo wir jetzt stehen würden?

      Und auch meine Frage, wann es denn Gilt. Und ihre Antwort, immer. Zeigt mir, das es kein Spiel ist, das niemand von uns eine Rolle spielt, schauspielert oder sich verstellt. Das sind wir.

      ————-

      Sie scheint übrigens in die Kategorie Brat zu fallen, wenn man dem einen Namen geben möchte. Nicht nur, das sie gerne dazwischen quasselt und doch irgendwie versucht manches in ihre Wunschrichtung zu bewegen, auch im Alltag provoziert sie in letzter Zeit gern ein bisschen, mit einem Schelmischen Lächeln auf den Lippen. Ein Lächeln was es vorher bei ähnlichen Handlungen von ihr nie gab. Ich denke es ist in den Kontext zu bringen, ich weiss jedoch noch nicht wie ich damit umgehen soll. Ist es der Ruf nach einem Klapps auf den Po? Ist es der Ruf danach abends dafür etwas zu bekommen? Oder doch was anderes?
      Ich möchte es ihr jedenfalls nicht abgewöhnen, ich mag es, es ist sie, es macht sie aus, ihren Charakter und sie als Person. Ich habe ihr auch gesagt das sie dies gern beibehalten darf, das ich sie nicht dahingehend erziehen möchte sich dies abzugewöhnen, auch wenn gewisse Reaktionen meinerseits darauf folgen (sollten). Es liegt ja in meinem Ermessen ob ich es ihr durchgehen lasse oder es in dieser Situation unterbinde, oder wenn es im Alltag passiert später darauf reagiere. Dies zu handlen fällt mir aber noch schwer.

      ————

      Gestern hat sie ihre Aufgabe vergessen. Versuchte natürlich mit mir zu verhandeln, ich wäre ja noch im Bad gewesen und wir waren ja noch nicht zusammen. :icon_lol: So nicht, und sie wusste genau das sie zu spät dran war.
      Maid die Frage von mir, was sie denn für eine angemessene Strafe halten würde kam folgende Antwort:
      „Eine Tafel meiner Lieblings Schokoladen, oder zungenfärber Lutscher.“ :lustig:

      Nix da! Die Strafe steht jedoch noch aus, da es sich gestern nicht ergeben hat. Dies weiß sie aber auch. Sie weiß nur noch nicht was.

      Heute hat sie es dann prompt deutlich vorgezogen. Aber ich glaube das wird sie nicht retten. :engel: Dafür hat sie mich heute zu oft mit schelmischem Grinsen geneckt.
      Am Ende muss ich sagen können: "I did it my way."

      Glueckspirat schrieb:

      :
      „Eine Tafel meiner Lieblings Schokoladen, oder zungenfärber Lutscher.“ :lustig:
      Och...dick mit Senf bestrichen wird auch die Lieblingsschokolade zur Strafe. :saint:
      Wie heißt es so schön: Bedenke, was Du wünschst. Es könnte in Erfüllung gehen.
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!

      Glueckspirat schrieb:

      Und ihre Antwort, immer. Zeigt mir, das es kein Spiel ist, das niemand von uns eine Rolle spielt, schauspielert oder sich verstellt. Das sind wir.
      Genau SO muss es sich anfühlen: authentisch und von innen kommend, nicht aufgesetzt. Das alles liest sich wirklich gut. Ich denke ihr habt einen wirklich guten Einstieg gefunden.
      Und wenn mich nicht alles täuscht, dann wird sich da noch so manches entwickeln, von ihr heute noch nicht einmal wisst, dass es das gibt. *lächel

      Die Reaktionen deiner Frau scheinen mir so ein bisschen in die Richtung zu gehen als wolle sie Grenzen ausloten - nicht manipulativ oder mit Vorsatz, das wohl eher nicht. Aber sie spürt, dass da etwas passiert, was neu ist und unglaublich Lust macht. Ihr seid in einer Phase eurer Beziehung, wo Alltag und Familie die Lust bei vielen Menschen einschlafen lassen. Schau dich mal im Freundes- und Bekanntenkreis um. Und ausgerechnet bei euch passiert gerade etwas ganz Neues, Aufregende. Da will man doch ncihtt nur naschen, sondern wissen was da noch mehr ist oder geht. Das ist toll und das kann noch ungeahnte Möglichkeiten bieten. Und das versucht sie wohl ein bisschen zu ergründen. Aber genau jetzt ist der Dom gefragt. Du musst es erkennen, sondieren und in Bahnen lenken, die du auch mitgehhen willst.
      Ich habe das schon öfter bei anderen Paaren erlebt, die ähnlich furios gestartet sind. Das kann nämlich (muss aber nicht zwingend!) dazu führen, dass sie immer mehr will, immer Neues, während er vielleicht noch gar nicht so weit ist oder sein will. Du musst ihr den Korridor abstecken, innerhalb dessen sie machen kann und soll was sie will. Sie kan ja frech sein, vorlaut, auch mal den Herrn necken. Alles kein Ding. Aber wenn sie es übertreibt, muss sie auch auf sein Stop hin bremsen. Oder es wird unangenehm. Denn er ist der Chef im Ring, der die Grenzen vorgibt. Wenn dir das gelingt,habt ihr die reelle Chance, dass es immer besser, tiefer und inniger werden kann.

      Ich wünsche euch, dass ihr einen sehr sehr langen und schöne gemeinsamen Weg findet.
      Eine Sub kann himmlisch lachen, göttlich verwöhnen und Paradiese schenken dem, den sie liebt :saint:

      Glueckspirat schrieb:

      @Dominantseptakkord, ich habe die Besagte Schokolade heute zumindest gekauft.
      Sie muss ja nicht in den Mund wandern :engel:
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -
      @DomMacherin, wir hatten gestern Abend noch mal ein Gespräch.
      u.a. Habe ich sie auf diese Neckereien mit dem entsprechenden Lächeln angesprochen. Sie nimmt es nicht so wahr wie ich, eventuell interpretiere ich da also auch zu viel rein. Diese Neckereien sind etwas, was es auch zuvor immer schon zwischen uns gab - wechselseitig. Für mich fühlt es sich aber etwas anders an als früher, nicht immer und bei jeder Neckerei, aber ab und an. Sie testet da also eher keine Grenzen aus und wenn doch, dann eher unterbewusst als bewusst. Das ich da aber aktuell etwas zu viel rein interpretiere ist wohl etwas wahrscheinlicher.
      Irgendwie kamen wir bei dem Gespräch gestern auch noch zu dem Punkt, das sie sagte „Ich muss mich da mehr drauf ein lassen.“
      Ja, wäre schon toll. Ich sagte ihr das sie nichts muss was sie nicht will. Wenn es nicht ihr Ding ist, dann ist das für mich auch OK. Sie MUSS es nicht wegen mir machen.
      „Nein, Nein, so war das nicht gemeint. Ich muss mich da für mich mehr drauf einlassen.“

      Dies lässt mich auch zu dem Schluss kommen, das ich in besagte Neckereien eventuell zu viel hinein interpretiere. Vielleicht muss ich auch noch mal einen Gang zurück schalten und ihr etwas mehr Zeit geben. Zeit, damit sie sich besser darauf einlassen kann. Vielleicht kann sie dann auch etwas genauer formulieren was sie gerne mal machen würde, wo sie Bock drauf hätte oder eben auch nicht.

      Aber mal einen Gang zurück schalten gehört sicher auch dazu.

      Den Punkt das Alltag und Familie die Lust einschlafen lassen hatten wir ja auch. Auch schon bevor unser Kind da war. Es stand dann aber auch lange Zeit erst mal unsere Beziehung als solches auf dem Plan, diese neu zu organisieren, das Kind zu integrieren und wieder auf unseren Weg zu kommen. Das was gerade passiert ist aber sicher auch ein Teil des großen und ganzen.

      Vielen Dank für deine Wünsche.

      @Isegrim_w_devot, das war die Idee auf die ich gebracht wurde. Sie wird wohl in meinen Mund wandern. Zumindest Teile davon, denn ich mag diese Schokolade überhaupt nicht. Aber ihren Blick zu sehen ist es wert.
      Am Ende muss ich sagen können: "I did it my way."

      Glueckspirat schrieb:

      @Isegrim_w_devot, das war die Idee auf die ich gebracht wurde. Sie wird wohl in meinen Mund wandern. Zumindest Teile davon, denn ich mag diese Schokolade überhaupt nicht. Aber ihren Blick zu sehen ist es wert.
      Ich hatte eher daran gedacht, dass sie sich draufsetzen könnte ;)
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -

      Glueckspirat schrieb:

      Vielleicht kann sie dann auch etwas genauer formulieren was sie gerne mal machen würde, wo sie Bock drauf hätte oder eben auch nicht.
      nur mal so am Rande: mir hat es vor allem am Anfang unheimlich geholfen, dass ich meine Gedanken aufgeschrieben habe. Es war und ist seit mehr als 20 Jahren eine Fernbeziehung. Deshalb sind wir oft auf das geschriebene Wort angewiesen. Und ich habe dabei festgestellt, dass sich beim Schreiben meine Gedanken viel besser ordnen, manchmal überhaupt erst bewusst werden. Er hat selten eine Mail gefordert, freut sich aber jedes Mal darüber. Und deshalb schreibe ich sooft mir danach ist. Manchmal verdrreht er bestimmt die Augen, wenn schon wieder eine kommt. Aber ich weiss, dass er oft auch die alten Mails immer mal wieder liest, weil ihm dabei klar wird, was sich in all der Zeit entwickelt hat. Wenn sie auch nur ansatzweise Lust dazu hat, dann bitte sie doch einfach ihre Gedanken aufzuschreiben. Vielleicht wären auch zwei kostenfreie Postfächer für euch eine spannende Option. Manchmal ist Schreiben so viel leichter als Reden. Das muss nicht sein, kann aber auch das Tüpfelchen auf eurem "i" sein - wer weiss? Ich hasse es übrigens Tagebuch zu führen....... :D aber die Mails sind ein Schatz für uns beide, obwohl wir auch einfach rden könnten.
      Eine Sub kann himmlisch lachen, göttlich verwöhnen und Paradiese schenken dem, den sie liebt :saint:

      Isegrim_w_devot schrieb:

      Ich hatte eher daran gedacht, dass sie sich draufsetzen könnte
      Neee... und ich darf dann die Sauerei auf dem Boden weg machen, weil die Dame gefesselt irgendwo "rumhängt" und ich dann in der Schokolade stehe. Und sie dann sauber machen um weiter zu machen? Ich mag diese Schokolade doch nicht. Oder sie nicht Sauber machen und dann hab ich das zeug auch überall. und sie mitten drin Putzen lassen ist auch eher nen Abturner, oder sie die Sauerei vom Boden lecken lassen? Und überhaupt... Und die Schokolade ist von Natur aus schon so weich, das die bei Raumtemperatur nur schon vom Angucken schmilzt, was natürlich den Vorteil hätte das man nicht ewig warten muss. Aber nee...

      Von meinem Standpunkt aus ist dabei ein hoher Erniedrigungsfaktor. Vielleicht irgendwann mal, so, oder so ähnlich. Glaube jetzt, da wo wir stehen, wäre das mehr als nur to much.

      Aber Ihr bringt mich hier auf Ideen. Meine "arme" Frau.


      DomMacherin schrieb:

      nur mal so am Rande: mir hat es vor allem am Anfang unheimlich geholfen, dass ich meine Gedanken aufgeschrieben habe
      Den Gedanken habe ich auch schon gehabt. Da manche Gedanken ja oft auch Spontan kommen und man in der heutigen Zeit eh fast immer das Handy in der Tasche hat, habe ich gedacht dies über eine Private WhatsApp Gruppe zu machen, in der natürlich nur wir beide sind. Losgelöst von unserer restlichen Kommunikation. Das klappt aber ihrerseits eher nicht, bisher. Vielleicht bitte ich sie zu gegebener Zeit mal einen Brief zu schreiben. Ich gebe Ihr jetzt aber erst mal die Zeit sich mehr darauf einzulassen.
      Wir haben auch viele Jahre eine Fernbeziehung geführt. Einen Großteil unserer Kommunikation in Textform zu führen ist für uns also grundsätzlich nicht Fremd, wenn auch seit vielen Jahren nicht mehr notwendig gewesen.
      Am Ende muss ich sagen können: "I did it my way."

      Glueckspirat schrieb:

      Beim nächsten Mal gibt es aber eine Strafe zum fühlen. Da darf sie Bekanntschaft mit Nippelklemmen machen und kann diese eine Weile tragen, wie lang muss ich mir noch überlegen - 5min oder 10min oder sowas um den Dreh für den Anfang. Obwohl „Aua“ für sie ja ein No Go ist, denke ich kann man das dennoch machen. Habe sie selbst an mir getestet in ihrem Beisein, ist halt unangenehm. Aua eher nicht, nach einer Weile vielleicht.
      Für mich persönlich sind diese Klemmen ab der ersten Sekunde einfach sehr heftiges, mich aggressiv machendes "Aua". Da braucht mich dann auch niemand anfassen wollen, weil mir dabei nicht nur die Nippel weh tun, sondern latent alles und teilweise sind nach ca 5 Minuten auch schon Blutstropfen ausgetreten...

      Was einigermaßen geht, sind diese "Chopsticks", die sehen aus wie Essstäbchen die mit zwei Gummiringen zusammen gehalten werden. Dort ist die Auflagefläche recht groß und man kann sie in der Schmerzstärke verstellen. Ich weiß nicht, ob ich dir verraten soll, das sich diese Stäbchen auch gut an der Zunge machen, das überlege ich mir nochmal... ;)
      Vielleicht könntet ihr auch erst einmal verstellbare Klemmen probieren.

      Ich wünsche euch auf jeden Fall sehr viel Spaß bei eurer Entdeckungsreise, bis jetzt hört es sich toll an.
      Man soll nicht immer nur auf das Äußere achten. Salz schaut auch aus wie Zucker. Deshalb immer erst anlecken. :D
      @Zora_79, danke dir für die Hinweise. Um dich etwas zu beruhigen, es sind verstellbare. So weit habe ich schon gedacht. :saint: Ich habe auch an anderer Stelle noch den ein oder anderen Tipp und Hinweis zu der Anwendung bekommen, auch bezüglich der Dauer am Anfang.

      Ich bin natürlich für Tipps, Hinweise und Erfahrungen immer dankbar, ich möchte ja nicht von einem Fettnäpfchen ins andere treten. Dann wäre die ganze Sache sicher ziemlich schnell vorbei. Es soll sich im Großen und Ganzen ja im positiven abspielen. Und wir stehen ja am Anfang und nicht mitten drin.

      Den Tipp mit den „Essstäbchen“ und der Zunge habe ich glatt überlesen. Nicht das ich noch auf „dumme“ Ideen komme, wenn sie wieder dazwischen quatscht. :D
      Am Ende muss ich sagen können: "I did it my way."
      so ein Onlinetagebuch z. B. wie bei monkkee - wo beide Partner die Gedanken/Aufgaben/etc. reinschreiben können finde ich auch eine gute Möglichkeit.
      Dort kann man auch Kategorien anlegen.

      Man muss ja nicht täglich schreiben.



      Glueckspirat schrieb:

      dies über eine Private WhatsApp Gruppe zu machen,
      bei der Monkkeeapp geht das auch und Du könntest dann längere Texte am PC schreiben.
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.