Ich wende mich heute mit einem Thema an euch, das schwer auf mir lastet.
Vor vielen Jahren gab es einen Vorfall bei dem es zu von mir nicht gewolltem GV kam und mein Betteln aufzuhören mehrfach nicht erhört wurde. Als der Mann dann doch von mir abließ war der Schaden schon angerichtet und ich ging mit einem ausgeprägten Trauma aus der Situation, leider bis heute. Das volle Programm von Panikattacken, Dissoziation, Daueranspannung, Persönlichkeitsveränderung, anhaltenden Ängsten bzgl. Sex.
Er ist sich keiner Schuld bewusst, meint er hätte sofort aufgehört als ihm klar wurde, dass etwas nicht stimmt. (Ich habe kürzlich den Kontakt gesucht, weil ich das aufarbeiten will)
Den Mann würde ich bzgl. seiner Vorlieben klar als Vanilla bezeichnen. Ich hab jahrelang in Angst vor ihm gelebt, es war wirklich schrecklich für mich.
Nun ist mir in kurzer Zeit mehrfach die Frage begegnet ob das denn wirklich so schlimm war, ich würde freiwillig schlimmere Dinge mit mir tun lassen. Einmal von meiner Freundin, einmal auch von diesem Mann.
Das macht mich völlig fertig. In meinem Weltbild steht Einvernehmlichkeit weit über der Frage was inhaltlich passieren darf zwischen den Partnern und jeder hat Anspruch darauf, dass seine Grenzen geachtet werden, auch wenn es in der Situation passiert, dass man nicht weiter machen will und das deutlich macht.
Es sei denn, man hat was anderes vereinbart.
Ich habe kein moralisches Problem mit Metakonsens.
Aber jetzt, dieses Wissen, dass mehrere Menschen mich so sehen, dass ich mich nicht "anstellen" soll was unfreiwilligen GV ohne weitere Gewalt angeht, wenn ich mich doch sonst freiwillig fesseln und schlagen lasse... das macht mich fertig.
In den Augen von anderen mein Recht auf Selbstbestimmung zu verwirken oder nicht ernst genommen zu werden damit, dass es für mich wirklich so schlimm war.
Was BDSM betrifft hatte ich Mal eine Erfahrung in der ich dissoziert bin und mich auf Rückfrage nicht dazu äußern konnte, ob es mir gut ging.
Ich war wie zurückversetzt in die traumatische Erfahrung mit dem anderen Mann.
Das konnte ich mit dem betreffenden Partner aber gut klären und es ist alles in Ordnung zwischen uns.
Ist es so unverständlich, was ich empfinde?
Ich habe nach dem oben geschilderten Vorfall so lange gebraucht um zu meinen Vorlieben zurück zu finden und mich auch mehr zu trauen, ich hab mich so befreit gefühlt als ich mich z.B. wieder fähig gefühlt habe mich fesseln zu lassen und auch Mal weiter zu gehen.
Das trifft mich ganz tief, dass meine Vorlieben und Fantasien dafür her halten runter zu spielen was ich durchgemacht habe.
Ich bitte euch darum mir zu sagen was ihr denkt bzw. ob ihr auch schon Schwierigkeiten hattet von außen verstanden zu werden damit, dass eure Vorlieben den Wert von Einvernehmlichkeit nicht verändern. Und gerne wie ihr damit umgegangen seid.
Vor vielen Jahren gab es einen Vorfall bei dem es zu von mir nicht gewolltem GV kam und mein Betteln aufzuhören mehrfach nicht erhört wurde. Als der Mann dann doch von mir abließ war der Schaden schon angerichtet und ich ging mit einem ausgeprägten Trauma aus der Situation, leider bis heute. Das volle Programm von Panikattacken, Dissoziation, Daueranspannung, Persönlichkeitsveränderung, anhaltenden Ängsten bzgl. Sex.
Er ist sich keiner Schuld bewusst, meint er hätte sofort aufgehört als ihm klar wurde, dass etwas nicht stimmt. (Ich habe kürzlich den Kontakt gesucht, weil ich das aufarbeiten will)
Den Mann würde ich bzgl. seiner Vorlieben klar als Vanilla bezeichnen. Ich hab jahrelang in Angst vor ihm gelebt, es war wirklich schrecklich für mich.
Nun ist mir in kurzer Zeit mehrfach die Frage begegnet ob das denn wirklich so schlimm war, ich würde freiwillig schlimmere Dinge mit mir tun lassen. Einmal von meiner Freundin, einmal auch von diesem Mann.
Das macht mich völlig fertig. In meinem Weltbild steht Einvernehmlichkeit weit über der Frage was inhaltlich passieren darf zwischen den Partnern und jeder hat Anspruch darauf, dass seine Grenzen geachtet werden, auch wenn es in der Situation passiert, dass man nicht weiter machen will und das deutlich macht.
Es sei denn, man hat was anderes vereinbart.
Ich habe kein moralisches Problem mit Metakonsens.
Aber jetzt, dieses Wissen, dass mehrere Menschen mich so sehen, dass ich mich nicht "anstellen" soll was unfreiwilligen GV ohne weitere Gewalt angeht, wenn ich mich doch sonst freiwillig fesseln und schlagen lasse... das macht mich fertig.
In den Augen von anderen mein Recht auf Selbstbestimmung zu verwirken oder nicht ernst genommen zu werden damit, dass es für mich wirklich so schlimm war.
Was BDSM betrifft hatte ich Mal eine Erfahrung in der ich dissoziert bin und mich auf Rückfrage nicht dazu äußern konnte, ob es mir gut ging.
Ich war wie zurückversetzt in die traumatische Erfahrung mit dem anderen Mann.
Das konnte ich mit dem betreffenden Partner aber gut klären und es ist alles in Ordnung zwischen uns.
Ist es so unverständlich, was ich empfinde?
Ich habe nach dem oben geschilderten Vorfall so lange gebraucht um zu meinen Vorlieben zurück zu finden und mich auch mehr zu trauen, ich hab mich so befreit gefühlt als ich mich z.B. wieder fähig gefühlt habe mich fesseln zu lassen und auch Mal weiter zu gehen.
Das trifft mich ganz tief, dass meine Vorlieben und Fantasien dafür her halten runter zu spielen was ich durchgemacht habe.
Ich bitte euch darum mir zu sagen was ihr denkt bzw. ob ihr auch schon Schwierigkeiten hattet von außen verstanden zu werden damit, dass eure Vorlieben den Wert von Einvernehmlichkeit nicht verändern. Und gerne wie ihr damit umgegangen seid.