Das einzige Beständige im Universum ist der Wandel.
Ich wandele mich daher genauso wie jeder andere Mensch, wie die Welt, wie einfach alles. Daher können Ansprüche von gestern morgen nicht mehr bestehen, während andere hinzukommen. Während ich früher gegen diesen beständigen Wandel anging indem ich klare Vorstellungen im außen hatte, wie Dinge/Beziehungen zu sein hatten, damit ich das erstrebte Gefühl von Sicherheit und Beständigkeit bekam, hat sich das ebenfalls grundlegend gewandelt .
Erstens habe ich verstanden, dass es diese Form von Beständigkeit einfach nicht geben KANN, nach der ich früher irgendwie suchte (im Sinn von unveränderlichen Menschen, Beziehungen, Bedingungen im Außen), und zweitens habe ich begriffen, dass mir angesichts dieser Erkenntnis nur eins bleibt: die Akzeptanz und der Wechsel der Perspektive. Seither gibt es für mich in Beziehungen nur noch ein einziges Kriterium: wie fühle ich mich mit dem, was ist und was geschieht? Heißt, früher passte ich mein Gefühl notfalls mit brachialer Gewalt an meine Vorstellungen an (und machte daher oftmals Kompromiss um Kompromiss bis es nicht mehr ging), heute habe ich statt vorgefertiger Vorstellungen ein Gespür für mich selbst und die Bereitschaft, Dinge und Menschen zuzulassen, wie sie sind - und daraus die Freiheit entwickelt, auf sie zuzugehen oder mich von ihnen zu verabschieden, so wie es eben stimmig ist. Komischerweise habe ich seither wesentlich beständigere Beziehungen, auch zu mir selbst .
LG das Weib
Ich wandele mich daher genauso wie jeder andere Mensch, wie die Welt, wie einfach alles. Daher können Ansprüche von gestern morgen nicht mehr bestehen, während andere hinzukommen. Während ich früher gegen diesen beständigen Wandel anging indem ich klare Vorstellungen im außen hatte, wie Dinge/Beziehungen zu sein hatten, damit ich das erstrebte Gefühl von Sicherheit und Beständigkeit bekam, hat sich das ebenfalls grundlegend gewandelt .
Erstens habe ich verstanden, dass es diese Form von Beständigkeit einfach nicht geben KANN, nach der ich früher irgendwie suchte (im Sinn von unveränderlichen Menschen, Beziehungen, Bedingungen im Außen), und zweitens habe ich begriffen, dass mir angesichts dieser Erkenntnis nur eins bleibt: die Akzeptanz und der Wechsel der Perspektive. Seither gibt es für mich in Beziehungen nur noch ein einziges Kriterium: wie fühle ich mich mit dem, was ist und was geschieht? Heißt, früher passte ich mein Gefühl notfalls mit brachialer Gewalt an meine Vorstellungen an (und machte daher oftmals Kompromiss um Kompromiss bis es nicht mehr ging), heute habe ich statt vorgefertiger Vorstellungen ein Gespür für mich selbst und die Bereitschaft, Dinge und Menschen zuzulassen, wie sie sind - und daraus die Freiheit entwickelt, auf sie zuzugehen oder mich von ihnen zu verabschieden, so wie es eben stimmig ist. Komischerweise habe ich seither wesentlich beständigere Beziehungen, auch zu mir selbst .
LG das Weib