3.12. ✵ Lawine

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      3.12. ✵ Lawine

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      ✵ 3. Dezember ✵

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      Lawine

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      von @NihilMorari

      „So mies wird das schon nicht!”, denkst du dir. „Du hast gewusst, dass es heute so weit ist. Und drumrumkommen ist nicht!” Trotzdem kommst du dir ein Stück weit kastriert vor und versuchst dich von dem, was nun folgen wird, abzulenken. Jenny grinst dich mit ihrer ansteckenden kindlichen Begeisterung an und ein wenig fühlst du dich, als wärst du der langhaarige Erzieher, auf den eine Kohorte Mädchen im Kindergartenalter losgelassen wird. Schlimm genug, dass die Tage wieder rasend schnell kürzer geworden sind, dass das Grau in Grau des Wetters draußen noch nicht wirklich den Sprung in Richtung Winter gemacht hat, an allen Ecken und Enden Glühwein ausgeschenkt wird und sich der kollektive Kommerzwahnsinn noch grade warm läuft. Der wirkliche Lichtblick für dich ist, dass Jenny und du nächste Woche euer Einjähriges feiern könnt und es geschafft habt, allen Minenfeldern geschickt auszuweichen, eine ganze Menge zusammen zu überwinden… und euch trotzdem noch zu lieben. Euer erstes richtiges Weihnachten zu zweit steht ins Haus, was dir als Weihnachtsmuffel eine Menge abverlangen wird.

      „Dann feiern wir bei dir”, hat sie gesagt, nachdem du sie davon überzeugt hast, dass du in deiner Wohnung immer noch den größeren und raffinierteren Festschmaus vorbereiten kannst und ihr seid euch auch darüber einig geworden, dass sie den Nachtisch machen wird. Ab da fing die Vorfreude an, bei dir zu wirken und ihr Blick wurde ein wenig konzentrierter. „Dann machen wir es aber noch schön festlich bei dir”, hat sie schließlich gesagt und ihr verträumtes Lächeln hat dich schmelzen lassen. So sehr, dass du nach anfänglicher Knurrigkeit dann schließlich doch noch sagtest: „Solange ich keinen Weihnachtsbaum besorgen muss.” Was sie ohne Widerworte im Raum stehen ließ. Jenny hatte ihren Sieg ja schließlich schon errungen, denn gerissen, wie sie ist, hat sie aus früherer Erfahrung im Hinterkopf behalten, wie allergisch du auf das Wort „Dekorieren” reagierst, wenn es um deinen Wohnraum geht. Nicht, dass sie darin nicht exzellent wäre oder einen guten Geschmack an den Tag legen würde, für dich hat sich das Thema auf der Unangenehm-Skala irgendwo zwischen „Prostatavorsorgeuntersuchung” und „Weisheitszähne ziehen” festgesetzt und lässt sich folglich nur unter großem Unwillen anfassen. Du bist totaler Pragmatiker und in erster Linie muss man in einer Wohnung wohnen können, schön aussehen ist dabei als Bonus zu verstehen.

      „Sie hat den Punkt bei dir gefunden, an dem sie dir wirkliches Unbehagen bereiten kann”, denkst du dir, während du deinen Schreibtisch aufräumst, dein Büro verlässt und mit einem Gähnen ausstempelst, bevor du dich durch Niesel und Nebel nun auf den Weg nach Hause machst. Aus dir unerklärlichen Gründen hast du die letzten Nächte nicht gut geschlafen und obendrauf hat sich einiges an Arbeit aufgeschaukelt, was sich nun zu rächen beginnt, als du dein trautes Heim erreichst. Du bist fertig, aber sowas von. Der geballte Notstrom in deinem Sein reicht gerade aus, dass du noch in der Lage bist, deine Katze zu füttern und ihr Katzenklo zu reinigen. Als du das Klicken des Schlüssels im Schloss und Jennys Schritte hörst, hast du dich grade zehn Minuten im Sessel platziert, um mit der Katze im Schoß die weiße Wand anzustarren. „Hey, Honey!”, singt sie dir enthusiastisch aus der Diele entgegen und so nimmst du die kleine, schwarze Mieze in deinem Leben auf den Arm und tappst in die Diele, um deine Liebste zu begrüßen. Doch für sie reicht es aus, dass du den Kopf aus dem Wohnzimmer in die Diele steckst und sie dein Gesicht sieht.

      „Guten Abend, mein Sonnenschein”, sagst du ein wenig kantiger und weniger enthusiastisch, als du es sonst tun würdest. In Jennys strahlendem Gesicht zieht sich die linke Augenbraue ein Stück nach oben und in ihren Blick mischt sich etwas Fürsorge, ehe sie dir einen kurzen Begrüßungskuss gibt. „Wieder nicht gut geschlafen?” Du nickst. Sie umarmt dich kurz und krault die Katze auf deinem Arm hinter den Ohren. Sie scheint einen Moment nachzudenken und grinst schließlich. „Na dann leg dich hin und ruh dich aus, ich mache den Rest!” Und du umarmst sie fester, küsst sie zärtlich. „Danke”, sagst du schließlich, als sich eure Lippen trennen. „Dafür werde ich mich revanchieren.” Und sie lächelt, halb sehr warm, mit der Freude einer Sub, die ihrem Dom etwas Gutes tun kann, mit Liebe und halb mit dem Lächeln eines kleinen Mädchens, dass Spaß an ihren Frechheiten hat, aber den Teil nimmst du nicht bewusst wahr. Wenig später liegst du in deinem Bett und lässt dich von Chopinscher Klavierkunst ins einen gefühlt bodenlosen, aber warmen Schlaf begleiten, während du Jennys Schritten lauschen kannst, die von deiner Wohnung zu ihrem Auto vor der Tür und wieder zurück schreiten.

      Wie lange du versunken bist, kannst du nicht direkt sagen, wohl aber, dass die ersten Reize, die die Grenze zwischen dem Bewussten und dem Unbewussten aufweichen, olfaktorischer Natur sind und die Gestalt von Knoblauch, Thymian, Fisch und Weißwein haben. Dein Magen knurrt und die dunkle Erinnerung daran, dass du gestern großzügig für eine Bouillabaisse eingekauft hast, formen ein himmlisches Bild in deinem Kopf. Dein Körper ist noch ein wenig schwer, aber dein Bewusstsein ist wieder wach und energetisch. Mit einer flinken Bewegung deiner Beine schleuderst du dich wieder auf die Füße und tappst durch die Wohnung in Richtung der köstlichen Düfte. Deine Küche ist erleuchtet und aus deinem Wohnzimmer hörst du das samtige Kratzen einer Schallplatte, die umgedreht werden möchte. Bis jetzt erblicken deine Augen nur wenige Früchte von Jennys Dekorationsarbeit – ein Paar Tannenzweige hier, ein Paar Gestecke dort und einige wohlplatzierte Kerzen. „Macht den Raum tatsächlich etwas wohnlicher”, denkst du dir und als du deine Küchentür erreichst, bleibst du einen Moment stehen und wirfst einen Blick in den Raum.

      Auf dem Herd köcheln die Bestandteile einer Bouillabaisse vor sich hin, während der Sitzbereich deiner Küche von einigen Kisten, Schachteln und Wäschekörben, die Jenny zweifelsohne mitgebracht hat, vollgestellt ist. Deine Selbsteinschätzung sagt dir, dass du das genaue Gegenteil von wach bist und koffeinieren solltest, ehe du in Betracht ziehen kannst, mit der Situation klarzukommen. Noch zu benommen, um das Ausmaß der Veränderung in deiner Mann-Höhle vollständig begreifen zu können, drehst du dich in Richtung deiner Kaffeemaschine um und blickst einem filigranen Porzellan-Engel in die Augen, welcher ein Gesteck krönt… welches sich mit einer Kompromisslosigkeit, die du sonst nur von deiner kleinen, schwarzen Katze kennst, auf deinem automatischen „heißes-Lebenselexier-mit-Koffein”-Generator breitgemacht hat.

      Dein Blick ist stumpf und das Unverständnis in deinem Kopf verzieht sich auch erst auf den dritten Blick. „Tasse”, knarzt du mehr zu dir selbst und greifst in einer mittlerweile in dein Rückenmark übergegangenen Reflex blind nach links, um den Küchenschrank zu öffnen. Irgendetwas müssen deine Finger auch treffen, das, fürs Protokoll a) nicht die Schranktür ist und b) gewaltigen Radau macht, als es zu Boden schießt. Ein hölzernes Klonk und ein Klingen wie von Aluminium sind die Stars dieses Geräusches, aber mit tatsächlicher Erleichterung stellst du fest, dass du weder ein Knacken noch die Geräusche hörst, die irreparablen Schaden begleiten. Hand trifft Schranktür, Schranktür öffnet sich, Hand greift hinein und erfasst einen Kaffeebecher, positioniert ihn unter dem „Lauf” der Kaffeemaschine und betätigt den Zündmechanismus. Triumph! Du gewinnst die Kontrolle zurück!

      Doch die Freude über diese simple Erkenntnis währt nicht lange, denn als du Jennys Stimme unerwarteterweise von sehr nahe links hinter dir hörst, möchtest du am liebsten vor Schreck aus der Haut fahren. „Planst du den Abriss?”, klingt ihre Stimme halb besorgt und halb belustigt und zu laut, um dich nicht zu erschrecken. Du zuckst zusammen, drehst dich um… und zuckst erneut zusammen. Hattest du Jennys Kleidung zuvor keine Beachtung geschenkt, so springt dir der – augenscheinlich selbstgestrickte – rot-weiße Pullover mit Rentiermotiv und Tannenzweigen als erstes entgegen, doch mehr besorgen dein mittlerweile auf Schneckentempo beschleunigtes Gehirn die Reste von Tannennadeln und die Residuen von weißem Pulver, die auf dem Stoff gelandet sind, doch du bist noch nicht in der Lage, die Puzzleteile zusammenzuführen. Dein Blick sagt deutlich, dass du mit der Situation überfordert bist, was Jenny schließlich dazu bringt, herzhaft loszuprusten. Du brauchst einen Moment, um einzustimmen und dann wird es schön.
      „Ich kenne ja Autoaggression”, sagt Jenny augenzwinkernd, nachdem ihr euch wieder gefangen habt, „aber Dekoaggression ist mir noch nicht untergekommen.” „Die Deko hat angefangen”, sagst du im Ton eines schmollenden Kindes und nimmst nun endlich den ersten Schluck heißen Wassers mit wertvollen Koffeinen. Im Nebenzimmer startet knisternderweise die nächste Platte und Howlin’ Wolfs pechschwarzes Organ füllt die Wohnung. Jenny schmunzelt. „Hast du Hunger?” Selten so genickt. „Dann lass uns ein bisschen aufräumen, es sollte gleich fertig sein.” Mit betretenem Blick hebst du das Weihnachtsmobile wieder auf, welches sich eben von deinem Küchenschrank gelöst hat.

      Gesagt, getan. Dein Gehirn kommt langsam aber sicher in Gang und unter gegebenen Bedingungen bist du nun auch in der Lage, zwei Sitzplätze an deinem Küchentisch von Kisten und Schachteln freizuräumen. Wenig später sitzt ihr beiden schlemmend vor einem dampfenden Himmel aus Fisch, Gemüse und Weißwein und du kommst wieder zu deinen Lebensgeistern, während Jenny von ihrem Tag erzählt. „...und dann meint der Kerl ernsthaft, er kann mir eine halbe Stunde vor Feierabend noch ‘nen Arbeitsauftrag unter „Dringend” reindrücken, obwohl ich ihm schon dreimal klar gemacht habe, dass in meinem Vertrag nichts von Überstunden steht und dass mir meine Wochenenden heilig sind.” Sie schüttelt den Kopf. „Karrierejunkies aus dem mittleren Management.” Du schenkst ihr einen mitfühlend frustrierten Blick und langsam kommt dir auch wieder in den Sinn, welches Attentat Jenny heute auf dich vorhatte. „Bist du gut vorangekommen mit der Dekoration?” Jenny nimmt einen Löffel Brühe, weicht deinem Blick leicht unschuldig nach oben aus und in dir verfestigt sich das Gefühl, dass da doch etwas auf dich zukommt, was an deinen Nerven ziehen wird. Mehr noch, das dazu geschaffen ist, an deinen Nerven zu sägen.

      Aber sie braucht nichts mehr zu sagen. Dir wird in diesem Moment klar, dass die Dekoration nur Mittel zum Zweck war, um ein paar richtig intensive Sessions zu provozieren und dass sich eben dieses Mittel zum Zweck kurzfristig verselbstständigt hat. Du brauchst nur in Richtung der Diele zu blicken, wo deine quietschfidele, kleine, schwarze Katze mit einem Ruck und stolz das Ende eines frisch erlegten LED-Schlauches hinter sich herzieht. Aus Richtung des Wohnzimmers ist Lärm zu vernehmen, der signalisiert, das etwas Großes, Fragiles sich unsanft wieder mit dem Boden bekanntmacht und eine Lawine kleinerer Objekte sich ebenfalls in Bewegung setzt. Als alles wieder zur Ruhe gefunden hat und sich langsam, aber aufdringlich der Sprühkunstschnee und die Tannennadeln abregnen, schenkst du Jenny einen Blick, der ihr sehr deutlich signalisiert, dass du grade deinen inneren Knecht Ruprecht und den Krampus zusammen kanalisierst. Und Sekunden später findet Dom zu Sub.

      Als ihr beide warm und zufrieden lächelnd nach getaner Session nebeneinander liegt, löst sich auch dein Ärger über das Schlachtfeld im Wohnzimmer langsam, aber sicher auf. „Dekorieren überlebt”, seufzt du und streichst Jenny eine Strähne aus dem Gesicht. „Hey, es war echt Arbeit!”, sagt sie halbherzig und nur, um Gegenfeuer zu geben. „Das war es genauso, die Bude gestern zu putzen. Und wehe, du räumst die Sauerei nicht auf!”, schießt du zurück.

      „Ach komm, dass mit der Deckenhalterung und den LEDs war echt kreativ”, stichelt sie. Du lachst ein wenig, halb amüsiert, halb gespielt verzweifelt. „Ich habe noch niemanden gesehen, der aus einem Mistelstrauch ein Kunst-Bondage gemacht hat, das leuchten kann. Ich sollte zur Strafe aufhören, dich zu bestrafen.” Jenny blickt dich gespielt schockiert an. „Das wäre wirklich sadistisch.”

      Sie schmiegt sich wieder an deine Schulter. „Und ich finde auch, dass sich der Kunstschnee ganz zauberhaft auf deinen Floggern macht”, flötet sie mit geschlossenen Augen. „Bitte was?”, fragst du, der grade geistig abwesend war. „Nichts”, sagt sie und schenkt dir einen Engelsblick. Du lässt es darauf beruhen. „Bin ich froh, dass wir das hinter uns haben.” Sie hebt nur kurz den Kopf, öffnet ein Auge und grinst, halb frech und sehr vorfreudig und hat plötzlich den beichtenden Ton drauf, den masochistische Subs auflegen, wenn sie wissen, dass die Offenlegung des folgenden Details zu einer weiteren Bestrafung führt: „Warst du schon im Arbeitszimmer?”


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      Wenn euch die Geschichte gefallen hat, dann freut sich der Autor über eure Likes und Kommentare!
      Bitte liked jedoch nicht diesen Beitrag, da er nicht vom Autor eingestellt wurde, sondern im Rahmen des Geschichtenadventskalenders.
      Der Autor wird, sofern er es möchte, zeitnah hier eine Antwort posten. Diese dann bitte liken, so dass eure Likes auch bei ihm ankommen.
      Erstmal vielen vielen Dank für die Komplimente. Es ist mir zu diesem zweiten Mal, dass ich zu diesem tollen Community-Projekt beitragen kann eine Ehre und ein Privileg! Es kitzelt mich angenehm, dass die Geschichte euch gefällt! Tausend Dank an @AleaH und @Isegrim_w_devot für ihren fleißigen Einsatz und weiterhin an alle Schreibenden!

      Nachdem ich mit meiner letztjährigen Adventskalendergeschichte (Fassade), fertig war und die Charaktere dennoch ein Eigenleben in meinem Kopf begonnen hatten, kam ich an der bis jetzt zugegebenermaßen unvollständigen Fortsetzung nicht vorbei. Ein Teil dessen, was diese Geschichte ausmacht ist neben dem Kennenlernen und Einspiel zwischen Sub und Top (Ich habe da noch ein wenig Material vorgeschrieben, komme jedoch derzeit nicht zum fertigschreiben - Asche auf mein Haupt!), ist zum einen die Art, wie der Umgang mit der Gemengelage "BDSM und Umgang mit Traumata" bei beiden Beteiligten sich entwickelt und zum anderen eine gute Portion rotziger Humor in schönem sprachlichen Gewand, da ich finde, dass auch BDSM und Humor zusammengehören. Da ich ohne zu spoilern sagen kann, dass Fassade sich in der Fortsetzung auf die erstgenannten Aspekte konzentrieren wird, war es mir für Lawine wichtig, unserem namenlosen Erzähler-Dom und seiner schlitzohrigen Sub Jenny ein bisschen unbeschwerten Humor und Weihnachtlichkeit zu gönnen. Ich bin mir sicher, dass diese Beiden sich bei Gelegenheit auch wieder ihren Weg in einen Adventskalender mogeln werden ;)

      Wer Fragen, Anregungen und Ideen hat - ich brauche vielleicht ein bisschen länger zum zurückschreiben, aber beiße nur auf ausdrücklichen Wunsch!
      "Der Mensch ist eigentlich gar nicht mal so schlecht. Wenn er sich nur nicht so ätzend ernst nehmen würde..."

      Viele Grüße, danke fürs Lesen und vielen Dank für ihren Verstand!
      "Manchmal ist etwas nicht präsent, weil es grade verschwunden ist und manchmal, weil es auf den richtigen Moment zur Wiederkehr wartet. So ist es in der Musik und so ist es im Leben." - Richard Morgan, Dizzy Czango in den Mund geschrieben
      Ich bin jetzt schon ein Fan dieses Adventskalender-Projekts. Jedes Türchen hatte bisher etwas ganz Eigenes an sich und diese Geschichte ist bisher definitiv die witzigste. Es gab mehr als eine Stelle, an der mir der trockene Humor ein ziemlich breites Grinsen beschert hat, allem voran die liebevolle Beziehung zwischen Protagonist und Kaffee. :D
      Ich finde, es passt auch sehr gut, dass die nicht jugendfreien Handlungsteile nur vage angedeutet sind. Es ist halt weniger eine erotische Geschichte als eine leichte Unterhaltungsgeschichte mit einer Prise Erotik. :thumbup:
      Das allein lernte ich bisher, daß dem Menschen sein Bösestes nötig ist zu seinem Besten.

      NihilMorari schrieb:

      Ich bin mir sicher, dass diese Beiden sich bei Gelegenheit auch wieder ihren Weg in einen Adventskalender mogeln werden ;)
      Also ganz ehrlich, wenn die beiden in den nächsten Adventskalender wollen, dann müssen sie sich nicht "hineinmogeln". Sie würden offenstehende Türen einrennen.

      Danke für diese Geschichte. :blumen:
      Die Frauen kosten uns achtzig Prozent unserer Kraft, aber ohne Sie hätten wir gar keine.


      Dieter Noll, "Kippenberg"