Abhängig von Dom und die Folgen

      Beitrag von mademyday ()

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      @Duke_of_Dufftown um jemanden die Trennung leichter zu machen, sollte man Klartext reden. Wenn man sich dabei gegenübersteht.
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      (Kompaniestabsunterdom d.R. Man wird ja wohl mal Pause machen dürfen :coffee: .
      Morgen ist auch noch'n Tag, Mädel. Übermorgen auch, Junge. Immer mit der Ruhe, Meister.
      Setz Dich
      erstmal hin hier, Sportsfreund.)
      ^^
      Hier über Schuld zu diskutieren, find ich unnötig. Wir kennen die Geschichte nur von einer Seite.

      Aber jemandem die Seele streicheln, weil er gerade am Boden liegt, halte ich für wichtig und sinnvoll. Jedenfalls sinnvoller als gleich den Fern-Tiefenpsychologen zu spielen und alle anderen Ratschläge als unsinnig zu bezeichnen. Find ich nicht nett :old: Deshalb meine Dislikes, obwohl ich @Duke_of_Dufftown teilweise zustimme.

      Wenn du, @mademyday , deine Wunden geleckt hast, wirst du zukünftig sicher achtsamer sein im Umgang mit Beziehungen.
      Gerade der Wechsel zwischen Anziehen und Ablehnen kann leicht in eine Art Abhängigkeit führen. Ich hab das selbst schon mal erlebt und es wird mir ganz bestimmt nicht nochmal passieren.

      mademyday schrieb:

      Er ist mein Zuhause… der einzige, mit dem ich wirklich darüber reden kann.

      Du hast hier eh schon sehr viele gut gemeinte Ratschläge bekommen. Da will ich nicht noch wahnsinnig viel draufpacken. Aber eine Kleinigkeit will ich doch anbringen:

      Hast du wirklich niemanden, mit dem du über diese Sache reden kannst? Ich glaube, dass drüber reden das beste Mittel wäre, um die Leidenszeit zu verkürzen...
      Sanfte Grüße, John Spartan!
      Liebe @mademyday,
      ohne mich über meine "Vorredner" auszulassen, zunächst mal, Du hast mein vollstes Mitgefühl, fühle dich einmal umarmt...

      Ich hatte vor längerer Zeit und ohne BDSM mal so eine ähnliche Beziehung. On / Off - immer wieder, über Jahre. Immer wieder tief verletzt und immer wieder kamen wir zusammen, landeten im Bett, verbrachten ein Wochenende zusammen. Ich lebte für die gemeinsame Zeit und hoffte immer wieder, dass es mehr und enger würde. Gleichzeitig wußte ich eigentlich, dass das nie funktionieren würde.
      Ebenso wie Du es wahrscheinlich auch wusstest, er sagte ja, das er keine Fernbeziehung möchte bzw. kann oder will! Klar kann man ihm vorwerfen, dass er es nicht viel früher endgültig beendet hat, aber keiner hier weiß, was ihn dazu gebracht hat, es nicht zu tun. Vielleicht bzw. wahrscheinlich war er sich über seine Gefühle auch nicht so im klaren.

      Irgendwann verletzte er mich so, daß ich die Kraft fand und die Reißleine zog. Und genau das musst du auch tun. Lecke deine Wunden, aber versuche aufzustehen, richte dein Krönchen und weiter geht's!

      Konzentriere dich auf dein Umfeld, deine Kinder, deine Freunde, deinen Job. Wenn möglich, stürze dich ins Leben, unternimm was und lenke Dich ab.

      Egal ob Dom oder nicht, er ist nur ein Mensch. Wenn es dir hilft, schreib ihm einen Brief. Ja ganz altmodisch, einen Brief, ob du ihn abschickst kannst du dir dann überlegen. Schreib alles rein, was du ihm sagen willst und beende es. Wozu noch ein Gespräch/Telefonat führen, das wird nichts bringen, beende es von Deiner Seite aus!

      Gerade der Wechsel zwischen Anziehen und Ablehnen kann leicht in eine Art Abhängigkeit führen" - genau so ist das, deswegen nochmal, beende es aktiv für dich, von deiner Seite aus!

      Es wird vorüber gehen und wer weiß, für wen er Platz macht und was die Zukunft bringt.

      Ich wünsche Dir viel Kraft, du wirst es schaffen!
      Guten Morgen euch allen.
      Es war eine wunderschöne Beziehung. Er hat mich nie verletzt, nur das sich nicht einlassen auf eine Fernbeziehung… und gleichzeitig täglich schreiben und sich regelmäßig treffen, seine Freunde, Brüder, Kollegen kennen lernen… das ist doch eine Beziehung haben.
      Egal… er hat heute morgen ganz klar geschrieben, dass er sich entschieden hat und jetzt eine Freundin hat.
      Fertig.
      Er hat mir nochmals angeboten zu telefonieren, wenn ich das möchte. Ich habe erstmal abgelehnt.
      Ich brauche Ruhe und Abstand und wenn ich dann wieder seine Stimme höre und ihn sehe..
      geht das nicht.
      Irgendwie geht’s weiter.
      Ich danke euch allen!
      Hier zu schreiben und euer Feedback hilft mir sehr.
      Ich wünsche euch einen guten Start

      mademyday schrieb:

      Leider möchte er maximal telefonieren.
      Ich möchte jedoch, dass er mir dabei in die Augen sieht.
      Ein persönliches Gespräch… das Schluss machen per telegram und dann nur ein Telefonat, das ist für mich nicht in Ordnung.
      Das verstehe ich grundsätzlich schon allerdings habe ich gerade den Eindruck, dass Du Dir von einem Treffen eher ein Umdrehen als ein Aussprechen erhoffst. Vielleicht möchte er aus dem Grund lieber die Distanz die das Telefon bietet nutzen?!

      Generell würde ich an Deiner Stelle vielleicht erstmal noch ein paar Tage ins Land ziehen lassen, bevor ihr sprecht. Hoch emotional enden solche Gespräche meist nicht positiv.
      I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it


      Evelyn Beatrice Hall
      Hm, ich fürchte, dass ihr da nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen werdet.

      Falls Du die Hoffnung hast, dass ein persönliches Gespräch ihn umstimmen könnte, begrab sie. Tut mir leid, dass ich das so deutlich sage.

      Und wenn es noch so weh tut und Du schrecklich leidest, wirst Du es wohl oder übel akzeptieren müssen. Da hilft alles diskutieren nichts. Ich spreche aus eigener Erfahrung und viele meiner Fragen sind unbeantwortet geblieben. Irgendwann konnte ich akzeptieren, dass es so ist und ich nicht in der Lage bin, daran irgendwas zu ändern. Der Weg dahin war lang, hart und verdammt steinig, aber ich habe es überstanden.

      Du wirst das mit Sicherheit auch schaffen.
      Don't dream it - be it