Nach langem, regelmässigen Studiums der Beiträge hier im Forum möchte ich mich hier mit einem konkretem Problem an die Community wenden.
Seit ca. zwei Jahren probieren meine Frau und ich Elemente aus dem Bereich D/S bzw auch SM. Die Idee dazu bzw auch der laut formulierter Wunsch danach (vor allem DS weniger SM) kam von mir. Ich war also bei diesem Thema schon immer gedanklich weit vorraus (und bin es immer noch). Ganz am Anfang wollte ich (Switcher?) den dominanten Part übernehmen, fande dies in meiner Phantasie auch sehr reizvoll - ihr gab es allerdings nur sehr wenig bzw nichts . weder DS noch Lust durch Schmerz.
Da Madame also offensichtlich weder devot noch masochistisch veranlagt, drehten wir den Spiess um. Ich konnte mich mit dem Gedanken an den devoten Part gut anfreunden. Vor allem der Bereich DS spricht mich an.
Wir haben eine spannende Zeit und probieren viele schöne Dinge aus. Zu unsere beiden Überraschung finden wir Schmerzreize gut: es gibt Spanking, Nippelklemmen oder auch einfach nur einen sehr beherzten Griff an meinen Sack, also erstaunlich viele SM-Elemente. Ich hätte dies vorher nie gedacht aber ich finde Schmerz, zugefügt durch meine Frau sehr schön und kann diesen gut erotisieren. Auch mene Frau macht die interressante Erfahrung das sie es teilweise reivoll findet mich zu schlagen, vor allem meine Reaktion findet sie aufreizend (also doch ein wenig Masochistinn, hätten wir nie gedacht)
Unsere gemeinsame Reise durchs BDSM-Wunderland verläuft als sehr gut und wir geniessen den Ausblick und die Landschaft.
Allerdings fehlt mir nach dieser konstanten Entwicklung schon sehr der DS-Anteil. Wir reden viel über unsere gemeinsamen Wünchse aber sie tut sich schwer mit DS-Sachen wie verbale Erndiedrigung, Kommandos erteilen, Regeln formulieren etc. Das ganze Konstrukt von Sklave/Diener und Herrin schein ihr zu seltsam/abstrakt. Sie denkt sich auch mal was aus für eine Session, verwirft es dann aber wieder, weil sie glaubt ich fände es doof. Insgesamt möcht sie es harmonisch, möchte mich nicht quälen, nicht kommandieren, nicht verbal kommunizieren müssen, möchte das es mir gut geht. Wir probieren auf meinen Wunsch auch Bereich von TPE/EPE, Orgasmuskontrolle/verbot, Hausarbeit/Dienen - das findet sie schon auch stellenwiese heiss, allerdings fehlt mir hier Kontrolle im Alltag, Kontinuität, Konsequenz. Oft fehlt ihr die Zeit bzw es hat nicht den Stellenwert für sie wie für mich
Unser SM macht mich wirklich sehr glücklich, mit mehr DS wäre es in meinen Augen perfekt.
Wir reden viel und Sie hat prinzipiell verstanden was mich daran reizt - aber schon bei dem Versuch es um zu setzen tut sie sich schwer
Danke für euren Input!
- Max
Seit ca. zwei Jahren probieren meine Frau und ich Elemente aus dem Bereich D/S bzw auch SM. Die Idee dazu bzw auch der laut formulierter Wunsch danach (vor allem DS weniger SM) kam von mir. Ich war also bei diesem Thema schon immer gedanklich weit vorraus (und bin es immer noch). Ganz am Anfang wollte ich (Switcher?) den dominanten Part übernehmen, fande dies in meiner Phantasie auch sehr reizvoll - ihr gab es allerdings nur sehr wenig bzw nichts . weder DS noch Lust durch Schmerz.
Da Madame also offensichtlich weder devot noch masochistisch veranlagt, drehten wir den Spiess um. Ich konnte mich mit dem Gedanken an den devoten Part gut anfreunden. Vor allem der Bereich DS spricht mich an.
Wir haben eine spannende Zeit und probieren viele schöne Dinge aus. Zu unsere beiden Überraschung finden wir Schmerzreize gut: es gibt Spanking, Nippelklemmen oder auch einfach nur einen sehr beherzten Griff an meinen Sack, also erstaunlich viele SM-Elemente. Ich hätte dies vorher nie gedacht aber ich finde Schmerz, zugefügt durch meine Frau sehr schön und kann diesen gut erotisieren. Auch mene Frau macht die interressante Erfahrung das sie es teilweise reivoll findet mich zu schlagen, vor allem meine Reaktion findet sie aufreizend (also doch ein wenig Masochistinn, hätten wir nie gedacht)
Unsere gemeinsame Reise durchs BDSM-Wunderland verläuft als sehr gut und wir geniessen den Ausblick und die Landschaft.
Allerdings fehlt mir nach dieser konstanten Entwicklung schon sehr der DS-Anteil. Wir reden viel über unsere gemeinsamen Wünchse aber sie tut sich schwer mit DS-Sachen wie verbale Erndiedrigung, Kommandos erteilen, Regeln formulieren etc. Das ganze Konstrukt von Sklave/Diener und Herrin schein ihr zu seltsam/abstrakt. Sie denkt sich auch mal was aus für eine Session, verwirft es dann aber wieder, weil sie glaubt ich fände es doof. Insgesamt möcht sie es harmonisch, möchte mich nicht quälen, nicht kommandieren, nicht verbal kommunizieren müssen, möchte das es mir gut geht. Wir probieren auf meinen Wunsch auch Bereich von TPE/EPE, Orgasmuskontrolle/verbot, Hausarbeit/Dienen - das findet sie schon auch stellenwiese heiss, allerdings fehlt mir hier Kontrolle im Alltag, Kontinuität, Konsequenz. Oft fehlt ihr die Zeit bzw es hat nicht den Stellenwert für sie wie für mich
- Was kann ich tun damit sie etwas "fieser" wird, sie allgmeinen mehr Dominanz ausstrahlt und ihr Scheu etwas ablegt?
- Lebt ihr "alternative" DS-Element/Konstrukte/Szenarien bei denen der dominante Part nicht die Rolle des "Bösen" übernimmt sondern "lieb" sein kann?
- Warum tut sie sich bei SM leichter, kann dieses Geniessen - da ist sie ja auch die "Böse" ?
- Gibt es Paare mit einer ähnlichen Ausgangslage und Entwicklung und kann davon berichten (SM vs DS)?
Unser SM macht mich wirklich sehr glücklich, mit mehr DS wäre es in meinen Augen perfekt.
Wir reden viel und Sie hat prinzipiell verstanden was mich daran reizt - aber schon bei dem Versuch es um zu setzen tut sie sich schwer
Danke für euren Input!
- Max