die gibt es immer - diese besonderen Momente. ........das überreichen eines Schlaginstrumentes

Auch ich kenne durchaus diese besonderen Momente, für mich der schönste.... Ein Halsreif angelegt zu bekommen und zu hören wie das Schloss schließt und nur er noch die Möglichkeit besitzt es wieder zu öffnen. Ein Zeichen das ich sein bin, egal wo und wann. Ihn durch die schwere des Reifs zu spüren und auch ihn in Gedanken immer bei mir zu haben ist wohl etwas sehr schönes und auch sehr schöner Moment.

Ein Lederhalsband mit kleinem schloss was sie auch immer mit hat damit ich weiß zu wem ich gehöre

Mit Halsband und - auf seinen Wunsch hin - nur mit Stay ups unterm Kleid aufs Standesamt zu gehen.

Auf ihn zuzugehen, der auf mich wartete, und zu ihm aus tiefstem Herzen ja zu sagen.

Das Halsband war mir wichtig, weil es ein Symbol für das ist, was wir - auch - sind. Ohne die DS-Neigung hätten wir uns nicht gefunden, da es als Spielbeziehung begonnen hat, und ich hätte den wichtigsten Menschen in meinem Leben nie kennengelernt .




Und die wunderschöne PowerPoint-Präsentation, die meine kleine Schwester für uns gemacht hat


Einverständnis zum Posten des Bildes liegt vor.

Halsband bekommen zu haben.
Weil sich mein Wunsch und seiner entsprachen

Diese besonderen Momente, sie sprechen davon wie sehr sich eine Beziehung entwickelt und vertieft. Mit entsprechender Neigung, hat es auch häufig mit Abgabe und Annahme von Verantortung zu tun.
Es waren einige dieser besonderen Momente die ich mit meinem Sub hatte. Der Moment, in dem ich ihn verschlossen habe, mir bewusst wurde wie viel Verantwortung ich damit übernehme, wie viel er bereit ist abzugeben. Irgendwann der Wandel und die bewusste Entscheidung zu einer never inside Beziehung.

Aber auch viele Dinge im Alltag, immer dann wenn sich etwas positiv entwickelt und zeigt dass die Beziehung an Substanz und Tiefe gewinnt.

Die erste Überwältigung, emotional für Dom und Sub. Erste Session. Erstes „Halsband“…und letzte Nacht, Abgabe des Safeword.
Ein stetiger Weg.

Das Anlegen des Halsbandes. Obwohl er es eigentlich später machen wollte. Es fühlte sich richtig an.

Meine Frage an ihn nach dem ersten Date, ob ich seins sein darf, weil es sich mit ihm einfach richtig anfühlt.

Den Brief an ihn schreiben, mit nochmals der Bitte und auch wie ich mir so eine Beziehung mit und unter ihm vorstelle...

Die knapp 3 Tage Anfang letzte Woche, in denen ich das erste Mal keine Entscheidungen mehr treffen musste, anfangs ungewohnt, fremd und ja auch etwas nervig! Nach ein paar Stunden einfach normal und befreiend. Die Heimfahrt mit dem Auto war dann wieder das krasse Gegenteil, wieder selber entscheiden müssen. Wo fahre ich hin, gebe ich Gas gebe oder bremse ich besser? Realisieren, das der gewohnte Alltag nicht mein "normal" ist und das Träume doch irgendwann wahr werden können.

…es gab für mich viele Momente in unserer Beziehung…

- jede Geburt unserer Kinder
- berufliche Herausforderungen und die uneingeschränkte Loyalität/Solidarität des jeweils anderen
- Verzicht und Warten auf den jeweils anderen
- erneute Bindungsversprechen jeglicher Art (Freundschaft, Familie, Liebe, BDSM, Sex etc.)
- neue Zukunftspläne…

Wie soll ich mich da auf einen besonderen Moment festlegen ?

DEN einen Moment gibt es wohl nicht - eher eine Aneinanderreihung vieler sehr bewegender Momente.

@Leia Das sind tolle Stücke! Viel Spaß beim tragen.

Ein besondere Moment war eigentlich schon bevor aus Du und Ich ein Wir wurde. Der Abend, an dem ich diesen "fremden" Mann (wir kannten uns drei Wochen) zu uns (meinem Mann und mir) nach Hause einlud und ihm in meinem Kleid der O zum ersten Mal die Tür öffnete. Als er zum ersten Mal meine Brust berührte und er mir am gleichen Abend seine Liebe gestand. Diesen Moment trage ich bei mir. Was als Soiree begann wurde zu meinem ganz persönlichen Märchen.

Und genau ein Jahr und zwei Monate später, hält er mich noch immer so fest in seinem Arm und trocknet meine Tränen, wie an jenem Abend vorm Kamin.