KW 52 2021 - Unterschiede zwischen Freundschaften und Liebesbeziehungen

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      KW 52 2021 - Unterschiede zwischen Freundschaften und Liebesbeziehungen

      Hallöchen ^^

      Ich hab mich vorhin gewundert, ob es mal wieder einen jungen Online-Stammi geben würde und bin dabei wieder in diesen zu unrecht leider sehr verwaisten Bereich den Forums gestolpert.
      Ich finde den U29 Bereich des Forums für jüngere Menschen sehr wertvoll und ich glaube, wenn wir hier ein wenig mehr Aktivität generieren, dass er sich iwann auch mal von selbst ein wenig trägt und ned immer wieder auf ewig einschläft.

      Und genau deswegen dachte ich mir: Warum nicht einfach das Thema der Woche wählen und über nen längeren Zeitraum, wann immer wem was einfällt, n Thema zum bequatschen reinstellen und die Sichtweisen der anderen anhören :saint:


      Gegenwärtig beschäftige ich mich sehr viel mit dem Thema Liebe, Beziehung und Freundschaft und möchte deswegen gerne zur Eröffnung die Frage stellen:

      Was sind für euch die Unterschiede zwischen einer Freundschaft und einer Liebesbeziehung?
      Gibt es konkrete Sachen, wo ihr sagen würdet: Das braucht oder gibt es nur in einer Beziehung, nicht aber in einer Freundschaft?
      Hey Suko,

      finde ich echt klasse und ich habe gestern auch mit dem Gedanken gespielt etwas zu posten, fand es aber unpassend.

      Zu deiner Frage:

      In meinen Augen ist eine Liebesbeziehung auch immer eine Freundschaft, bzw. eine erweiterte Freundschaft und beinhaltet prinzipiell die selben Werte.
      Ehrlichkeit, Loyalität, Akzeptanz und Toleranz.
      Sex oder auch BDSM (Wenn auch in meinem Freundeskreis eher weniger) wäre für mich auch in einer Freundschaft denkbar (Außerhalb meiner jetzigen Situation).

      Der große Unterschied in einer Liebesbeziehung ist, dass mein Partner immer an erster Stelle kommt. Ich fühle mich dieser Person stärker verpflichtet und nach außen hin bilden wir immer ein Team, auch wenn wir nicht einer Meinung sind. Zeit für Kritik ist wenn man allein ist. Wenn es einen Streit zwischen Freunden und Partner kommt stehe ich immer auf der Seite des Partners, oder versuche diesen im privaten umzustimmen.

      Das macht für mich eine Beziehung aus. Ich fühle mich dazu verpflichtet und das ist auch gut so. Außerdem binde ich einen Partner nur an mich mit dem Gedanken es soll für immer halten.
      Aufrichtigkeit ist höchstwahrscheinlich die verwegenste Form der Tapferkeit

      -William Somerset Maugham
      Im allgemeinen Sprachgebrauch unterscheide ich natürlich zwischen Freundschaft und Liebe. Wenn man genauer hinschaut, habe ich aber nicht wirklich solide getrennte Definitionen dafür. Die "Liebesbeziehung" lässt sich natürlich abgrenzen, weil es mein Lebenspartner ist und damit viel intensiver in mein Leben eingebunden ist als alle anderen.
      Aber schon klar abzugrenzen, wann eine Beziehung zu einem Menschen Liebe ist finde ich sehr schwer. Es hat aber auch nicht so richtig einen Mehrwert für mich, deshalb zerbreche ich mir darüber nicht den Kopf ^^

      Damit erledigen sich für mich auch deine anderen Fragen teilweise:
      Was bleibt ist, mit wem ich "offiziell" eine Partnerschaft führe, für den habe ich eine ganz besondere Verantwortung übernommen. Die trage ich zwar auch für Freundschaften als losere zwischenmenschliche Beziehungen, aber nicht in diesem Ausmaß :)