Gestern hatte ich ein langes klärendes Gespräch mit meinem Partner bzw Dom, viele Dinge sind an dem Abend gefallen welche schon eine Weile an mir genagt haben, mich beschäftigt haben. Unter anderem der Wunsch meine litte bzw middle Seite mehr einzubinden, gemeinsam zu schauen was meine Bedürfnisse diesbezüglich sind, damit ich diesen noch wachsenden Teil in mir nicht unterdrücken muss. Diese Zurückhaltung meinerseits in diesem Thema hat mich bereits unglücklich gemacht, was auch negativ unsere Beziehung beiflusst hat und gestern hab ich all meinen Mut zusammen genommen und hab es angesprochen.
Eigentlich war von Beginn des Kennenlernens klar das ich so bin, und habe ihm mehrmals gesagt wie sich das nennt, er meinte er akzeptiere es, nur wusste ich er hatte vor mir noch nie wen wie mich. Und in einem unbedachten Moment meinte er einmal es wäre eher ein Komplex und kein Kink, Vorliebe oder wie immer man das auch bezeichnen möchte und solle ja nicht anfangen ihn Daddy zu nennen. Diese Aussage hatte mich irgendwie sehr verletzt und damals hatte ich versucht ihm das ganze auch irgendwie zu erklären aber scheinbar hat sich das ganze Thema dann in den Sand verlaufen und wurde unter den Teppich gekehrt.
In unserer 3 monatigen Beziehung sind sowohl schon viele Glückmomente entstanden als auch welche die mich sehr traurig und wütend gemacht haben, was ich dann natürlich auch kundgetan habe. Jedoch endeten solche Momente meist darin, wenn ich was angesprochen hatte, er es sich scheinbar zu Herzen nahm aber Stunden später genau den selben Fehler machte und ich noch trauriger wurde und immer weniger angesprochen hatte und nur noch vor mich hingrübelte und regelrecht knurrig bzw dauerhaft mies gelaunt und regelrecht lustlos war. Ich habe einfach gemerkt wie sehr es mir fehlt "klein" sein zu dürfen, ich sein zu dürfen, mich in der Hinsicht angenommen zu fühlen, und wie viel Energie es mich kostet hat, die Kleine in mir die ganze Zeit zurück zu drängen, im Zaum zu halten und nicht verenden zu lassen.
Gestern habe ich ihm geraten in diversen Foren zu dem Thema middels/littels zu stöbern, habe ihm angeboten jede Frage zu beantworten die damit zu tun hat um mit ihm diesen für ihn unbekannten Pfad zu beschreiten. Er meinte er möchte es gerne versuchen, denn er liebe mich viel zu sehr und würde mich auf keinen Fall verlassen wollen und ich solle ihm etwas Zeit geben. Ich habe trotz diesem langen klärenden Gespräch die Befürchtung, dass das wieder im Sand verläuft. Es dazu führt das meine Gefühle für ihn mit der Zeit immer weniger werden, was seit Beginn der Beziehung leider auch eingetroffen ist, ich liebe ihn dennoch hab aber Angst, dass mein Drang meine Bedürfnisse, irgendwann Überhand nehmen und die noch vorhandene Liebe und Zuneigung zu wenig sind um diese Partnerschaft in der Form weiterführen zu können. Das alles ist gestern zur Sprache gekommen und noch immer bin ich am grübeln... Wie wird das alles weitergehen? Wo führt mich diese Reise hin? Wird es klappen? Warum fühle ich mich immer noch so unsicher?
War jemand hier im Forum vielleicht mal in einer ähnlichen Situation und kann mir vielleicht Tipps geben wie ich mit dem ganzen Gedanken-kuddelmuddel zurecht kommen kann?
PS.: Ist ein ganz schön langer Text geworden. Hoffe jedoch es nimmt sich dennoch wer Zeit es zu lesen.
Eigentlich war von Beginn des Kennenlernens klar das ich so bin, und habe ihm mehrmals gesagt wie sich das nennt, er meinte er akzeptiere es, nur wusste ich er hatte vor mir noch nie wen wie mich. Und in einem unbedachten Moment meinte er einmal es wäre eher ein Komplex und kein Kink, Vorliebe oder wie immer man das auch bezeichnen möchte und solle ja nicht anfangen ihn Daddy zu nennen. Diese Aussage hatte mich irgendwie sehr verletzt und damals hatte ich versucht ihm das ganze auch irgendwie zu erklären aber scheinbar hat sich das ganze Thema dann in den Sand verlaufen und wurde unter den Teppich gekehrt.
In unserer 3 monatigen Beziehung sind sowohl schon viele Glückmomente entstanden als auch welche die mich sehr traurig und wütend gemacht haben, was ich dann natürlich auch kundgetan habe. Jedoch endeten solche Momente meist darin, wenn ich was angesprochen hatte, er es sich scheinbar zu Herzen nahm aber Stunden später genau den selben Fehler machte und ich noch trauriger wurde und immer weniger angesprochen hatte und nur noch vor mich hingrübelte und regelrecht knurrig bzw dauerhaft mies gelaunt und regelrecht lustlos war. Ich habe einfach gemerkt wie sehr es mir fehlt "klein" sein zu dürfen, ich sein zu dürfen, mich in der Hinsicht angenommen zu fühlen, und wie viel Energie es mich kostet hat, die Kleine in mir die ganze Zeit zurück zu drängen, im Zaum zu halten und nicht verenden zu lassen.
Gestern habe ich ihm geraten in diversen Foren zu dem Thema middels/littels zu stöbern, habe ihm angeboten jede Frage zu beantworten die damit zu tun hat um mit ihm diesen für ihn unbekannten Pfad zu beschreiten. Er meinte er möchte es gerne versuchen, denn er liebe mich viel zu sehr und würde mich auf keinen Fall verlassen wollen und ich solle ihm etwas Zeit geben. Ich habe trotz diesem langen klärenden Gespräch die Befürchtung, dass das wieder im Sand verläuft. Es dazu führt das meine Gefühle für ihn mit der Zeit immer weniger werden, was seit Beginn der Beziehung leider auch eingetroffen ist, ich liebe ihn dennoch hab aber Angst, dass mein Drang meine Bedürfnisse, irgendwann Überhand nehmen und die noch vorhandene Liebe und Zuneigung zu wenig sind um diese Partnerschaft in der Form weiterführen zu können. Das alles ist gestern zur Sprache gekommen und noch immer bin ich am grübeln... Wie wird das alles weitergehen? Wo führt mich diese Reise hin? Wird es klappen? Warum fühle ich mich immer noch so unsicher?
War jemand hier im Forum vielleicht mal in einer ähnlichen Situation und kann mir vielleicht Tipps geben wie ich mit dem ganzen Gedanken-kuddelmuddel zurecht kommen kann?
PS.: Ist ein ganz schön langer Text geworden. Hoffe jedoch es nimmt sich dennoch wer Zeit es zu lesen.