Kletter und Sicherungsgeschirre

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      Kletter und Sicherungsgeschirre

      Hallo in die Runde,
      Ich lese hier schon eine Weile und finde erstaunlicherweise - fast nicht zu diesem Thema. ?(

      Vor einer Weile - Sommer - war ich in einem Hochseilgarten.
      Das haben bestimmt schon viele hier erlebt oder es zumindest gesehen. Verschiedene Parcours laufen hoch (10 Meter und mehr) in den Bäumen. Über Hängebrücken, Seilbahnen, Netze - die man hoch klettern muss etc. arbeitet man sich bis zum Ziel vor.
      Ein toller Spaß aber auch recht anstrengend.
      Damit man nicht abstürzt bekommt jeder Kletterer ein Geschirr um den Körper.
      Zwei Leinen mit Karabinerhaken sind auf Brusthöhe daran angebracht.
      Klare Anweisung: Ein Karabiner muss IMMER im Sicherungsstahlseil eingehängt sein.
      Stürze sind häufig. Es gehört ja zum Spaß seinen Mut und Geschick zu erproben.
      Unfälle sind extrem selten, die Ausrüstung ist sicher und wird von den Betreibern der Hochseilgärten - also von Profis gewartet.

      An einem anderen Tag beobachtete ich die Fensterputzer(innen) im Fahrkorb aus dem Bürofenster im 9. Stock.
      Jede(r) trug ein Absturzsicherungsgeschirr mit einem Haltepunkt im Rücken, damit die Hände frei zum arbeiten sind.
      Auch das ist sicheres Profimaterial und wird sicherlich in ähnlicher Form von Strommastenkletterern, Windanlagentechnikern, etc. verwendet.

      Beides Gurtzeug ist natürlich nicht für Bondage oder D/S gedacht.
      Aber vermutlich kann man sie mit wenig Aufwand fest verschließen oder einfach ausbruchssicher modifizieren.
      Perfekt? zum Fesseln und Kontrolle. :thumbsup: Allerdings nicht im klassischen Sinn mit Seil.
      Die kletternden jungen Damen im Geschirr im Kletterpark waren jedenfalls ein Augenschmaus. :D
      Das wohl nur sehr wenige von ihnen unsere spezielle Neigungen teilen und die Sicherung fehlt störte das Kopfkino kaum.

      Wie geht es Euch mit solchen Klettergeschirren?
      • Reizt es Euch oder verwendet Ihr sie sogar?
      • Sind die Modifikationen so einfach wie ich sie mir vorstelle?
      • Sie sind für anderes als für renitente Subs gedacht ... erfüllen sie diesen Zweck überhaupt?
      • Oder stört Euch das Material? Über der Kleidung ok aber unschön auf nackter Haut?
      Vielleicht hat auch der eine oder andere etwas zu berichten...

      Gruß
      Harald

      P.s. Wenn der Thread eher zu D/S oder noch woanders hin gehört - gerne verschieben.
      ... ich liebe diese Smileys..... :yes: :) :) :) :D
      Ich besitze einen normalen Klettergurt, also einen ohne Brustgurt. Der ist ja schon ausbruchsicher, wenn man einfach die Hände, nicht mehr dran bekommt :D oder einfach die Hände mit Klebeband umwickelt, Fäustlige anzieht etc

      Ich denke ein Klettergurt ist eine einfache, sichere und bequeme Lösung jemanden in eine Suspension zu hängen (vorausgesetzt man hat ein vernünftiges Kletterseil und weiß, wie man sichert).


      Ansonsten könnte man wohl relativ einfach Ösen anbringen, durch die man ein Schloss verbinden kann. Ich sehe da nur zwei kleine Probleme:

      1. ein Klettergurt ist teuer und ich würde daran nichts manipulieren, wenn ich damit noch klettern gehen will, da ist mir das Risiko zu hoch, dass irgendwas passiert. Schon bei einer Suspension würde ich nicht wirklich dazu raten Löcher in das Gurtmaterial zu machen. Da wäre ich mir einfach zu unsicher über die Auswirkungen.
      2. Ich stelle mir die Lösung mit den Ösen und Schlössern unbequem vor, da man dann Metallteile auf den Körper gedrückt bekommt.
      Wahr sind nur die Erinnerungen, die wir mit uns tragen; die Träume, die wir spinnen, und die Sehnsüchte, die uns treiben.

      Die Feuerzangenbowle; Heinrich Spoerl
      @harry66
      Ich persönlich finde jetzt Klettergurte nicht so fürchterlich sexy, aber bestimmt sind sie eine relativ einfache und sichere Lösung für belastbare Fesseln.
      Ich teile aber auf jeden Fall @Kataras Bedenken, was Modifizierungen angeht.

      Bei der Bundeswehr haben wir unter anderem auch Abseilen gelernt. Da aber der Wehrpflichtige in den frühen Neunzigern eher Gefahr lief, sich zu Tode zu schleppen, weil man eh schon furchtbar viel Ausrüstung hatte, haben wir dort behelfsmäßige Klettergeschirre aus einem Seil benutzt. Da die ja soldatensicher und somit sehr einfach sein mussten, waren sie sehr leicht zu knoten und sogar einigermaßen bequem und funktional. Wir haben uns damit aus der vierten Etage an einer Wand abgeseilt.
      Wenn ich mich recht entsinne, sollte daraus mit wenig Aufwand auch eine Fesselung ohne Möglichkeit der Selbstbefreiung realisierbar sein.
      Es gibt dazu bestimmt was im Netz…

      harry66 schrieb:



      • Reizt es Euch oder verwendet Ihr sie sogar?
      • Sind die Modifikationen so einfach wie ich sie mir vorstelle?
      • Sie sind für anderes als für renitente Subs gedacht ... erfüllen sie diesen Zweck überhaupt?
      • Oder stört Euch das Material? Über der Kleidung ok aber unschön auf nackter Haut?

      Punkt 1: Ja, ich verwende Klettergurte! Aber nur zum Klettern!

      Punkt 2: Durch Modifikationen an Kletter oder Sicherheitsgurten sollen sie für ihren ursprünglichen Zweck eingesetzt werden.
      Durch ihre Konstruktion öffnen sie sich nicht von alleine und ohne Hände sind sie nicht aufzubekommen. Also wenn die Finger aus dem Weg sind braucht man keine Änderungen.

      Punkt 3: Zum anlegen wird schon etwas Kooperation benötigt. Wenn sich das gegenüber dagegen wehrt bekommt man den Gurt nicht richtig rauf.

      Punkt 3: Es geht, ist aber nicht wirklich toll.


      Normale Kletterseile sind dynamische Seile. In der Regel haben sie eine Dehnung von 10%.
      Für eine Hängebondage denkbar ungeeignet.

      Für Bondage verwende ich ab und zu Reepschnure 6-8 mm, das sind Statikseile.
      Ich bin zu schnell, zu hoch geflogen. Meine Flügel verbrannten.
      Abgestürzt in meine persönliche Hölle, aus der ich mich selber ausgegraben habe.
      Hier stehe ich nun, kein Engel kein Teufel - nur ein Mensch.
      Zum Abseilen nur mit einem Seil (ohne Gurt) fällt mir noch der "Dülfersitz" ein. Dabei wird grob gesagt das Seil um den Körper geschlungen und die Seilreibung beim Entlanggleiten am Körper während dem Abseilen sorgt für die Bremswirkung. Wenn man das ohne Klamotten drunter macht, stelle ich es mir sehr schmerzhaft vor. Eher etwas für in der Technik versierte (Auto)masochisten, die wissen, dass sie unter keinen Umständen die Kontrolle verlieren und loslassen dürfen.

      Fürs zu zweit Spielen eher ungeeignet, weil der sich Abseilende alles alleine macht. Als Dom schaut man dabei wohl eher nur zu. Und kümmert sich am besten um eine Hintersicherung vor Totalabsturz im Falle des Loslassens.

      In der Kletterszene wird die Dülfertechnik quasi nicht mehr verwendet. Ich habe nur ein einziges Mal jemanden im Dülfersitz abseilen sehen, der war so das Modell "Sächsischer Bergsteiger", wahrlich keine Memme und mit einer herausragend stabilen Psyche, Risikobereitschaft und -bewusstsein ausgestattet.
      ein Sicherungsgeschirr für die Gefahrbaumfällung ist vorhanden und für Bondagezwecke über der Kleidung tragbar. Nackig zu kratzig. Empfehlen kann ich das Gurtsystem vom Fallschirm springen. Es ist sehr schnell anzupassen und anzulegen. Vor allem sitzt es, aufgrund der breiten Gurte, sehr gut. Hängende Positionen sind über einen längeren Zeitraum gut aushaltbar. Unsere Gurtsysteme waren für den Kampf konzipiert und hatten dementsprechend viele Befestigungsmöglichkeiten. Über Zivile Sprunggeschirre kann ich nichts sagen.
      Ich habe absolut keine Ahnung von Bondage. Ich klettere seit 2012.

      In einem Klettergurt "aufgehängt" bzw irgendwo hingehängt zu werden, ist keine gute Idee, zumindest soweit ich das aus dem Klettersport beurteilen kann. Im Klettergurt kann es - bewegungslos- sehr schnell zu einem tödlichen Hängetrauma kommen.

      Wie gesagt: keine Ahnung, wie beim Bondage gearbeitet wird, bzgl. Klettergurt hätte ich persönlich arge Sorgen.
      Mein Ex hatte so ein Ding von der Arbeit und hatte mich da ab und an mal reingehangen.
      Ich fands sehr angenehm muss ich sagen. Nichts hat gedrückt oder abgeschnürt und kein Taubheitsgefühl.
      Ich vermute mal das es bei dem angesprochenen Trauma oder so auch eine Rolle spielt ob man ruckartig hineinfällt oder sanft angehoben wird.
      Dennoch würde ich nicht wollen das man mich so allein lässt.

      Danke für den Thread. Ich google gerade schon wieder so ein Ding. Irgendwie vermisse ich es jetzt =D
      Ich hab auch nur vier Hufe...

      Hand aufs Herz kannst mir vertrauen, werd mir sonst einen Muffin ins Auge hauen.

      An apple a day keeps the pony to stay!
      Mit "Reinfallen" hat das Hängetrauma nichts zu tun. Google kann es recht gut erklären. Es handelt sich um ein Versacken des Blutes nach längerem bewegungslosem Hängen.

      Da beim Bondage ja durchaus öfter Personen "aufgehängt" werden, gehe ich eigentlich davon aus, dass ein Rigger sich mit dem Thema auskennt.

      Ich wollte es nur anmerken, da das mögliche Hängetrauma direkt zu Beginn einer "Kletterkarriere" Thema der Ausbildung sein sollte. Unfälle im Seil, in denen der Kletterer sich anschließend nicht selbst retten kann (z.B durch am Seil aufprusiken) und in denen er bewegungslos im Klettergurt hängt, sind sehr schnell lebensgefährlich.
      Also....ein klettergurt darf niemals verändert werden. Es gibt beim Sportklettergurt genau einen Punkt zum "befestigen" dies kann mit Seil oder Karabiner passieren.
      Je nach körperlicher Verfassung kann man bis zu 30 Minuten darin sitzen. (Kletterposition)
      Diese Zeit verringert sich dramatisch sobald die Person z.b. kopfüber drin hängt. Da reden wir dann über 2-3 Minuten als maximum.
      Bewusstlos dann nochmal weniger.

      Da wir aber beim Bondage/Hängebondage sind, wir uns in der Regel auf einer "höhe" von 0,5 -1,5 Metern bewegen, ein Bondagepartner in der Regel mit aller Aufmerksamkeit daneben steht und innerhalb von Sekunden ablassen kann, eine Schere oder Messer nutzen kann, würde ich selbst damit auch mal "arbeiten"....

      WICHTIG!!! MIT SINN UND VERSTAND HANDELN! VORHER SORGFÄLTIG INFORMIEREN UND DANACH ALLE VORSICHTSMAßNAHMEN DURCHFÜHREN.

      DIEJENIGEN DIE TIPPS GEBEN SIND NICHT VERANTWORTLICH FÜR UNFÄLLE, SONDERN IMMER DIE BEIDEN ODER MEHRERE HANDELNDEN PERSONEN MÜSSEN MIT WEITBLICK SORGE TRAGEN DAS UNFÄLLE VERMIEDEN ODER IM SCHADEN MINIMIERT WERDEN.

      mfg Talon
      :dance:

      harry66 schrieb:

      Wie geht es Euch mit solchen Klettergeschirren?


      Reizt es Euch oder verwendet Ihr sie sogar?

      Sind die Modifikationen so einfach wie ich sie mir vorstelle?

      Sie sind für anderes als für renitente Subs gedacht ... erfüllen sie diesen Zweck überhaupt?

      Oder stört Euch das Material? Über der Kleidung ok aber unschön auf nackter Haut?
      ich mag die gar nicht...das Material sagt mir nicht zu....Seile haben eine gewisse Haptik, die ist wichtig für mich.

      Optisch wäre es mir egal.
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.
      Für mich geht es beim Bondage nicht einfach nur darum, gefesselt irgendwo herumzuhängen. Bondage ist für mich so viel mehr.

      Das Seil ist Kommunikation und Emotion. Er teilt mir mit dem Seil mit, was er von mir will, wie er mich will. Das Seil ist mal sanft, mal fordernd, mal mit kräftigem impact, mal schmiegt er es um meinen Körper, mal zieht er fest und ruckartig, mal streichelt er mich damit, mal schlägt er mich damit, mal tut er mir weh, mal umschlingt er mich sanft und hält mich mit dem Seil in dem Seil. Er bringt mich damit an meine Grenzen und darüber hinaus.

      All das kann ein Klettergeschirr nicht.

      Von daher von mir ein ganz klares :fie:
      It´s the blackness of the night
      teaches us how to see the light
      Ich liebe es zu fesseln, zu fixieren, festzuschnallen...

      Was mich aber gar nicht reizt und ich niemals verwenden werde, sind genau solche Dinge, wie Sicherungsgeschirre, Sitzgurte o.ä.

      Bei Modifikationen wäre ich sehr vorsichtig, denn die Anhängepunkte bei solchen Geschirren sind für ganz andere Fälle gedacht!

      Gedacht sind sie für Kletterer und erfüllen den Zweck des Fesselns nicht wirklich.

      Das Material ist Geschmackssache, wem es gefällt... bitte.

      Bondage ist, wie meine Vorrednerin geschrieben hat, sehr sehr viel mehr als nur jemand an die Decke zu hängen.
      „Sei wie Du bist oder bemüh‘ Dich wenigstens so zu sein, wie Du scheinst!“
      Hallo,
      Ihr habt mich überrascht das Thema Suspension hatte ich sogar weniger gedacht
      eher an "Missbrauch" als Bettfesselsystem etc. und natürlich steht das nicht alleine ....
      Ich danke für die Antworten und dann will ich mal zusammenfassen.

      Dynamische vs Statische Seile: guter Punkt, ohne Sturzbelastung nicht so relevant aber trotzdem. Danke.

      Fallschirmgeschirre - tolle neue Idee! Kopfkino! aber teuer - Danke Steinhart.

      Metall: Es gibt da durchaus Systeme, die nur Schlaufen anbieten - kein Metall.

      Modifikationen: Ich stimme zu. Wenn man es zur Suspension benutzen will
      darf/sollte man tunlichst nichts am tragenden System verändern.
      Es ist aber sicherlich unkritisch wenn man nicht verwendete Teile
      (z.B. Metallring zum einhängen eines Talkumbeutels) entfernt oder zusätzliche Schlaufen aufnäht.

      Die wichtigste Erkenntnis (für mich) ist aber das Harness Hung Syndrom. Ich wusste davon,
      habe aber anlässlich Eurer Anmerkungen nachgelesen und es ist kritischer als ich es in Erinnerung hatte.
      Danke für den Wake up. Deshalb hier für die die es interessiert nochmal ausführlicher.

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      Harness Hung Syndrom / Hängetrauma/orthostatic shock

      Vorkommen: Sowohl beim Klettern, Arbeitsschutz und AUCH beim BONDAGE und auch nicht neu.
      Leider ist es zeitlich schwer einzugrenzen es kann bereits nach wenigen Minuten auftreten.
      Siehe: japaneseropeart.com/RopeArt/HHS.html

      Entsteht: Durch "abgedrückte" oberflächliche Venen im Oberschenkel- das Blut kann nur eingeschränkt
      zum Herzen zurück.Es tritt insbesondere dann auf wenn die Beine weit unter dem Herzen sind .. z.B. hängen in fast aufrechter Haltung.

      Symptome: (das übliche) Schwindel, Übelkeit, Sehstörungen, Kurzatmigkeit, Atemnot, Brustenge,
      Blässe, "eingeschlafene" Beine, Kribbelgefühl. auch nach der Befreiung.

      Gegenmaßnahmen: Zappeln und sofern möglich "aus den Schlaufen heben"
      z.B. durch kurzen Bodenkontakt oder eine Schlaufe in der Sub (kurz/öfter) die Füße stellen kann.
      logischerweise Kommunikation, aufpassen und die Zeit nicht übertreiben.

      WICHTIG: Nach der Befreiung: SUB MIT ERHÖHTEM OBERKÖRPER (sitzend oder hockend) lagern um eine Überbelastung durch vermehrten Blutrückfluss zum Herzen zu vermeiden.
      Keine klassische Schocklage durchführen!

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      Danke für Eure Antworten, :thumbsup:
      Harald
      ... ich liebe diese Smileys..... :yes: :) :) :) :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Vom Eschenbach () aus folgendem Grund: Link entfernt

      moin moin :D

      @harry66 deinen letzten Beitrag mag ich, bis auf den Punkt: "es ist aber sicherlich unkritisch......"

      mööööp falsch, jede einzelne Naht die vorsätzlich entfernt wird, jedes Gewebe das am Gurt durch neue Nähte durchstoßen wird ist eine Veränderung am Gurt und somit GEFÄHRLICH.
      ein Gurt-Hersteller testet seine Gurte hundertfach an allen punkten um sicher zu stellen das das produkt so sicher wie irgend möglich ist.
      wenn du auf deine eigene logik achtest, bist du genauso vorsichtig mit änderungen am gurt wie mit den Vorkehrungen zum HH Syndrom....

      Dennoch viel spaß beim umsetzen :yes: :thumbsup:

      Mfg Talon
      :dance:
      Man muss natürlich auch sagen, dass ausrangiertes Klettermaterial wie Seile, Klettergurt, Bandschlingen usw. (sollten nach spätestens 5 Jahren ausgetauscht werden) und welches dann nie wieder zum Klettern genutzt wird, natürlich einer anderen Verwendung zugeführt werden kann.

      Es gibt tolle Bastelanleitungen im Netz, z.B. kann man aus alten Kletterseilen Fußmatten knüpfen.
      Dementsprechend kann Sub sicher auch im modifizierten Klettergurt gemütlich im Bett liegen. Es muss aber sichergestellt sein, dass dieser Gurt dann nie wieder als persönliche Schutzausrüstung verwendet wird. :)