Hallo
Grundsätzlich JA! Ich fürchte, ich habe mich nicht klar genug ausgedrückt - ich meinte damit in unserer Beziehung wäre das Äpfel mit Birnen vergleichen.
Ich sehe absolut keine Chance, meiner Frau das Thema BDSM näherzubringen geschweige sie dafür zu begeistern etc..
Das habe ich irgendwann überlegt, aber das spielts nicht (hat meine Frau in einem Nebensatz mal erwähnt, in einem etwas anderen Zusammenhang) für meine Tochter da sein kann und darf ich, aber es wäre dann sowas wie ein harter Bruch. Sie hat beim letzten mal fremdschreiben erwähnt, vielleicht wäre eine Trennung besser, das habe ich striktest abgelehnt, und jedenfalls bekräftigt, daß ich Sie auch im Falle einter Trennung unterstützen möchte (nicht nur finanziell) das war für sie kein Thema. Also quasi ganz oder gar nicht.
Soweit ich das sehen und beurteilen kann, wirkt es sich auf das Familienleben direkt wenig bis gar nicht aus, aber das ist auch mein subjektiver Eindruck. Inwieweit meine Frau davon betroffen ist bzw. das spürt oder wie auch immer beeinflusst ist, kann ich nicht sagen. Derartige Themen sind bei uns niemals ein Thema. Leider.
Sehe da nicht wirklich irgendeine klitzekleine Chance. Hab früher schonmal vorgeschlagen, eine Eheberatung aufzusuchen (da war von Sexualberatung oder Therapie noch lange nicht die Rede), die Antwort war sinngemäß, daß wir ja nicht verrückt sind...
Um ehrlich zu sein, sehe auch keinen wirklichen Sinn dahinter, wenn wir es quasi amtlich haben, daß ich auf D/s, Unterdrückung und Gummi stehe und sie nicht.
Kann ich ausschließen, sie weiß schon lange von meiner Neigung.
Was ist mein Wunsch? Hmmm
Ich glaub, sie versteht mich bis zu einem gewissen Grad, angenommen hat sie mich insofern indirekt, als daß wir immer noch verheiratet sind.
Daß sie den Schlußstrich zieht - ja das wäre wirklich möglich - ich glaub(befürchte) das könnte es wirklich sein!
Was verbindet uns?
Liebe, Kind, Haus, daß wir eher verschieden sind, Unsicherheit über die Zukunft kann ich nicht sagen, daß wir uns eigentlich gut verstehen, uns aufeinander verlassen können (sexualität leider ausgenommen)
sexuell glaube ich hat sie keine Erwartungen (siehe oben, keine Vorlieben etc.)
Ja stimmt, es ist ein Teufelskreis! Ich kann nur nicht beurteilen, wie weit sich der in die nichtsexuelle Beziehung hineinzieht....
Generell ist es glaub ich auch der Umstand, der mich von einer finalen Entscheidung abhält, daß es mit einer Trennung ja nicht getan ist. Es ist ja nicht gesagt, daß ich nach der Trennung (irgendwann) meine dominante Traumfrau überhaupt finde...
Und in meiner vermurksten Psyche hab ich glaube ich am meisten Angst, alleine zu sein.
Das hört sich etwas komisch/blöd/seltsam an, da ich eigentlich eher ein Misanthrop bin, der nicht so viele Menschen um sich mag.
Am liebsten wahrscheinlich, meine Partnerin, die ich verehren darf und mich. (macht mich vielleicht zu einem guten sub )
vielleicht bin ich einfach doch nur verrückt, manchmal bin ich mir nicht sicher.... (ist nicht ganz ernst gemeint)
LG Rainer
PS: vielen vielen Dank für eure Kommentare, Vorschläge und Gedanken!!!!
Garod schrieb:
Und nein das ist kein Vergleich mit Äpfel und Birnen denn das eine schließt das andere nicht kategorisch aus. Dafür sind die einzelnen Personen verantwortlich.
Ich sehe absolut keine Chance, meiner Frau das Thema BDSM näherzubringen geschweige sie dafür zu begeistern etc..
Amethyst schrieb:
Wobei die Scheidung nicht zwangsweise bedeuten muss, sie im Stich zu lassen, wenn ihr euch scheiden lasst. Wir kennen eure Situation ja nur in kleinen Teilen, aber du bleibst trotzdem der Papa und kannst für deine Tochter da sein und deine Familie weiter unterstützen - wie gesagt, ohne eure Situation besser zu kennen...
Auch das ist eben Abwägungssache: wie sehr macht es dich unglücklich, wie sehr färbt es auf das Familienleben ab.
Soweit ich das sehen und beurteilen kann, wirkt es sich auf das Familienleben direkt wenig bis gar nicht aus, aber das ist auch mein subjektiver Eindruck. Inwieweit meine Frau davon betroffen ist bzw. das spürt oder wie auch immer beeinflusst ist, kann ich nicht sagen. Derartige Themen sind bei uns niemals ein Thema. Leider.
newbarbie schrieb:
wie wäre es mit Mediation?
Um ehrlich zu sein, sehe auch keinen wirklichen Sinn dahinter, wenn wir es quasi amtlich haben, daß ich auf D/s, Unterdrückung und Gummi stehe und sie nicht.
Gordon schrieb:
Eventuell ist sie auch komplett verschreckt von Deinem Outing. Du schreibst von D/s, Fetisch, Gummi, Demütigung… wenn das alles auf einmal auf einen Vanilla-Menschen einbricht, ist die Reaktion, alles komplett abzulehnen, durchaus nachvollziehbar.
Die Frage kommt jetzt dem kern der Sache recht nahe (vielen Dank!!) - wenn ich auch die Antwort drauf nicht weiß....Utkalika schrieb:
Was möchtest Du von Deiner Frau? Was wäre Dein Wunsch? Dass sie sich ändert? Dich annimmt, versteht? Dass sie ist, die die Trennung ausspricht, damit die „Verantwortung“ bei ihr liegt? Was verbindet Euch? Liebe, Kind, Haus, die Unsicherheit über die Zukunft? Es gibt noch so viele Fragen zu klären.
Was ist mein Wunsch? Hmmm
Ich glaub, sie versteht mich bis zu einem gewissen Grad, angenommen hat sie mich insofern indirekt, als daß wir immer noch verheiratet sind.
Daß sie den Schlußstrich zieht - ja das wäre wirklich möglich - ich glaub(befürchte) das könnte es wirklich sein!
Was verbindet uns?
Liebe, Kind, Haus, daß wir eher verschieden sind, Unsicherheit über die Zukunft kann ich nicht sagen, daß wir uns eigentlich gut verstehen, uns aufeinander verlassen können (sexualität leider ausgenommen)
Gute Frage: ehrlich: Keine Ahnung!Utkalika schrieb:
Deine Frau bleibt auch in der Beziehung. Was möchte sie von Dir? Sie muss auch leiden. Es kann auch schwierig sein zu erleben, dass sie Dich nicht befriedigen/erfüllen kann, dass sie so wie sie ist nicht mehr genügt. Es kann so keine Lust zwischen Euch entstehen. Da diese Situation seit Jahren besteht ist es nicht nur ein rein sexuelles Problem. Das ist bereits ein Teufelskreis.
sexuell glaube ich hat sie keine Erwartungen (siehe oben, keine Vorlieben etc.)
Ja stimmt, es ist ein Teufelskreis! Ich kann nur nicht beurteilen, wie weit sich der in die nichtsexuelle Beziehung hineinzieht....
Generell ist es glaub ich auch der Umstand, der mich von einer finalen Entscheidung abhält, daß es mit einer Trennung ja nicht getan ist. Es ist ja nicht gesagt, daß ich nach der Trennung (irgendwann) meine dominante Traumfrau überhaupt finde...
Und in meiner vermurksten Psyche hab ich glaube ich am meisten Angst, alleine zu sein.
Das hört sich etwas komisch/blöd/seltsam an, da ich eigentlich eher ein Misanthrop bin, der nicht so viele Menschen um sich mag.
Am liebsten wahrscheinlich, meine Partnerin, die ich verehren darf und mich. (macht mich vielleicht zu einem guten sub )
vielleicht bin ich einfach doch nur verrückt, manchmal bin ich mir nicht sicher.... (ist nicht ganz ernst gemeint)
LG Rainer
PS: vielen vielen Dank für eure Kommentare, Vorschläge und Gedanken!!!!