„Ich will dich“, hatte ich diesen Satz schon jemals zuvor einmal gehört? Nein! Und er hörte sich verführerisch an in meinen Ohren, schlich sich durch die Ganglien in meinem Gehirn bis hinunter ins Herz. Schmeichelnd und vielversprechend war er dazu geeignet, mein Herz zu erwärmen.
Der Tod hat schon oft an meine Tür geklopft. „Darf ich reinkommen“, hat er höflich gefragt und dann hat er neben mir Platz genommen. „Ich will dich“, sagte er mit einem warmen Lächeln und ein Blick in seine sanften Augen sagte mir, dass ich mich in seinem Armen geborgen und sicher fühlen könnte, dass ich ohne Sorge einschlafen könnte, befreit von allen Leiden und Nöten.
Doch dann kam der Teufel. Auch er sagte: „Ich will dich“, er sagte es mit Leidenschaft: „ich will dich, mit Haut und Haaren!“ Ein Blick in die Augen des Teufels zeigte mir das Feuer, während er mir die Freuden der Lust und der Liebe, der Lebendigkeit und der Ekstase versprach. Mein Herz begann zu hüpfen, mein Schoß zu pulsieren. Mein Blut wurde zu Lava, die Hitze der Verheißung pulsierte durch meine Adern.
Ich wandte mich wieder dem Tod zu, er saß still da, sein Blick noch immer sanft, sein Lächeln noch immer freundlich. Er sagte nichts, er forderte nichts.
Dann meldete sich das Leben zu Wort. Es war die ganze Zeit da, nicht aufdringlich, nicht auffällig, kaum bemerkt. „Geh nicht mit dem Tod“, sagte das Leben, „denn du hast mich; du hast ein Leben. Geh aber auch nicht mit dem Teufel, denn er wird dein Leben verderben, durch ihn magst du Glück erfahren, aber auch die Traurigkeit. Die tiefste Traurigkeit die du dir vorstellen kannst.“
„Lieber will ich die Traurigkeit erleben, wenn ich dadurch auch das Glück erfahren kann“, entgegnete ich. Der Tod erhob sich langsam und wandte sich zum Gehen. Während er sich verabschiedete, flüsterte er mir ins Ohr: „Am Ende werde ich dich in meine Arme schließen“. Dabei lächelte er, er hatte es offensichtlich nicht eilig damit.
Ich folgte dem Teufel, und ich erlebte Abenteuer und Abwechslung, Faszination und Freude, Erlebnis und Ekstase, Liebe und Lust. Ein nicht enden wollender Tanz der Tollheiten, ein Rausch der Gefühle.
Aber natürlich musste es enden, schneller als gedacht. Und wie Recht hatte doch das Leben, der Schmerz der folgenden Traurigkeit war so tief und von so langer Dauer, dass ich das Gefühl hatte, das Tal der Tränen nie mehr zu verlassen. Und das Leben fragte: „War es das wert?“
„Ja, das war es“, antwortete ich. Am Ende würde mir immer noch der Tod bleiben, freundlich und sanft. Friedlich und geborgen würde ich in seinen Armen schlafen. Doch der Tod erfüllte mir diesen Wunsch nicht. Er kam und sprach: „Es wird wieder eine Zeit des Glücks kommen. Sieh nur, der Teufel steht schon wieder vor der Tür.“
Und was hatte der Teufel diesmal im Angebot? Einen Mann. Natürlich einen Mann, meine Ansprüche sind bescheiden. Einen Mann der mir gefiel. Einen Mann, den ich gerne – allzu gerne – an meiner Seite gesehen hätte. Liebenswert und charmant dominant, sanft und feinfühlig, lustvoll erregend, anziehend und attraktiv, mit dem betörendsten Lächeln, das ich mir vorstellen kann.
Diesmal wurde es kein Tanz auf dem Vulkan. Es wurde ein leichtes Dahingleiten auf seichten Wellen der Freude. Zu schön, um wahr zu sein, meldeten sich die Warnungen des Lebens, streuten Zweifel in meine Gedanken, liebevoll und einfühlsam zerstreut durch taktvolle, achtsame Worte. Wie schön könnte das Leben sein.
Der Teufel hatte nicht die Absicht, mir dieses Glück leibhaftig zu gönnen. Er zeigte mir nur den Traum, den zu träumen ich verdammt bin. Dieser unwiderstehliche Mann ist nicht für mich gedacht, er ist vergeben, gebunden an ein anderes Leben.
„Verzage nicht“, sagt das Leben, „verzage nicht. Lass den Teufel eine Weile warten und ruf auch nicht den Tod herbei. Er wird kommen, wenn deine Zeit gekommen ist. Lebe dein Leben“.
„Aber“, antworte ich meinem Leben, „du bist so langweilig…..“
Der Tod hat schon oft an meine Tür geklopft. „Darf ich reinkommen“, hat er höflich gefragt und dann hat er neben mir Platz genommen. „Ich will dich“, sagte er mit einem warmen Lächeln und ein Blick in seine sanften Augen sagte mir, dass ich mich in seinem Armen geborgen und sicher fühlen könnte, dass ich ohne Sorge einschlafen könnte, befreit von allen Leiden und Nöten.
Doch dann kam der Teufel. Auch er sagte: „Ich will dich“, er sagte es mit Leidenschaft: „ich will dich, mit Haut und Haaren!“ Ein Blick in die Augen des Teufels zeigte mir das Feuer, während er mir die Freuden der Lust und der Liebe, der Lebendigkeit und der Ekstase versprach. Mein Herz begann zu hüpfen, mein Schoß zu pulsieren. Mein Blut wurde zu Lava, die Hitze der Verheißung pulsierte durch meine Adern.
Ich wandte mich wieder dem Tod zu, er saß still da, sein Blick noch immer sanft, sein Lächeln noch immer freundlich. Er sagte nichts, er forderte nichts.
Dann meldete sich das Leben zu Wort. Es war die ganze Zeit da, nicht aufdringlich, nicht auffällig, kaum bemerkt. „Geh nicht mit dem Tod“, sagte das Leben, „denn du hast mich; du hast ein Leben. Geh aber auch nicht mit dem Teufel, denn er wird dein Leben verderben, durch ihn magst du Glück erfahren, aber auch die Traurigkeit. Die tiefste Traurigkeit die du dir vorstellen kannst.“
„Lieber will ich die Traurigkeit erleben, wenn ich dadurch auch das Glück erfahren kann“, entgegnete ich. Der Tod erhob sich langsam und wandte sich zum Gehen. Während er sich verabschiedete, flüsterte er mir ins Ohr: „Am Ende werde ich dich in meine Arme schließen“. Dabei lächelte er, er hatte es offensichtlich nicht eilig damit.
Ich folgte dem Teufel, und ich erlebte Abenteuer und Abwechslung, Faszination und Freude, Erlebnis und Ekstase, Liebe und Lust. Ein nicht enden wollender Tanz der Tollheiten, ein Rausch der Gefühle.
Aber natürlich musste es enden, schneller als gedacht. Und wie Recht hatte doch das Leben, der Schmerz der folgenden Traurigkeit war so tief und von so langer Dauer, dass ich das Gefühl hatte, das Tal der Tränen nie mehr zu verlassen. Und das Leben fragte: „War es das wert?“
„Ja, das war es“, antwortete ich. Am Ende würde mir immer noch der Tod bleiben, freundlich und sanft. Friedlich und geborgen würde ich in seinen Armen schlafen. Doch der Tod erfüllte mir diesen Wunsch nicht. Er kam und sprach: „Es wird wieder eine Zeit des Glücks kommen. Sieh nur, der Teufel steht schon wieder vor der Tür.“
Und was hatte der Teufel diesmal im Angebot? Einen Mann. Natürlich einen Mann, meine Ansprüche sind bescheiden. Einen Mann der mir gefiel. Einen Mann, den ich gerne – allzu gerne – an meiner Seite gesehen hätte. Liebenswert und charmant dominant, sanft und feinfühlig, lustvoll erregend, anziehend und attraktiv, mit dem betörendsten Lächeln, das ich mir vorstellen kann.
Diesmal wurde es kein Tanz auf dem Vulkan. Es wurde ein leichtes Dahingleiten auf seichten Wellen der Freude. Zu schön, um wahr zu sein, meldeten sich die Warnungen des Lebens, streuten Zweifel in meine Gedanken, liebevoll und einfühlsam zerstreut durch taktvolle, achtsame Worte. Wie schön könnte das Leben sein.
Der Teufel hatte nicht die Absicht, mir dieses Glück leibhaftig zu gönnen. Er zeigte mir nur den Traum, den zu träumen ich verdammt bin. Dieser unwiderstehliche Mann ist nicht für mich gedacht, er ist vergeben, gebunden an ein anderes Leben.
„Verzage nicht“, sagt das Leben, „verzage nicht. Lass den Teufel eine Weile warten und ruf auch nicht den Tod herbei. Er wird kommen, wenn deine Zeit gekommen ist. Lebe dein Leben“.
„Aber“, antworte ich meinem Leben, „du bist so langweilig…..“