Kein Bock

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      Nicht Zyklus-App sondern explizit "symptomale Zyklusbeobachtung"! (und das gibt's aber auch als App, z. B. Ovy)
      Dazu gehört Tempetatur-, Schleim - und Körperbeobachtung, um gefährliche und ungefährliche Tage zu identifizieren. Und dann an gefährlichen oder unsicheren Tagen entsprechend verhüten.

      Ich habe das 10 Jahre erfolgreich gemacht. Allerdings war ich in einer Ehe und eine Schwangerschaft wäre keine Katastrophe gewesen.

      Inzwischen denke ich allerdings über eine Unterbindung nach.
      -Es gibt nix, wo mehr Erotik ausstrahlt, wie wenn man mit Worten und Sprache gut umgehen tut. -
      Was mir dazu einfällt sind Gedanken, die ich auch mit Vanilla zu dem Thema teilen würde
      - Literatur : Zeit für Weiblichkeit
      - schonmal mit Tantra beschäftigt ?
      - ist dein Nervensystem in Balance? (Sympathikus und Parasympathikus) kann durch viel Stress auch aus dem Gleichgewicht kommen
      - Breathwork , denn der Atem kann uns wunderbar entspannen und zu unserem Inneren führen
      - Coaching - jemand mit dem du auf Reise in dein Unterbewusstsein gehen kannst und nach Glaubenssätzen, Blockaden oder Ähnlichem suchen kannst. Manchmal sind es Kleinigkeiten
      "Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen." - Peter Rosegger

      Siofna schrieb:

      Nicht Zyklus-App sondern explizit "symptomale Zyklusbeobachtung"! (und das gibt's aber auch als App, z. B. Ovy)
      Dazu gehört Tempetatur-, Schleim - und Körperbeobachtung, um gefährliche und ungefährliche Tage zu identifizieren. Und dann an gefährlichen oder unsicheren Tagen entsprechend verhüten.

      Ich habe das 10 Jahre erfolgreich gemacht. Allerdings war ich in einer Ehe und eine Schwangerschaft wäre keine Katastrophe gewesen.

      Inzwischen denke ich allerdings über eine Unterbindung nach.
      Ja, das meinte ich mit beobachten und auf Zervix usw. Achten.

      Ich arbeite mit der App Menstruationskalender, die funktioniert sehr gut.
      Es dauert halt einfach ein bisschen, bis man den Bogen raus hat.
      Hallo @Esmeralda
      Ich habe mir jetzt nicht alles was geschrieben wurde durchgelesen, da ich zum Thema Verhütungsalternativen eh nichts beitragen könnte.

      Was ich mich nur frage.......warum willst Du eine Therapie oder Paartherapie machen? Mir erschließt sich gerade der Sinn nicht, wenn man keine psychische Erkrankung hat. Und wenn man eine hat wäre zumindest der Gang zum Psychiater angezeigt, da er einem auch, wenn er es für notwendig oder sinnvoll erachtet, eine Therapie in einer psychiatrischen Tagesklinik verordnen kann.
      Man kann sich auch selber bei einer Tagesklinik auf die Warteliste setzen lassen, aber die werden schon wissen wollen wie die Diagnose lautet und/oder ein Vorgespräch führen wollen.
      Es gibt auch viele Psychiater die eine Zusatzausbildung zum Psychologen haben, aber nicht als Psychologen als solches arbeiten. Sie bieten also nur Therapien für ihre eigenen Patienten an.

      Es gibt auch psychische Erkrankungen, die die Libido herabsetzen oder komplett hemmen können ohne das es eine organische Ursache (Hormone) gibt.

      Die Unbekannte schrieb:

      Ja, das meinte ich mit beobachten und auf Zervix usw. Achten.
      Ich arbeite mit der App Menstruationskalender, die funktioniert sehr gut.
      Es dauert halt einfach ein bisschen, bis man den Bogen raus hat.
      Ich wollte nur darauf hinweisen, dass keine KalenderApp dir die fruchtbaren Tage zuverlässig anzeigen kann (schon gar nicht im Vorraus). Du musst immer die Temperaturkurve auswerten, um den Eisprung einigermaßen (abhängig von den Körpersymptomen) bestimmen zu können.

      Alle Apps, in die man nur die Periode einträgt und die dann "fruchtbare" Tage ausspucken sind nicht zuverlässig.

      Ich habe mal geschaut, es gibt mehrere Apps, die "Menstruationskalender" heißen und wenn ich da lese, dass die vorhersagen wollen, wann der Eisprung ist, dann rate ich "Finger weg!"

      Wen es ernsthaft interessiert und mehr wissen will, der sucht unter nfp und symptomale Zyklusbeobachtung und lässt die Finger von der Kalendermethode.
      -Es gibt nix, wo mehr Erotik ausstrahlt, wie wenn man mit Worten und Sprache gut umgehen tut. -
      Ich habe mal nach der Hormon-Mess-Methode verhütet.
      Man uriniert dazu mehrmals in der Woche auf ein Stäbchen, das dann ausgelesen wird, ob man fruchtbar ist oder nicht.
      Das Gerät sollte dann anzeigen, wann man so unfruchtbar ist, dass man auch ohne Kondom Sex haben kann.
      Bei mir waren das drei Tage während meiner Menstruation.
      Also praktisch gar nie.
      Manche Frauen sind offenbar fruchtbarer als andere und wenn eine App das dann eher einmal im Durchschnitt ausspuckt, dann ist man ganz fix schwanger.
      Das ist dann doch eher eine nicht so totsichere Methode.
      Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein
      Friedrich Nietzsche
      Irgendwann letztens habe ich einen sehr erfrischenden Artikel zum Thema Lust/Unlust gelesen. Leider finde ich ihn nicht mehr, aber die Quintessenz war: Während Sex früher (außerhalb eng definierter Grenzen) ein schambesetztes Tabu-Thema war, ist es jetzt genau umgekehrt - das Thema ist omnipräsent und die Erwartungshaltung ist klar: alle haben immer Lust und haben gefälligst generell immer total erfüllenden Sex zu haben. Es geht dabei gar nicht um das Erlebnis selbst - unterschwellig wird kommuniziert, dass Normalität so auszusehen hat, dass Sexualität lustvoll und regelmäßigsein soll, sonst stimmt was nicht. Im Endeffekt also Leistungsdruck. Dabei besagt die Statistik, dass die Sexfrequenz kontinuierlich sinkt. Fazit des Artikels: wenn es so weitergeht, könnte Partnersex irgendwann nur noch ein ausgefallenes Hobby für Enthusiasten sein und das wäre dann ja auch ok und wir könnten uns alle mal ein bisschen entspannen :icon_lol:

      Ich fand den Artikel super, denn oft ist die Herangehensweisen doch eher ein "was ist mit mir/ mit meinem Partner/ mit unserer Beziehung nicht in Ordnung und wie bringe ich das wieder auf die Spur". Und damit wird eine "funktionierende" (das Wort ist ja schon grauenhaft in dem Zusammenhang, aber es trifft die gängige Betrachtungsweise) Sexualität finde ich auch sehr stark mit Selbstwert verknüpft. Leider gibt es wohl kaum einen größeren Lustkiller als sich damit zu beschäftigen, ob der Sex den man hat gemessen an irgendwelchen Standards häufig genug/ gut genug/ irgendwas genug ist.

      Warum die überlange Einleitung? Vielleicht ist es gut, erstmal zu sehen, "es geht nicht nur mir/uns so." Ich stehe zwar eher auf der anderen Seite der Ungleichung, aber mich hat der Artikel auch zum Nachdenken gebracht, was ich vom Sex mit meinem Partner eigentlich erwarte und warum. Kannst du das für dich beantworten? Und was bleibt übrig, wenn du alles zum Thema "genüge ich?/genügt er?" mal ausklammerst? Ich fand das in meinem Fall recht erhellend und ja, es ist eigentlich ganz fein, wenn wir "alle mal ein bisschen entspannen" ^^

      Ein Denkanstoß in eine etwas andere Richtung, weil du das Thema Stress ansprichst: wie sehr fühlst du dich mit dir selbst verbunden? Wie ist aktuell deine Beziehung zu deinem Körper? Findest du Zeit und das richtige Mindset für Self-Care - Entspannung, Reflexion, dir selbst erwas Gutes tun? Das kann einen riesigen Unterschied machen. Es ist schwer sich auf Intimität mit einem Partner einzulassen, wenn man aufgrund von Stress schon kaum oder keinen Raum für Intimität (umfassend gemeint) mit sich selbst hat. Wenn das ein Thema bei dir ist: man kann finde ich ganz gut lernen, sich den Raum dafür zu schaffen, auch in stressigen, schwierigen Zeiten. Es dauert nur eine Weile, bis man sich nicht mehr bewusst dafür entscheiden muss und ist somit mit etwas Arbeit verbunden. Mir haben da Achtsamkeit, Meditation, Sport und ein Fokus auf "ich tu mir bewusst was Gutes" viel geholfen.
      @Sub_Sina ich kann gut verstehen, dass es aus dem Zusammenhang gerissen wirkt, wenn man den Ausgangspost liest, aber es gibt gute Gründe die bei mir für eine Therapie oder zumindest mal das vortasten in die Richtung sprechen. Die stehen hier nur nirgends, es kann aber gut sein dass es mit in die ganze Thematik einfließt. Aber ja … wegen Unlust muss grundsätzlich niemand eine Therapie machen, oder etwas in die Art. :)

      @Sensual und @Currer Belle ja, ich glaube das ist ein guter Punkt. Ich bin momentan durch Studium und Arbeit und Hund so eingespannt und erfülle überall Erwartungen, gebe mein Bestes und habe zu wenig Zeit um meine Batterien aufzuladen - und dann auch noch Sex „liefern“ sollen … ? Ich glaube ich gehöre einfach zu der Sorte Mensch die entspannt sein müssen um Sex zu haben und mein Partner ist eben der Mensch den Sex entspannt … also ja vielleicht müssen wir da einen Weg finden wie wir mir mehr Entspannung schenken können, erstmal einfach ganz ohne Erwartungshaltung …

      @alle zum Thema Temperatur messen und Sachen berechnen, Fruchtbare Tage ausschließen … das ist alles glaube ich NFP, also natürliche Familien Planung. Ich glaube das geht ganz gut, wenn man damit leben kann schwanger zu werden. Das trifft aktuell bei mir nicht zu.

      Privat haben mich ein paar Nachrichten zur Kupferkette erreicht, diese soll viel verträglicher als die Spirale sein. Ich finde es zwar nach wie vor etwas beängstigend einen Fremdkörper in mich gepflanzt zu bekommen. (Ich bekomme da direkt Horrorszenarien, a la es verwächst sich oder entzündet sich, Körper stößt es ab, etc.) aber ich nehme es mal mit und informiere mich etwas mehr darüber.

      Auf jeden Fall danke für all die lieben Antworten, ich halte euch auf dem laufenden <3

      Falls jemand noch weitere Dinge beitragen möchte, freue ich mich sehr!