Ich bin ja nun doch schon ein Weilchen hier in diesem Forum und lese natürlich auch gerne Beiträge zu Themen, die mich nicht direkt betreffen. Ein Grundtenor, den ich in vielen Beiträgen wahrgenommen habe ist, dass sich viele ihrer Neigung (egal ob masochistisch/sadistisch, devot/dominant, passiv/aktiv) nicht nur bewusst sind, sondern diese sehr klar definieren können. Und zwar unabhängig davon, welchen Partner sie an ihrer Seite haben.
Da habe ich mich schon in der Vergangenheit so manches Mal gefragt, wie ich das für mich selbst definieren würde und könnte. Mein Gefühl hat mir immer gesagt, dass ich eine Tendenz benennen kann, vermutlich aber die Neigung wandelbar und abhängig von meinem Partner ist. Bisher hatte ich mich im Wesentlichen im masochistischen Spektrum verortet, mit leichten submissiven Anteilen.
Nun erlebe ich es real, da es einen neuen Partner an meiner Seite gibt und finde meine Vermutung bestätigt. Der Masochismus ist definitiv ein Teil meiner Selbst. Würde ich diesen in einer Partnerschaft nicht wiederfinden, würde mir etwas essenzielles fehlen. Aber ich stelle gerade mit einer gewissen Faszination fest, dass ich deutlich stärkere submissive Anteile in mir trage, die ich so bisher nicht für möglich gehalten habe.
Mich würde daher mal interessieren, von Euch zu hören, ob ihr Euch Eurer Neigung unabhängig vom Partner sicher seid oder es ein ähnliches Erleben wie bei mir gibt? Um das Ganze etwas einzugrenzen: ich meine Eure ureigenen Empfindungen. Was ich nicht meine, sind Praktiken, die man sich nicht vorstellen konnte und später doch Gefallen daran findet bzw. Grenzen, die sich erweitern oder bewusst erweitert werden.
Ich bin sehr gespannt auf Eure Schilderungen
Da habe ich mich schon in der Vergangenheit so manches Mal gefragt, wie ich das für mich selbst definieren würde und könnte. Mein Gefühl hat mir immer gesagt, dass ich eine Tendenz benennen kann, vermutlich aber die Neigung wandelbar und abhängig von meinem Partner ist. Bisher hatte ich mich im Wesentlichen im masochistischen Spektrum verortet, mit leichten submissiven Anteilen.
Nun erlebe ich es real, da es einen neuen Partner an meiner Seite gibt und finde meine Vermutung bestätigt. Der Masochismus ist definitiv ein Teil meiner Selbst. Würde ich diesen in einer Partnerschaft nicht wiederfinden, würde mir etwas essenzielles fehlen. Aber ich stelle gerade mit einer gewissen Faszination fest, dass ich deutlich stärkere submissive Anteile in mir trage, die ich so bisher nicht für möglich gehalten habe.
Mich würde daher mal interessieren, von Euch zu hören, ob ihr Euch Eurer Neigung unabhängig vom Partner sicher seid oder es ein ähnliches Erleben wie bei mir gibt? Um das Ganze etwas einzugrenzen: ich meine Eure ureigenen Empfindungen. Was ich nicht meine, sind Praktiken, die man sich nicht vorstellen konnte und später doch Gefallen daran findet bzw. Grenzen, die sich erweitern oder bewusst erweitert werden.
Ich bin sehr gespannt auf Eure Schilderungen
Je größer der Dachschaden, umso besser sieht man die Sterne