Io_ schrieb:
@Majasdom
Wir kennen uns inzwischen seit etwa 15 Jahren, regelmäßiger Kontakt ist vielleicht seit 5 Jahren wieder da,
Das Leben ist kein Ponyhof. Aber geritten wird trotzdem !
Io_ schrieb:
@Majasdom
Wir kennen uns inzwischen seit etwa 15 Jahren, regelmäßiger Kontakt ist vielleicht seit 5 Jahren wieder da,
Io_ schrieb:
Er ist doch mein Halt, wenn die Welt um mich auseinander fällt und dann plötzlich ist es an nicht greifbare Bedingungen geknüpft ob ich ihn sehen darf.
Louise schrieb:
Ihr habt Euch jetzt einmal zum Spielen getroffen und Du schreibst: "er ist doch mein Halt [...]". Es kann eine sehr große Belastung darstellen, für jemanden "der Halt" zu sein. Ihr kennt Euch zwar scheinbar schon lang, hattet aber sehr lang keinen Kontakt. In dieser Zeit habt Ihr Euch beide verändert, Ihr seid beide nicht mehr die, die Ihr früher wart. Ihr lernt Euch daher zu einem gewissen Teil auch neu kennen.Io_ schrieb:
Er ist doch mein Halt, wenn die Welt um mich auseinander fällt und dann plötzlich ist es an nicht greifbare Bedingungen geknüpft ob ich ihn sehen darf.
Meines Erachtens nach kann es nicht seine Aufgabe sein, Dein Halt zu sein, nicht jetzt schon. Du solltest nach Halt in Dir selbst forschen. Das erachte ich als ganz wichtig, unabhängig von einer Beziehung zu ihm, aber auch für die Beziehung zu ihm.
@Louise
Hm das kam vielleicht falsch rüber. Wir haben uns getroffen weil wir uns sehen wollten. Zeit verbringen. Von meiner Seite auch Sehnsucht emotionaler Art. Mir haben lange geredet und gekuschelt.
Der Rest hat sich ergeben, das war nicht geplant.
Und wie soll ich sagen wir waren, trotz fast nur schriftlichem oder telefonischem Kontakt im letzten Dreivierteljahr, schon lange füreinander da. Er deutlich mehr für mich, als anders herum.
Ich sag ihm natürlich nicht in vollem Umfang welchen Stellenwert das für mich hat, das wäre zu überfrachtet.
Er erwartet sehr umfassendes Vertrauen von mir.
Und ja, es ist nicht unproblematisch, ich habe Schwierigkeiten mit meinem sozialen Netz die er kennt und auffängt.
Deshalb mache ich gerade innerlich den Schritt zurück um mir das genauer anzusehen.
Io_ schrieb:
Fühlt sich gerade wirklich nicht gut an und macht mich ratlos.
Patrator schrieb:
Vielleicht seid ihr beide gerade überfordert und jeder hat zur Bewältigung ne andere Strategie, die leider gegenläufig ist.
Io_ schrieb:
Im Nachgang bin ich aber sehr unglücklich damit wie er reagiert.
Io_ schrieb:
ich den Eindruck hatte, er möchte etwas tun, das ich ausgeschlossen hatte ging nichts mehr
Das macht mich ein wenig nachdenklich und auch DU solltest darüber mal sinieren, wo denn da die Diskrepanz zwischen Wollen und Nichtwollen, zwischen Reden und Erleben, zwischen Klarheit und Unwissenheit ist..lo_ schrieb:
ich den Eindruck hatte, er möchte etwas tun, das ich ausgeschlossen hatte ging nichts mehr
Louise schrieb:
Du handelst hier auf Annahmen hin, die möglicherweise nicht der Realität entsprechen.Io_ schrieb:
ich den Eindruck hatte, er möchte etwas tun, das ich ausgeschlossen hatte ging nichts mehr
Io_ schrieb:
Hallo ihr Lieben.
Kennt das jemand hier, wenn ihr zwar bereit seit jemanden zu akzeptieren, der euch sagt was ihr zu tun habt und auf euch achtet.
Aber damit ihr das könnt und wollt sind eure Ansprüche sehr hoch. Ihr spürt manchmal das Bedürfnis den anderen zu testen, euch aufzulehnen wenn euren Ansprüchen nicht genüge getan wird?
Habt Schwierigkeiten ihn noch ernst zu nehmen in seiner Position, wenn ihr zu große Schwächen in seinen Fähigkeiten seht? ODer lehnt euch auf, wenn euch nicht passt, was verlangt wird?
Das ist meine Art, schon seit meinem Teeniejahren, in praktisch jedem Kontext in dem mir jemand etwas zu sagen hat oder das denkt.
Ich bin was das betrifft immer noch wie ein rebellisches Teeniemädchen das Halt sucht und ihn schwer findet, weil sich gefühlt kaum jemand die Position als Autorität wirklich verdient.
Ich erwarte Überlegenheit die ich nicht ständig infrage stelle.
Die mir Orientierung geben kann, weil ich mir sicher bin, dass diese Überlegenheit da ist.
Mehr Wissen, mehr Selbstbeherrschung, solche Dinge. Jemand dessen Anweisungen ich entgegen nehmen kann ohne innerlich mit den Augen zu rollen, ohne zu denken ich weiß es besser, ohne den Gedanken lieber nochmal zu recherchieren, ob das überhaupt das übliche Vorgehen ist.
Es ist nicht so, dass ich das nicht finde. Aber die Zahl der Menschen von denen ich mir gerne was sagen lasse, ist unabhängig vom Kontext relativ klein. Und ich wünsche mir manchmal das wäre anders. Weil es so viel einfacher wäre sich mehr führen zu lassen.
Es gibt einen Mann in meinem Leben der sich an dieser aufmüpfige Seite an mir sehr stört.
Er möchte, dass ich mich unterordnen ohne aufmüpfig zu werden.
Es ist das was bei jedem Anlauf zum Dealbraker wird.
Wir mögen uns sehr, die Anziehung ist ebenfalls groß.
Ich fürchte aber, dass wir uns da nur immer weiter im Kreis drehen, weil das ein Teil meiner Persönlichkeit ist, den ich nicht ablegen kann mit dem er nicht kann.
Das schmerzt mich gerade sehr.
Könnt ihr mir bitte helfen das einzuordnen, was ich gerade erlebe und fühle?
Io_ schrieb:
Kennt das jemand hier, wenn ihr zwar bereit seit jemanden zu akzeptieren, der euch sagt was ihr zu tun habt und auf euch achtet.
Aber damit ihr das könnt und wollt sind eure Ansprüche sehr hoch. Ihr spürt manchmal das Bedürfnis den anderen zu testen, euch aufzulehnen wenn euren Ansprüchen nicht genüge getan wird?
Habt Schwierigkeiten ihn noch ernst zu nehmen in seiner Position, wenn ihr zu große Schwächen in seinen Fähigkeiten seht? ODer lehnt euch auf, wenn euch nicht passt, was verlangt wird?
Das ist meine Art, schon seit meinem Teeniejahren, in praktisch jedem Kontext in dem mir jemand etwas zu sagen hat oder das denkt.
Ich bin was das betrifft immer noch wie ein rebellisches Teeniemädchen das Halt sucht und ihn schwer findet, weil sich gefühlt kaum jemand die Position als Autorität wirklich verdient.
Ich erwarte Überlegenheit die ich nicht ständig infrage stelle.
Die mir Orientierung geben kann, weil ich mir sicher bin, dass diese Überlegenheit da ist.
Mehr Wissen, mehr Selbstbeherrschung, solche Dinge. Jemand dessen Anweisungen ich entgegen nehmen kann ohne innerlich mit den Augen zu rollen, ohne zu denken ich weiß es besser, ohne den Gedanken lieber nochmal zu recherchieren, ob das überhaupt das übliche Vorgehen ist.
Es ist nicht so, dass ich das nicht finde. Aber die Zahl der Menschen von denen ich mir gerne was sagen lasse, ist unabhängig vom Kontext relativ klein. Und ich wünsche mir manchmal das wäre anders. Weil es so viel einfacher wäre sich mehr führen zu lassen.
Es gibt einen Mann in meinem Leben der sich an dieser aufmüpfige Seite an mir sehr stört.
Er möchte, dass ich mich unterordnen ohne aufmüpfig zu werden.
Es ist das was bei jedem Anlauf zum Dealbraker wird.
Wir mögen uns sehr, die Anziehung ist ebenfalls groß.
Ich fürchte aber, dass wir uns da nur immer weiter im Kreis drehen, weil das ein Teil meiner Persönlichkeit ist, den ich nicht ablegen kann mit dem er nicht kann.
Das schmerzt mich gerade sehr.
Könnt ihr mir bitte helfen das einzuordnen, was ich gerade erlebe und fühle?