Auch wenn Freundschaft für mich definitiv ein Teil von Liebe bzw. einer Partnerschaft ist, gibt es für mich viele Punkte, in denen sich Freundschaft und Liebe (in einer Beziehung) voneinander unterscheiden, allein schon hinsichtlich meiner eigenen Bedürfnisse. Ein paar wenige Beispiele:
- Bei einem Freund reicht es mir, wenn wir uns hin und wieder treffen. Meinen Partner hingegen möchte ich sehr viel öfter sehen.
- Wenn ich einen Freund länger nicht gesehen habe, denke ich, dass es schön wäre, wenn wir uns demnächst mal wieder treffen würden. Wenn ich meinen Partner hingegen nur ein paar Tage nicht gesehen habe, habe ich Sehnsucht nach ihm, vermisse ihn (und zwar nicht nur in der Phase der ersten Verliebtheit) und wünsche mir, an den Tagen, an denen wir uns nicht sehen können, wenigstens seine Stimme am Telefon hören zu dürfen.
- Meinem Partner möchte ich abends eine gute Nacht wünschen (direkt, schriftlich oder am Telefon), weil vom Gefühl her sonst etwas fehlt. Bei Freunden habe ich dieses Bedürfnis nicht und brauche ohnehin nicht jeden Tag Kontakt zu jedem von ihnen.
- Einen guten Freund umarme ich hin und wieder gerne, habe aber nie das Bedürfnis nach mehr. Da gibt es kein intensives Kuscheln, keine Küsse und Sex schon gar nicht. Bei einem Partner hingegen suche ich ganz viel seine Nähe, wünsche mir viel Körperkontakt (und sei es nur, dass sich die Hände berühren, wenn wir nebeneinandersitzen) und empfinde auch Lust und sexuelle Erregung.
- Der Kontakt zu einem Freund fühlt sich vertraut an. Der Umgang mit dem Partner ist ebenfalls sehr vertraut, zudem aber auch von einer gewissen 'Zärtlichkeit' und insgesamt von mehr Gefühl geprägt.
- Es würde mir leichter fallen, etwas zu tun, was ein Freund vielleicht blöd fände, als etwas zu tun, was gegen die Bedürfnisse oder den Willen meines Partners ginge.
- Ein Freund ist mir wichtig, steht aber längst nicht so sehr in meinem Fokus wie mein Partner.
- Mit einem Partner würde ich am liebsten fast alles teilen, was ich erlebe (durch Erzählungen oder indem er dabei ist). Bei den meisten Freunden betrifft das nicht alle Bereiche meines Lebens.
- Ein Freund kann mich längst nicht so einfach verletzen wie mein Partner.
Ich könnte die Liste noch fortführen, aber das soll jetzt reichen. Liebe ist für mich umfangreicher, immer präsent, allgegenwärtig. Damit möchte ich nicht sagen, dass sie mir wertvoller als Freundschaft ist. Ein Mann, den ich wirklich innig liebe, nimmt aber deutlich mehr Raum in meiner Gefühlswelt ein als ein Freund. Wirklich gute Freunde liebe ich durchaus auf eine bestimmte Art und Weise und sie haben auch einen festen Platz in meinem Herzen. Aber die Liebe zum Partner fühlt sich für mich einfach anders an. Zärtlicher, leidenschaftlicher. Es ist, als hätte ich für meinen Partner - für den Mann, dem ich sage, dass ich ihn aus tiefstem Herzen liebe - noch ein weiteres Herz in meiner Brust, in dem nur er wohnt und das ganz besonders laut schlägt.
- Bei einem Freund reicht es mir, wenn wir uns hin und wieder treffen. Meinen Partner hingegen möchte ich sehr viel öfter sehen.
- Wenn ich einen Freund länger nicht gesehen habe, denke ich, dass es schön wäre, wenn wir uns demnächst mal wieder treffen würden. Wenn ich meinen Partner hingegen nur ein paar Tage nicht gesehen habe, habe ich Sehnsucht nach ihm, vermisse ihn (und zwar nicht nur in der Phase der ersten Verliebtheit) und wünsche mir, an den Tagen, an denen wir uns nicht sehen können, wenigstens seine Stimme am Telefon hören zu dürfen.
- Meinem Partner möchte ich abends eine gute Nacht wünschen (direkt, schriftlich oder am Telefon), weil vom Gefühl her sonst etwas fehlt. Bei Freunden habe ich dieses Bedürfnis nicht und brauche ohnehin nicht jeden Tag Kontakt zu jedem von ihnen.
- Einen guten Freund umarme ich hin und wieder gerne, habe aber nie das Bedürfnis nach mehr. Da gibt es kein intensives Kuscheln, keine Küsse und Sex schon gar nicht. Bei einem Partner hingegen suche ich ganz viel seine Nähe, wünsche mir viel Körperkontakt (und sei es nur, dass sich die Hände berühren, wenn wir nebeneinandersitzen) und empfinde auch Lust und sexuelle Erregung.
- Der Kontakt zu einem Freund fühlt sich vertraut an. Der Umgang mit dem Partner ist ebenfalls sehr vertraut, zudem aber auch von einer gewissen 'Zärtlichkeit' und insgesamt von mehr Gefühl geprägt.
- Es würde mir leichter fallen, etwas zu tun, was ein Freund vielleicht blöd fände, als etwas zu tun, was gegen die Bedürfnisse oder den Willen meines Partners ginge.
- Ein Freund ist mir wichtig, steht aber längst nicht so sehr in meinem Fokus wie mein Partner.
- Mit einem Partner würde ich am liebsten fast alles teilen, was ich erlebe (durch Erzählungen oder indem er dabei ist). Bei den meisten Freunden betrifft das nicht alle Bereiche meines Lebens.
- Ein Freund kann mich längst nicht so einfach verletzen wie mein Partner.
Ich könnte die Liste noch fortführen, aber das soll jetzt reichen. Liebe ist für mich umfangreicher, immer präsent, allgegenwärtig. Damit möchte ich nicht sagen, dass sie mir wertvoller als Freundschaft ist. Ein Mann, den ich wirklich innig liebe, nimmt aber deutlich mehr Raum in meiner Gefühlswelt ein als ein Freund. Wirklich gute Freunde liebe ich durchaus auf eine bestimmte Art und Weise und sie haben auch einen festen Platz in meinem Herzen. Aber die Liebe zum Partner fühlt sich für mich einfach anders an. Zärtlicher, leidenschaftlicher. Es ist, als hätte ich für meinen Partner - für den Mann, dem ich sage, dass ich ihn aus tiefstem Herzen liebe - noch ein weiteres Herz in meiner Brust, in dem nur er wohnt und das ganz besonders laut schlägt.
Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.