Später Absturz

      Zeitversetzte Abstürze kenne ich auch.
      Manchmal kommt aber auch einiges zusammen:
      Sehnsucht - wieder Alltag - Stress im Alltag - oft läuft ja auch da nicht alles rund -
      Erinnerungen...man möchte gerne träumen.....es regnet gerade auch noch ...usw.

      Vielleicht könnt Ihr etwas finden was Dir hilft.........er könnte Dir eine Karte schreiben, die Du mitbekommst und erst zu Hause öffnest......quasi als nochmal Nachsorge........
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.

      Wingardium schrieb:

      @'Tocken1978
      Ja, der Sache auf den Grund gehen. Das ist sicherlich der richtige Ansatz. Nur weiß ich noch nicht genau wie.
      Ich werde wohl das nächste Treffen abwarten müssen und genau in mich hinein hören.
      Dein Ansatz ist ja schonmal da :) . In Dich hineinhören geht aber auch ohne den Dom. Auch nach Mustern zu schauen kann helfen.
      Tritt das immer nach XY auf etc.! Was auch oft belächelt wird aber eben ein tolles Hilfreiches Mittel ist, ist das Tagebuch in dem Sessions festgehalten und Verarbeitet werden.
      Das hilft insbesondere bei Zeitversetzungen da man das ein oder andere gerne mal Vergisst wieder.
      Oder wer nicht gerne Schreibt kann sowas auch als Memo (Audio) Tagebuch machen.
      Auch das beobachten deines Doms von außen, wann explizit das auftritt ist Hilfreich falls es im Unterbewusstsein ausgelöst ist.<- Zeigt dann meist aber auch Muster auf.

      Newbarbie :) hat Dir ja sogar schon einen netten Ansatz zur Teilüberbrückung aufgezeigt.
      In wie weit Ihr das aber auch Zeitlich Intensivieren könnt kann man von außen nur bedingt sagen.
      Ich wünsche Euch beiden aber das Ihr da gemeinsam Euren weg findet.
      Ich hörte Sie sagen, die Macht ist mit dir !
      Ich muss mich schon zwingen nicht ständig in mich hineinzuhören ;) .
      Ja, nach Mustern schauen werde ich tun. Bisher ist es ja nur dieses eine Mal aufgetreten.
      Das mit dem Tagebuch ist eine tolle Idee! Mein Herr hat von Anfang an darauf bestanden, dass ich solch ein Buch führe und die Dinge, die mich beschäftigen da eintrage. Leider mache ich das viel zu selten.
      Danke für deine Tipps :)
      Was es genau ist, kann ich dir nicht sagen.
      Aber vl hilft dir das weiter:

      Ich war mal in einer Situation, wo es mir so ähnlich ergangen ist wie du es beschreibst.
      Ich musste mir dann eingestehen, dass ich ihn (meinen sadistischen Dom) ziemlich gern hab. Oder mehr? Ja. Mit Sicherheit. Und ich es insgeheim gar nicht mehr ertrug, dass er mir weh tut. Tun darf. Wie auch immer.
      Ich glaube ich habe gehofft, dass, wenn er von sich aus aufhört, es der Beginn unserer Partnerschaft wird. Dass wir zusammenkommen, nachdem "es" ( was dieses es ist kann ich nicht wirklich sagen) überwunden ist.
      "There is no god in Desperation."
      Ich habe auch schon viel in diese Richtung gedacht.
      Ich bin mir auch auf jeden Fall sicher, dass ich deutlich mehr Gefühle in diese Spielbeziehung bringe, als er.

      Dass ich aber die Sessions weiterhin so erleben möchte, ist auch sicher.
      Ich muss sehen, wie es nach dem nächsten Treffen wird.

      Ich danke dir auf jeden Fall für deine Sichtweise @Rollenspielerin
      @persina

      Hmm ja, schon. Es ist aber manchmal auch ziemlich kompliziert.. man fragt sich dann: will ich es wirklich, oder will ein anderer (verborgener) Teil, dass ich es will. Also was unterbewusst dazu beiträgt. Was ja sein kann bei Wingardium. Ist aber nur eine Vermutung.

      @Wingardium
      Gerne. Ich hoffe du kannst es für dich herausfinden!
      "There is no god in Desperation."
      @Rollenspielerin

      Ich hoffe auch, dass ich es herausfinde. Es ist halt alles ein Prozess.
      Mal sehen was noch so kommt. Das wird ganz sicher nicht der letzte Moment gewesen sein, der Fragen aufwirft. Aber das ist auch ein Teilbereich des BDSM, den ich wundervoll finde. Ein ständige Fühlen und Spüren von neuartigen Dingen :love: