Hat sich - und wenn ja in welcher From - euer BDSM im Laufe der Jahre verändert?

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      Hat sich - und wenn ja in welcher From - euer BDSM im Laufe der Jahre verändert?

      Ich starte mal mit einem fiktiven Zitat, um zu verdeutlichen, worum es mir geht.

      "Wenn mir jemand vor fünf Jahren gesagt hätte, dass XY auch einen lustvollen Platz in meinem BDSM haben würde, hätte ich darauf geantwortet: du spinnst, niemals..."

      Wer mich schon etwas länger kennt, weiß, dass ich mich immer ziemlich gewehrt habe, wenn es um das Thema "Dom" oder "nicht Dom" ging, weil ich mich so einfach nie gesehen habe, respektive nie so sehen wollte. Nach intensiver Zwiesprache musste ich mir aber eingestehen, dass D/s doch ein Faktor meiner Sexualität sein kann, und dass mich das Thema auch ziemlich kicken kann.
      Dementsprechend hätte ich vor fünf Jahren noch gesagt: "Ich Dom?? DaddyDom oder was auch immer????? Du hast nen Vogel!!!!"

      Vielleicht gibt es ja bei euch ähnliche Veränderungen oder Erweiterungen. Beispielsweise könnte ja Bondage bei euch Einzug gehalten haben, obwohl ihr euch das nicht hättet vorstellen können, oder andere Spielarten haben bei euch auf einmal einen Reiz ausgelöst, obwohl das vielleicht für euch vorher nicht vorstellbar war. Vielleicht hat auch jemand eine Sub-Seite an sich entdeckt, die so nicht vorhersehbar war.... das wären nur ein paar Beispiele, die mir jetzt so auf die Schnelle eingefallen sind.

      Ich würde mich freuen, wenn ihr uns von euren Veränderungen oder Erweiterungen eures BDSM erzählen würdet.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von threestripes ()

      Ein spannendes Thema - vielen Dank dafür!

      Bondage ist bei mir tatsächlich so ein Punkt: Wenn ich früher hier im Forum darüber gelesen habe, war mir die Euphorie, die aus vielen Beiträgen herauszulesen war, immer ein Rätsel. Ich konnte mir absolut nicht vorstellen, was daran 'so toll' sein soll und es hatte auch überhaupt keinen Reiz für / auf mich. Völlig uninteressant. Letztes Jahr habe ich es dann aber ein paar Mal selber erlebt und muss sagen: Das möchte ich unbedingt wieder erleben! Es waren sehr schöne Momente für mich, die aufregend und beruhigend zugleich waren. Einfach ein tolles Gefühl. Dazu kam dann noch seine Freude, die ich dabei in seinem Gesicht gesehen habe und die mir wirklich viel gegeben hat. Genauso wie seine Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und Konzentration dabei. Er ist so behutsam mit mir umgegangen, als er mich gefesselt hat, und war ganz in seinem Element. Irgendwie hat mich das beeindruckt. Auch das 'Ergebnis' war so schön anzusehen und ich habe mich einfach wohl gefühlt. Das hätte ich vorher wirklich nicht gedacht oder erwartet.

      Das würde ich also schon als eine Art von Erweiterung bezeichnen, denn wenn ich irgendwann wieder eine BDSM-Beziehung führen sollte, würde ich mir schon wünschen, dass Bondage ein Teil davon ist.

      Aktuell muss ich sagen, gibt es aber auch Veränderungen in die gegenteilige Richtung: Dinge, die ich nicht mehr will. Es sind vermutlich nur Momentaufnahmen, die meinem gesundheitlichen Zustand geschuldet sind und sich wieder ändern (können), wenn es mir besser geht. Zurzeit wäre ich bspw. nicht mehr bereit, jemandem 'dienend zur Verfügung zu stehen' (insbesondere in Bezug auf sexuelle 'Dienste') und Dinge zu tun, gegen die ich mich innerlich sträube. Kann ich nicht und will ich nicht, auch wenn es mir in vergangenen Beziehungen sehr viel gegeben hat und ich es als sehr erfüllend empfunden habe. Einerseits sehne ich mich danach, andererseits genieße ich es aber auch, nichts zu 'müssen', weil es von mir erwartet wird. Letzteres (es zu genießen, nichts zu 'müssen') überwiegt derzeit, denn das Verlangen ist nicht so groß, dass es mich belastet. Ich muss und möchte mich jetzt erstmal um mich kümmern. Meine Gesundheit steht an erster Stelle. Wenn die wieder einigermaßen in Ordnung ist, werden sich die Dinge vermutlich wieder ändern.
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Ich erlebe BDSM schon immer in einer gewissen Dynamik........manche Spielarten konnte ich mir allerdigs auch überhaupt nicht vorstellen - NS zum Beispiel.
      Aber auch das hat sich im Laufe der Zeit und mit dem entsprechndem Partner geändert - es war immer eine Bereicherung.

      Atemkontrolle war eine schwierige Erfahrung aber missen möchte ich sie auch nicht.

      Neugierde war bei mir immer vorhanden und grundsätzlich bin ich ein Mensch der auch gerne mal was ausprobiert.
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.
      Natürlich verändert sich unser BDSM fortlaufend, wäre sonst vielleicht auch nicht so spannend. :D Ich hätte nir vor Jahren auch noch nicht vorstellen können, dass ich NS zulassen könnte oder Harnröhrenstimulation. Man entwickelt sich halt weiter, Grenzen werden gemeinsam verschoben. Ein paar No-Gos gibt es aber noch.

      Bei anderen Spielarten setzt mir allerdings mein Körper inzwischen auch Grenzen. Werde in diesem Jahr schon 58. Da knackt es gelegentlich in den Knochen. Ich versuche aber mit 3 Mal die Woche ins Fitness Studio gehen, meine Bewglichkeit zu erhalten bzw. zu verbessern. :fitness:
      Du spielst auf mir mit Meisterhand. Sämtliche Saiten berührst du auf dem Instrument meiner Seele und bringst ein Lied hervor, das alles bewegt und alles verzaubert!




      Irina Rauthmann, deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin
      Oh ja, und zwar ziemlich. Mit ende Sechzehn, Anfang Siebzehn habe ich als Sub angefangen, aber auch wenn ich schon früher Fantasien hatte, wo ich auch dominieren konnte, habe ich es als reine Fantasie abgestempelt. Fantasien sind eben nur Fantasien. Durch bestimmte Ereignisse wurde jedoch meine dominante Ader erweckt. Davor hätte ich niemals gedacht, dass ich das könnte. Auch wenn die Zeit als Sub eine absolute Katastrophe war, würde ich diese Zeit nicht missen, denn als Dom weiß ich nun auf jeden Fall mehr als genau, wie man nicht mit seinem oder seiner Sub umgehen darf und soll.
      Eine andere Sache ist das mit dem "Sklaventum". Ich habe gedacht, dass es mir absolut ausreicht, einen Sub zu haben, der mir nur Sessionweise zur Verfügung steht, aber dass wir sonst im Alltag auf Augenhöhe stehen. Ich habe mir damals gedacht, als ich mich mit diesen Themen beschäftigte, dass ich keine große Lust dazu hätte umfassendere Kontrolle auszuüben, Regeln aufzustellen, die in den Alltag hineinreichen oder sogar in Richtung TPE gehen. Das sei mir damals zu viel Arbeit, dachte ich, dafür währe ich nicht gemacht, dazu hätte ich keine Lust...
      Wie... Man... Sich... Irren... Kann!
      Tja, und dann habe ich meine Schöne kennengelernt und musste feststellen, dass über sie Macht zu haben, über den Sessions hinaus sich einfach nur köstlich und wundervoll anfühlt. In Dem Fall habe ich mich unglaublich gerne geirrt und mich vom Leben eines Besseren belehren lassen.
      Da das Leben stets im Wandel ist und ich gelernt habe, Dinge nicht mehr so schnell als nicht durchführbar abzustempeln, sehe ich mit einer gewissen gespannten Vorfreude in die Zukunft und lasse mich mal überraschen, was noch passieren wird.
      Am Anfang, als BDSM ein Thema für mich wurde, waren meine Schwerpunkte und Interessengebiete eher dem SM und vor allem einem sexuellen Hintergrund zuzuordnen. Handlungen, die rein dem D/s zuzuschreiben waren, erschlossen sich mir gar nicht. Tja...das hat sich ja mal so richtig geändert :whistling:
      "Ich denke, also bin ich. Denk ich positiv- gewinn ich." (Die Fantastischen Vier)
      Ich dachte, Brat-taming wäre mein Ding.
      Mittlerweile genieße ich es, einen Sub zu haben, der sich unterordnen will. Und noch kuschelweicher wird, wenn er seine Prügel bekommt.
      Maintainance Spanking. Konnte ich mir auch nicht vorstellen. Aber wenn wir beisammen sind, bekommt er vor Schlafen gehen seine Haue. Und ich finde es toll und werde es sicher weiterführen, wenn wir endlich zusammen wohnen.
      Es verändert sich wohl immer etwas. Weil Menschen sich verändern.
      Also D/s ... Und das 24/7 gelebtes MPE ist relativ frisch. . . SM und BD kein Ding, wobei BD jetzt intensiviert wird... Presicamant Bondage.
      Ich bekomme im Urlaub zum ersten Mal ein Playpiercing~ ein Korsett mit mitternachtsblauem Satinband~ auf den Rücken... :love:

      Und... My~Lord wird mir Sounding angedeihen lassen.
      Davor habe ich gehörigen Respekt... Meine Harnröhre ist nämlich noch Jungfrau.
      Erlebnisberichte folgen.

      Besteck , Material, Octenisept und Sterile Handschuhe wurden heute schon bestellt... Und werden morgen eintreffen.
      <3

      Ja definitv eine Veränderung. Würde ich sagen. :love:
      <3 Sorin Seins <3

      ... die Beziehungsstrukuren haben sich bisher verändert, 24/7 TPE, phasenweise online - sklavin, Spiel-Beziehungen, die nie wirklich MEINS waren... und meine jetzige Bindungs-Beziehungsstruktur ist schlecht einzuordnen... oder in eine Schubladen zu packen

      Ich bin sehr früh auf den Geschmack von NS & KV gekommen, mag und brauch auch Fixierungen bei entsprechenden Sm-Praktiken,DS schleicht sich ritualisiert und über die Kontaktpflege aus der Ferne ein...
      Keuschhaltung und Orgasmuskontrolle waren früher Schwerpunkte... Schloss und Schlüssel gewinnen auf andere Weise wieder heute mehr an Bedeutung,

      ansonsten bin ich bereit, alle Farben sowie das Schwarz und Weiss deren Mischungen mit meinen Liebsten auszukosten..

      "Es bleibt alles anders", um mit den Worten von Herbert zu sprechen...
      Ja. Natürlich hat es sich verändert. Es wäre langweilig, wenn es sich nicht verändern würde. Es ist gut, dass es sich verändert.

      Es ist nicht härter geworden, aber intensiver, facettenreicher. Während ich am Anfang alles schnell ausprobieren wollte und manchmal auch zu viel gewagt habe, gehe ich jetzt behutsamer und überlegter vor. Es dauert oft Monate, bis sich das was sich im Kopf bewegt, auch umgesetzt wird. Und wenn da was im Kopf herumgeistert, dann kann das ganz leise und langsam auch mit Subbie besprochen werden. Nach einem halben Leben zusammen ist das möglich. Auch in Subbies Kopf gibt es Phantasien, die reifen und erst leise und langsam herauskommen.

      Es ist auch total schön sich solche Phantasien zu erzählen und eine Weile zu konservieren, bevor man sie umsetzt. Das hat sich verändert!
      Mein Standpunkt ist... und das beziehe ich nicht nur auf mein BDSM... dass man sich im Leben nicht "nicht verändern" kann. Alles unterliegt einem ständigen Lernprozess und man entwickelt sich weiter.
      Bei mir ändern sich auch Vorlieben in zeitlichen Abständen und ich wundere mich oft selbst über mich wie sich auch meine Interessen ändern. Aber ich finde das auch gut so.
      In meinen jüngeren Jahren habe ich selten über den Gesundheitsaspekt nachgedacht. Heute hat für mich Gesundheit und Sicherheit einen ganz hohen Stellenwert.
      Oh absolut gibt es da Veränderungen!
      Am Anfang war ich noch ganz strikt bei "die Dynamik bleibt im Schlafzimmer!" und jetzt ist unser DS konstant da, nicht immer super stark ausgeprägt, aber unterschwellig immer präsent.

      Und vor ein paar Jahren hätte ich noch jedem den Vogel gezeigt der mir mit DDlg gekommen wäre.
      Auch da lag ich falsch :sofa:

      Das Leben ändert sich, wir und unsere Beziehungen sind dauernd im Flux, es ist nur natürlich, dass sich dann auch das BDSM ändert. Und das ist gut so! Absolute Statik klingt langweilig und ich glaube wir würden viel verpassen.
      Cunning. Ambitious. Resourceful. Determined. Shrewd.
      Bei mir gibt es tatsächlich einige doch teilweise sehr grundlegende Aspekte meiner Neigung, die ich früher so nicht für möglich gehalten hätte und die mittlerweile nicht mehr wegzudenken sind aus meinem BDSM.

      Manches ist mir zu privat, um es öffentlich kundzutun, aber über eine komplette Neigung, die sich bei mir aufgetan hat, kann ich wohl berichten. Es handelt sich dabei schlicht um den Masochismus. Hätte man mich vor acht Jahren gefragt, ob ich denn nicht gerne mal ausprobieren würde, wie es wäre, Schmerzreize in mein sexuelles (Er)Leben einzubauen, so hätte ich sehr vehement darauf bestanden, dass es wohl keinen größeren Abturner geben kann. Wie bitte soll es funktionieren, dass Einem weh getan wird und man dabei in Stimmung bleibt? Wie man sich doch täuschen kann.

      Als ich vor etwa sieben Jahren mit einem Mann, der nur kurz in mein Leben kam und bald darauf wieder verschwand, eine sehr bunte Mischung von BDSM-Praktiken probieren konnte, ohne zu wissen, dass all das BDSM ist, da kam es innerhalb einer sehr aufgeheizten Session, so würde ich es im Nachhinein heute nennen, dazu, dass ich den Rohrstock spüren durfte. Vielleicht lag es einfach daran, dass ich schon in völlig anderen Sphären schwebte, aber ich fand es einfach nur wahnsinnig erregend und wollte unbedingt mehr davon.

      Wie gesagt, der Mann verschwand bald wieder aus meinem Leben, aber als ich später endlich wusste, dass all diese Sehnsüchte in mir einen Namen haben und ich mich mit meiner Neigung annehmen konnte, da war der Masochismus ein nicht wegzudenkender Teil meiner Phantasien und dankenswerterweise auch von Anfang an meines Erlebens. Für mich ist Schmerz aus meinem sexuellen Erleben nicht mehr wegzudenken und nicht nur willkommen, wenn ich bereits in Stimmung bin, sondern sogar ein absoluter Anturner. So kann sich die Meinung ändern.
      Eindeutig. Ja.
      Ich bin verschlossener geworden, und kann nicht mehr so offen über meine Vorlieben sprechen, wie früher. Real reicht mir mittlerweile einfach ein großer Altersunterschied. Also dass Er wesentlich älter ist als ich. Warum das so ist behalte ich mittlerweile für mich. Und was ich mir beim S** denke braucht er nicht unbedingt zu wissen. Hauptsache beide sind danach happy. Deshalb ist mein Fazit: Reden ist nicht immer gut. Überhaupt dann nicht, wenn man weiß, dass der Partner mit meiner Vorliebe überhaupt nichts anfangen kann oder es sogar abstoßend findet. Ich weiß auch nicht was er sich beim *** denkt.
      "There is no god in Desperation."
      Wie es in allen Bereichen des Lebens ist, man wächst an seinen Aufgaben. Vieles was vorher unvorstellbar war, lässt sich jetzt nicht mehr wegdenken. Durch vertrauen weiten sich Grenzen aus.
      Wir können nicht über etwas urteilen, wenn wir es nicht selber erlebt haben. Ich konnte mir anfangs nicht vorstellen meinen Partner zu teilen. Jetzt liebe ich es.
      Er bringt immer das ich die einzige an seiner Seite bin und somit auch mir untergeordnet sind. Verleih/Versteigerung..."Hilfe, das machst du mit mir aber nicht!" ~ "Doch! Jetzt erst recht!"
      Heute sage ich zum Glück hat er es durch gezogen.
      Das sind nur kleine Beispiele die meinen Horizont und mein Leben erweitert und bereichert haben!

      Beste Grüße
      @BellaStrega

      BellaStrega schrieb:

      „..." Alles was passieren
      soll wird passieren,
      sofern alles passt"...“
      Vor ca. 7 Jahren habe ich begonnen mich aktiv mit dem Thema BDSM zu beschäftigen. Bis vor einigen Monaten war das für mich eher eine "just for fun" Sache. Es machte mir Spaß. Ich wollte spielen. Vorallem der S/M Breich mit bisl Bondage hat es mir angetan. Aber das war´s sozusagen.

      Mittlerweile kann ich mir ein Leben ohne BDSM nicht mehr vorstellen.
      Und der D/S Bereich ist für mich mittlerweile genauso wichtig geworden wie der S/M Bereich.
      Nichts ist so beständig wie die Veränderung :D
      Unser BDSM hat sich im Laufe der Jahre so oft verändert, das ich es schon gar nicht mehr zählen kann.
      Spannend ist für uns immer die Zeit, in der wir uns gerade befinden.
      Bedingt durch die schwere Erkrankung meines Mannes liegt derzeit der Fokus mehr auf D/S.
      Wir genießen es sehr und sind glücklich damit.
      Es gab aber auch Zeiten, in denen ich mir nicht vorstellen konnte, das D/S mal eine größere Rolle
      spielen würde als SM.
      Einmal kurz nicht nachgedacht... Zack: glücklich
      Hallo@Kat1384und alle,

      das sehe ich genauso der Mensch reift (hoffentlich), verändert sich und wird älter.
      Die Lebensumstände unterliegen häufigem Wandel.
      Es ist ein Unterschied ob du nur zu zweit bist oder ein Gitterbett mit Baby neben dir steht,
      ob reine Spielbeziehung oder langjährige Partnerschaft mit viel Alltagsgedöns.

      Bei uns war es zuerst eine reine D/s Beziehung, ein Machtgefälle, auch war mein Weib immer schon recht devot.
      Aber ich hätte mir nie vorstellen können sie zu schl*gen, eine Frau schl*gt „Mann“ nicht,
      dass war in meinem Kopf, in meinem Herzen in meinem ganzen Sein.
      1991 hat sie den Wunsch danach das erste Mal ausgesprochen und 2007 habe ich es zum ersten Mal getan.
      Was soll ich sagen, 16 Jahre…..
      Heute liebe ich diese Hingabe diese unbeschreibliche Nähe, jeden Ton von ihr und jedes Geräusch. Das zischen in der Luft, das Klatschen….

      Also JA, unser BDSM hat sich im laufe der über 44 gemeinsamen Jahre (immer wieder und auch deutlich) verändert!

      Kat1384 schrieb:

      Nichts ist so beständig wie die Veränderung :D
      Unser BDSM hat sich im Laufe der Jahre so oft verändert, das ich es schon gar nicht mehr zählen kann.
      Spannend ist für uns immer die Zeit, in der wir uns gerade befinden.
      Bedingt durch die schwere Erkrankung meines Mannes liegt derzeit der Fokus mehr auf D/S.
      Wir genießen es sehr und sind glücklich damit.
      Weil wir erst seit kurzem dabei sind, finde ich eure Ausführungen sehr spannend und freue mich darauf, was uns die Zukunft bringen wird!

      Bis jetzt berichten (fast) alle davon, dass sich der Horizont erweitert hat mit den Jahren.

      Ich frage mich gerade, ob es auch Paare gibt, die mit BDSM angefangen haben und dies nun nicht mehr so betreiben...
      Meine Beiträge sind auf der Ebene der Selbstoffenbarung gesendet, nicht mehr und nicht weniger, an dieser Stelle ein Gruß an Friedemann! :sekt: