Verliebt in die sub

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      Blue-Monstera schrieb:

      "Advocatus Diaboli" würde bestimmt sagen: "Wenn man seine Meinung öffentlich kundtut, muss man immer damit rechnen, dafür kritisiert zu werden.
      Leider nein, @Blue-Monstera, der "Advocatus Diaboli" würde genau das Gegenteil behaupten (entweder um durch die bewusste Übernahme der Gegeposition den Rechtssinn zu schärfen oder um die Gegenseite zu provozieren). Tatsächlich ist es ja in unserem Kulturkreis eher die gute Sitte, dass man die eigene Meinung kommentiert bekommen kann. Und das kann natürlich auch in Gestalt von Kritik geschehen.

      Zunehmend verbreitet sich aber ein wenig die Unsitte, kritische Fragen und Anmerkungen wahl-, bezugs- und beleglos mit "(persönlicher) Verurteilung" oder "Richterstab" zu stigmatisieren, häufig dann, wenn einem die damit verbundenen Werte gerade nicht gefällt. Ich verstehe das nicht so ganz, sind BDSMler doch so stolz auf ihre Werte-Ordnung, Einvernehmlichkeit, Respekt vor dem Partner, Erhlichkeit und Offenheit. Um mal den "Advocatus Diaboli" korrekt zu bemühen: "Diese Werte gelten nur für das konkrete BDSM und haben gegenüber Vanilla-Partnern untergeordnete Bedeutung."

      Das ...

      Blue-Monstera schrieb:

      auch wenn man diese, Pardon für diese drastische Ausdrucksweise, nicht nach deren Meinung gefragt hat
      ... entspricht auch eher dem Verhalten eines "Advocatus Diaboli", weil diese Behauptung natürlich im Kontext des TE natürlich jeder Grundlage entbehrt und eine nichtexistente Gegensposition behauptet und ich bin ganz bei Dir, das kann dann schon ...

      Blue-Monstera schrieb:

      eher angriffslustig anmuten


      So long

      HvR
      Ich fände es ja sinnvoll, jetzt mal abzuwarten, was @Kortyn zu den Beiträgen sagen möchte und wie er die vielen Fragen, die hier gestellt wurden, beantwortet, anstatt immer mehr vom Thema abzukommen und zu spekulieren - oder Grundsatzdiskussionen zu führen, die ihm bei seinem Dilemma auch nicht wirklich weiterhelfen...
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Es ist keine leichte Situation in der Du Dich da befindest. Lebenssituationen und Gefühle unter einen Hut zu bringen sind grosse Herausforderungen.
      Ich befinde mich zur Zeit in einer Vanilla-Beziehung, habe eine Sub und Kontakt zu einer Switcherin. Die letzten beiden könnte man als Freundschaften+ bezeichnen. Alle drei wissen, dass es die anderen gibt und sind mit dieser Situation zufrieden, kennen sich aber nicht untereinander.
      Dass man Gefühle entwickelt ist normal und man kann sich auch nicht dagegen wehren aber man kann lernen damit umzugehen. Bei mir ist es so, dass ich bei jeder dieser Partnerinnen sehr intensive Gefühle für sie empfinde, wenn ich mit ihr zusammen bin. Ja ich würde es sogar als eine Art Liebe bezeichnen. Ich bin sehr dankbar, dass es alle drei gibt und dass sie mir diese Konstellation zugestehen und jede hat auf ihre Weise einen Platz in meinem Herzen <3

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MatKon () aus folgendem Grund: Langzitat entfernt

      Ich habe es mir mehrmals durchgelesen.
      BDSM ist für mich ohne Gefühl von Liebe/Lieb haben nicht denkbar, weil man seinen Gegenüber sich so innig und nahe kommt wie es in einer Stino Beziehung selten ist.

      Daher stellt Dir doch mal selbst die Frage was für Dich unverzichtbar ist, und das unabhängig von der
      jeweiligen Person. Dann mach dir eine Liste was DU für Dich willst, denn Beides geht nicht in dieser Form.

      Natürlich kann man zwei Menschen lieben aber Liebe ist es nur wenn Alle due gleichen Bedingungen/Wahl haben.
      Hat deine Frau die Wahl? So sicherlich nicht .
      Erfüllt die Sub auch das was du an deiner Frau schätzt? Wenn Ja warum die Zweifel.

      Ich habe das Gefühl du suchst jemanden der sagt so geht es und kannst dich dann zurück lehnen....Aber so funktioniert das Leben nicht!

      Um auch nur annähernd einen guten Rat zu geben, bedürfte es die Seiten der Ehefrau und Sub zu kennen. Weil nur das ergäbe ein Gesamtbild.

      Leben heißt sich bewegen, und garantieren für die Richtige Bewegung kann niemand.
      Okay.
      Ganz sachlich:
      Du willst Deine Partnerin nicht aufgeben (laut Deiner ersten, sehr bestimmenden Aussage).
      Und hast auch Gefühle für Deine Sub.
      Das ist per se schon mal nicht optimal, wobei Du Dich selbst in diese Zwickmühle gebracht hast - unabhängig welcher Faktoren.

      Wähle, ob Du Lebenslicht oder Strohfeuer favorisierst - Sicherheit oder Abenteuer; beides liegt in bzw. vor Dir.
      Aber lebe auch mit den jeweiligen Konsequenzen.
      Und überlege, wie Du in 10 Jahren interagieren würdest - mit welcher Entscheidung wird es Dir höchstwahrscheinlich besser gehen?

      Alles Liebe.