Hallöli,
da ich mich momentan mit verschiedenen Modellen befasse, würde es mich interessieren in welcher Beziehungskonstellation ihr aktuell so lebt?
Bin schon gespannt.
LG
Aza

Wir leben in einer Lebenspartnerschaft zu zweit. Unsere Beziehung ist offen, momentan ist bei mir aber zeitlich kaum Raum für eine weitere lebenspartnerschaftliche Ergänzung.
Ich bin mir nicht sicher, ob du auch Spielbeziehungen mit gemeint hast in der Frage?
Da haben wir ein "Vögelchen", was uns manchmal einen Besuch abstattet mit Option zu spielen. Das ist selbst in zwei festen Beziehungen und fliegt nicht nur zu uns.
Mit Corona war das jetzt alles erstmal auf Pause, aber ansonsten würde ich die meisten Kontakte von uns mit Spieloption weniger als Spielbeziehung, eher als Freundschaft+ im kinky-Kontext beschreiben.

Doch ich meine jegliche Form
Ob Spielbeziehung, Lebenspartnerschaft mit und/oder ohne BDSM, polygam, polyamor etc pp.

offene Beziehung - jeder mit seinen Optionen

Monogam , ab und zu BDSM , wenn wir drauf Lust haben. Bin absolut glücklich damit.

Unsere Ehe ist mehr die Erwachsenenwohngemeinschaft zur Erziehung des minderjährigen Nachwuchses…
Daneben versuche ich BDSM auszuleben… Spielbeziehung, Freundschaft+, lockere Beziehung… den richtigen Weg habe ich noch nicht wirklich gefunden… gebe aber so schnell nicht auf…
Ob und was meine Gattin nebenher macht… ich weiß es nicht… interessiert mich aber auch nur am Rande…

Mein Herr und ich sind verheiratet, schon seit zehn Jahren. Wir leben monogam, und haben vor einigen Jahren zusammen zum BSDM gefunden. Aus meiner jetzigen Gefühlslage kann ich sagen, dass nur dieser eine Mann für mich in Frage kommt. Für die Liebe, für BDSM, für Alles Unsere Lebensumstände sind einfach so, dass wir auf eine altmodische Art zusammen gehören. Kinder, Haus, Leben auf dem Dorf.... Und unser Anspruch (und dauerhafte Verpflichtung) ist es, Ehe, Neigung, Familienleben usw. gelingen zu lassen.

Wir leben seit fast 27 Jahren monogam. Seit fast 13 Jahren ehelich verbunden. BDSM war unterschwellig, ohne diesen Namen, schon immer mit dabei. Erst im D/S Bereich, später schleichend soft S/M. Seit 2 Jahren entwickeln wir beides stetig weiter.

Bei mir ist es einfacher. Einfach als Single mit Zeit und Möglichkeiten

Ich bin seit 1985 verheiratet. Wir hatten immer mal wieder Mmf- Dreier, auch mal nen Zuschauer dabei. Seit 2011 hab ich auf Wunsch meines Mannes einen Dom.

Bin fast 10 Jahre mit meinem Mann/ Herrn zusammen. Wir haben auch Kinder, aber keine gemeinsamen. Wir leben im stetigen Machtgefälle. Wir leben alles gemeinsam aus, ob BDSM/ FFM/ MMF auch beim Verleih/ Versteigerung ect. Er ist immer präsent und hat immer ein Auge auf mich.

Ich lebe mit meinem Ex als Eltern WG zusammen und mit meinem Hübschen führe ich eine reine Spielbeziehung.

Seit 22 Jahren ein Paar, seit 2015 verheiratet mit stetig weniger Ds, 2019 erste Spielbeziehung (inzwischen befreundet), seit Dezember 2020 Polyamor mit zweitem Herrn und auf Entdeckungsreise...

Bin zur Zeit herren- und schatzilos <<< ich finde das Wort echt lustig, hab heute gelesen, dass es in der Jugendsprache "Single" bedeutet

War 22 Jahre mit meinem Ex zusammen, davon 15 Jahre verheiratet. Dies war eine Vanilla-Beziehung mit Ds-Akzenten, jedoch nicht bewusst gelebt. Seit mehreren Monaten nun getrennt aber (noch) nicht geschieden. Seit ein paar Monaten in einer Meister-Sklavin-„Beziehung“, aber (leider) mehrheitlich nur online.

Eltern-Wochenend-WG mit dem Kindsvater (der unter der Woche bei einer anderen Frau lebt).
20 Jahre monogam (also ich zumindest), seit 2 Jahren Spielbeziehungen.
Für die Zukunft würde ich mich gerne noch einmal verlieben, aber keine Beziehung mehr ohne BDSM führen wollen.

Seit drei Jahrzehnten mit Traumfrau verheiratet und zwei erwachsenen Söhnen.
Monogam, aber in offener Beziehung, frage nicht nach heimlicher Beziehung meiner Herrin!

Wir sind seit fast 21 Jahren ein Paar, seit 15 Jahren verheiratet. Gemeinsam haben wir eine halbe Fußballmannschaft plus Torwart an Kindern und den Ersatzspieler habe ich mitgebracht.
Ich war BDSM-vorbelastet, als ich in die Beziehung kam, hatte es bereits in einer vorherigen Ehe mit intensivem Machtgefälle und einer späteren Spielbeziehung gelebt.

Anfangs war BDSM in meiner jetzigen Ehe kein präsentes Thema. Allerdings haben sich recht zügig Ds Elemente "eingeschlichen", aber einen Namen hatte das alles nicht. SM oder Bondage waren zunächst kein Thema und kamen erst nach Gesprächen über Wünsche und Bedürfnisse hinzu und damit bekam das ganze auch einen Namen.

Mittlerweile leben wir ein permanentes Machtgefälle. Unsere Beziehung ist monogam, wobei aber beim öffentlichen Spielen in Clubs durchaus mal jemand mitspielen darf, wenn mein Mann/Herr die Person dazu einlädt.

Mit meinem Ehemann, seit 1,5 Jahren in einer freundschaftlich geführten WG.
Ich habe einen Herrn seit einem Jahr, zu dem mich 550 km trennen. Mein Ehemann weiß von diesem Mann, aber nicht, dass er mein Herr ist.

Ich bin am Überlegen, ob meine Kleine und ich es vielleicht langsam mal "Beziehung" nennen sollten, schließlich treffen wir uns jetzt schon deutlich länger als ein halbes Jahr. Auf jeden Fall ist es was Offenes, auf dem Papier relativ Unverbindliches, das sich aber trotzdem gut hält und unheimlich viel Spaß macht.