Selbstbefriedigung und Dom sieht zu?

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      mary_a schrieb:

      wenn dahinter der Zwang steht, zum Orgasmus kommen zu müssen.
      Ich führe gerne diese Befehle aus und geniesse es, NICHT kommen zu müssen.
      ..ich handhabe das immer so, egal ob sie es selbst machen muss oder ich das bei ihr mache, ich lasse bis zur letzten möglichen Sekunde offen, ob sie kommen muss/darf. Das gehört bei uns fest dazu, dass sie nie weiß ob ihr Bemühen einen Orgasmus ergibt oder nicht.
      Manchmal kann es schlimm sein keinen haben zu dürfen, manchmal ist sie froh keinen mehr haben zu müssen.
      Du bist ewig für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast...
      Antoine de Saint-Exupéry
      In meiner Erfahrung ist das dann ein extrem schönes Spiel, wenn dem beide etwas abgewinnen können.

      Mit einer anderen Switcherin wechselte ich mich damit ab. Sie kickte es total, es sich für mich zu machen. Noch mehr, wenn ich ihr eine Aufgabe gab und sie sich dabei filmte. Mir gefiel, dass sie es so bereitwillig für mich tat und so große Lust dabei empfand. Und es kickte mich, wenn sie sich dabei zu etwas überwinden musste, z.B. ein Toy benutzen das sie nicht so gerne hat, sich in der Öffentlichkeit filmen, oder andere erschwerdende Bedingungen.. Ich mochte es mir etwas für sie zu überlegen. ;)
      Oft überraschte sie mich auch und schickte mir ein Bild oder Video ungefragt.
      Manchmal tauschten wir die Rollen, ich fühlte mich schmutzig dabei und das Gefühl etwas Verbotenes zu tun machte mich an. Da war bei mir immer erstmal viel Scham und ich habe mich geziert. Diese Scham erst zu überwinden, irgendwann ganz zu vergessen und sie damit stolz zu machen, das hatte für mich einen ganz besonderen Reiz.
      Wir hatten irgendwann eine sehr umfangreiche Sammlung an Bildern und Videos. :whistling: Allerdings fand ich es live einfacher. Bei Videos ging ich zu perfektionistisch ran.

      Mit einer anderen Sub ging dieses Spiel überhaupt nicht. Sie hat sich dabei so viel Druck gemacht und das hat sie völlig blockiert. Ich habe das nicht bestraft, sondern mir lieber andere sexy Aufgaben überlegt, die für sie machbar waren. Nicht leicht, aber machbar.

      Ich glaube es ist nicht für jede Frau leicht oder möglich sich so fallen zu lassen. Es gehört mM auch sehr viel Vertrauen und eine gewisse Neigung/Vorliebe dazu. Der weibliche Orgasmus ist so individuell und komplex. :rolleyes:
      Ich könnte das selbst nicht immer, vor allem nicht auf Kommando und sofort. Da spielen bei mir zu viele externe Faktoren (Stress, Aufregung, Müdigkeit, Tagesform, Termine,..) mit rein.

      Stavanger schrieb:

      mary_a schrieb:

      wenn dahinter der Zwang steht, zum Orgasmus kommen zu müssen.
      Ich führe gerne diese Befehle aus und geniesse es, NICHT kommen zu müssen.
      ..ich handhabe das immer so, egal ob sie es selbst machen muss oder ich das bei ihr mache, ich lasse bis zur letzten möglichen Sekunde offen, ob sie kommen muss/darf. Das gehört bei uns fest dazu, dass sie nie weiß ob ihr Bemühen einen Orgasmus ergibt oder nicht.Manchmal kann es schlimm sein keinen haben zu dürfen, manchmal ist sie froh keinen mehr haben zu müssen.

      So handhabt es mein Herr auch. Früher war ich total gehemt mich überhaupt vor meinem Herrn selbstbefriedigen zu dürfen/müssen, im Laufe der Zeit sind diese Hemmungen gefallen jetzt liegt der Fokus mehr auf dem kommen dürfen oder zu einem bestimmten Zeitpunkt kommen zu müssen. Ein sehr beliebtes Spiel meines Herrn, da ich meist dabei versage und mir eine Strafe sicher ist.
      Wieso nicht? Vor meiner Eheherrin auf den Knien, sie hält die Führungskette in der Hand und ich darf es mir selbst besorgen bis zum Ende. Aber nachher alles auflecken. Auch ihre beste Freundin war schon mal als Zuschauerin dabei.

      Neu

      Rollenspielerin schrieb:

      Aber ich hab keine Ahnung wie ich meine Scham überwinden kann.
      Mir fallen zwei Möglichkeiten ein:

      Erstens könntet ihr deine "Begrenzung" ins Spiel einbauen. Du musst dich selbst befriedigen, darfst aber nicht kommen. Du musst so tun als ob du kommen würdest. Etc. Das kann eventuell dein Verhältnis zu dieser Eigenschaft ändern.

      Zweitens ein eher therapeutischer Ansatz: Du kannst dir genau überlegen, was eigentlich der Unterschied ist - was geht in deinem Kopf ab, wenn es "funktioniert", was geht im andern Fall ab? Was genau musst du dir vorstellen, um zu verhindern, dass du kommst, was musst du tun, um in dir selbst Scham zu erzeugen? Es ist ja ein inneres Gefühl, und das kannst du beeinflussen - das erzeugst du letztlich selbst, auch wenn du das im Moment nicht bemerkst. Wenn dir klar wird, wie sich das physisch in deinem Körper anfühlt, kannst du es mehr unter deine Kontrolle bringen und beeinflussen, vielleicht sogar ganz überwinden. Du könntest das mit deinem Dom tun oder schriftlich im Tagebuch - oder vielleicht sogar im Tagebuch als "Aufgabe" im Rahmen eurer Dynamik.