Nach Krankheit wieder SM/Masochismus ausleben - verändertes Schmerzempfinden

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      Nach Krankheit wieder SM/Masochismus ausleben - verändertes Schmerzempfinden

      Hallo.
      Gerade hatte ich mich nach längerer Zeit wieder Spanken und mit ein paar anderen Instrumenten schlagen lassen. Nach Krankheit, dem bösen C, Erschöpfung und Quarantäne hatte ich doch wieder sehr große Sehnsucht nach SM, vor allem auf der masochistischen Seite, zumal ich auch vor C nicht so oft die Gelegenheit dazu hatte, mein masochistisches Biest zu füttern. Ich war geradezu ausgehungert danach. Habe mich auch diesen Abend kräftig und ausgeruht genug dafür gefühlt und meinen Partner eingespannt.
      Es geht mir zwar im Vergleich zu den letzten Wochen besser, aber meine Güte... Ich musste mit Schrecken feststellen, dass ich unheimlich schmerzempfindlich geworden bin und ich habe auch nur ein viertel der üblichen Zeit ausgehalten. :( Mein Partner hat auch nicht fester als sonst zugeschlagen. Und die Gerte, deren Schmerz ich so unglaublich angenehm und absolut harmlos fand, war heute Abend einfach nur Autsch. Die Singletail habe ich dann für heute gestrichen. Und jetzt fühle ich mich total unzufrieden und ziemlich enttäuscht. Enttäuscht von mir und meinem eigenen Körper, weil ich das von ihm so gar nicht kenne.
      Ich hoffe, dass das nur so eine kleine, kurze Nachwirkung davon ist. Das habe ich nach einer Krankheit so noch nicht erlebt... Sehr interessant. :gruebel: Hat jemand ähnliche Erfahrungen gesammelt und weiß vielleicht jemand, ob man dann seine übliche Schmerztoleranz wieder mit "Übung" von vorne aufbauen muss, oder ob sich das mit der Zeit wieder normalisiert, das klingt ein bisschen blöd, aber ich habe etwas Sorge, dass ich jetzt so empfindlich bleibe und ich das sozusagen wieder erlernen muss, mehr Schmerzen ertragen zu können. Und dieser Gedanke bereitet mir auch tatsächlich ein kleines Bisschen furcht, dass ich geliebte Schlaginstrumente aufgrund meiner neuen Empfindlichkeit nicht mehr verwenden kann.
      Hallo liebe @Blue-Monstera,

      ob das wirklich ein 'neues' Schmerzempfinden ist, kann ich dir nicht sagen. Da du ja selber schon über recht vielseitige Erfahrungen verfügst, weißt du sicher, dass die Schmerztoleranz sehr von der Tagesform abhängig sein kann und mit verschiedenen Faktoren zusammenhängt. Manchmal ist es gar nicht so einfach, das im Vorfeld richtig einzuschätzen.

      Ich habe es ebenfalls schon erlebt, dass ich richtig Lust auf Schmerz hatte, mich körperlich so weit ganz gut, ausgeruht und stabil gefühlt habe und mich sehr auf dieses und jenes gefreut habe, und letztlich doch viel weniger ausgehalten habe als erwartet. Der Schmerz war dann einfach nur schmerzhaft und nicht lustvoll oder anderweitig angenehm. Ich vermute, dass manchmal unterbewusst etwas in mir gearbeitet hat und ich mich daher doch nicht so in den Schmerz hineinfallen lassen konnte wie ich dachte. Manchmal aber hatte ich nicht einmal eine Vermutung, woran es gelegen haben könnte. Da waren die Ursachen dann vielleicht doch eher körperlich bedingt. Genaueres kann ich dazu leider nicht sagen, weil ich davon zu wenig Ahnung habe.

      An deiner Stelle würde ich versuchen, mir nicht zu große Sorgen zu machen, sondern mich langsam wieder an die Sache heranzutasten. Es muss ja nicht gleich wieder das 'volle Programm' sein, auch wenn die Sehnsucht danach da ist... Gib dir und deinem Körper Zeit und achte mal darauf, ob du bestimmte Muster in deiner Schmerzwahrnehmung in Zusammenhang mit deiner körperlichen und seelischen Verfassung erkennst. Vielleicht ist es ja auch wirklich nur tagesformabhängig gewesen und beim nächsten Mal sieht es schon wieder ganz anders aus!
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Ich hab erlebt das ich insgesamt, aber völlig ohne eine Erkrankung in mancher Hinsicht schmerzempfindlicher geworden bin, hab mir da aber ehrlich gesagt keine Gedanken zu gemacht. Ich konnte sonst ganz gut was mit dem Paddel vertragen, aber zur Zeit tut das eher auf eine unangenehme Weise weh. Andere Dinge wie das Nervenrad zum Beispiel fühle ich ganz anders als vorher.

      Vielleicht machst du dich auch innerlich etwas verrückt mit einem neuen, möglicherweise nur vorrübergehenden Schmerzemepfinden. Nur so eine Idee, aber sieh es doch als eine Möglichkeit diesen Weg nochmal von vorn zu gehen und das Ziel erneut erreichen zu können. Vielleicht auch einfach mal ein paar neue Reize auszuprobieren. Ich finds schön das ich auf Wachs emfpindlicher reagiere. Früher konnte man mich fast wie eine Kerze ziehen ohne das ich gezuckt habe =D

      Ich glaube es gibt immer neues zu entdecken. Und wenn sich das Empfinden so verändert ist es vielleicht besser es als eine Chance zu sehen, anstatt als eine Sache vor der man sich fürchten müsste. :blumen:
      Ich hab auch nur vier Hufe...

      Hand aufs Herz kannst mir vertrauen, werd mir sonst einen Muffin ins Auge hauen.

      An apple a day keeps the pony to stay!
      ... das find ich spannend, denn ich habecvor einiger Zeit einen Beitrag einer Reha-Ärztin gesehen, die auf die Vielfalt der neuronalen Schwierigigkeiten hingewiesen hat....

      Im O-Ton :"Wahrnehmen danach ist anddrs wie Wahrnehmen davor."

      Beobachte es doch mal, vielleicht ist es auch nur eine Überlastungsreaktion, wenn der Körper noch nicht fit genug ist, diese Reize zu stemmen.

      Er sagt uns dann ja schnell was geht oder nicht geht und mental merkt man das auch dann auch.

      Ich wünsche Dir weiterhin gute Genesung-auch dass dauert länger, als man zu Anfang gedacht hat.

      P. S.
      UNSER Körper baut sich alle 7 Jahre selbst ein wenig um...und Empfindungen können Sich dabei verschieben-vielleicht kommt diese Erscheinung auch daher?
      Ich hatte bis vor ca 2 Wochen ja auch Corona. Ein sehr milder Verlauf, aber nachdem ich wieder negativ war kamen die Kopfschmerzen, allgemeine Erschöpfung, Unkonzentriertheit, Lichtempfindlichkeit und weniger Kondition habe ich auch.
      Der ganze Kram, den ich nach einer Impfung auch immer so 3 Wochen mit mir rumschleppe. Bis auf die Lichtempfindlichkeit, die war neu.

      Soll wohl nicht unnormal sein.
      Obwohl ich so sonst wieder fit bin, merke ich dass ich noch immer schnell Kopfschmerzen bekomme, weniger Kondi habe und allgemein nicht wieder so belastbar bin, wie vorher.

      Mein Arzt sagt, ich muss Geduld haben, mir selbst mehr Zeit geben, zur Ruhe kommen. (Gar nicht so einfach...)

      Da ich gerade niemanden habe, mit dem ich intim bin, kann ich dir zu dem Teil keine genaueren Infos geben, aber die Vermutung liegt sehr nahe, dass ich auch da nicht so fit und belastbar bin, wie gewohnt.

      Das pendelt sich bestimmt alles wieder ein, wie geht es dir denn sonst im Alltag so? Mir wurde eine Immumkur mit viel Vitamin D und einigen Mineralien verschrieben. Obwohl ich mich allgemein gesund ernähre und viel an der frischen Luft bin. Und ich muss sagen, es hilft. Langsam. Vielleicht suchst du auch einfach mal das Gespräch mit deinem Hausarzt?
      "Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein, in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt..."
      Der Kleine Prinz ~ Antoine de Saint-Exupéry ~
      Ich kann mich erinnern, dass die Enttäuschung, meine Vorfreude nicht erfüllt bekommen zu haben, das Schlimmste daran war:
      Dezember 2018

      Es wird wieder anders, versprochen! :empathy:
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -
      Ich kann das bestätigen! Das Stichwort ist Tagesabhängig.
      Ich habe das zweimal erleben dürfen.Beide Male stürzten mich in (fast) tiefe Verzweiflung.Konnten das nicht zuordnen.Hatten absolut keine Erfahrung. Bei dem einen Mal, spielte eine vorher gegebene Blutverdünnung eine Rolle.
      Mal abgesehen von dem optischen Desaster,was sich schnell nach den Schlägen entwickele,war auch die Schmerzempfindlichkeit sehr hoch.
      Das andere Mal war eine überstandene Krankheit. Jeder Schlag den sie bekam,war echt schmerzhaft Sie wollte,bräuchte aber konnte nicht aushalten. War mir völlig zu unklar.Ich hab dann fälschlicherweise eine Diskussion runtergebrochen,die eine falsche Richtung nahm.So unter dem Motto"ist das wirklich dein Ding".
      Ich war komplett verwirrt.Beim nächsten Mal war ich extrem vorsichtig.Sie hat mir dann signalisiert,das ich etwas Gas geben kann.
      Problem war vom Tisch.
      Für uns war das eine Lernphase.Jeder Tag ist anders.
      Dein Problem ist wahrscheinlich kein Problem. Morgen ist ein anderer Tag! Das wird schon.
      Das Leben ist kein Ponyhof. Aber geritten wird trotzdem !
      Ich weiß von der tagesformabhängigen Schmerzempfindlichkeit, ich habe sie schon viele Male bei meiner Sub beobachtet, und bei mir insofern auch, aber wirklich nicht so dermaßen anders. Deshalb hat mich das überrascht. Bei mir hat sich mein Schmerzempfinden eigentlich nur wirklich sehr marginal von der Tagesform her verändert, meist waren meine "Konditionen über die Jahre, indem ich meinen Masochismus genieße, das müssten so ungefähr 5 Jahre sein, immer sehr ähnlich, auch wenn ich mal mehr, mal weniger die Zähne zusammenbeißen musste und auch nach diversen Unpässlichkeiten war das noch immer recht ähnlich. Und ich stecke schmerztechnisch einiges weg, so behaupte ich, ich bin sogar in der Lage zugefügten Schmerz als Ersatz eines eigentlichen Geschlechtsverkehrs anzusehen samt körperlichem Höhepunkt. Deshalb war ich gestern so erschrocken. Der Unterschied war für mich vergleichbar mit den Unterschieden von heiß und kalt. Ich merke jetzt auch irgendwie noch die Stellen, an denen die Gerte aufgetroffen ist, normalerweise sind Schläge oder ähnliches nach ein paar Stunden nicht mehr spürbar. Ob Flecken zu sehen sind, kann ich nicht sagen.
      @Tininow, im Alltag fühle ich mich mental absolut gut, nur körperlich bin ich meist erschöpft. Aber ich habe eben solche kleinen Lichtmomente, meist nach einem Schläfchen, sodass ich mich sehr energetisch und gut fühle. Es gibt eigentlich auch nicht viel, was mich allzu sehr psychisch belastet, deshalb habe ich beschlossen gestern zu spielen. Aber es beruhigt mich zu hören, dass es wohl nach so einer Infektion irgendwo nicht unnormal ist, dass man etwas empfindlicher ist.
      @Isegrim_w_devot, Ich habe deinen Blogeintrag gelesen. Danke für die Zuversicht, die du mir gibst.
      Allgemein bedanke ich mich für die Antworten und die Aussicht, es könnte sich verbessern, und wenn nicht, dass es auch neue Chancen bieten kann, wieder neu anzufangen.
      Und es ist auch für mich etwas beruhigend, dass andere ähnliche Erfahrungen erlebt haben.
      Mein Sub hatte vor zwei Wochen eine ordentliche Magen-Darm-Grippe. Selbst nachdem er äußerlich wieder hergestellt war, brauchte es ein paar Tage, an denen uns eine schöne Session möglich war. Auch er war zu schmerzempfindlich. Gib dir Zeit, dich zu erholen und genieße inzwischen das, was möglich ist.
      Tagesform..oder auch Wochenform....

      ich hatte mal einige Wochen mit einer Zahnwurzelentzündung zu tun........mein Zahnarzt wollte den Zahn retten, am Ende musste er aber doch gezogen werden.
      Diese "Dauerschmerzen" trotz Schmerzmittel haben mir arg zugesetzt....zusätzlich zu der Entzündung, die den Körper schwächt.

      Danach hab ich ca 6 Monate gebraucht um Schmerz auch wieder als "angenehm" empfinden zu können.........aushalten zu können.
      Das war dann auch bei kleineren Sachen so.......etwas gestoßen....Finger ein wenig geklemmt........und mir standen die Tränen in den Augen, was ich sonst so wegstecken konnte.

      Ich denke Dein Körper sagt Dir deutlich...er braucht noch Zeit für Erhohlung.
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.
      Ich habe chronische Gesundheitsprobleme und Schmerzempfinden ist definitiv abhängig von der Tagesform.
      Mach dich erstmal nicht wahnsinnig, selbst wenn das jetzt immer so bleibt, dann passt ihre eure Sessions halt daran an, und höchstwahrscheinlich braucht dein Körper einfach noch etwas Zeit, bis er wieder auf der Höhe ist.
      Cunning. Ambitious. Resourceful. Determined. Shrewd.
      Ich kenne sowas. Ich hatte das sehr ähnlich jeweils nach den Geburten meiner Kinder. Irgendwie kam das dann mit der Zeit einfach wieder, dass das Schmerzertragen besser wurde, ich wieder sozusagen die Alte wurde. Es brauchte einfach Zeit. Aber wir mussten es für uns auch einfach akzeptieren,dass das so war. Das hat es auch einfacher gemacht. Es hat den Druck rausgenommen,wieder in die alte Form zurück zu wollen. Aktuell bin ich auch seit vier Wochen wieder genesen und an Schmerz oder Atemreduktion beispielsweise ist noch überhaupt nicht zu denken meinerseits. Mal schauen,wie viel Zeit es für dich und mich braucht @Blue-Monstera
      So, hier melde ich mich mal wieder. Ich habe einige Wochen verstreichen lassen und es wieder mit dem Schmerz probiert, beziehungsweise mit dem Sex, da Sex mir ja allgemein weh tut, schon seitdem ich Sex praktiziere, habe ich, glaube ich irgendwo in einem anderen Thread schon mal erwähnt und dass mich das bisher noch nie belastet und gestört hat... Naja, ich hatte Sex, er hätte anregend, schön und entspannend sein sollen, sowie so gut wie sonst auch. Leider war es noch immer nicht anregend sondern einfach nur Schmerzhaft. Ich konnte das noch nie so wenig genießen, wie jetzt und es baut sich jetzt doch irgendwie deutliche Frustration auf, ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Newbarbie, du hast ja gesagt, dass du sechs Monate mit dieser Schmerzempfindlichkeit auskommen musstest. Wie bist du damit umgegangen? Warst du überhaupt frustriert?
      Ich meine Sex ist ja eigentlich eine echt schöne Sache. Auf Peitschen und Gerten und sonst noch was kann ich irgendwo in einem bestimmten Grad verzichten, ebenso auf den Akt an sich, aber ich weiß nicht, wie es mit dem wirklichen Höhepunkt ist, auch dieser schmerzt, selbst bei der Selbstbefriedigung in einem gewissen Grad, wenn meine Muskeln kontrahieren. Und Partner und ich wissen jetzt auch nicht, wie wir jetzt damit umgehen, wenn der Akt jetzt so schmerzvoll für mich ist, beziehungsweise ich empfindlich bin. Ich könnte ja für längere Zeit darauf verzichten, aber ihm ist der Akt schon etwas wichtiger als mir. Und irgendwie weiß ich einfach gerade nicht weiter... Weiter abwarten, Schmerzmittel bei sexuellen Aktivitäten jeglicher Art einnehmen? Einfach noch länger warten? Wenn ja, wie geht man damit um, wenn der andere Partner etwas ungeduldiger ist als der andere? Ich habe ihm schon gesagt, dass er gerne woanders Befriedigung suchen kann, aber das kann und will er nicht, andererseits gibt ihm die Hand jetzt auch nicht immer die Befriedigung, die er sich ersehnt. Der Akt ist für ihn etwas sehr, sehr, sehr inniges und intimes und irgendwie fühle ich mich... Keine Ahnung... komisch mit dem Wissen, dass ich das jetzt erst mal ganz streichen muss, obwohl er Lust und Bedürfnisse hat. Bin gerade etwas ratlos und eventuell ist mir meine Ratio in diesem Thema gerade abhanden gekommen, vielleicht kann mich jemand in die richtige Richtung stupsen?

      Blue-Monstera schrieb:

      Ich habe einige Wochen verstreichen lassen und es wieder mit dem Schmerz probiert

      Du hast den Thread vor 11 Tagen erstellt, also nicht mal vor zwei Wochen. Ich habe den Eindruck, dass du etwas zu ungeduldig bist.

      Blue-Monstera schrieb:

      da Sex mir ja allgemein weh tut, schon seitdem ich Sex praktiziere, habe ich, glaube ich irgendwo in einem anderen Thread schon mal erwähnt
      Ja, hast du. Und ich glaube, du schriebst auch, dass du das noch nicht ärztlich untersuchen lassen hast. Oder täusche ich mich? Ich möchte dir raten, das mal anzugehen. Gerade wenn es jetzt noch schlimmer ist und dich ja offenbar ziemlich belastet, solltest du das nicht einfach so hinnehmen. Vielleicht hat es ja einen Grund, der sich 'beheben' lässt.

      Ich kann nachvollziehen, dass es dich belastet, deinem Partner aktuell nicht die Befriedigung schenken zu können, die er sich wünscht, würde mir da an deiner Stelle aber Verständnis erhoffen. Wenn du krank bist und / oder noch Schmerzen als Nachwirkung hast, wird er seine sexuellen Bedürfnisse doch eine Weile zurückstellen können, oder nicht? Ich finde es ehrlich gesagt viel wichtiger, dass du erst einmal wieder richtig gesund wirst und man die Ursache deiner Schmerzen und Empfindlichkeit herausfindet. Davon abgesehen: Es gibt ja noch mehr als einfach nur 'Hand anzulegen'... Ein ausgiebiges Vorspiel oder währenddessen weitere Reize anzutriggern, kann z. B. auch dafür sorgen, dass die Befriedigung am Ende größer und erfüllender ist.

      Mach dir bitte keinen Druck, liebe @Blue-Monstera. Es kann immer wieder Zeiten im Leben geben, in denen andere Dinge eine höhere Priorität als Sex haben. Und in diesem Fall ist es deine Gesundheit.
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      @Zofe, Ja, du hast recht, vielleicht bin ich wirklich zu ungeduldig mit mir, sonst hätten sich die anderthalb Wochen nicht schon zu ein paar also Zwei Wochen in meinem Kopf ausgedehnt. Ich werde vielleicht noch einfach abwarten und durchatmen, versuchen nicht allzu frustriert darüber zu sein... Danke fürs wieder auf den Boden holen. Es ist nur so, dass, auch wenn Partner sagt, dass er Verständnis dafür hat, doch recht traurig darüber gewirkt hat, als ich ihm sagte, das Sex und Schmerzen gerade für mich überhaupt nicht mehr befriedigend ist und sowas überfordert mich irgendwie.
      Trotzdem Danke, vielleicht sollte ich das mal wirklich weiter untersuchen lassen, genau abklären, ob das wirklich eine Endometriose ist, der Verdacht von der Frauenärztin wurde ja schon mal vor einiger Zeit erstellt...