Das könnte auch schnell zu einer Reizüberflutung führen oder dir aus anderen Gründen zu viel sein oder dich überfordern.

Aber erstmal willkommen im Forum!

Die Sessions, die ich mit meinem ersten Herrn erlebt habe, waren nicht von vornherein durchgeplant. Wir haben uns langsam vorgetestet und uns einfach zusammen ausprobiert. Alles andere hätte sich für mich vermutlich auch etwas eigenartig angefühlt, denn ich mag keine 'Drehbücher' und finde es ohnehin toll, wenn ich vorher nicht so genau weiß, was mich erwartet. Mein damaliger Herr ist einfach seinem Gefühl gefolgt und hat relativ spontan entschieden, was er mit mir macht.

Du könntest ja vielleicht einfach ein paar Dinge aufschreiben, die dich reizen würden und alles Weitere dem Mann, den du kennengelernt hast, überlassen. Er sucht sich dann etwas davon aus und du lässt dich überraschen? Die Dinge nach und nach zu erleben und zu verarbeiten ist wahrscheinlich besser, als alles auf einmal in einen begrenzten Zeitrahmen zu packen, nur um es erlebt zu haben. Gib den Dingen - und auch dir und dem Mann - Zeit und habt Spaß!

Macht mal ganz entspannt.
Da er dich mit Mimik und Gestik zum Schweigen bringen kann, gehe ich davon aus, dass er der dominante und du der devote Part bist.
Gehe in dich und lege Tabus fest.
Also alles, was er auf gar keinen Fall machen soll/darf.
Noch ein Safeword für den "Notfall" und der Rest liegt eigentlich erstmal bei ihm.
Wenn er da auch Bock drauf hat, wird er sich schon damit beschäftigen.
Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß.

Mir ging es, vor einem Jahr ähnlich. Da stand meine erste Session an. Ich weiß jetzt nicht, wie erfahren dieser Mann ist, mit dem du es erleben wirst. Meiner war selber in den Anfängen und hat mich ordentlich ausgebremst.
Ich wollte an diesen 4 Tage einfach Alles erleben. Und ich bin froh, dass mein Herr sich nicht darauf eingelassen hat. Er wusste ja schon, was ich gerne erleben möchte und hat während unseres 4-Tage-Treffens langsam rangetastet.Gleich in die Vollen, wäre bei mir schief gegangen. Bestes Beispiel ist das Spanking. Da habe ich nach 10 Schlägen mit dem Flogger schon rot gesagt und dachte es geht nicht mehr. Gestern gab es 120 am Stück und es war mega.
Unsere Treffen gehen immer über mehrere Tage und es gibt viel Austausch, Spaziergänge, Restaurantbesuche und Fernsehabende. Meine Emotionen reagieren oft verspätet und da ist es schön, wenn er da ist.
Jeder ist natürlich anders.
Ich wünsche dir eine wundervolle erste Session, die den Wunsch nach mehr weckt.

Hallo @Pine85 Erstmal herzlich Willkommen im Forum
Ich gehe erstmal davon aus, dass du ihm geschrieben/gesagt hast, dass es sich um deine 1.Session handelt. Wenn er verantwortungsvoll ist, wird er dich nicht überfordern, sondern eher bremsen. (siehe auch @Zofes Beitrag).

Bei dem ersten Treffen mit meinem Dom hat er erstmal geschaut, wie ich so reagiere.....Wie ich so auf Anweisungen reagiere, wie ich zu meiner Nacktheit stehe usw.
Sex hatten wir da noch nicht.
Lass dir Zeit. Überfordere dich nicht, auch wenn es mega spannend ist sich auf eine neue Art zu entdecken.

Recht und gut. Auch gut, Dein Dom hat das Sagen. Natürlich. Für soweit auch gut. Deine Grenzen bzw Tabus hast Du aber hoffentlich festgelegt und ihm kommuniziert? Kann sich selbstverständlich alles noch ändern, im Laufe Eurer Beziehung. Viel Glück und willkommen hier Die entsprechende Kondition spielt auch eine Rolle. Vor allem keine Session nach Plan.. Alles Gute! Meine 1. Session? Für mich aufregend vor 10 Jahren. Begann Soft mit Tunnelspielen und Klammern und einem kleinen Plug..

Es gibt in der Com unter Downloads verschiedene Neigungsbögen. Vielleicht schaust du dir diese mal an und kannst anhand der dort erwähnten Begriffe eine Art Positivliste mit Dingen/Praktiken erstellen, die du dir in deiner 1. Session vorstellen kannst.

Meine erste Session hatte ich als Sub, aber noch besser in Erinnerung habe ich meine erste Session als Dom. Ich war sehr nervös und versuchte natürlich diese Nervosität nicht zu zeigen. Ich denke auch, dass sie es gespürt hatte. Das legte sich aber ziemlich schnell, weil ich das Gefühl hatte, dass sie sich bei mir sehr wohl fühlte und mir vertraute. Während der Session habe ich öfter mal nachgefragt, ob alles ok ist und habe sie an das Codewort erinnert.
Nichts in dieser ersten Session war geplant. Es war ein Abchecken ihrer Reaktionen auf meine Anweisungen, Ihres Schamgefühls, auf Fesseln, auf die Peitsche... usw.
Das wichtigste für uns beide war nach der Session die Erkenntnis, dass wir uns beide dabei "gut" gefühlt haben.

erst mal willkommen im Forum.

wenn ihr euch schon enger ausgetauscht hat, dann nehme ich mal an das ihr schon über Tabus gesprochen habt, ggf auch über Grenzen. Wenn nicht, dann solltest du diese mit ihm vorab besprechen.

ich würde mich glaube ich auf 2-3 Sachen beschränken, das was ich gern zu Anfang erleben und ausprobieren möchte. Alles wird eh nicht gehen und bei zu viel, ist die Wahrscheinlichkeit groß das nur ein geringer Teil vorkommen wird. Wenn du dich aber auf 2-3 Sachen beschränkst, dann ist die Wahrscheinlichkeit höher das du am Anfang vielleicht sogar alle der 2-3 genannten Dinge erleben kannst. Natürlich auch alles abhängig davon wie dein Dom drauf ist.

Willkommen hier,

nicht zuviel auf einmal.......und ganz wichtig finde ich...das was Du Dir wünscht ist ein kann und kein muss........manchmal ergibt es sich doch ganz anders....also nicht zu sehr drauf festlegen.

Manches läßt sich einfachnicht planen....Gefühle die einen eventuell überkommen -man braucht doch länger eine Pause als gedacht....usw.

Genügend Zeit für Gespräche einplanen und das AfterCare nicht uterschätzen.

Auch von mir ein herzliches Willkommen @Pine85
Als langjähriger Dom kann ich dir nur den Gedanken von @decorum ans Herz legen, dich mit den von ihm erwähnten Neigungslisten vertraut zu machen! Wenn du den sogenannten "Lustschmerz" empfinden kannst, wird eine Session ganz anders aussehen, als wenn du "nur" devot bist und keinerlei masochistische Anlagen hast! Ich wünsche dir, dass du zusammen mit deinem Dom die für dich passende Sessionversion findest und dass ihr beide gute Erfahrungen damit macht...

Da ich von der Dunkelheit erobert wurde, gab es keine Wünsche aus mir heraus...
Es war nur Reiz und Reaktion, bewusst den Moment der Interaktion, der Zweisamkeit geniessen und auch geflashed darüber sein, wie sich Macht anfühlt...

Von Bdsm unbeleckt, hat ER damals wissend die Reize wohl dosiert, aber mit nachhalltigem Eindruck versehen.
....
Wenn ich rückblickend auf das erste "Spiel" meiner Partnerschaften blicke, dann hatte ich auch da keine Wunschkonzert(weil ich es nicht wollte) und um das Timing musste ich mir auch keine Gedanken machen...

Bei uns gab es nie eine erste Session mit irgendwelchen Zielen, sondern alles hat sich im Laufe der Zeit Mal mehr und Mal weniger entwickelt... längere Unstimmigkeiten haben wir später auf die Besprechung an einen bestimmten Termin verschoben, um sie zu bereinigen, so wie es eigentlich üblichen sein sollte, um tagelanges Schweigen zu verhindern! ("Da reden wir noch später drüber!")

Mit dieser "Aufgabe" wurde ich auch schon konfrontiert. Und ich musste feststellen, dass das so für mich nicht funktioniert. Ich will keinen Fahrplan haben, auch keinen ungefähren. Dann rattert nur wieder mein Kopf, was jetzt wann passieren könnte und ich habe keine Möglichkeit einfach nur zu fühlen, folgen und zu reagieren. Ich brauche die Ungewissheit.

Natürlich habe ich Fantasien und die Teile ich auch. Jedoch nicht alle, manche sind auch nur für mich alleine. Aber nicht um das genau so zu erleben, sondern nur um meinen Kopf etwas transparenter zu machen. Auch Bedenken und Ängste teile ich offen mit.

Mag sein, dass nicht jeder das so annehmen will/kann, aber dann passt es halt einfach nicht. Für mich fühlt es sich aber eben nicht richtig an. Ich möchte einfach, innerhalb des festgelegten Rahmens, der natürlichen Dynamik folgen dürfen. Er bestimmt, ich folge. Mit dem richtigen Gegenüber funktioniert es so für beide sehr gut.