Mich beschäftigt das Thema schon länger.
Als Mann mit devoter und masochistischer Neigung bin ich in einem ziemlichen inneren Klinsch.
Der Spaghat zwischen "Als Mann akzeptiert werden" und Respekt zu erhalten und der fantastischen anderen Seite die soviel bewegt.
Ich hatte einige Zeit im Leben die Gedanken kein richtiger Mann zu sein, noch bevor ich das Devote fand.
Seitdem gehe ich recht offen mit mir selbst und der Außenwelt damit um und sehe mich einfach als ausgeglichen männlich-weiblich.
Männlich im BDSM = Dominant
Weiblich = Devot
Das Devote bringe ich direkt mit dem weiblichen Anteil in mir in Verbindung. Im Grunde bringt das zulassen dieser Seite einen Aspekt in mir zum Vorschein der lange verdeckt war.
Da ist soviel Gefühl und Emotion im Spiel dass ich ahne dass ich in dem "Modus" vermutlich auch überhaupt nicht männlich erscheine.
Mit Modus meine ich nicht während des "Spiels" ich meine allgemein das Gefühl dass man der Frau dann gegenüber hat.
Es erscheint schon immens weit von dem entfernt was ich bisher kannte,
wie ich mich identifizierte, wie ich fühlte (an der Oberfläche).
Immer und immer wieder reißt mich der männliche Teil wieder zurück zu sich und will mir vermitteln dass "dort kein gangbarer Weg als Mann ist".
Ein paar wenige dominante/switch Frauen lernte ich bisher mehr oder weniger kennen. Abgesehen von Switcherinnen die ein wenig dominante Anlagen haben scheint es dominante Frauen die das zu 51%+ sind weniger zu geben. Auch hier vermute ich einfach dass der Großteil der Frauen im innern eben größtenteils weiblich ist.
Ich möchte niemandem zu nahe treten und spreche hier explizit von sehr wenigen Frauen von denen sich keine in dem Forum hier aufhält (nicht dass ich wüsste). Die dominanteste bei der alles begann war .... *Trommelwirbel*: Sehr maskulin!
Ihr Verhalten und Persönlichkeit glich eher gängigen Männerklischees. Wenn gleich sie auch sehr weibliche Ausstrahlung haben konnte.
Es scheint in direktem Zusammenhang zu stehen. Vermutlich nichts neues - aber was mich selbst und meine Beziehungsvorstellungen betrifft beschäftigt mich das schon sehr.
Ich weiß dass die dominanten Frauen ebenso als Frau akzeptiert werden wollen wie ich als devoter Mann auch als Mann akzeptiert werden möchte.
Die Geschichte hat nur einen Haken: Ich bin dann ein anderer Mann und ich bin es gerne. Ich kann mich nicht von außen einschätzen und betrachten aber ich denke schon dass das in dem Persönlichkeitsanteil sehr offensichtlich ist.
Genau genommen fühle ich mich "kompletter". Komplett trifft es doch nicht so richtig. Es ist eher so dass es mir den Zugang zu Gefühlen gibt und mir in den Momenten so erscheint als hätte ich mich gefunden.
Doch am Ende erscheint immer wieder alles wie eine Lüge.
Gelebt habe ich es bisher nur mal im Ansatz. Von Begegnung zu Begegnung bei der man auf diese Weise aufmacht - wird es irgendwie schwieriger wieder so zu fühlen und so auf zu machen wie es beim ersten Mal war. Enttäuschungen führten zu dem Ergebnis dass es mehr und mehr in mir kämpft und das "aufmachen" nicht mehr so einfach ist. Das kennt ja ohnehin jeder auch jenseits von BDSM - man macht auf und es wird zugestochen.
Mit "aufmachen" meine ich nicht theoretische Informationen die ich doch i.d.R. großzügig präsentiere und alles erzähle, ich meine damit den Zugang zum eigenen Gefühl dafür. Es ist ja ein Unterschied ob ich Offenheit kommuniziere oder ob ich gerade wirklich offen bin.
Es kommt das Gefühl auf dass Frauen einen Mann so niemals akzeptieren können.
Das Perfide ist nur dass ich erst "ganzheitlich" Liebe für Frauen empfinden konnte als ich genau das war - devot.
Früher fehlte immer Leidenschaft auch wenn ich dachte zu wissen was es ist wenn es heißt "geil".
Ja ... womöglich akzeptiere ich mich selbst so auch nicht nach den negativen Konfrontationen.
Mir schien es auch so als hätte jede der Frauen im Innern insgeheim gehofft dass ein Dom sie befreit auf dass sie sich unterwerfen können.
Was äusserst auffallend war, war dass die maskuline Frau es wohl niemals bei sich hätte reflektieren wollen oder von aussen hören wollen wie sie erscheint.
Es heißt ja auch immer "wir haben alle ein wenig vom anderen Geschlecht in uns". Ja aber "ein wenig" mag gängig sein "ein wenig mehr" vielleicht nicht.
Was Beziehungen angeht führte das natürlich in Gedanken zu folgendem Punkt:
Wie kann man offen mit allem umgehen ohne z.B. eine Frau mit der Konfrontation "mein weiblicher Anteil steht auf deinen maskulinen Anteil" zu verjagen?
Wie kann man miteinander klarkommen wenn man nicht offen mit allem umgeht?
Mir scheint es als würde es für manche (oder die meisten?) nur so gehen dass man selbst hier "spielt" und so tut als wäre da nichts obwohl man es lebt. Als wäre da kein maskuliner Anteil bei der Frau und kein weiblicher bei mir. Es könnte alles kaputt machen.
Aber nur mit dieser offenen Kommunikation kann man sich sagen dass es OK ist und für die Person dennoch Respekt da ist und man sie auch in ihrer gesellschafltichen Rolle vollumfänglich anerkennt.
Ich glaube nur so kann wahres Wachstum und Anerkennung stattfinden. Sich voll auf die Anteile und Rollen einlassen.
Was eher passier ist dass beide in einem Klinsch sind weil sie es in sich tragen aber im Außen stets von ihrer Fassade zurückgeholt werden müssen. Quasi eine Dissonanz erleben die es schwer bis unmöglich macht.
Vielleicht auch nur mein eigenes Problem dass ich im Außen sehe. Aber ich denke schon Muster zu erkennen bei den (wenigen) Personen die ich kennengelernt habe.
Ich habe aktuell sehr wenig Vertrauen dass ich weiß es "darf sein".
Als Mann mit devoter und masochistischer Neigung bin ich in einem ziemlichen inneren Klinsch.
Der Spaghat zwischen "Als Mann akzeptiert werden" und Respekt zu erhalten und der fantastischen anderen Seite die soviel bewegt.
Ich hatte einige Zeit im Leben die Gedanken kein richtiger Mann zu sein, noch bevor ich das Devote fand.
Seitdem gehe ich recht offen mit mir selbst und der Außenwelt damit um und sehe mich einfach als ausgeglichen männlich-weiblich.
Männlich im BDSM = Dominant
Weiblich = Devot
Das Devote bringe ich direkt mit dem weiblichen Anteil in mir in Verbindung. Im Grunde bringt das zulassen dieser Seite einen Aspekt in mir zum Vorschein der lange verdeckt war.
Da ist soviel Gefühl und Emotion im Spiel dass ich ahne dass ich in dem "Modus" vermutlich auch überhaupt nicht männlich erscheine.
Mit Modus meine ich nicht während des "Spiels" ich meine allgemein das Gefühl dass man der Frau dann gegenüber hat.
Es erscheint schon immens weit von dem entfernt was ich bisher kannte,
wie ich mich identifizierte, wie ich fühlte (an der Oberfläche).
Immer und immer wieder reißt mich der männliche Teil wieder zurück zu sich und will mir vermitteln dass "dort kein gangbarer Weg als Mann ist".
Ein paar wenige dominante/switch Frauen lernte ich bisher mehr oder weniger kennen. Abgesehen von Switcherinnen die ein wenig dominante Anlagen haben scheint es dominante Frauen die das zu 51%+ sind weniger zu geben. Auch hier vermute ich einfach dass der Großteil der Frauen im innern eben größtenteils weiblich ist.
Ich möchte niemandem zu nahe treten und spreche hier explizit von sehr wenigen Frauen von denen sich keine in dem Forum hier aufhält (nicht dass ich wüsste). Die dominanteste bei der alles begann war .... *Trommelwirbel*: Sehr maskulin!
Ihr Verhalten und Persönlichkeit glich eher gängigen Männerklischees. Wenn gleich sie auch sehr weibliche Ausstrahlung haben konnte.
Es scheint in direktem Zusammenhang zu stehen. Vermutlich nichts neues - aber was mich selbst und meine Beziehungsvorstellungen betrifft beschäftigt mich das schon sehr.
Ich weiß dass die dominanten Frauen ebenso als Frau akzeptiert werden wollen wie ich als devoter Mann auch als Mann akzeptiert werden möchte.
Die Geschichte hat nur einen Haken: Ich bin dann ein anderer Mann und ich bin es gerne. Ich kann mich nicht von außen einschätzen und betrachten aber ich denke schon dass das in dem Persönlichkeitsanteil sehr offensichtlich ist.
Genau genommen fühle ich mich "kompletter". Komplett trifft es doch nicht so richtig. Es ist eher so dass es mir den Zugang zu Gefühlen gibt und mir in den Momenten so erscheint als hätte ich mich gefunden.
Doch am Ende erscheint immer wieder alles wie eine Lüge.
Gelebt habe ich es bisher nur mal im Ansatz. Von Begegnung zu Begegnung bei der man auf diese Weise aufmacht - wird es irgendwie schwieriger wieder so zu fühlen und so auf zu machen wie es beim ersten Mal war. Enttäuschungen führten zu dem Ergebnis dass es mehr und mehr in mir kämpft und das "aufmachen" nicht mehr so einfach ist. Das kennt ja ohnehin jeder auch jenseits von BDSM - man macht auf und es wird zugestochen.
Mit "aufmachen" meine ich nicht theoretische Informationen die ich doch i.d.R. großzügig präsentiere und alles erzähle, ich meine damit den Zugang zum eigenen Gefühl dafür. Es ist ja ein Unterschied ob ich Offenheit kommuniziere oder ob ich gerade wirklich offen bin.
Es kommt das Gefühl auf dass Frauen einen Mann so niemals akzeptieren können.
Das Perfide ist nur dass ich erst "ganzheitlich" Liebe für Frauen empfinden konnte als ich genau das war - devot.
Früher fehlte immer Leidenschaft auch wenn ich dachte zu wissen was es ist wenn es heißt "geil".
Ja ... womöglich akzeptiere ich mich selbst so auch nicht nach den negativen Konfrontationen.
Mir schien es auch so als hätte jede der Frauen im Innern insgeheim gehofft dass ein Dom sie befreit auf dass sie sich unterwerfen können.
Was äusserst auffallend war, war dass die maskuline Frau es wohl niemals bei sich hätte reflektieren wollen oder von aussen hören wollen wie sie erscheint.
Es heißt ja auch immer "wir haben alle ein wenig vom anderen Geschlecht in uns". Ja aber "ein wenig" mag gängig sein "ein wenig mehr" vielleicht nicht.
Was Beziehungen angeht führte das natürlich in Gedanken zu folgendem Punkt:
Wie kann man offen mit allem umgehen ohne z.B. eine Frau mit der Konfrontation "mein weiblicher Anteil steht auf deinen maskulinen Anteil" zu verjagen?
Wie kann man miteinander klarkommen wenn man nicht offen mit allem umgeht?
Mir scheint es als würde es für manche (oder die meisten?) nur so gehen dass man selbst hier "spielt" und so tut als wäre da nichts obwohl man es lebt. Als wäre da kein maskuliner Anteil bei der Frau und kein weiblicher bei mir. Es könnte alles kaputt machen.
Aber nur mit dieser offenen Kommunikation kann man sich sagen dass es OK ist und für die Person dennoch Respekt da ist und man sie auch in ihrer gesellschafltichen Rolle vollumfänglich anerkennt.
Ich glaube nur so kann wahres Wachstum und Anerkennung stattfinden. Sich voll auf die Anteile und Rollen einlassen.
Was eher passier ist dass beide in einem Klinsch sind weil sie es in sich tragen aber im Außen stets von ihrer Fassade zurückgeholt werden müssen. Quasi eine Dissonanz erleben die es schwer bis unmöglich macht.
Vielleicht auch nur mein eigenes Problem dass ich im Außen sehe. Aber ich denke schon Muster zu erkennen bei den (wenigen) Personen die ich kennengelernt habe.
Ich habe aktuell sehr wenig Vertrauen dass ich weiß es "darf sein".