Die Angst nicht zu genügen

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      Die Angst nicht zu genügen

      Sicher bin ich nicht die Einzige, der es so geht, dass man gelegentlich Selbstzweifel hat.
      Ich lernte meinen Dom 2011 kennen. Er hatte vor mir schon ein paar Subs.
      Mit meinem Mann hab ich vieles vorher schon ausprobiert. Wir waren experimentierfreudig, aber einen Namen für das, was wir damals taten hatten wir nicht. Viele Informationen bekamen wir erst durch das Internet. Ganz neu war das Thema „BDSM“ also nicht. Trotzdem hatte ich gerade in den ersten zwei drei Jahren große Bedenken, ob ich meinem Dom denn genüge. Gelegentlich hab ich meinen Dom heulend angerufen und um ein Gespräch gebeten. Als ich ihm sagte, wie unsicher ich bin, konnte er meine Bedenken allerdings auflösen.
      Gelegentlich kommen solche Unsicherheiten aber mal wieder vor, aber ich kann damit umgehen.
      Habt ihr ähnliche Bedenken auch schon gehabt und mögt davon erzählen?
      Du spielst auf mir mit Meisterhand. Sämtliche Saiten berührst du auf dem Instrument meiner Seele und bringst ein Lied hervor, das alles bewegt und alles verzaubert!




      Irina Rauthmann, deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin
      Ich glaube nicht, dass das daran liegt, wie viel Erfahrung Dom hat.
      Meiner Meinung nach kommen die Zweifel, wenn man Angst hat, seinen Ansprüchen nicht zu genügen.
      Jeder von uns kann ja manche Dinge besser als andere.
      Was wenn er genau auf dieser Sache, die man eher weniger gut beherrscht, besonderen Wert legt?
      Dann genügt man nicht.
      Wahrscheinlich nicht mal so sehr in seinen Augen, sondern vor allem im eigenen Kopf
      Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein
      Friedrich Nietzsche
      Ja, kenne ich..
      Mein Herr hat mir mal erzählt, was er mit einer früheren Sub alles gemacht hat, seitdem spukt mir das im Kopf herum! 8|
      Ja, ich weiß, jeder Mensch ist anders und man soll sich nicht vergleichen, und mein Herr liebt mich noch viel mehr, aber irgendwie kann ich mich nicht so ganz von diesen Gedanken frei machen... X/
      Meine Beiträge sind auf der Ebene der Selbstoffenbarung gesendet, nicht mehr und nicht weniger, an dieser Stelle ein Gruß an Friedemann! :sekt:
      Die Angst nicht zu genügen , resultiert aus meiner Sicht manchmal auch aus Unsicherheit und Unerfahrenheit.
      Diese Frage meiner Sub hat mich lange beschäftigt.
      "Reiche ich dir?" Andere sind vielleicht interessanter-was auch immer...
      Zu der Zeit war das Eintauchen in BDSM für mich auch alles Neuland.
      Manchmal war ich tatsächlich überfordert.
      Was bei mir nie auftauchte, war Langeweile oder Unterforderung.
      Ich kann mir vorstellen, daß eine Sub sich anstrengt,es für ihren Dom es absolut zufriedenstellend,schön und aufregend macht.
      Da kommen dann vielleicht solche Zweifel auf.
      Ich glaube, das ist in den allermeisten Fällen aber nicht so.
      Das Leben ist kein Ponyhof. Aber geritten wird trotzdem !
      @newblackshaddow
      Ich habe lange als Motivationscoach gearbeitet und habe dabei immer wieder das gleiche auf Ängste jeglicher Art feststellen können. Sowohl im Leistungssport oder im Beruf als auch in der Liebe oder beim BDSM entsteht Angst oft durch Druck (eigentlich in allen Lebensbereichen). Druck entsteht aber fast immer, wenn man sich zu hohe Ziele setzt oder gesetzt bekommt. Noch wichtiger als das Ziel wofür wir etwas tun ist der Grund warum wir es tun. Und dieser Grund sollte immer etwas mit Liebe und mit Leidenschaft zu tun haben oder aber auch mit Dankbarkeit.
      Wenn Du Deinem Dom mit dieser Liebe und Leidenschaft begegnest und jegliche Vorstellungen über das "ob Du ihm genügst" ausblendest, bist Du auf dem besten Weg alles richtig zu machen.
      Ich denke, die Angst nicht zu genügen, ist in jedem von uns mehr oder weniger stark verankert... Wenn dann mit Exfreundinnen oder ehemaligen Spielpartnerinnen explizit gewisse Dinge gemacht wurden und Dom das vielleicht noch erzählt hat, neige ich auch zu Eifersüchteleien bzw akuten Gedanken, nicht gut genug zu sein. Meist ist das eher ne akute emotionale Sache, auch auch wenn man langfristig mit sich zufrieden ist.
      Ich denke gerade da kann BDSM wieder helfen, als Sub bedienen wir unseren Herrn und versuchen jedes Mal ihm den tollsten Sex des Lebens zu bieten... Wenn man dann damit erfolgreich ist, abwechslungsreiche Spiele spielt und über Grenzen hinausgeht, kann sich das positiv auf die Selbstzweifel auswirken, weil man ja Alles gegeben hat.
      Mein Mann hatte vor mir nur Vanillas, eine Exfreundin hatte aber wohl die Fantasie, dass er ihren Kopf so nimmt, bis sie erbrechen muss und trotzdem weiter macht... Die Beiden haben es aber nie in die Tat umgesetzt. Hat er mir mal erzählt und hat auch bei mir zu Selbstzweifeln geführt...ich denke aber nun, wenn ich es selber umsetze kann ich dagegen ankommen...
      Ich denke die Erwartungshaltung vom Partner wird da oft falsch verstanden.......mir geht es oft so....ich denke/interpretiere da etwas hinein was gar nicht so ist und setze eine Hürde (für mich) die es eigendlich gar nicht gibt und auch gar nicht unbedingt gewünscht ist.

      Ein wenig ist es Selbstzweifel und das Streben nach diesem "höher, besser, weiter".......das gesunde Maß überschreite ich gerne.......mein Perfektionismus kommt da durch.
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.
      @Stadtindianer Ich weiß, das mein Hang zu Perfektionismus mir gelegentlich im Weg steht, ich mir selber unnötigen Druck mache und mir selbst ab und an im Weg stehe. Ich arbeite dran. :D
      Du spielst auf mir mit Meisterhand. Sämtliche Saiten berührst du auf dem Instrument meiner Seele und bringst ein Lied hervor, das alles bewegt und alles verzaubert!




      Irina Rauthmann, deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin
      Ich hab hin und her überlegt, ob ich den Thread eröffnen soll.... Danke, dass du mir die Entscheidung abgenommen hast @newblackshaddow :thumbup:

      Hab mir die Antworten durchgelesen.
      Hmmm..
      Bei mir ist es so, dass die Reaktionen von Seiten der (Doms)Sadisten (bisher) nie so waren, wie ich erhofft hatte. Wobei ich sagen muss, dass die Männer in allen Fällen eher sadistisch waren und weniger Dom. Ich hab nie explizit nur nach Sadisten gesucht, aber iwie scheint da ein Muster zu sein. (magische Anziehung?)
      Ich freu mich wenn ich sehe, dass mein Gegenüber zufrieden mit mir ist oder darüber hinaus, zB in Form eines Lobs.
      Das gab es aber nie. Zumindest fällt mir keins ein.. es war immer so: war ausreichend, Übung bestanden..
      Das löst in mir das Gefühl aus, dass es ihm nicht so zugesagt hat oder eben nur ausreichend... ;( dabei gib ich mir immer Mühe und mein Bestes..
      "There is no god in Desperation."
      hallo, ich hatte kürzlich das Thema im Sub-Bereich eröffnet.
      Ja ich kenne das gut.
      Den Zweifel an sich selbst, zu genügen- gerade auch im Vergleich zu dem was vorher war (wenn man es weiß).
      Der Schatten kann riesig sein.
      Aber ich denke es ist einfach wichtig offen drüber zu reden und dann Dom aber auch Vertrauen zu schenken dass man reicht. Dass man gut so ist.
      Und ja wie @Stadtindianer schon sagte... Die Liebe, Leidenschaft, Hingabe und das Vertrauen dass du gibst.. das ist das Wichtige.
      Es wird immer jemand geben der was besser kann oder wo es vielleicht schon mal intensiver war.
      Aber erstens ist das Leben eine Entwicklung, auch das mit deinem Dom.
      Und zweitens muss es nicht immer höher schneller weiter gehen.
      Oft sind Dinge die man sich nicht erklären kann warum eben der Mensch richtig ist. Warum eben die Verbindung da ist.
      Wie gesagt, ich hadere auch regelmäßig.
      Und irgendwie beruhigt es zu wissen, dass nicht nur ich so unsicher bin.
      @Rollenspielerin Ich würde das Gespräch suchen und klar sagen was mir fehlt. Ein „brave Sub“ oder ein Leuchten in seinen Augen…. Irgendwas in der Art sollte doch das Mindeste sein, dass Dom zurück gibt.
      Du spielst auf mir mit Meisterhand. Sämtliche Saiten berührst du auf dem Instrument meiner Seele und bringst ein Lied hervor, das alles bewegt und alles verzaubert!




      Irina Rauthmann, deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin

      newblackshaddow schrieb:

      @Stadtindianer Ich weiß, das mein Hang zu Perfektionismus mir gelegentlich im Weg steht, ich mir selber unnötigen Druck mache und mir selbst ab und an im Weg stehe. Ich arbeite dran. :D
      Damit hast Du eigentlich auch genau mich beschrieben. Passt auf mich wie die Faust aufs Auge :D

      @PilviDas hast Du wirklich sehr gut beschrieben. "Bigger, better, faster, more!" Ich nenne das das amerikanische Prinzip und ist mittlerweile teilweise schon eine Krankheit in unserer Gesellschaft.
      Mir ist es auch wichtig, da bei Dom irgendeine Form von Begehren, Begeisterung zu erkennen, sonst käme ich mir auch unsicher vor... Ich denke als Sub darf man auch mal überraschen und ich denke, wenn man mit Dom gewisse Grenzen überwindet, Erfahrungen macht, sich hingibt, Dom alle seine Wünsche ermöglicht, harte Arbeit in einen guten Service legt, dann können die Vorgängerinnen doch einpacken oder? Vielleicht ist es auch eine Frage der Beziehungsform. Bei einer Spielbeziehung ist Doms Reaktion vielleicht zurückhaltender als in einer 24/7 Beziehung. Vielleicht ist es auch typabhängig, jeder Dom ist anders. Du schreibst von Sadisten, vielleicht genießen sie es gerade, dich zu verunsichern um dich zu erniedrigen und verwehren dir mit Absicht eine Reaktion? Ich denke der Fehler ist, den Fehler bei sich selbst zu suchen. Natürlich kann man sich mit Spaß weiterentwickeln, aber genügen tut man als Mensch auf jeden Fall! Du verschenkst dich selbst in den Spielen, äußerlich wie innerlich stellst du dich zur Verfügung, sei dir deiner Kostbarkeit bewusst. Was denkst du wieviele Vanillamänner genau auf sowas abfahren, eine Frau mit der sie alles anstellen, auch mal härter zupacken können, die alle Wünsche erfüllt, sich unterordnet?
      Ladys, know your worth!
      Ja ein Gespräch ist sicher fällig. Hab mich bis jetzt noch nicht durchgerungen..
      Bei meinem jetzigen online Sadisten (und auch bei einem davor mit dem ich alles real hatte) hab ich das Gefühl nicht zu wissen ob ihm das jetzt (das was ich tue) gefällt oder nicht. Es kommt kaum Reaktion. Obwohl wir viel schreiben. Als würde er sich nicht in die Karten schauen lassen wollen. Und "nichts gesagt ist gelobt genug"....
      Außer ich hab etwas nicht ausreichend erfüllt oder wenn was fehlt. Dann wird das mitgeteilt und ich muss es nachholen oder bekomm eine Strafe.
      Ich würd mir ab und zu ein bisschen mehr Wärme wünschen..
      Aber vl ist er einfach so. Und vl gehört es mit zu seinem Sadismus.
      Das kann ich nur herausfinden wenn ich endlich mit ihm darüber rede (schreibe)..
      Er ist um einiges älter als ich und da fällt mir das noch schwerer..

      Noch was, was mir eingefallen ist:
      Vielleicht hat auch er Angst nicht zu genügen und denkt er müsse immer "besonders hart " sein.
      Da wäre auch die Sicht der Doms/Sadisten interessant. Die Angst vl als zu weich, zu soft zu gelten?
      "There is no god in Desperation."
      @Rollenspielerin Auch wenn er älter und „nur“ Online-Sadist ist, sollte er daran interessiert sein, dass es dir gut geht.
      Du spielst auf mir mit Meisterhand. Sämtliche Saiten berührst du auf dem Instrument meiner Seele und bringst ein Lied hervor, das alles bewegt und alles verzaubert!




      Irina Rauthmann, deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin
      ja, dem kann ich nur zustimmen.

      Nicht zu genügen, trifft jeden von uns in seinem Leben.
      Manchmal sogar auch einen älteren Dom 8) .

      Nein, ohne Ironie.
      Durch Gehorsam und Willigkeit wirst Du Deine Angst -nicht zu genügen- nicht beseitigen. Schon gar nicht online.

      Dazu gehören eher Gespräch und Empathie.

      Grüße
      Mein Beitrag mag das Thema verfehlen, denn es ist definitiv etwas anderes, wenn Sub sich mit Selbstzweifeln quält daraus vielleicht etwas tut (oder unterlässt). Aber ich mag auch sagen, dass sich die andere Seite definitiv damit auskennen kann, sich unzulänglich zu fühlen.

      newblackshaddow schrieb:

      Perfektionismus
      definitiv.
      Geht es ihr gut? Bekommt sie alles, was sie braucht? Habe ich mich auch nur ein einziges Mal verschätzt und sie überfordert? Bedeutet unsere gemeinsame Zeit die Welt für sie? Gebe ich mir genug Mühe? Macht mich das zu weich, und verwehre ich ihr damit etwas, das sie eigentlich will?
      Wenn ich nicht gut auf mich und meine Gedanken acht gebe, ist nichts unterhalb von "perfekt" zufriedenstellend. Und selbst das nervt mich unglaublich an mir.. Trägt man so einen Konflikt mit sich herum, kann man weder "perfekt" loslassen, noch "perfekt" auf den anderen eingehen.

      Eine perfekte Lösung habe ich natürlich nicht.. Aber vielleicht eine Perspektive für die andere Seite: der Gedanke, dass mir mein Gegenüber nicht genügen könnte.. der kam mir noch nie. Das ist nicht einmal eine Kategorie, in der man denkt - oder nicht? Andererseits gruselt es mich schon zu lesen, wenn Wärme fehlt.. Und ich kann mir keine Intimität jeglicher Art vorstellen, wenn keine Reaktion spürbar ist. Aber da sollte man die Fragestellung internalisieren, ob der andere einem selbst genügt. Nicht umgekehrt!


      Also nochmal ganz präzise:

      Rollenspielerin schrieb:

      Vielleicht hat auch er Angst nicht zu genügen und denkt er müsse immer "besonders hart " sein.

      Da wäre auch die Sicht der Doms/Sadisten interessant. Die Angst vl als zu weich, zu soft zu gelten?
      Das ist absolut möglich, ja. Es kann sein, dass er zu dir aufschaut, dich in den Himmel heben und dir jeden Wunsch erfüllen will - wenn er denn denkt, dass dir danach verlangt. Alternativ könnte er einfach denken, dass das so gehört. Das wäre ein Missverständnis, dass ihr unbedingt ausräumen müsstet.
      Auch möglich ist, dass er dir gegenüber keine Wärme empfindet, und demzufolge dich nicht spüren lassen kann. Das ist vielleicht schwieriger herauszubekommen, aber das solltest du unbedingt. Er muss auch dir genügen; in meinen Augen mehr als anders herum (nach meinem Rollenverständnis).
      ... ich beleuchte mal diese Schwachstelle meiner Seele...

      Bei mir liegt das ganz tief und weit bevor mich die Dunkelheit entdeckt hat.

      Es ist das, was mir fehlt..ich nie geschenkt oder gar erhalten habe in ganz, ganz jungen Jahren.
      Es ist das, was sich Ur - Vertrauen schimpft und mein Vater mir vorenthalten hat.
      Es ist diese Unsicherheit, ob man je
      wertvoll und geliebt wird um seinet Willen.
      Und ja...diese Erleben lässt sich nicht auslöschen auch nicht heilen - nur lindern, minimieren und es zu Stärke werden lassen

      durch den unbedingten Willen, Gefallen zu wollen , aushalten zu wollen, ertragen zu wollen für diese Gefühl "geliebt zu werden"
      für DEN, der dich wertschätzend annimmt❗

      Bdsm hat mir geholfe, dass ich mir einen eigenen Wert geben konnte und darüber hinaus habe ich erlebt, dass die Liebe das ohne jeglichen Beweis tut, wenn sie Dir echt begegnet...

      und die Zweifel am eigenen Sein mit der Zeit und dem gelebten Vertrauen und der liebevollen Fürsorge verblassen..

      Bist Du bereit-ja, jederzeit!
      @selten

      Dieser Satz: "Er muss auch dir genügen; in meinen Augen mehr als anders herum (nach meinem Rollenverständnis)." beschäftigt mich.
      Und ich hab mir die Frage gestellt, ob ich mich generell eher als "weniger Wert" empfinde, als einen Mann. Ich hatte auch schlechte Erfahrungen mit meinem Vater machen müssen. Mangelnde Liebe, Demütigungen, Gewalt.
      Und ich würde sagen, dass mein Selbstbewusstsein darunter gelitten hat und immer noch leidet.
      Dann kommt noch die neue gesellschaftliche Denkweise über die Geschlechter hinzu. Dass beide gleichwertig sind und es keine "Sonderbehandlungen" mehr geben sollte.
      zB generell getrenntes Zahlen beim ausgehen, gleiche Eintrittspreise in Swinger Clubs,..etc..

      Deshalb hat mich obiger Satz zum Nachdenken gebracht, weil er ja besagt, dass ich als Frau ein bisschen.... Ja .hmmm.was? .. ein bisschen "wertvoller" bin als ein Mann?
      (Außer ich hab es missverstanden @selten )

      Bei mir ist es eher andersrum. Ich denke mir(als Frau) er schenkt mir seine Zeit, Geduld und Aufmerksamkeit. Warum denke ich so? Vielleicht weil ich unbewusst dem Mann einen höheren Stellenwert gebe.

      Ich hab das noch nie so klar benannt wie gerade jetzt. Ich weiß auch nicht ob es richtig oder falsch ist.
      "There is no god in Desperation."