Kleine Handwerkerkunde, oder Ösen am Wasserbett

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      Kleine Handwerkerkunde, oder Ösen am Wasserbett

      Also ich hab folgendes Problem und hab auch schon einige Überlegungen angestellt.
      Leider fehlt mir noch die zündende Idee...

      Problem: Fehlende Fixiermöglichkeiten am Wasserbett. Kopfteil zwar vorhanden, ist aber mehr Deko (schon getestet, nicht sehr überzeugend)

      Wer von Euch ein Wasserbett kennt, weiß vllt auch wie es aufgebaut ist. Also ich schon und daher folgende Überlegungen:

      1. Möglichkeit:
      Man nimmt zwei lange Seile, verknotet sie jeweils so das ein großer Ring entsteht und versucht sie unter die zwei Wassserkerne zu legen.
      Das jeweils am Fuß- sowie Kopfende. Ergebnis: rechts und links am Bett Schlaufen die weiter verwendet werden können.
      Evtl Nachteile: Seile ziehen sich wider erwarten raus (obwohl bei 700kg Wassergewicht ?( ) , sehr schwierig die Seile überhaupt unter die Kerne zu bekommen.
      Zusätzlich könnten sie vllt unter die Schaumstoffkeile gelegt werden. Da diese zusätzlich verschraubt sind, könnten die Seile nicht wegrutschen. (Nachteil: Irrer Aufwand/Machbarkeit)

      2. Möglichkeit:
      Die Kerne liegen auf einer 10mm starken Spannplatte. Umlaufend steht die Platte ca. 10cm über dem Sockel und ist somit vom unten bedingt bearbeitbar.
      Überlegung: Ösen von unten dran schrauben, mit vllt vier Spaxschrauben
      Evtl. Nachteile/Befürchtungen: Ösen könnten evtl. ausreißen, bei etwas Belastung.... :whistling:
      Da sie von Unten angeschraubt wären, würde der Zug noch nicht mal linear nach unten gehen, sondern gedreht nach oben.
      Keine gleichmäßige Belastung der Schrauben :vertrag:

      3. Möglichkeit:
      Ösen am Sockel
      Nachteile: Siehe 2. Möglichkeit (Ausreißen), sieht doof aus...

      Hab Ihr noch Ideen? :gruebel:
      Hallo,
      wenn du untenherum einen Sockel hast brauchst du keine Angst haben in die Kammern zu bohren. Ein Wasserbett habe ich auch, das ist ein Projekt was ich die nächste Woche angehe. Nur sollte die Ösen abnehmbar sein bei uns, darum möchte ich gewinnet ins Holz einlassen. Unser Kopfteil ist zum Glück sehr belastbar, darum sehe ich bei uns keine Probleme. Oder du befestigst um das Bett herum am Sockel Stangen, das dürfte guten Halt für alles geben was du dran machen möchtest.


      Gebeamt von R2D2
      Wir haben ein Wasserbett unt haben diese Aufhängeteile ikea.com/de/de/catalog/products/80041049/ von Ikea drunter geschraubt an 6 Stellen.
      Also an allen 4 Enden und 2 mittig (Höhe Oberschenkel) ich glaube mein Mann hat das mit normalen Spaxschrauben für Holz gemacht.

      Bis jetzt hält es ohne Probleme.
      Ich kann dir gleich mal 2 Bilder davon machen.

      Wir haben sogar noch Schubladen und haben die mittleren Ösen so angeschraubt das sie sozusagen in der Schubade verschwinden. Bilder machen ist im Dunkeln aber recht schwer, hier mal eins von der Ecke

      ...Bild zu groß?? Ich Versuchs mal mit nem Screenshot...

      Die Schrauben sind so lang wie die untere Spanplatte und durch die 4 Schrauben verteilt sich alles schön.
      Wie gesagt bis jetzt hat es alles gut... Vllt zu gut :whistling: Gehalten
      „Der leere Wunsch, die Zeit zwischen dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichten zu können, ist Sehnsucht.“

      Immanuel Kant

      Tja, leider habe ich meine erste Idee nicht wirklich umsetzen können.
      Wollte eigentlich rund um den Sockel ein VA-Rohr befestigen, versehen mit schönen Endstücken. Leider scheiterte es an fehlendem Befestigungsmaterial.

      Nu sind es doch Ösen geworden. [IMG:http://img.tapatalk.com/d/13/12/16/azuzuqe3.jpg]

      Je drei auf der langen und je zwei auf der kurzen Seite.
      Hält auf jeden Fall. :D:D:D

      Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2
      Hallo Tinker,

      es wäre vielleicht hilfreich, wenn du ein paar Fotos von deinem Wasserbett einstellen könntest.

      Ich habe meinen Bettrahmen selbst gebaut und auch damals schon sehr stabile Ösen vorgesehen. Anfangs waren da nur normale Matratzen darin. Das Wasserbett wurde erst später eingebaut - was aber nichts an den vorgesehenen Ösen geändert hat. Wenn wir die Konstruktion deines Bettes sehen können, dann fällt es sicherlich auch leichter, bessere Vorschläge für Befestigungsmöglichkeiten zu machen.

      LG,
      Gast 123
      Entschuldigt bitte das ich erst jetzt die Zeit und Ruhe :pinch: finde, um hier zu antworten:

      Der Aufbau unseres Bettes man schlecht fotografieren. Will es ja nicht komplett auseinander rupfen.
      Daher hab ich mal ein schematisches Bild rausgesucht:
      IMG-20150214-WA0003.jpg
      Im Prinzip ist unser Bett so aufgebaut, nur mit dem Unterschied das der Schaumstoffkeil am Rand (4) nochmals unterteilt ist.
      Die Bodenplatte (3) ist ca. 10mm dick, der Sockel (1) ca. 25 cm hoch.

      Ich habe jetzt, wie schon gesagt, die Ösen am Rand unter die Bodenplatte (3) geschraubt und bin damit doch sehr zufrieden.
      Als Schrauben habe 4x16mm Spaxschrauben verwendet.
      2011-11-14 12.22.11.jpg Nachrichten-Protokoll-Eingang-2015-02-15.txt
      Hallo Tinker,

      das sieht doch schon recht gut und stabil aus.

      Ich entnehme deinen Bildern, dass das eigentliche Wasserbett das Grundgestell überragt. Bei mir ist es umgekehrt - das Wasserbett liegt vollständig im Rahmen, der insgesamt etwa 10 cm breit ist und auch noch ein paar anderer Aufgaben erfüllt... ;) - das könnte man meiner Meinung bei Bedarf auch noch nachträglich dazu bauen. In den Ecken des äußeren Rahmens habe ich sehr stabile Holzleisten, ca. 5x5 cm montier, die wiederum Hakenösen tragen... bisher hat die noch niemand losgerissen... ;)

      Vielleicht verstehe ich deien Frage noch nicht so ganz - aber deine Konstruktion sieht doch bereits auch sehr stabil aus...

      LG,
      Gast 123

      P.S.: und nein, ich kann immer noch nichts für den ganzen Schrott, den der Editor hier hinten nach unbeirrbar einfügt...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mod3 () aus folgendem Grund: Codes entfernt damit man den Text besser lesen kann.

      Hallo,

      nur mal als Anregung für alle, die die nicht so erfahrene Heimerker sind.

      Habt Ihr schon mal Überlegt, das ganze komplett ohne Ösen, nur mit Seilen, oder noch besser mit Spanngurten zumachen?

      Ich weiß nicht ob das bei jedem Bett funktioniert, aber mit mehreren Spanngurten die man um das Gesamte Bett führt kann man eine Feste Basis schnüren, an die man dann weiteres Befestigungsmaterial anbringen kann.


      1. Man zieht mindestens 4, besser 6 Spanngurte unter dem Bett durch. 2 Spanngurte laufen vom Kopfende zum Fußende, 2 oder 4 Spanngurte laufen Quer. Wenn nötig macht man das Wasserbett hierfür (leider) 1x komplett leer. Wenn das Bett zu verbaut ist, kann man je nach Bett Typ versuchen die Gurte um Lattenrost und Matratze zu ziehen, anstatt um das Ganze Bett.

      2. Die Verschlüsse der Spanngurte lässt man natürlich raus schauen, sodass man 15-20 cm Luft hat um an ihnen das Ende des Spanngurts bzw. bei der nötigen Länge zusätzliche Verlängernde Spanngurte zu befestigen.

      3. Vor dem Spiel verschließt man die Spanngurte auf der Matratzen-Oberseite, so als wolle man das gesamte Bett per Postpaket verschicken :)
      Auf der Matratzen Oberseite hat man nun ein sehr schönes Raster aus kreuzweise verlaufenden Gurten. An das Raster kann man Sub (oder was auch immer) anbinden.
      Man kann Sub natürlich auch direkt unter die Spanngurte binden, wenn man es weniger flexibel mag.

      4. Wenn die Gurte beim Spiel jetzt noch zu sehr rutschen sollten, kann man die Kreuzungspunkte der Bänder optional und dauerhaft mit einem reißfesten Faden vernähen, sodass ein stabileres Raster entsteht.

      5. Nach dem Spiel öffnet man einfach die Verschlüsse der Spanngurte. Der Teil der Gurte der unterm Bett liegt verbleibt idR. dort, den Rest räumt man brav zur Seite.


      Ich hoffe das war verständlich und hilfreich.
      Jules

      Jules Stern schrieb:



      1. Man zieht mindestens 4, besser 6 Spanngurte unter dem Bett durch. 2 Spanngurte laufen vom Kopfende zum Fußende, 2 oder 4 Spanngurte laufen Quer. Wenn nötig macht man das Wasserbett hierfür (leider) 1x komplett leer. Wenn das Bett zu verbaut ist, kann man je nach Bett Typ versuchen die Gurte um Lattenrost und Matratze zu ziehen, anstatt um das Ganze Bett.


      Ich denke, Du hast kein Wasserbett, oder?!
      Deine Variante ist für jedes NormaloBett sicherlich ein Versuch wert.
      Aber "mal eben" so ein Wasserbett zu leeren, kannste knicken. 8|

      Du brauchst ne Pumpe um zu leeren/neu befüllen --> Kosten
      Musst wissen wie viel Wasser wieder rein muss
      ca. 650-700 Liter Wasser --> "Kosten"
      Pflegemittel müssen wieder rein--> Kosten
      .... und dann noch ein bis zwei Wochen Geduld, bis Du die richtige Liegehärte des Wasserkerns wieder erreicht hast. (Einstellbar über die Wassermenge/Versuch und Irrtum)

      .... öhm.... neeee, dann lieber Ösen ^^

      Die im übrigen wunderbar ihren Dienst erfüllen :engel:
      Moin

      Wasserbett - ja, kenne das Alles. Habe mir damals ein Softside erworben - den Unterbau aber selber hergestellt.

      Platten mit Balken als Füße - alles zusammen gesetzt und das Bett obendrauf. Schubladen für allen möglichen Schrott dazu hergestellt. An der Platte, auf dem das Bett ruht, ist viel Platz für alles mögliche - Haken - Ösen - Rollen.

      Bei den Aufnahmen von Tinker hätte ich rundherum eine Leiste aus Leimholz oder Mehrschichtholz in entsprechender Breite - Länge und Höhe mit Leim und Schrauben angebracht. Das hätte eine feste Verbindung zum Bettkörper hergestellt.

      An dieser Leiste ließe sich nun alles befestigen, was das Herz so begehrt - es würde sogar einiges aushalten, ohne den Bettkörper in Mitleidenschaft zu ziehen.

      Gruß Bernd

      Tinker schrieb:

      Ich denke, Du hast kein Wasserbett, oder?!
      Deine Variante ist für jedes NormaloBett sicherlich ein Versuch wert.
      Aber "mal eben" so ein Wasserbett zu leeren, kannste knicken. 8|
      Richtig, die Gurt Alternative ist als Alternativvorschlag gedacht, der eigentlich immer geht, wenn sonst nichts machbar ist oder man nicht Bohren kann oder will.

      Wenn das Leeren und Füllen von Wasserbetten so ein Aufwand ist und es keine Freiräume gibt wo die Gurte ohne Neubefüllung durch gehen, hat man es mit den Gurten auch nicht leichter, als direkt Ösen anzuschrauben.

      Ich hab seit ein paar Jahren das Glück ein Jailhouse zu besitzen und bin bekennender Fan von dem Bett - damit hatte sich jede Ösenfrage in Luft aufgelöst.
      Man hat beliebige Befestigungsmöglichkeiten und es quietscht nie.

      Für das Bett gibt es auch ein "Wasserbett Ausstattung" (was auch immer das bedeutet): noodles.de/store/betten/jailhouse-bed.html