So, einige haben es ja vermutlich mitbekommen, meine Schöne hat sich von mir getrennt.
Ehrlich gesagt schäme ich mich hier gerade in Grund und Boden, hier diese Frage in das Forum zu stellen und weiter Details einer Beziehung auszubreiten, die die Meisten nicht interessieren oder ähnliches, aber mir gehen ein paar Dinge im Kopf herum, auf die ich dringend ein paar erfrischende Ansichten brauche. Beziehungsweise bin ich auch eher an Erfahrungen interessiert.
Der erste Punkt, der mich beschäftigt ist die Frage, ob das überhaupt funktioniert nach einem Jahr BDSM-Verhältnis mit stärker ausgeprägtem Machtgefälle in eine unverbindliche Freundschaft zu wechseln.
Wir verstehen uns noch recht gut, sodass sie einfach unverbindliche Freundschaft mit mir halten will. Bei mir hat sich nichts geändert, ich empfinde Freundschaft und eine sehr, sehr große Zuneigung und Verbundenheit zu ihr, die sich auch verstärkt hätte, währe die Beziehung jetzt noch weitergegangen. Sie will aber einfach nur Freundschaft. Sie hat mich zwar noch lieb, aber auf so einer Basis des einfachen liebhabens will sie nicht mehr dominiert werden. Aber da sie mich sehr, sehr gern hat möchte sie auch die Freundschaft weitererhalten. Und jetzt stehe ich irgendwie ziemlich ratlos da. Wie soll das funktionieren, von einem sehr innigen Verhältnis zu einem nicht mehr so innigen Verhältnis zu wechseln und somit Freunde zu bleiben?
Kennt ihr so eine Situation? Habt ihr das nach so einer Beziehung geschafft, eine einfache, gute Freundschaft aufzubauen?
Ich habe in meinem Umfeld von einigen Vanilla-Paaren gesehen, dass das bei denen schon schwierig ist, nach einer Liebesbeziehung einfach Freunde zu bleiben. Ich möchte die BDSM-Beziehungen nicht auf eine höhere Stufe als Vanilla-Beziehungen stellen, aber ich könnte mir zutrauen, dass es durchaus mehr Gefühlschaos geben könnte, weil so eine DS-Dynamik ja zuweilen etwas anderes sein kann und in manchen Punkten auch irgendwie "verbindender" sein kann, als eine Beziehungsdynamik bei Vanillas. Wie seht ihr das? Und noch mal, damit es keine Missverständnisse gibt, es ist nicht meine Absicht, BDSM-Beziehungen als etwas Besseres zu Vanilla-Beziehungen darzustellen, ich führe ja auch eine sehr intensive, größten Teils Vanilla ausgerichtete Beziehung.
Der Zweite Punkt, der mich etwas durcheinanderbringt ist das Beginnen einer neuen Beziehung. Ich habe jemanden Kennengelernt, beziehungsweise hat er mich kennengelernt, ich nenne ihn jetzt einfach den "orientalischen Prinzen". Er mag mich sehr, führt sich mir gegenüber wie ein vollendeter Gentleman auf, ist ruhig und sehr, sehr lieb. Er hat sich sehr verguckt in mich, ich genieße seine Zuwendung, seine Aufmerksamkeiten und seine liebe Art. Und er hat mir gesagt, dass er es sehr ansprechend und gut findet, wenn die Frau das sagen hat, was ihn gleich noch attraktiver für mich macht. Weiterhin kann ich ihn auch im wahrsten Wortsinn gut riechen.
Allerdings ist es ja so, dass eine Beziehung erst vorbeigegangen ist und ich wirklich traurig darüber bin und ratlos, und überwältigt davon. Es heißt ja, man solle sich Zeit nehmen, um so eine Trennung zu verarbeiten.
Doch trotz dieser Trauer verspüre ich dieses deutliche Gefühl der Sympathie zum Prinzen und ich frage mich, ob das rechtens ist, zaghafte Schritte in Richtung Beziehung zu gehen. Es tut mir wirklich leid für diese vermutlich absolut bescheuert und dumm anmutende Frage, aber ich kann sowas wirklich nicht einschätzen. Ist das richtig oder falsch, wenn ich eine Beziehung mit ihm anfange? Meine Gefühle sagen mir nichts eindeutiges. Ich glaube mein Autismus steht mir hier vermutlich im Weg. Irgendwie bin ich momentan einfach überfordert und würde am liebsten einfach gar nichts mehr tun, aber ich habe das Gefühl, dass ich etwas tun muss, irgend etwas. Zumindest Stellung beziehen, was die Freundschaft zwischen mir und meiner ehemaligen Süßen angeht.
Was darf ich tun, ist das überhaupt moralisch in Ordnung, dann eine Beziehung mit dem Prinzen anzufangen? Irgendwas muss ich tun.
In Filmen und Büchern habe ich solche Situationen gesehen. Eine Beziehung geht zu Ende und manche stürzen sich gleich in die nächste, um sich vermutlich von der eigenen trauer abzulenken. Auf jeden Fall gibt es in solchen Geschichten immer irgendwie emotionale Krisen von den Beteiligten, die so etwas tun. Für mich fühlt es sich zwar nicht so an, dass ich, nur um meinen inneren Schmerz zu beteuben eine neue Beziehung anfange, aber es erwäckt doch den Eindruck, wenn ich dies täte.
Ich weiß gerade einfach nicht weiter und fühle mich sehr durcheinander. Außerdem bereitet es mir irgendwie Angst von einer Partnerschaftlichen Ebene in die Friend zone geschoben zu werden, da ich einfach nicht weiß, wie so etwas funktionieren sollte. Ein paar Tips oder ähnliches währen vielleicht nett, damit ich weiß, wie ich jetzt am Besten damit verfahren kann.
Ich freue mich einfach über interessante Gedanken und eure Erfahrungen oder Meinungen . Sie sind hier alle bei mir willkommen.
Ehrlich gesagt schäme ich mich hier gerade in Grund und Boden, hier diese Frage in das Forum zu stellen und weiter Details einer Beziehung auszubreiten, die die Meisten nicht interessieren oder ähnliches, aber mir gehen ein paar Dinge im Kopf herum, auf die ich dringend ein paar erfrischende Ansichten brauche. Beziehungsweise bin ich auch eher an Erfahrungen interessiert.
Der erste Punkt, der mich beschäftigt ist die Frage, ob das überhaupt funktioniert nach einem Jahr BDSM-Verhältnis mit stärker ausgeprägtem Machtgefälle in eine unverbindliche Freundschaft zu wechseln.
Wir verstehen uns noch recht gut, sodass sie einfach unverbindliche Freundschaft mit mir halten will. Bei mir hat sich nichts geändert, ich empfinde Freundschaft und eine sehr, sehr große Zuneigung und Verbundenheit zu ihr, die sich auch verstärkt hätte, währe die Beziehung jetzt noch weitergegangen. Sie will aber einfach nur Freundschaft. Sie hat mich zwar noch lieb, aber auf so einer Basis des einfachen liebhabens will sie nicht mehr dominiert werden. Aber da sie mich sehr, sehr gern hat möchte sie auch die Freundschaft weitererhalten. Und jetzt stehe ich irgendwie ziemlich ratlos da. Wie soll das funktionieren, von einem sehr innigen Verhältnis zu einem nicht mehr so innigen Verhältnis zu wechseln und somit Freunde zu bleiben?
Kennt ihr so eine Situation? Habt ihr das nach so einer Beziehung geschafft, eine einfache, gute Freundschaft aufzubauen?
Ich habe in meinem Umfeld von einigen Vanilla-Paaren gesehen, dass das bei denen schon schwierig ist, nach einer Liebesbeziehung einfach Freunde zu bleiben. Ich möchte die BDSM-Beziehungen nicht auf eine höhere Stufe als Vanilla-Beziehungen stellen, aber ich könnte mir zutrauen, dass es durchaus mehr Gefühlschaos geben könnte, weil so eine DS-Dynamik ja zuweilen etwas anderes sein kann und in manchen Punkten auch irgendwie "verbindender" sein kann, als eine Beziehungsdynamik bei Vanillas. Wie seht ihr das? Und noch mal, damit es keine Missverständnisse gibt, es ist nicht meine Absicht, BDSM-Beziehungen als etwas Besseres zu Vanilla-Beziehungen darzustellen, ich führe ja auch eine sehr intensive, größten Teils Vanilla ausgerichtete Beziehung.
Der Zweite Punkt, der mich etwas durcheinanderbringt ist das Beginnen einer neuen Beziehung. Ich habe jemanden Kennengelernt, beziehungsweise hat er mich kennengelernt, ich nenne ihn jetzt einfach den "orientalischen Prinzen". Er mag mich sehr, führt sich mir gegenüber wie ein vollendeter Gentleman auf, ist ruhig und sehr, sehr lieb. Er hat sich sehr verguckt in mich, ich genieße seine Zuwendung, seine Aufmerksamkeiten und seine liebe Art. Und er hat mir gesagt, dass er es sehr ansprechend und gut findet, wenn die Frau das sagen hat, was ihn gleich noch attraktiver für mich macht. Weiterhin kann ich ihn auch im wahrsten Wortsinn gut riechen.
Allerdings ist es ja so, dass eine Beziehung erst vorbeigegangen ist und ich wirklich traurig darüber bin und ratlos, und überwältigt davon. Es heißt ja, man solle sich Zeit nehmen, um so eine Trennung zu verarbeiten.
Doch trotz dieser Trauer verspüre ich dieses deutliche Gefühl der Sympathie zum Prinzen und ich frage mich, ob das rechtens ist, zaghafte Schritte in Richtung Beziehung zu gehen. Es tut mir wirklich leid für diese vermutlich absolut bescheuert und dumm anmutende Frage, aber ich kann sowas wirklich nicht einschätzen. Ist das richtig oder falsch, wenn ich eine Beziehung mit ihm anfange? Meine Gefühle sagen mir nichts eindeutiges. Ich glaube mein Autismus steht mir hier vermutlich im Weg. Irgendwie bin ich momentan einfach überfordert und würde am liebsten einfach gar nichts mehr tun, aber ich habe das Gefühl, dass ich etwas tun muss, irgend etwas. Zumindest Stellung beziehen, was die Freundschaft zwischen mir und meiner ehemaligen Süßen angeht.
Was darf ich tun, ist das überhaupt moralisch in Ordnung, dann eine Beziehung mit dem Prinzen anzufangen? Irgendwas muss ich tun.
In Filmen und Büchern habe ich solche Situationen gesehen. Eine Beziehung geht zu Ende und manche stürzen sich gleich in die nächste, um sich vermutlich von der eigenen trauer abzulenken. Auf jeden Fall gibt es in solchen Geschichten immer irgendwie emotionale Krisen von den Beteiligten, die so etwas tun. Für mich fühlt es sich zwar nicht so an, dass ich, nur um meinen inneren Schmerz zu beteuben eine neue Beziehung anfange, aber es erwäckt doch den Eindruck, wenn ich dies täte.
Ich weiß gerade einfach nicht weiter und fühle mich sehr durcheinander. Außerdem bereitet es mir irgendwie Angst von einer Partnerschaftlichen Ebene in die Friend zone geschoben zu werden, da ich einfach nicht weiß, wie so etwas funktionieren sollte. Ein paar Tips oder ähnliches währen vielleicht nett, damit ich weiß, wie ich jetzt am Besten damit verfahren kann.
Ich freue mich einfach über interessante Gedanken und eure Erfahrungen oder Meinungen . Sie sind hier alle bei mir willkommen.