Paartherapie oder nur besseres Zeitmanagement benötigt?

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      hört sich doch gut an...was bisher geschafft wurde von Dir/Euch.

      MissAlice schrieb:

      In ein paar Situationen wo ich bisher meinen Sohn in sein Bett abgesetzt habe und raus ging damit ich nicht ihn anmecker,
      ...also.....alles ist besser als in eine emotionale Ausnahmesituation zu kommen und das Baby zu schütteln.....das möchte ich hier nochmal deutlich sagen....und anmecken ist sicherlich auch nicht absolut toll......trotzdem besser als "schütteln".......und Du hast ja bereits einen weiteren positiven Schritt dort gemacht :thumbsup: :blumen:

      ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.
      @MissAlice wenn ich dein Update und die Texte davor lese, lese ich vor allem, wie wichtig dir deine Herzensmenschen sind. Das ist doch die Hauptsache. Selbst wenn die Situation grade schwierig ist, tust du was du kannst und machst dir viele Gedanken.

      Die Erkenntnis, wo man man selbst Schwierigkeiten hat, ist mindestens 80% der Lösung. Das wird schon. Dass die Stufen klein sind oder dir klein erscheinen klingt für mich auch total normal. Wenn man irgendwo tief drin steckt hat man ja oft das Gefühl der Weg nach oben wäre unendlich weit - bis man eines Tages merkt, dass alles viel besser geworden ist. Alles Gute weiterhin!
      danke allen für die lieben Worte!
      Für mich ist das vollkommen okay das es nur kleine Schritte sind.
      Nebenbei nehme ich mir auch wieder gezielt Auszeiten für mein Hobby (Bondage), und versuche so auch die Akkus wieder aufzuladen. Dann ist mein (emotionaler) Stresspegel etwas niedriger und es fällt mir etwas leichter.
      Nächsten Monat geht dann noch die Kitaeingewöhnung los, ich denke das wird nochmal ein Knackpunkt. Ich hoffe meinem Zwerg gefällt es dort. Und das ich auch gelassen genug dafür bin. :coffee:
      @MissAlice Die meisten Zwerge gewöhnen sich schnell an die Kita. Den Müttern fällt es oft nur schwer, die Kids dort zu lassen.
      Du spielst auf mir mit Meisterhand. Sämtliche Saiten berührst du auf dem Instrument meiner Seele und bringst ein Lied hervor, das alles bewegt und alles verzaubert!




      Irina Rauthmann, deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin
      Ich habe jetzt eine Weile so mitgelesen und es kommt mir so unendlich bekannt vor. Unser erstes Kind war so Nähebedürftig, dass es teilweise 6 bis 8 Stunden am Stück nicht abzulegen war. Meine Frau hat großartiges geleistet und hat sich dabei auch vollkommen aufgegeben. Darunter leidet die Beziehung natürlich, aber mit etwas Abstand ( der 2. ist mittlerweile 3 einhalb) kann ich nur sagen es lohnt sich. Es lohnt sich viel zu reden, es lohnt sich füreinander da zu sein und es lohnt sich, sich Stück für Stück wieder Freiräume zu erkämpfen. Und aus der Erfahrung heraus geht es den Kindern in der Kita prächtig und wir sind es, die wir uns durch irgendwelche Rollenbilder oder Moralvorstellungen anderer ein schlechtes Gewissen machen lassen. Ich kann nur sagen durchhalten, durchhalten, durchhalten. Es wird zwar nicht zwingend besser, aber anders :ironie:
      zwei Monate wieder vergangen...
      Ich bin mittlerweile in einer Eltern-Kind-Tagesklinik und habe die Kitaeingewöhnung etwas nach hinten geschoben und damit parallel zur Tagesklinik angefangen.

      Dadurch konnte ich mich sowie auch der Zwerg in Mini-Schritten an Fremdbetreuung gewöhnen und parallel dazu haben wir therapeutische Begleitung. Mein Mann wird auch in die Therapie mit einbezogen. Die Therapeutin sagte bereits das wir eine gute Basis haben und uns offenbar auch unseren Humor bewahren konnten.
      Ein paar Sachen muss ich mich betreffend noch verdauen, aber ich fühle mich in guten Händen und bin froh das es so etwas gibt.
      Derzeit liegt der Fokus tatsächlich erstmal mehr auf dem Eltern-sein und in der Rolle ankommen, und auch als Familie zusammen wachsen. Zweisamkeit ist gerade eher etwas sparsam (nicht null!) gehalten. Aber da sprechen wir ganz offen drüber.

      (Ich hoffe Updates hier sind okay)
      *auf die Schulter klopf*

      Ihr habt Euch unter schwierigen Bedingungen kennengelernt, habt ein Kind bekommen, scheint Euch doch irgendwie alle lieb zu haben, und keiner hat wen umgebracht. Das ist schon ein win.

      Youtube - "Elternkampf"
      Youtube - "Halt die Schnauze, Papa"
      (und viele mehr)

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