Ich kenne mich fachlich mit dem Thema E-Auto nicht genug aus, um eine fundierte Meinung dazu abgeben zu können. Dafür müsste man in meinen Augen richtig in der Materie drin stecken und ich bin nur so allgemein informiert, wie man es halt "so nebenbei" mitbekommt, wenn man interessiert ist, aber kein Auto hat und will.
Was aber klar ist:
Ein "weiter so" wie die letzten Jahrzehnte kann es in den nächsten Jahrzehnten nicht mehr geben. Das ist bedauerlich, ich hätte mir gerne niemals im Leben Gedanken machen müssen über meinen CO2-Fußabdruck, Fleischkonsum, Lebensweise usw., aber das ist nicht die Welt in der wir Leben. Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass Menschen an ihrem Fahrzeug und der Technologie hängen. Und eine Veränderung aufgezwungen zu bekommen ist auch unangenehm. Aber genau wegen dieser Bequemlichkeit, die uns an diesen Punkt gebracht hat, wird es eine solche Regelung brauchen, um annähernd die richtigen Schritte einzuleiten. Die EU hat nicht dadurch geglänzt, dass sie sich der Klimakrise frühzeitig entgegengestellt hat, ich vertraue darauf, dass dieser Schritt ebenfalls eher zu spät als zu früh erfolgt. Und dass das Ganze mehr als gründlich durchgerechnet wurde, von Menschen die viel davon verstehen.
Und obwohl ich absolut das Positive darin sehe, dass Menschen sich Gedanken darüber machen, welcher Schaden mit der Anschaffung eines E-Autos einhergehen, frage ich mich immer: "Wird dieser Maßstab allgemein angelegt (super) oder wird er selektiv angelegt, bei Dingen, die einem eh nicht so taugen (zweischneidig)?"
In einem anderen Kontext hat Habeck dazu in meinen Augen treffende Worte gefunden:
"Der Glaube, dass wir in Deutschland immer alles richtig machen, nur wenn wir in Ausnahmesituationen nach Katar reisen und Gas kaufen, dann machen wir das Geschäft mit dem Teufel, mit dem Beelzebub, aber sonst, wenn wir unseren Alltag leben, wenn wir unsere Autos tanken, wenn wir unser Hack aufs Mettbrötchen schmieren, immer sind wir auf der Seite des Guten, das können nur Leute glauben, die noch nie im Schweinestall waren. So ist es nicht. Wir ziehen mit unserem täglichen Leben eine Spur der Verwüstung durch die Erde und wir kümmern uns da noch nicht drum. Wenn wir ehrlich sind, müssten wir uns dann auch zumuten, dass wir sagen: Was immer wir tun, hat Konsequenzen. Wir sind keine Engel, aber wir können versuchen Schritt für Schritt ein bisschen weniger die Konsequenzen ein bisschen weniger schlimm zu machen.“
Die große Mehrheit der Wissenschaftler ist sich einig mit der Klimakrise. Auch, dass wir heute noch handeln können. Ich verstehe, dass es viel angenehmer ist, das alles zu verdrängen und die Verantwortung anderen zuzuschieben. Ich verstehe auch die Verzweiflung, die Aktivisten dazu bringt, sich auf Straßen zu kleben. Ich halte es zwar nicht für einen schlauen Weg, denn wir kriegen das am besten hin, wenn alle an einem Strang ziehen. Aber zuzusehen, wie wir jetzt gerade unsere Chance verspielen ist richtig schmerzhaft, wenn man es nicht verdrängt.
Aber wer sich damit ausreichend beschäftigt, der sieht 1. das Geld, das wir heute investieren, sparen wir hintenrum um ein Vielfaches ein, denn Klimawandel ist so richtig teuer, 2. fast alle globalen Belastungen werden durch den Klimawandel verschlimmert (auch Themen wie Migration, die eher von Parteien abgedeckt werden, sie es nicht so für erneuerbaren Energien einsetzen), 3. ein weiter so gibt es nicht, entweder wir machen es aktiv und selbstbestimmt oder wir warten darauf, dass die Umwelt das übernimmt.
@donflo81
Die Frage "Wie sollen das Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben machen?" stellst nicht nur du dir. Suche auf YouTube mal nach eLHF der Berliner Feuerwehr
Was aber klar ist:
Ein "weiter so" wie die letzten Jahrzehnte kann es in den nächsten Jahrzehnten nicht mehr geben. Das ist bedauerlich, ich hätte mir gerne niemals im Leben Gedanken machen müssen über meinen CO2-Fußabdruck, Fleischkonsum, Lebensweise usw., aber das ist nicht die Welt in der wir Leben. Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass Menschen an ihrem Fahrzeug und der Technologie hängen. Und eine Veränderung aufgezwungen zu bekommen ist auch unangenehm. Aber genau wegen dieser Bequemlichkeit, die uns an diesen Punkt gebracht hat, wird es eine solche Regelung brauchen, um annähernd die richtigen Schritte einzuleiten. Die EU hat nicht dadurch geglänzt, dass sie sich der Klimakrise frühzeitig entgegengestellt hat, ich vertraue darauf, dass dieser Schritt ebenfalls eher zu spät als zu früh erfolgt. Und dass das Ganze mehr als gründlich durchgerechnet wurde, von Menschen die viel davon verstehen.
Und obwohl ich absolut das Positive darin sehe, dass Menschen sich Gedanken darüber machen, welcher Schaden mit der Anschaffung eines E-Autos einhergehen, frage ich mich immer: "Wird dieser Maßstab allgemein angelegt (super) oder wird er selektiv angelegt, bei Dingen, die einem eh nicht so taugen (zweischneidig)?"
In einem anderen Kontext hat Habeck dazu in meinen Augen treffende Worte gefunden:
"Der Glaube, dass wir in Deutschland immer alles richtig machen, nur wenn wir in Ausnahmesituationen nach Katar reisen und Gas kaufen, dann machen wir das Geschäft mit dem Teufel, mit dem Beelzebub, aber sonst, wenn wir unseren Alltag leben, wenn wir unsere Autos tanken, wenn wir unser Hack aufs Mettbrötchen schmieren, immer sind wir auf der Seite des Guten, das können nur Leute glauben, die noch nie im Schweinestall waren. So ist es nicht. Wir ziehen mit unserem täglichen Leben eine Spur der Verwüstung durch die Erde und wir kümmern uns da noch nicht drum. Wenn wir ehrlich sind, müssten wir uns dann auch zumuten, dass wir sagen: Was immer wir tun, hat Konsequenzen. Wir sind keine Engel, aber wir können versuchen Schritt für Schritt ein bisschen weniger die Konsequenzen ein bisschen weniger schlimm zu machen.“
Die große Mehrheit der Wissenschaftler ist sich einig mit der Klimakrise. Auch, dass wir heute noch handeln können. Ich verstehe, dass es viel angenehmer ist, das alles zu verdrängen und die Verantwortung anderen zuzuschieben. Ich verstehe auch die Verzweiflung, die Aktivisten dazu bringt, sich auf Straßen zu kleben. Ich halte es zwar nicht für einen schlauen Weg, denn wir kriegen das am besten hin, wenn alle an einem Strang ziehen. Aber zuzusehen, wie wir jetzt gerade unsere Chance verspielen ist richtig schmerzhaft, wenn man es nicht verdrängt.
Aber wer sich damit ausreichend beschäftigt, der sieht 1. das Geld, das wir heute investieren, sparen wir hintenrum um ein Vielfaches ein, denn Klimawandel ist so richtig teuer, 2. fast alle globalen Belastungen werden durch den Klimawandel verschlimmert (auch Themen wie Migration, die eher von Parteien abgedeckt werden, sie es nicht so für erneuerbaren Energien einsetzen), 3. ein weiter so gibt es nicht, entweder wir machen es aktiv und selbstbestimmt oder wir warten darauf, dass die Umwelt das übernimmt.
@donflo81
Die Frage "Wie sollen das Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben machen?" stellst nicht nur du dir. Suche auf YouTube mal nach eLHF der Berliner Feuerwehr