Der Tag danach.....

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      Derartige Probleme hat meine Sub zum Glück nicht da sie einerseits ziemlich widerstandsfähig
      ist , ich selbst allerdings auch darauf bedacht bin,es nicht erst so weit kommen zu lassen,das
      sie in Absturzgefahr gerät,Spuren sind öfter vorhanden und gehören für uns beide auch dazu .
      Ihre Pflege übernehme ich direkt nach der Session-und wenn diese auch nur darin besteht,
      sie in meinen Arm zu nehmen und ihr auf diese Weise zu zeigen das ich für sie da bin,ihr Sicherheit und Geborgenheit gebe .
      War die Session weniger heftig bekommt sie anschließend eine längere Entspannungsmassage
      mitunter schläft sie dann dabei ein .
      Nicht im Genuß besteht das Glück,



      sondern im Zerbrechen der Schranken,



      die man gegen das Verlangen errichtet hat.



      ( Marquis de Sade)

      :popo:
      Hi Gizmo,

      auch wenn die Frage bereits vor langer Zeit gestellt wurde, möchte ich noch gern darauf antworten.

      Mir ist die Situation am Folgetag einer Session allein zu sein durchaus vertraut.

      Der Schmerz, der mich in den nächsten Tagen begleitet, hat fast etwas Tröstliches. Die Schmerzen sind noch bei mir, während „er“ bereits gegangen ist.

      In gewisser Weise empfinde ich es als eine zeitliche Erweiterung der Session. Und da der Schmerz für mich kausal mit der Entstehungsgeschichte verknüpft bleibt, sorgt er im Idealfall für lüsterne Flashbacks und rote Wangen, wenn Alltagsbewegungen ihn in den Folgetagen verstärken.

      Hoffe, das war jetzt nicht zu „kopfig“.

      Beste Grüße – Mala
      Auf der einen Seite ist es durchaus die Freude an den Spuren .
      Seine Verzierungen ,die an die gemeinsamen Tage und an die gelebten,leidenschaftlichen Momente erinnern.

      Ich empfinde es als sehr befriedigend,wenn ich dann durch meinen Alltag,meine Arbeit ,in bestimmten Position daran erinnert werde ,
      wie und mit wem ich lustvoll Zeit geteilt habe :love: .
      Da darf es auch mal schmerzen,ziepen,zwicken ,etc.
      Dies zaubert mir eher ein Lächeln ins Gesicht.

      Die andere ambivalente Seite der genussvollen Variante wird dann emotional ergreifend ,wenn bei mir meist nach 2 Tagen die Botenstoffe sich wieder an die Normalität angleichen ...

      Je lustvoller,intensiver die Zeit war ,desto eher erwischt mich das Gefühl des "Betrübt- Seins" -diese gewissen Traurigkeit.
      Es ist eher ein Seelenschmerz ,der sich dann ausbreitet.

      Mittlerweile weiss ich ,dass es mir an diesen Tagen nicht besonders gut tut, mich "zu" liebevoll zu umsorgen ,zu sehr zu umhegen oder zu pflegen....
      Dies macht dann die Schnittstelle zwischen "es war" und "jetzt ist" nur
      noch deutlicher.

      Routinearbeiten und Alltag tun mir dann äusserst gut.
      Aufgaben erfüllen und sich selber Gutes tun ,ist sinnstiftend.
      Wenn's mal ganz arg :S kommt , dann kann auch ein wenig
      "Do IT yourself" helfen ,da es bei mir ausgleichend wirkt .
      ---
      Beobachtet habe ich ,dass die Schwankungen wenig stark ausfallen ,wenn ich bei den Treffen immer wieder,jeden Tag irgendwie schmerztechnisch ein- gefordert werde und es nicht nur ein Tag gibt ,an dem sich ALLES ballt.
      Grundsätzlich gilt aber ,es kommt wie ER es will und es ist dann auch gut so.

      Mittlerweile kann ich aber meine körperliche Nachhall-Reaktion gut einschätzen und auch bewältigen, ohne jetzt meinen anderen Partner,den Raben zuhaus,helfend bitten zu müssen ...

      Norbert schrieb:

      beim Sonnenbaden soll auch nichts zu sehen sein.
      Warum eigentlich nicht?

      Für mich ist es kein Grund, auf die Vermeidung von sichtbaren Spuren zu achten, nur weil am nächsten Tag Freibad angesagt ist. Dann hat Subbie zwei Möglichkeiten: a) zuhause bleiben, b) es sichtbar und mit Stolz zu tragen.

      Und mal ehrlich: Niemand wird eine andere Person im Freibad darauf ansprechen, woher die Striemen oder Hämatome kommen.