Der Tag danach.....

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      Der Tag danach.....

      Guten Morgen Gemeinde,

      Ich habe da mal ein dommige Frag an die Subs, die durchaus auch mal ein wenig heftiger mit sich spielen lassen.
      Wir hatten ja schon häufiger hier das Thema Spuren und was einige von euch für eine positive Haltung
      gegenüber der Optik haben und einen gewissen Stolz. Das möchte ich hier nicht weiter thematisieren.

      Mich interessieren die Schmerzen die am nächsten Tag ja durchaus auch wirklich und richtig weh tun können.
      Kein Dom in der Nähe zum streicheln und liebkosen weil der ist arbeiten oder was auch immer.
      Kein Kribbeln und kein Erregungszustand... Keine Geilheit oder Vorfreude... Nur einfach eine echter böser Aua Schmerz
      von Dingen die nun ein paar Tage zur Heilung brauchen.
      Was macht das mit euch ?
      Wie geht ihr damit um ?

      Ein neugieriger Dom ;) ( wie immer )

      Cheers

      Giz
      Hi Giz

      Da ich "nur" Spielbeziehungen habe, ist mir die Situation vertraut... und es kommt immer auf meinen Gemütszustand drauf an...

      Wenn ich die Session emotional gut weggesteckt hab und es mir körperlich sonst gut geht... dann kann ich den Schmerz gut weckstecken... und meistens muss ich eher grinsen... nachdem ich schmerzhaft das Gesicht verzogen hab... Aber an solchen Tag fahr ich eher 2-3 Stufen runter und mache nur das Nötigste... ansonsten kippt die Stimmung. ...Schmerzen sind nunmal schmerzhaft und für Kämpfe jeglicher Art bin ich da nicht zu haben.

      Wenn ich die Session gut weggesteckt hab und ich aber sonst schon angeschlagen bin, dann ists mit der guten Laune auch schon ziemlich schnell vorbei und ich bin froh, wenn ich mich in meine Kuscheldecke verkriechen kann.... Da bin ich nach aussen hin ruhig und vermeide Smalltalk und stressige Situationen. Dann bin ich wehleidig und wünsch mir gepflegt zu werden... was ich nicht bekommen werde... Bin aber in den meisten Fällen zu stolz das von mir aus zu formulieren... Ein schönes Bad, meine Playlist mit beruhigenden Liedern, ausgedehntes Schreiben in meinem privaten Blog, Katze kraulen und/oder ne heisse Schocki helfen da ganz gut... und ich bin über jedes Kompliment oder Nettigkeit von meinem Spielpartner mehr als dankbar.

      Wenn die Session nicht gut weggesteckt wurde - ob fit oder angeschlagen - sieht das ganze aber ganz anders aus: Dann werden die Schmerzen zur Tortur und ich mag am liebsten auf den Arm und komm mit der fehlenden Anwesenheit und Pflege garnicht klar... Da fliessen Tränen und wünsch mir einen Berg Kuscheldecken, und würd mich am liebsten garnicht bewegen... damit ich nicht an den Schmerz unnötig erinnert werde... In solchen Situationen teile ich mich sicher mit... und brauche aufbauende Worte und Gespräche, weil die Zweifel und die Unsicherheit sich schrecklich anfühlen und mein Kopf macht, was er will... Da schreibe ich ellenlange Einträge in meinen Blog, um mir den Schmerz wegzuschreiben und bin für sicher garnichts zu haben... Das sind die Tage, bei denen ich und meine Umwelt sich auf dünnem Eis bewegen...

      Das wichtigste ist es für mich, diese Stimmungen anzunehmen... Das Hinterfragen, das kommt so oder so, in jedem Szenario... Bisher war ich selbst jedoch nie an dem Punkt, dass ich letztlich gesagt hätte, das war zuviel oder das will ich in dieser Intensität in ner Session nie wieder erleben... Vor allem aber auch, weil meine Spielpartner sich bisher nach solchen Situationen für das Nachkuscheln beim nächsten Treffen besonders viel Zeit genommen haben... natürlich nach der Session ;)

      Ich bin gespannt, wie die anderen das erleben und damit umgehen.

      Liebe Grüsse aus Thailand - so ganz ohne Marks und Schmerzen.... seufz
      Jazz
      Da schließe ich mich Jazz voll und ganz an. Es kommt auf den Ablauf der Session an und auch auf meine persönliche Verfassung.
      Obwohl ich BDSM innerhalb meiner Ehe auslebe und meinen Mann und Dom täglich sehe ist er auch nicht immer zu Hause um mich zu trösten, wenn es mal heftiger war.

      Am wichtigsten ist es für mich, es ihm nicht zu verheimlichen. Wenn es heftiger war und ich eine Weile brauche, um die Schmerzen zu verdauen, dann muss er das wissen. Auch schon um es vielleicht beim nächsten mal zu vermeiden oder eben die Session so zu legen, dass er auch am nächsten Tag für mich da sein kann.

      Ansonsten gilt: Pflegen lassen und wenn das nicht geht, selber pflegen, schonen und sich was gutes tun. Also "Wunden lecken" und z.B. im Forum nach Ablenkung suchen. :thumbsup:
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
      Bisher bin ich immer gut mit Schmerzen klar gekommen. Es ist zwar anstrengend vor den Kindern zu verbergen, dass sitzen, eine Bewegung oder eine kräftige Umarmung die Englein Singen lässt, aber ich genieße die Erinnerungen, die damit verbunden sind. Manchmal sind die letzten Blutergüsse gerade weg, wenn wir uns nach zwei Wochen wieder sehen. Allerdings halten wir täglich Kontakt und ich fühle mich immer abgefangen, wenn ich mal schwächel.
      Einen Seelenkater hatte ich bisher noch nicht deswegen. Der plagt mich eher dann, wenn ich bei ihm wegfahren muss, um meinen Alltag zu bewältigen, weil so ein Wochenende doch zu schnell um ist.

      Ein einziges mal fühlte ich mich schlecht bei Schmerzen, weil ich die durch eine deftige Strafe bekommen habe. Da war es die Erinnerung daran, dass ich in meinen Augen versagt habe, während er das nach der Strafe für erledigt erklärt hat. Da ich damals aber noch ein paar Tage bei ihm war, hat er auch das abgefangen.
      Hi Gizmo,
      eine interessante und tiefgründige Frage.....für mich zumindest.

      Ich versuche es mal aus meiner Sicht zu schreiben:
      Ich mag keine Spuren.
      Ich sehe sie als nicht ausbleibendes Beiwerk an.
      Da ich durchaus gerne mal recht intensiv spiele und in meiner Erregbarkeit meine Masosein zum Tragen kommt, bleiben Spuren jeglicher Art nicht aus.
      In dem Moment ist es mir eigentlich auch recht egal, was für welche entstehen...natürlich sollten sie in einem gesundheitlichen akzeptablen Rahmen bleiben.
      Gerade das Spiel mit Peitschen hinterläßt ja sehr heftige Spuren.
      Bereits danach, wenn die Lust abgeflacht ist und ich das Ergebnis diesen Höhenfluges sehe, gefällt mir der Anblick nicht wirklich.
      Ich gehöre NICHT zu den Subs, die ihre Spuren mit Stolz tragen.
      Wenn ich die Nachwehen spüre und sie Tage danach noch sehe, macht es mich in keinster Weise an.
      Ich liebe den Lustschmerz und den habe ich dann definitv NICHT, wenn ich z.B. im Yogakurs sitze und ich fast keine Position halten kann, wegen der Spuren und Schmerzen.
      Wie ich damit umgehe.......naja, ich versuche es so zu sehen, dass es wie nach einer trinkfreudigen Party ist.
      Die Party war genial.......auf den Kater könnte ich aber gut verzichten.
      Es kam aber auch schon öfters vor, dass ich mich danach im Spiegel angeschaut habe und meinen "geschundenen Körper" angesehen habe und es mich bedrückt hat.
      Natürlich denke ich dann auch darüber nach, für welchen Preis ich meinen eigenen Körper so zusetzte.....der Preis der Geilheit und Erregung ist da für mich recht hoch, aber er ist es mir wert :) .
      Bisher zumindest.....
      Wenn bei mir diese Gefühle aufkommen, nehme ich erstmal ein wenig Abstand von heftigen Spielen und gönne meiner Psyche und meinem Körper eine Auszeit.
      Der Anblick von blauen Brüsten und der Schmerz danach, haben mich z.B. dazu kommen lassen, dass ich Brustfolter als Tabu habe.
      Klammern gerne, aber ein Blauschlagen kommt seit Jahren nicht mehr in Frage.
      Meistens ist es ja so, dass Dom recht stolz auf sein Werk ist.....naja....ich lass ihm den, bediene ihn aber nicht.
      Von daher würde es auch nichts ändern, wenn Dom in solchen Momenten in meiner Nähe wäre.
      es macht mit mir, dass ich innehalte in allem und versuche zu erspüren, was der körperliche schmerz gerade "will". manchmal verlangt er, dass ich die dinge langsamer angehe, mich anders bewege, mir besondere zeit mit pflege und achtsamkeit nehme.
      meistens jedoch macht er eine wohlige erinnerung daran, dass die sessions inzwischen sehr viel intensiver sind, und das wiederum lässt mich lächeln.

      psychischen schmerz/verletzung hab ich bisher nicht aus einer session erfahren. dazu kann ich also nichts sagen.
      seelenkater wegen der schmerzen danach oder deren spuren hatte ich bisher noch nie!

      die schmerzen danach nehme ich hin aber besondere zuwendung brauche ich deswegen keine.
      der anblick der spuren macht mich auch in keinster weise traurig, im gegenteil. ich empfinde zwar keinen besonderen stolz aber sie erinnern mich an ihre entstehung und die dadurch erlebte lust. das ist genug entschädigung.

      was macht der schmerz danach mit mir?: hm ist wie muskelkater nach dem sport, nicht mehr.
      wie gehe ich damit um?: ich schmiere salbe auf die wunden stellen und lasse mir so wenig wie möglich anmerken, denn für gewöhnlich gehe ich am nächsten tag arbeiten und meine prinzessin soll auch so gut wie nichts mitbekommen. ich habe da kein bedürfnis nach wunden lecken, gepflegt werden oder so. ich wollte ja die schmerzen.
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:
      Guten Morgen,

      Ich war immer der Ansichr, Spurwn gehen gar nicht. Jetzt muss ich sagen, ich bin entäuscht, wenn nach ein paar Stunden nichts mehr zu sehen ist, da es mich immer an das Treffen erinnert und ich merke, es war kein Traum! Aber es ist ok, denn so muss ich mich Zuhause nicht verstecken, was bei 3 Kindern auch nicht immer möglich ist!

      Jetzt hatte ich das erste mal, tagelang Schmerzen und muss sagen, es hat mir ein
      Grinsen ins Gesicht gezaubert;) ich wurde immer wieder an unser Treffen erinnert.

      Habe es einfach was ruhiger angehen lassen....


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      Ruhiger angehen lassen. Vorsichtige hinsetzen :D und bei einem Schmerz nicht zu auffällig grinsen.
      Manchmal bin ich aber auch wütend, dass ich so einen Scheiss mit mir machen lasse und dann die Konsequenzen daraus tragen muss...das sage ich ihm dann aber auch (per mail, SMS).

      Achso, und Wunden pflegen. Eincremen, Arnika-Salbe, Schoko-Milch (jahaaaaa, die hilft gegen Schmerzen, müsst ihr mal ausprobieren :tanzen2: )
      Ich pflege mich und versuche alles was Schmerzen bereitet zu vermeiden. Nach einer heftigen session ist bei mir auch nicht nur die Haut betroffen, sondern ich hab auch Muskelkater als wäre ich einen Marathon gelaufen. Ich kühle wo zu kühlen ist und wärme wo zu wärmen ist. Mir ist dann leicht duselig und ich lasse mich gern Pflegen, das geht natürlich meist nicht da Epi nur bedingt an meinem Alltag teilnehmen kann. Wir versuchen immer uns so für einander zeit zu nehmen, dass er die Nachwehen noh so ein bisschen betreuen kann. Heftigeres wird halt auf die Treffen verlegt, wo das möglich ist.
      Ich erwarte allerdings, dass er nach irgendwelchen Aktionen und nach heftigen gleich gar- für mich erreichbar ist. Würde Dom dannach abtauchen würde ich mich sicher sehr schlecht fühlen. Aber das macht er ja nicht :-).

      lg redcat
      Nachhallende Schmerzen kenne ich auch eher als Muskelkater, und den nehme ich eben hin ohne groß was damit zu tun. Einen sicht- und fühlbar geschundenen Körper wollte ich nicht wirklich haben, glaube ich. Mal einzelne Striemen oder blaue Flecke am Po ok, aber mehr muss es nicht sein für meinen Geschmack. Einmal, ziemlich am Anfang, hat es mein Herr mit dem Kneten und Packen meiner Brüste übertrieben und die blauen Flecke arbeiteten sich in den Tagen danach erst so richtig empor. Damit ging es mir gar nicht gut, ich fand es schon während der Session nicht so toll. Ich hab einfach Angst vor ernsthaften Schäden, gerade an den Brüsten, deshalb ist er da zurückhaltender geworden und wir haben ein für beide akzeptables Level gefunden :rolleyes: .
      ich muss jetzt einfach mal blöd fragen und fallt bitte nicht über mich her aber seit beginn dieses threads hab ich da ein verständnisproblem: wie kommt es zum katzenjammer am nächsten tag? wegen der schmerzen? oder warum? und wenn das so schlimm ist, dass ihr da getröstet und gepflegt werden müsst, gleicht das dann nicht schon einem absturz? lief dann was falsch bei der session?

      liebe grüße von einer ?( red
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:
      Nein liebe red das ist kein Absturz. Gast 125 hat das schon treffend verglichen mit dem Kater nach einer heftigen Party. Die Partie war mega geil, eine von der in 100 Jahren noch geredet wird, aber wehe du bewegst dich beim davon schwärmen zuviel. Dann platzt dir der Kopf und das trocken Toast nebst Kamilletee kommen wieder hoch. Und auch bei mega geiler Partie ist so ein kater einfach scheiiii......

      Ich bin maso mit Lust und Leidenschaft- ich steh dazu- ich bin auch devot mit Lust und Leidenschaft- und leide so lustvoll gern den Ticken mehr als ich es bräuchte. Trotzdem, spühre, sehe, weiß ich, dass das Verletzungen sind die ich meinem Körper da antu. Nach einer session erlebe ich intensiv, dass das mein Körper ist- wieder- sprich nicht mehr seiner- ICH wohne darin- alles gehört mir. Und dieser Körper, den ich liebe (ähhhhhh von diversen Röllchen mal abgesehen) mit dem ich ein inniges Verhältnis habe und gedenke alt zu werden, ist verwundet. Ich hadere nicht mehr mit meiner maso Neigung- aber wund ist wund und bedarf Heilung.

      lg redcat
      Ob es nicht ein Absturz ist?
      Nein, zumindest für mich nicht.
      Ich gehöre nur nicht zu den Leuten, die intensive Momente einfach "einatmen".
      Ich genieße sie, schmecke sie und auch den Nachgeschmack nehme ich deutlich wahr.
      Für mich ist es auch völlig normal, dass ich hin und wieder mich mit meiner Neigung beschäftige......das hat nichts mit hadern zu tun.
      BDSM ist ein Teil meiner Sexualität und macht nicht mein gesamtes Leben aus.
      Somit macht es mir auch keine Angst, mich hin und wieder über Gefühle diesbezüglich, egal welcher Art, mir meine Gedanken zu machen.
      In den 16 Jahren in denen ich nun mt BDSM zu tun habe, gab es immer wieder ein Innehalten, Reflektieren und Umdenken.
      Das hat aber nichts mit einem Absturz zu tun, sondern für mich ganz persönlich mit der Einsicht, dass es etwas Besonders ist und nichts Selbstverständliches.
      danke für's beantworten meiner frage liebe redcat und adena, jetzt versteh ich's besser. das danach habe ich - so wie ihr es beschreibt - noch nicht wahrgenommen. wobei ich reflektiere und verarbeite natürlich auch im nachhinein aber um meinen körper mach ich mir da weniger gedanken, da ich mich darauf verlasse, dass eh wieder alles heilen wird. war ja bisher immer so, vielleicht bin ich da ein wenig gedankenlos was meinen körper angeht. aber das war ich früher beim sport auch schon immer.
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:

      red schrieb:

      um meinen körper mach ich mir da weniger gedanken, da ich mich darauf verlasse, dass eh wieder alles heilen wird. war ja bisher immer so, vielleicht bin ich da ein wenig gedankenlos was meinen körper angeht.
      Red, wie kommt es, dass du meine Gedanken von früher lesen kannst?! 8) . Über 40 Jahre meines Lebens habe ich haargenauso gedacht, geredet und gehandelt. Genau das war mein Standardspruch: mein Körper heilt von allein, das kostet nix und funktioniert. So hat mir u.a. das exzessive Renovieren einer maroden Wohnung monatelangen Gips eingetragen (heilte ja alles wieder), und diverse größere und (oft nur vermeintlich) kleinere Schäden sonstiger Art. Ich wünsche dir natürlich, dass dein Körper dir die Rechnung nicht eines Tages präsentiert - meiner fing leider doch eines Tages damit an, und er tat gut daran. Es war ein sehr mühseliger und schmerzhafter Weg (körperlich und seelisch schmerzhaft) anzuerkennen, dass ich ihn (sprich mich selbst!!) einfach über Jahrzehnte so unfassbar schlecht behandelt hatte, dass ich nicht nur Abbitte leisten sondern unglaublich dankbar sein muss, dass er mir trotzdem so treu zur Seite stand in diesem Leben.

      Wahrscheinlich bin ich aus diesem Grund auch so besonders zurückhaltend, was heftige Praktiken angeht und verschiebe gerade körperliche Grenzen nur sehr zögerlich und nur mit intensivem Hinspüren und Sackenlassen ob ich das wirklichwill und mir das die Sache wirklich wert ist.
      Hallo!

      Ich kenne das jetzt auch. Hatter erst letzens eine der längsten und härtesten Sessions überhaupt. Danach ging es mir so, wie ihr hier beschreibt.
      Nen richtigen Kater, körperlich und seelisch ziemlich durch den Wind und ich fühlte mich wie durch gezecht und war ständig kurz vorm heulen und alles mögliche hat sich durch einander gemischt.
      Hab dann Kontakt zu meinem Dom aufgenommen und der hat dann lange mit mir gesprochen.
      Er hat mir das so erklärt, dass wenn der Rausch so intensiv war, sind eben alle Glückshormone und Endorphine und Adreanalin und was sonst noch alles ausgeschüttet wird, erst mal aufgebraucht.
      Deshalb kann es sich am nächsten Tag wie ein Kater anfühlen. Also doch wieder Nebenwirkungen :(

      Mir hat es geholfen, mir selber dann ganz viel Gutes zu tun, gesundes Essen, ne heisse Schokolade, nen schönen Film, lange telefonieren mit der besten Freundin, ne warme Dusche (nur aufpassen mit dem Duschgel) und ich hab mir Plaster mit Wundcreme über meine gequälten Nippel geklebt, die blauen Flecken stören mich weniger und empfinde sie auch nicht als so schmerzvoll. Bisschen Mitleid vom Dom abholen und gaaanz viel Tee!

      Merke: nach einer 6 Stunden Session, die emotioal und köperlich an der Grenze spielt, am nächsten Tag nichts vornehmen. Übrigens war ich froh, dass er dann nicht mehr da war :miffy: ich brauch dann erstmal Pause.
      Gut zurechtgemacht für's Ausgehen ist eine Frau dann, wenn ihr Begleiter lieber mit ihr Zuhause bliebe
      Nach einem WE mit ausgiebiger Folter hatte ich am nächsten Tag Muskelkater, Hunger wie ein Wolf und war todmüde. Viel Essen, Schlaf und einiges an Wundcremes und Salbe gegen unzählige Blutergüsse haben geholfen, ebenso das Wissen, dass er noch in der Nähe war.