Wandern an sich ist ja schön und gut - mann/frau/divers ist eine Zeitlang an der frischen Luft, bewegt sich in gemäßigtem Tempo, genießt die Natur, kommt zur Ruhe, schaltet ab...

Etwas anders sieht die Sache aus, wenn man eine Fernwanderung unternehmen möchte - also nicht die übliche Kurzstrecke am Wochenende, wo man nur zum eigenen Auto zurückfinden muss, sondern die Bewältigung einer Reihe von Etappen, die jeweils 15 - 30 km lang sind und die nur dann zu schaffen sind, wenn man den ganzen Tag wandert. Völlig klar, dass das nur dann zu schaffen ist, wenn man ultraleicht unterwegs ist - Gewichtseinsparung ist die Devise! Halterlose und Wäscheklammern wiegen ja kaum was, die dürfen mit, doch die sonstigen Freudenspender wie Fe-Tisch, Flogger, Peitsche und Handschellen sind zu schwer, da zählt jedes Gramm!

Darüber hinaus ist das Ganze auch eine Herausforderung für unser eingespieltes DS - was sonst problemlos fluppt, muss unter diesen neuen Rahmenbedingungen ganz neu ausgelotet werden. Für uns ist das Ganze in der Tat Neuland und wir sind schon mächtig gespannt, wie wir damit zurecht kommen...

Wie ist das bei euch? Kennt ihr auch solche Situationen, in denen ihr das nicht zur Verfügung habt, was ihr für das Ausleben eurer Neigung braucht? Hat vielleicht jemand von euch schon mal eine Fernwanderung gemacht und kann uns ein paar Insidertipps - auch im Hinblick auf DS und BDSM - geben?

Danke für eure spontanen Rückmeldungen
Gute Idee @Zofe - hab genauso ein Band vor Augen, das meine serva sogar selbst auf unserer letzten Fahrradtour geflochten hat und das ja auch ganz pragmatisch auch für andere Dinge sinnvoll eingesetzt werden kann, z. B. zum Wäsche aufhängen.

@Majasdom - was Wald und Feld mir unterwegs an natürlichen BDSM - Resourcen zu bieten hat, ist mir schon klar, mir gehts in meinem Thread auch mehr um Erfahrungswerte, wie sich Ultraleichtwandern mit BDSM - Inhalten verknüpfen lässt, oder daraus gleich einen Leidensweg zu machen. Man könnte z. B. auf die Idee kommen, sub eine Strecke ganz ohne Schuhe laufen zu lassen, doch die Folgen wie kleine Verletzungen oder gar Blasenbildung an ihren Füßen könnten das ganze Fernwanderungskonzept zunichte machen und zum Abbruch zwingen!

Danke @Valentina für deine praktischen Wandertipps zur bestmöglichen Erhaltung unserer Fußgesundheit beim Fernwandern - diese Zehenschutzdinger werd ich mir noch besorgen und die kühlende Fußcreme auch. So reizvoll deine Idee mit der Fußwaschung auch ist, wäre das nicht kontraproduktiv im Hinblick auf die Zehenschutzdinger, die ich dafür natürlich ausziehen müsste? Wie lange warst du denn unterwegs und wo hast du deine Fernwanderung gemacht?

@spank(h)er1 : Prima Ideen, die zur Umsetzung einladen, wobei mir natürlich klar ist, das sowohl ne Hochsitzleiter als auch jeder Baum im Wald jemandem gehört - solange ich weder das eine noch das andere beschädige, müsste so eine kurzzeitige Benutzung doch wohl erlaubt sein, denn sonst dürfte ich ja noch nicht mal ne Hängematte zwischen zwei Bäume hängen

Wanderstäbe a la Teleskop Treckingstöcke hamwa natürlich dabei, doch als Antiverspannungslöser zum Hintern weichklopfen eignen sie diese harten und unflexiblen Dinger nun wirklich nicht, trotzdem danke für deinen Impuls @Teufelanna