...ich sag's gleich, ich weiß nicht ob ich meine Gedanken so aufgedröselt bekomme, dass nachfolgender Beitrag leicht verständlich wird... außerdem fehlt mir ein Großteil an Wissen, damit die richtigen Bezeichnungen...seid also bitte nachsichtig mit mir
Je länger und mehr ich hier lese, desto mehr klingt es für mich als gäbe es klare Grenzen zwischen den einzelnen Bereichen. Gerade Dom - Sub (und natürlich alle anderen Konstellationen) Beziehungen scheinen zu Beginn vielleicht noch Änderungen zu erfahren, aber nach einer gewissen Zeit steht fest wer was ist. Diese Stabilität scheint auch sehr wichtig zu sein um die Basis zu bilden die notwendig ist damit Beide (gibt vermutlich auch manchmal mehr als 2?!) sich fallen lassen können und keine psychischen Schäden entstehen.
Gut, ich habe (nicht schwer zu erkennen) eine devote Einstellung, gerade in Beziehungen. Ich will dem Menschen den ich liebe gut tun.
Mein Partner ist in der Beziehung eigentlich genauso gestrickt. Er war davor in einer sehr langen Beziehung in der er sich selbst aufgab und fast daran zugrunde gegangen wäre.
Ich habe durch meine Erfahrungen eine natürliche Dominanz entwickelt. In meinem Umfeld brechen die Leute in schallendes Gelächter aus wenn ich ihnen erkläre dass ich von Natur aus schüchtern bin. Durch diese Stärke konnte ich ihn soweit unterstützen bis er Schritt für Schritt an Stärke gewann.
Da wir Beide unsere Bedürfnisse über die unseres Partners stellen, haben wir uns darauf geeinigt dass wir gegenseitig aufeinander achten.
...jetzt wird's spannend... Ich hatte gute 10 Jahre keinen Sex, meine Libido war nicht mehr vorhanden...Sex? Kein Bedarf!
Er hatte Bedarf, aber der wurde nicht gestillt.
Natürlich dachte ich mir wie das klappen soll wenn er klare Vorstellungen davon hat was er mag und möchte, und ich nicht...das hat sich binnen weniger Tage geändert... mittlerweile bin ich diejenige mit dem unstillbaren Appetit wenn ich ihn nur lese, höre, sehe.
So, nun versuche ich an den Anfang anzuknüpfen...eines Tages verfiel er beim Sex in den dirty talk Modus, zuerst ganz vorsichtig, aber aufgrund meiner Reaktion wagte er sich immer weiter vor, wurde befehlend und gebieterisch (weil es mich anheizte...nicht dass es ihm nicht gefallen hätte^^)
Wir haben später darüber gesprochen...mir war es mega peinlich, aber da wir offen über Alles sprechen, und es wohl etwas zu spät gewesen wäre zu behaupten es hätte mir nicht gefallen, beschlossen wir das Erlebte zu vertiefen.
Aaaaber!... Ich bin nicht rein unterwürfig, und er nicht rein dominant... Ich will und werde ihn genauso ans Bett fesseln und bis zum Wahnsinn (liebevoll aber bestimmt, wir stehen Beide nur auf die leichte Portion Schmerz) quälen bis er um Erlösung bettelt...und ja, sorum macht es uns genauso scharf...
Jetzt kommt der nächste Knackpunkt... wir haben Beide auch noch eine sehr zärtliche und schusige Seite, und wollen auch nicht jedesmal die harte Gangart bzw mit Machtgefälle Sex haben...
... wir planen auch Pärchenklub Besuche (ich guck mir gerade zu was ich da schreibe...letztes Jahr hätte ich Haus und Hof verwettet dass ich NIE über Analsex nachdenke, oder über mehr als mich und meinen Partner beim Sex...der Zug ist längst ...nicht abgefahren, sondern durchgeprescht! ^^)
Kann das langfristig klappen alle Spielarten zu mischen? Hat da Jemand Erfahrung damit? Oder vermutet ihr eher dass wir uns nach einiger Zeit irgendwo einpendeln werden?
Wie gesagt, vermutlich würde ich mir darüber keine Gedanken machen wenn ich hier nicht den Eindruck gewonnen hätte dass eine gewisse Stabilität wichtig ist.
Sorry für diese Litanei, aber es erschien mir wichtig einen Einblick in die Hintergründe zu geben um meinen verqueren Gedanken folgen zu können...
Ich lass das jetzt mal so stehen...
Danke! LG Wolferl
Je länger und mehr ich hier lese, desto mehr klingt es für mich als gäbe es klare Grenzen zwischen den einzelnen Bereichen. Gerade Dom - Sub (und natürlich alle anderen Konstellationen) Beziehungen scheinen zu Beginn vielleicht noch Änderungen zu erfahren, aber nach einer gewissen Zeit steht fest wer was ist. Diese Stabilität scheint auch sehr wichtig zu sein um die Basis zu bilden die notwendig ist damit Beide (gibt vermutlich auch manchmal mehr als 2?!) sich fallen lassen können und keine psychischen Schäden entstehen.
Gut, ich habe (nicht schwer zu erkennen) eine devote Einstellung, gerade in Beziehungen. Ich will dem Menschen den ich liebe gut tun.
Mein Partner ist in der Beziehung eigentlich genauso gestrickt. Er war davor in einer sehr langen Beziehung in der er sich selbst aufgab und fast daran zugrunde gegangen wäre.
Ich habe durch meine Erfahrungen eine natürliche Dominanz entwickelt. In meinem Umfeld brechen die Leute in schallendes Gelächter aus wenn ich ihnen erkläre dass ich von Natur aus schüchtern bin. Durch diese Stärke konnte ich ihn soweit unterstützen bis er Schritt für Schritt an Stärke gewann.
Da wir Beide unsere Bedürfnisse über die unseres Partners stellen, haben wir uns darauf geeinigt dass wir gegenseitig aufeinander achten.
...jetzt wird's spannend... Ich hatte gute 10 Jahre keinen Sex, meine Libido war nicht mehr vorhanden...Sex? Kein Bedarf!
Er hatte Bedarf, aber der wurde nicht gestillt.
Natürlich dachte ich mir wie das klappen soll wenn er klare Vorstellungen davon hat was er mag und möchte, und ich nicht...das hat sich binnen weniger Tage geändert... mittlerweile bin ich diejenige mit dem unstillbaren Appetit wenn ich ihn nur lese, höre, sehe.
So, nun versuche ich an den Anfang anzuknüpfen...eines Tages verfiel er beim Sex in den dirty talk Modus, zuerst ganz vorsichtig, aber aufgrund meiner Reaktion wagte er sich immer weiter vor, wurde befehlend und gebieterisch (weil es mich anheizte...nicht dass es ihm nicht gefallen hätte^^)
Wir haben später darüber gesprochen...mir war es mega peinlich, aber da wir offen über Alles sprechen, und es wohl etwas zu spät gewesen wäre zu behaupten es hätte mir nicht gefallen, beschlossen wir das Erlebte zu vertiefen.
Aaaaber!... Ich bin nicht rein unterwürfig, und er nicht rein dominant... Ich will und werde ihn genauso ans Bett fesseln und bis zum Wahnsinn (liebevoll aber bestimmt, wir stehen Beide nur auf die leichte Portion Schmerz) quälen bis er um Erlösung bettelt...und ja, sorum macht es uns genauso scharf...
Jetzt kommt der nächste Knackpunkt... wir haben Beide auch noch eine sehr zärtliche und schusige Seite, und wollen auch nicht jedesmal die harte Gangart bzw mit Machtgefälle Sex haben...
... wir planen auch Pärchenklub Besuche (ich guck mir gerade zu was ich da schreibe...letztes Jahr hätte ich Haus und Hof verwettet dass ich NIE über Analsex nachdenke, oder über mehr als mich und meinen Partner beim Sex...der Zug ist längst ...nicht abgefahren, sondern durchgeprescht! ^^)
Kann das langfristig klappen alle Spielarten zu mischen? Hat da Jemand Erfahrung damit? Oder vermutet ihr eher dass wir uns nach einiger Zeit irgendwo einpendeln werden?
Wie gesagt, vermutlich würde ich mir darüber keine Gedanken machen wenn ich hier nicht den Eindruck gewonnen hätte dass eine gewisse Stabilität wichtig ist.
Sorry für diese Litanei, aber es erschien mir wichtig einen Einblick in die Hintergründe zu geben um meinen verqueren Gedanken folgen zu können...
Ich lass das jetzt mal so stehen...
Danke! LG Wolferl