Mehr als 1 Jahr rauchfrei

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      Mehr als 1 Jahr rauchfrei

      so, auf vielfachen Wunsch nun die Beschreibung meines Weges zum Nichtrauchen
      Hatte ja schon paarmal den Versuch dazu gestartet . 1. Mal, als ich schwanger wurde. Das hielt dann noch 1 Jahr bis nach der Geburt des Sohnes .1994 dann den 1. Herzinfarkt. Irgendwann liess ich mich erneut "verführen". Bis ca1996. Da fand heraus, (durch Zufall/ natürlich), dass mein damaliger Mann fremd ging. Da fing ich wieder an zu rauchen. 2000 trennten wir uns dann, Sohn aus dem Gröbsten raus.. Sohn blieb bei mir . Ich hatte ihm aber angeboten, seine Wahl zu treffen. Unser"Verhätnis" entwickelte sich trotz aller Unkenrufe bestens,. Wir unternahmen viel gemeinsam. So auch letztes Jahr die Reise nach Berlin. Auf der "Eisernen Brücke" ereilte mich dann der 2. (nicht einfache ) Infarkt. Wurde wiederbelebt. Nun, in der Charité man legte mir ans Herz, nicht mehr zu rauchen.
      Master und Sohn telefonierten täglich.
      Als Reha zu Ende war, legte Master noch einen Zahn dazu :evil: Er füllte die Schachtel der besten Masterzigarillos vollständig auf. Mit der Auflage, ja keine zu entnehmen. Und obenauf setzte er noch unser Maskottchen, der ihm natürlich "berichtete". Humor hat er, der liebste Master der Welt. :thumbsup:
      Und auf diese Weise kann ich bis zum heutigen Tag sagen:
      Nein danke, ich rauch nicht mehr.
      Dank auch übrigens nochmal an @newbarbie die den Nichtraucherthread eröffnet hat, und an meine ganz liebe inzwischen reale Freundin @Kat1384
      Eure Emilia <3
      Teufelchen im Blut, Engelchen im Herzen
      und ein bisschen Wahnsinn im Kopf 8)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Emilia () aus folgendem Grund: Korrektur

      Ein ganz riesengroßes Kompliment an dich. Du und dein Master könnt mega stolz auf dich sein, dass du es so gut durchgezogen und bis jetzt geschafft hast.

      Vielleicht eine kleine Hilfe für die Zukunft.
      Mir fällt es nach fast 4 Jahren immer noch manchmal schwer und ich habe immer noch das Gelüst danach. Immer wenn ich dieses habe, erzähle ich es jemanden und der Gedanke ist dann schon wieder raus aus dem Kopf.

      Mach weiter so,DU schaffst das :thumbsup:

      Emilia schrieb:

      Dankeschön, @Die Unbekannte . Da hast Du schon Recht. Es ist nicht immer leicht. . Zwischendurch möchte ich gerne die Masterschachtel öffnen.. Nein, da mach ich es wie Du, ...Reden hilft oft. Danke Dir und @newbarbieund allen nochmal.. Gerne auch per PN? Schönes Wochenende :sekt:
      Immer gerne. Darfst mich jederzeit anschreiben.
      Dir auch ein schönes Wochenende :sekt:
      Danke Ihr Lieben und Bösen alle.. Letztlich hbt Ihr mich ja auch kräftig dabei unterstützt. :) Inzwischen sind es es ja schon 14 Monate..Und die volle Masterschachtel immer vor Augen :D Aber das macht fast gar nix ;) und wer immer es versuchen will, kann sich gerne an mich wenden..Schönen Sonntag Euch :cake: :coffee: :blumen:
      Teufelchen im Blut, Engelchen im Herzen
      und ein bisschen Wahnsinn im Kopf 8)
      Mal ein Tipp für alle Aufhörwilligen:

      Nicht nur der Nikotinentzug fällt schwer, sondern auch das Gefühl, "nichts mehr zwischen den Fingern zu halten, an nichts mehr ziehen zu können..." Besorgt euch Süßholz, darauf könnt ihr rumkauen und es zwischen den Fingern halten wie eine Zigarette. Glaubt mir, es hilft!

      Und nach zwei bis drei Wochen Abstinenz ist das Gröbste geschafft! Ab dann hilft der Kopf, mit dem schönen und stolzen Gefühl, diese "dumme Angewohnheit" nun nicht mehr nötig zu haben. Dieser Stolz trägt auch über schwache Momente, mal ganz abgesehen von der schnell einsetzenden gesundheitlichen Verbesserung...
      Bei mir war es tatsächlich ein Gedanke, was mache ich da eigentlich?
      Seit 16 geraucht.Zum Schluss 2 Packungen pro Tag.
      Mehrfach versucht aufzuhören.
      Dann eines Tages eine Zigarette an der vorigen angezündet.
      Da die Erkenntnis,was ich da überhaupt mache..
      Die Kippen weggeschmissen und seit gut 30 Jahren rauchfrei.
      Das Leben ist kein Ponyhof. Aber geritten wird trotzdem !
      Ich habe von 14 Uhr bis 5 Uhr eine Kippe an der anderen angemacht, zum Schluss 5 Schachteln am Tag X/ Mein Arzt meinte zu mir, daß ich so nicht lange mehr weitermachen kann, und hat mir zum Umsteigen auf die E-Zigarette geraten. Das hab ich dann vor 7-8 Jahren gemacht, seitdem keine Kippe mehr (die im Foto brennt nicht und ist nur zur Deko da) Bin voll zufrieden, Arzt auch, so muss es sein.
      @majasdom....gratuliere...solange bin ich auch erfolgreich ein Gesünderer Mensch.
      Was mir auffällt ist das hie die Meisten nach der "Willensmethode" vorgehen.
      So habe ich auch in Jungen Jahren versucht das Rauchen aufzuhören.
      Dies hielt maximal 2 Wochen. Warum?...weil ich falsche Glaubenssätze hatte.
      Während also meine Freunde rauchen "durften"....habe ich ja drauf "verzichtet"...
      Das hällt kaum einer aus, das sich immer vor Augen zu führen.
      Mehrere Male versuchte ich so aufzuhören....es misslang immer
      Erst als ich mit 30 Zigs und 30 Jahren merkte das kann so nicht weiter gehen, war die Zeit reif gewesen für ein Buch was damals populär wurde. Es war Allen Carr Endlich Nichtraucher!

      Für mich war es eine Offenbarung. Weil er von zwei Biestern redete.
      Das Eine ist das NIkotin....diesen zu besiegen ist leicht....eigentlich nur eine Woche durchhalten bist das Gift aus dem Körper ist.
      Doch das eweite Biest ist viel schwieriger, weil es in uns steckt....
      Das ist der KOpf....die Zweifel ...die Verlockungen ...die Verharmlosungen usw...
      Diesen zu besiegen ist die eigentliche Aufgabe.
      Aufffählig für mich war das Er mit Suggestion arbeitet.
      Und das so effektiv...das ich, wie er ankündigte, nach dem Buchlesen rauchfrei bin.

      Im Grunde wissen wir alle wie schlimm rauchen ist...und hätte ich mich wirklich auf die eventuell 2-3 Zigs von denen ich glaubte "genießen" zu würden, reduzieren zu können, dann würde ich wohl immer damit kämpfen, aus welchen Gründen auch immer, nicht in die Falle zu tappen. In die Falle das das halten einer Zig mir "Halt gibt"....der Kaffe, Wein , das Bier "besser schmäcke", der Streß mit einer Zig "bewältigt" würde. ICh eine "Auszeit" durch eine Raucherpause bekäme....und viele weiterer Glaubenssätze die mich dann nur wieder auf meine übliche Anzzahl von 30 brächte.
      Und nein...nicht einmal habe ich es bereut diese Buch gelesen zu haben mit der Entscheidung das dann endgültig Schluss ist.
      Lustig ist noch zu sagen....das Buch liest sich locker in 3-4 Tagen....aber für die letzten Seiten habe ich nochmals eine Woche gebraucht....weil Allen Carr sagt: Am Ende des Buches bist du ein Nichtraucher!

      übrigens gibt es dieses Buch bei Docplayer als PDF.....wenn nicht jetzt...wann dann? ;)

      Gerne helfe ich jeden der auf der Suche ist!....einfach PN und ich höre zu und stehe bei!
      Nicht weil es schwierig ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwierig.
      Das Umsteigen auf E-Zigarette hats bei mir letztendlich auch gebracht.
      Ich habe das Nikotin immer weiter reduziert, bis ich bei 0 war und als dann irgendwann der Knopf der E-Ziggi geklemmt hat, ich nur noch für eine Woche Liquid hatte und ich vor der Frage stand: "Neu kaufen oder aufhören?", hab ich nach der einen Woche aufgehört.

      Vorher habe ich es überall rumposaunt und mich dann mit der Motivation "Nur heute... rauche/dampfe ich nicht (hier kann man alles Mögliche einsetzen übrigens)" geschafft.

      Ich drücke ganz fest die Daumen :)
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -
      Mir hat tatsächlich die Kälte eines Januartages geholfen......Wegen der Kinder war bei uns im Haus Rauchverbot, ich musste also auf die Terrasse. Und da stand ich eines Tages mal wieder mit eisigen Fingern, habe heftigst gefroren.......und habe mich gefragt, wie blöd ich eigentlich sein muss, dass ich mir das antue. Und das war`s dann auch: ich habe seit diesem Tag keine Zigarette mehr angerührt.

      Ich gebe zu, dass das nicht immer einfach war, aber ich habe durchgehalten, und bin nun seit 19 Jahren rauchfrei.
      Alles Reden ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt. Franz Kafka
      Mein Weg zum nicht rauchen. Noch in der Schule begonnen. Mit 16 in der Lehre den Konsum erhöht. Nach der Grundausbildung einfach aufgehört damit. Ein Jahr später zurück in der Sucht. So mit 26 noch mal versucht aufzuhören. Nach 6 Monaten zurück zur Sucht. An meinem 30 Geburtstag. Der war schlimm und teuer in der Kneipe. Ging es mir drei Tage so schlecht, danach keine Zigarette mehr. Schachtel mit Feuerzeug in die Zigarrenschachtel. Nicht mehr geraucht.
      Habe zwar ein paar mal am joint gezogen. Aber ich bin es nicht gewohnt und bin schnell geflasht.

      Jetzt über 30 Jahre später. Ich mag keinen Rauch. Bin auch nicht glücklich wenn in meiner nähe geraucht wird. Doch in meinem Inneren, bin ich wie ein trockener Alkoholiker. Würde ich mich hinreißen lassen Zigaretten zu rauchen, wäre ich sofort zurück in der Sucht. Auch wenn ich den Geruch nicht mag. Aber ich befürchte diesen Faktor werde ich nie los. Wie soll ich es nennen, die Nadel im Kopf
      Doch meine Angst vor Sucht ist da nicht nur rauchen. Mir könnte es mit Alkohol oder anderen Substanzen genau so ergehen. Ich setze Schmerzmittel immer schnell auf Null, weil es mir Angst macht.
      Es ist ein Leben welches mich ständig mit vielen Dingen konfrontiert. Und meine innere Aufmerksamkeit fordert. Und dann die Disziplin nichts in meinen Körper zu schütten. ...

      Dann halte durch. Gewinne den Kampf um dein Leben. Habe auf der Arbeit schon erlebt das einer Blut ausspuckt und nach drei Wochen waren alle auf der Beerdigung.

      Woddel
      Es macht mir Angst, das die Ideen von George Orwell, Wirklichkeit sind.
      Danke für Eure Feedbacks .Ist sehr interessant Liebe Leute. Tut mir leid, aber ich konnte nun 2 Tage nicht ins Forum.. Es sind nun 18 Monate. , wie unterschiedlich die Ergebnisse und Einstellungen zum Nichtrauchen sind. Ich kämpfe ja gerade mit dem Gewicht..Natürlich, weil mir der Glimmstengel fehlet. Und die kleinen Leckerlies vermeintlich gut Taten. Nun, das schaff ich auch noch..Mit Abnehmen.. :yes:
      Teufelchen im Blut, Engelchen im Herzen
      und ein bisschen Wahnsinn im Kopf 8)