In einem anderen thread wurde ja heiß diskutiert, ob eine Aufgabe sinnlos ist oder ob vielleicht doch ein Sinn dahinter stecken könnte.
Es ging darum, dass Sub sich alle halbe Stunde bei Dom mit dem Kochlöffel in der Hand meldet und 5 Schläge kassiert.
Sinnlos? Oder steckt vielleicht doch ein Sinn dahinter? Schlagen nach Stechuhr? Warum sollte Dom das tun? „Ich kann meine Sub schlagen, wann immer mir der Sinn danach steht...“
Ja, aber.....
Experimentierfreudig wie wir nun mal sind, haben wir das mal ausprobiert. Ich habe auch lange überlegt, ob ich das im SM-Bereich oder im DS-Bereich einstellen soll. Aber dazu später.
Erst mal zu den Rahmenbedingungen: Wir (mein Mann und ich, keine Kinder) befinden uns derzeit im Urlaub mit dem Wohnwagen an der Ostsee und haben daher auch Zeit für solche Dinge. Wir wollten nach dem Aufstehen (vor dem Frühstück) anfangen und das einen ganzen Tag lang, bis nach dem Abendessen durchziehen. Allerdings haben wir die Zwischenzeit auf 1 Stunde erhöht, wir sind ja schließlich im Urlaub. Dafür sollten die 5 Schläge auch wirkliche Schläge sein, also sehr hart bis grenzwertig. Und auch nicht nur auf den Po, sondern auch Brüste, Oberschenkel, Füße, Backpfeifen und was es noch so alles gibt.
Es fing dann also um 08:30 Uhr an mit einem Guten-Morgen-Quickie für ihn, gefolgt von 5 Schlägen auf die Vorderseiten der Oberschenkel (weil es so schön ist natürlich beide gleichzeitig, der Rohrstock ist ja lang genug.....) Dann folgte das Gummiteufelchen (so eine Art kurze Drachenzunge aus Gummi) auf den Po, dann die Hundepeitsche ebenfalls auf den Po.
Die Schläge waren hart. Sehr hart. So hart, dass ich nach dem ersten Schlag schon mit den Tränen kämpfen musste. Dennoch stellten wir in einem Zwischengespräch fest, dass 5 irgendwie zu wenig sind, so dass wir auf 10 erhöht haben.
Es folgten Backpfeifen (gefolgt von einem Quickie.... es machte ihn einfach zu geil....), die Tawse auf die Brust, Rohrstock auf die Rückseite der Oberschenkel, das Biest (gibt’s bei Mc Hurt und heißt tatsächlich so) auf die Klit. Rohrstock auf die Brust, Gummiteufelchen auf die Fußsohlen, Buzkashi auf den Po und zum Abschluss noch mal den Rohrstock auf die Vorderseiten der Oberschenkel.
Das Ganze jeweils im Stundentakt, wobei ich mir einen Wecker gestellt habe und jeweils 3 Minuten vor der Zeit in den Wohnwagen ging, mich auszog und auf dem Bett kniend auf ihn gewartet habe.
Soweit die reinen Fakten.
Was hat es mit mir gemacht? Wow, in der Tat ne ganze Menge.
Ich bin ja maso (wie einige von euch vielleicht wissen...). Am Anfang, so die ersten 2 bis 3 Runden tanzte meine innere Masochistin Tango. Endlich kam sie auf ihre Kosten.... Aber spätestens nach den 10 Backpfeifen hatte meine Masochistin dann doch genug. Die Schläge waren einfach zu heftig, um Lust am Schmerz zu empfinden, insbesondere bei den Backpfeifen. Die sind für mich eindeutig im DS-Bereich beheimatet und haben für mich mit SM mal so überhaupt nichts zu tun.
Jedenfalls veränderte ich mich bzw. meine innere Haltung im Laufe des Tages. Anfangs konnte ich den Ablauf der Stunde kaum erwarten, schaute immer auf die Uhr. Dann später wurde ich nach 30-45 Minuten zunehmend nervös, bis es denn dann irgendwann echt an meinen Kräften zehrte. So ab 15:30 Uhr würde ich sagen, sehnte ich fast schon das Ende herbei. Es wurde echt hart für mich, mich trotzdem wieder aufzuraffen, wenn der Wecker klingelte. Insbesondere da ich wusste, dass die Schläge, die mich da erwarteten echt kein Ponyschlecken sein werden und ich schon nach dem ersten Schlag Tränen in den Augen haben werde.
Es wurde mit der Zeit auch körperlich echt anstrengend. Die harten Schläge, die Tränen und danach der Alltag (naja, Alltag... Urlaub halt...) Und dann wieder die harten Schläge, die Tränen und wieder zurück zur Tagesordnung.... Und das Ganze als (scheinbar) never ending story.
Irgendwie hat mich die ganze Sache auf einer emotionalen Ebene erwischt. Ich bin ruhiger, entspannter, anschmiegsamer und irgendwie fühle ich mich noch mehr zu meinem Mann hingezogen, als ohnehin schon. Ich fühle mich, als ruhe ich in mir selbst (klingt komisch, ist aber so....) Ich bin mit der Gesamtsituation derzeit einfach nur zufrieden.
Als Fazit kann ich festhalten: Es war wirklich anstrengend, es hat mich insbesondere am Anfang echt geil gemacht, später ist die Sache aber in ein absolutes DS-Ding gekippt. Als sinnlos habe ich den Tag jedenfalls absolut nicht empfunden.
Es kann gut sein, dass wir einen solchen Tag irgendwann mal wiederholen werden. Vielleicht in etwas abgewandelter Form. Aber so als alternativer grounding day (siehe DD) ist das sicherlich nicht verkehrt.
Daher auch meine Entscheidung, das ganze Ding hier in den DS-Bereich zu stecken und eben nicht in den SM-Bereich, obwohl es um Schläge geht.
p.s.: Ich muss wohl nicht extra erwähnen, dass nur Er bei den Quickies auf seine Kosten gekommen ist.....
Es ging darum, dass Sub sich alle halbe Stunde bei Dom mit dem Kochlöffel in der Hand meldet und 5 Schläge kassiert.
Sinnlos? Oder steckt vielleicht doch ein Sinn dahinter? Schlagen nach Stechuhr? Warum sollte Dom das tun? „Ich kann meine Sub schlagen, wann immer mir der Sinn danach steht...“
Ja, aber.....
Experimentierfreudig wie wir nun mal sind, haben wir das mal ausprobiert. Ich habe auch lange überlegt, ob ich das im SM-Bereich oder im DS-Bereich einstellen soll. Aber dazu später.
Erst mal zu den Rahmenbedingungen: Wir (mein Mann und ich, keine Kinder) befinden uns derzeit im Urlaub mit dem Wohnwagen an der Ostsee und haben daher auch Zeit für solche Dinge. Wir wollten nach dem Aufstehen (vor dem Frühstück) anfangen und das einen ganzen Tag lang, bis nach dem Abendessen durchziehen. Allerdings haben wir die Zwischenzeit auf 1 Stunde erhöht, wir sind ja schließlich im Urlaub. Dafür sollten die 5 Schläge auch wirkliche Schläge sein, also sehr hart bis grenzwertig. Und auch nicht nur auf den Po, sondern auch Brüste, Oberschenkel, Füße, Backpfeifen und was es noch so alles gibt.
Es fing dann also um 08:30 Uhr an mit einem Guten-Morgen-Quickie für ihn, gefolgt von 5 Schlägen auf die Vorderseiten der Oberschenkel (weil es so schön ist natürlich beide gleichzeitig, der Rohrstock ist ja lang genug.....) Dann folgte das Gummiteufelchen (so eine Art kurze Drachenzunge aus Gummi) auf den Po, dann die Hundepeitsche ebenfalls auf den Po.
Die Schläge waren hart. Sehr hart. So hart, dass ich nach dem ersten Schlag schon mit den Tränen kämpfen musste. Dennoch stellten wir in einem Zwischengespräch fest, dass 5 irgendwie zu wenig sind, so dass wir auf 10 erhöht haben.
Es folgten Backpfeifen (gefolgt von einem Quickie.... es machte ihn einfach zu geil....), die Tawse auf die Brust, Rohrstock auf die Rückseite der Oberschenkel, das Biest (gibt’s bei Mc Hurt und heißt tatsächlich so) auf die Klit. Rohrstock auf die Brust, Gummiteufelchen auf die Fußsohlen, Buzkashi auf den Po und zum Abschluss noch mal den Rohrstock auf die Vorderseiten der Oberschenkel.
Das Ganze jeweils im Stundentakt, wobei ich mir einen Wecker gestellt habe und jeweils 3 Minuten vor der Zeit in den Wohnwagen ging, mich auszog und auf dem Bett kniend auf ihn gewartet habe.
Soweit die reinen Fakten.
Was hat es mit mir gemacht? Wow, in der Tat ne ganze Menge.
Ich bin ja maso (wie einige von euch vielleicht wissen...). Am Anfang, so die ersten 2 bis 3 Runden tanzte meine innere Masochistin Tango. Endlich kam sie auf ihre Kosten.... Aber spätestens nach den 10 Backpfeifen hatte meine Masochistin dann doch genug. Die Schläge waren einfach zu heftig, um Lust am Schmerz zu empfinden, insbesondere bei den Backpfeifen. Die sind für mich eindeutig im DS-Bereich beheimatet und haben für mich mit SM mal so überhaupt nichts zu tun.
Jedenfalls veränderte ich mich bzw. meine innere Haltung im Laufe des Tages. Anfangs konnte ich den Ablauf der Stunde kaum erwarten, schaute immer auf die Uhr. Dann später wurde ich nach 30-45 Minuten zunehmend nervös, bis es denn dann irgendwann echt an meinen Kräften zehrte. So ab 15:30 Uhr würde ich sagen, sehnte ich fast schon das Ende herbei. Es wurde echt hart für mich, mich trotzdem wieder aufzuraffen, wenn der Wecker klingelte. Insbesondere da ich wusste, dass die Schläge, die mich da erwarteten echt kein Ponyschlecken sein werden und ich schon nach dem ersten Schlag Tränen in den Augen haben werde.
Es wurde mit der Zeit auch körperlich echt anstrengend. Die harten Schläge, die Tränen und danach der Alltag (naja, Alltag... Urlaub halt...) Und dann wieder die harten Schläge, die Tränen und wieder zurück zur Tagesordnung.... Und das Ganze als (scheinbar) never ending story.
Irgendwie hat mich die ganze Sache auf einer emotionalen Ebene erwischt. Ich bin ruhiger, entspannter, anschmiegsamer und irgendwie fühle ich mich noch mehr zu meinem Mann hingezogen, als ohnehin schon. Ich fühle mich, als ruhe ich in mir selbst (klingt komisch, ist aber so....) Ich bin mit der Gesamtsituation derzeit einfach nur zufrieden.
Als Fazit kann ich festhalten: Es war wirklich anstrengend, es hat mich insbesondere am Anfang echt geil gemacht, später ist die Sache aber in ein absolutes DS-Ding gekippt. Als sinnlos habe ich den Tag jedenfalls absolut nicht empfunden.
Es kann gut sein, dass wir einen solchen Tag irgendwann mal wiederholen werden. Vielleicht in etwas abgewandelter Form. Aber so als alternativer grounding day (siehe DD) ist das sicherlich nicht verkehrt.
Daher auch meine Entscheidung, das ganze Ding hier in den DS-Bereich zu stecken und eben nicht in den SM-Bereich, obwohl es um Schläge geht.
p.s.: Ich muss wohl nicht extra erwähnen, dass nur Er bei den Quickies auf seine Kosten gekommen ist.....