Frauen schlägt Man(n) nicht…

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Genauso, wie Dom eine "Schlagehemmung" hat Sub zu schlagen, habe ich eine Hemmung davor mich schlagen zu lassen. Nicht das ich nicht geschlagen werde, aber immer nur gelegentlich und "noch im Rahmen". Ja, ich weiß, das ich Schmerzen mag, aber Schlagen ist irgendwie noch mal was anderes. Ich möchte es, bin neugierig, aber wieviel vertrage ich denn?
      Wie hab ihr euch gemeinsam herangetastet?
      Oder ist das OT?
      Du spielst auf mir mit Meisterhand. Sämtliche Saiten berührst du auf dem Instrument meiner Seele und bringst ein Lied hervor, das alles bewegt und alles verzaubert!




      Irina Rauthmann, deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin

      FreudigWunderschoe schrieb:

      Weil ich angesprochen wurde: ein Schlag mir bitte mal so richtig auf den Hintern, wenn er mich gerade von hinten genommen hat hat doch niemand missachtet.

      Wenn ich dann stöhnte oder härter oder fester sagte, hat jeder gefallen daran gefunden. Hemmungen habe ich nie erlebt.
      Es besteht aber ein riesen Unterschied zwischen "Schlag mir beim Sex mal auf den Hintern" und Schlägen mit dem Rohrstock, der Gerte usw...
      Bei einem Klaps auf den Po kam mein Vanillaexmann auch noch mit und fand das okay. Aber dann hörte es auch schon auf.
      Seinem Partner wirklich weh zu tun, oft bis Tränen fließen und tagelang Spuren zu sehen sind, ist ein ganz anderes Kaliber. Das es an der Stelle Überwindung kosten kann, kann ich sehr gut verstehen.
      "Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein, in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt..."
      Der Kleine Prinz ~ Antoine de Saint-Exupéry ~
      Auch ich wusste nicht wirklich, dass es Schläge sind, die - richtig eingesetzt und nur im Spiel - die Lust steigern, einen besonderen Kick geben. Durch Gespräche, Vertrauen, Testen entdeckten wir diese Neigung, die nun ganz frisch und zart gelebt wird und grundsätzlich nur auf Vertrauen fußt.
      Ich genieße die Abwechslung der Gegenstände, habe aber mit entsprechender Härte der Schläge ab und an auch Probleme. Noch habe ich das Safe-Wort nicht verwendet, aber war schon kurz davor.
      Nicht jeder Tag ist gleich, Empfindungen sind es auch nicht.
      Schläge auf Rücken, Hintern, Oberschenkel empfinde ich komplett anders als auf der Vorderseite. Hier bin ich äußerst empfindlich, Gesicht ist für mich ein No Go.
      ich hab es als Frau an der Stelle ja etwas einfacher gehabt. Klar man schlägt andere Menschen nicht, habe ich auch gelernt. Ich denke nur Männern wird das nochmal deutlich eindringlicher beigebracht.

      Im Nachhinein betrachtet... Hat es mich nur wenig Überwindung gekostet, da es immer im DS-Kontext stand. Meist war nur mit einem neuen Menschen das erste Mal etwas Überwindung nötig. Dieses kurze Zögern und genaue beobachten der Reaktion...

      Mit meinem Mann (der gar nicht maso ist) beschränkt es sich daher auf Ohrfeigen und vielleicht einmal im halben Jahr ein Schlagwerkzeug probieren.
      Da kann ich mich Dorion nur anschließen. Ich denke auch, es schlummert in Vielen. Auch ist der Hintern ja in der Erziehungstradition noch vielen aus der Kindeheit als Straffläche bekannt. Auch wenn das heute nicht mehr so ist (auch richtig, da Kinder sich nicht wehren können), kann man ein erw. Subbie schon mal ordentlich rannehmen, wenn es nicht gespurrt hat (grundsätzlcihes Einvernehmen natürlich vorausgesetzt)

      Je nachdem was dann den Reiz gibt, wird es als DS oder SM ausgelebt.

      Für die D/S ler ist es sicher auf der einen Seite die Macht zu haben, einzufordern, zu sanktionieren und das in einem gewissen Maße auch mit Lernen durch Schmerz/Strafe
      Auf der anderen Seite durch die Unterwerfung, die Hingabe und das Vertrauen, aber wahrscheinlich auch dem Wunsch dienen zu dürfen und zu gefallen.

      Bei SM steht dann wahrscheinlich eher der Schmerz als give and take im Vordergrund. Das wäre nicht meins, finde es aber völlig ok, wenn Andere es leben möchten.
      Guter Sex beginnt in ihrem Kopf :P
      Irgendein Geräusch weckt mich auf, das Rollo ist bis auf 3-4 Spalten, die etwas Mondlicht einlassen geschlossen.
      Ich bemerke, dass ihr Bett neben mir leer ist, achte auf die sanfte Atmung unseres Jüngsten. Als Stillkind steht seine Wiege direkt neben ihrem Bett.
      Meine Augen gewöhnen sich an die Dunkelheit. Ist sie auf Toilette; oder hat unsere Große wieder Erbrochen? Im Halbschlaf lausche ich, kann aber sonst nichts wahrnehmen.
      Mein Versuch wieder einzuschlafen misslingt, die Zeit verrinnt. Solange kann sie doch unmöglich auf der Toilette sein, Unruhe erfasst mich, ich muss nachsehen.
      Leise öffne ich die Schlafzimmertüre, hell ist es im Flur, muss wohl Vollmond sein. Kein Licht ist nötig.
      Ich gehe ins Bad, sie ist nicht da. Gegenüber presse ich mein Ohr an die Kinderzimmertüre, will sie nicht öffnen, Keines wecken.
      Nein, alles ist ruhig. Ich gehe in die Küche, niemand da. Gehe weiter ins Wohnzimmer.

      Sie kniet nackt mitten im Raum, durch eine Mischung aus Straßenlaterne und Mondlicht kann ich sie wunderbar sehen.
      Wie schön sie ist, wie zart, wie zerbrechlich, ihr wunderschönes Haar bedeckt ihre Brüste. Sie schaut mit ins Gesicht, lächelt mich an, ich gehe auf sie zu, da senkt sie den Blick, ich bleibe stehen.
      Auf einmal hebt sie ihre Arme, auf ihren Handflächen liegt ein zusammengerollter Gürtel. Den Blick gesenkt, streckt sie mir den Gürtel entgegen.
      Nun schau sie wortlos auf zu mir. Ein traumhaft ergreifender Blick, voller Devotheit und Verzweiflung trifft mich mitten ins Herz.
      Ich fühle mein Herz schlagen, meine es dröhnend in meinen Ohren zu hören.
      Ihr bezaubernder Anblick lässt Gefühle durch mich fluten, die ich nicht einordnen kann, ich drohe die Kontrolle über mich zu verlieren, will den Gürtel ergreifen.
      Nein! Ich sinke zu ihr nieder, nehme sie in den Arm und flüstere ihr sanft ins Ohr: „ich kann es nicht“. Ein einzelner Laut verläst ihre Kehle.
      Ich hebe sie vom Boden, trage sie zum Sofa, nehme sie auf meinen Schoß. Streichle sie, liebkost sie, in dem Wissen, dass dies nicht das ist was sie braucht. Ich kann es nicht….

      Aber den Anblick wie sie nackt vor mir kniet, einen zusammengerollten Gürtel auf ihren Handflächen mir entgegen streckend, mit einem Blick der Devotheit und Verzweiflung,
      diesen Anblick bekam ich nie mehr aus meinem Kopf.
      Immer wieder kreiste der Gedanke in mir, was wäre geschehen, wenn ich es getan hätte, wie hätte es unser Leben beeinflusst/verändert.

      2007 also nach weiteren 16 Jahren sind zwei weit reichende Schicksalsschläge geschehen die alles verändert haben, so habe ich es zum ersten Mal getan.
      Heute liebe ich diese Hingabe diese unbeschreibliche Nähe, jeden Ton von ihr und jedes Geräusch. Das zischen in der Luft, das Klatschen….
      @Hugenotte Danke für diesen Einblick in dein Innerstes.Es hat mich sehr berührt.
      Du spielst auf mir mit Meisterhand. Sämtliche Saiten berührst du auf dem Instrument meiner Seele und bringst ein Lied hervor, das alles bewegt und alles verzaubert!




      Irina Rauthmann, deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin
      Mein erster Herr hatte damit anfangs auch große Schwierigkeiten, sowohl mit SM als auch mit seiner eigenen Dominanz. Es passte nicht in sein Weltbild, zu seiner Wahrnehmung von sich selbst als Mann und Mensch und auch keineswegs zu seiner Vorstellung von einer harmonischen Beziehung. Ich habe noch nie einen anderen Mann kennengelernt, der mich so charmant, höflich, fürsorglich und umsorgend behandelt hat wie er. Ein echter Gentleman. Er selbst und auch ich hätte mir in den ersten Jahren der Beziehung nicht vorstellen können, dass er mich jemals schlagen würde und auch noch Lust dabei empfinden würde. Es gab eine Art Schlüsselmoment, in dem wir beide festgestellt haben, dass es uns gefällt. Ich hatte damit überhaupt keine Probleme, ihm hingegen fiel es ziemlich schwer und es kostete ihn sehr viel Überwindung. Es fing sehr zaghaft an und wenn er mich geschlagen hat, brauchte er unbedingt einen 'Grund' dafür, der es 'rechtfertigt'. Ganz spielerisch also.

      Wie ich ihm geholfen habe, seine Sicht zu verändern: Ich habe ihm immer wieder sehr klar mitgeteilt, welche Bedürfnisse ich habe, was es in mir auslöst, wenn sie erfüllt werden, wie gut es mir tut und dass es erfüllend für mich ist. Ich habe ihm deutlich gemacht, dass sich mein Bild von ihm nicht in eine negative Richtung verändert, wenn er mich schlägt oder mir gegenüber dominant auftritt, sondern dass ich dadurch eher (noch mehr) zu ihm aufsehe. Auch habe ich mit ihm über Einvernehmlichkeit gesprochen und ihm den Unterschied zwischen Gewalt und SM genauer erklärt. Und wenn es dann so weit war, dass es zu zaghaften Versuchen kam, haben meine Reaktionen für sich gesprochen. Hinterher habe ich ihm dafür gedankt und ihm meistens ausführlich geschrieben, was es in mir ausgelöst hat, wie sehr es meine Lust beflügelt hat und dass ich gar nicht genug davon bekommen kann. Er hat mein wachsendes Begehren gespürt und gemerkt, dass es uns einander noch näher bringt und die Beziehung enorm intensiviert, wenn wir uns dieser 'neuen' Form von Sexualität, die da zwischen uns entstand, gemeinsam hingeben. Ihm selbst hat es ja ebenso große Lust bereitet. Ich habe ihm immer wieder gut zugeredet, ihn in seinem Tun bestärkt, viel Geduld und Verständnis aufgebracht und glaube, dass es genau der richtige Weg war, auch wenn ich mich manchmal regelrecht danach verzehrt habe, mehr davon zu bekommen.
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Genau an diesem Punkt sind wir gerade angelangt: Schlagen ja oder nein?

      Ich selber bin weder maso noch sado, mein Partner bis vor kurzem auch, doch er steht als Sub auf Willkür und Machtausübung. Er mag den Schlag, aber den Schmerz nicht. Ich habe gemerkt, dass es ihn total kickt, wenn ich ihm urplötzlich mal einen Klaps versetze, mit dem er nicht gerechnet hat. Sein begeistertes Stöhnen zeigt mir, wie sehr ihm das gefällt. Der Klaps darf auch ruhig etwas heftiger ausfallen für ihn.
      Für mich war es am Anfang eine wahnsinnige Überwindung, die Hand oder ein Spielzeug zu erheben. Mittlerweile ist seine Reaktion Rechtfertigung für mich, dass es okay ist.

      Vor kurzem hat er geäußert, dass es ihn auch als Dom kicken könnte, mich zu schlagen. Ich ziehe daraus keinerlei Lustgewinn, aber als Sub muss ich das ja auch nicht. Klar, dass sich alles im erträglichen Bereich bewegt. Er hat allerdings große Bedenken, ob er das tatsächlich kann, wo er mich doch so liebt...
      Meine Beiträge sind auf der Ebene der Selbstoffenbarung gesendet, nicht mehr und nicht weniger, an dieser Stelle ein Gruß an Friedemann! :sekt:
      Stand heute: Mein Ehedom schlägt mich, weil er mich liebt und auch, weil er Spaß daran hat.

      Vor vielen Jahren hätte ich mich nicht schlagen lassen, weil ich es nicht wahr haben wollte, maso zu sein.
      Im umgekehrten Falle war es bei Cobra auch so... sprich Frauen schlägt Mann nicht.
      Auch das persönliche Akzeptieren, das er Genuss dabei empfindet, mich zu schlagen dauerte auch eine ganze Weile.
      Wie es dazu kam, das er so langsan Gefallen an SM fand, war folgende Situation:
      Ich (ein kleines bisschen frech :engel: ) hielt ihm mal einen Gürtel hin und sagte:

      Schaaaaaatz, du weißt doch sicherlich etwas (Gürtel) damit anzufangen, oder? :D
      Einmal kurz nicht nachgedacht... Zack: glücklich

      ramira schrieb:

      Schlagen ist dann gut, wenn es gut tut. Und wenn nicht, dann ist es einfach nur Gewalt.
      Naja, @ramira, so mag ICH das nicht pauschalisieren, denn die Bewegeggründe, warum man bereit ist Schläge und Schmerzen"einzustecken", können ja durchaus jenseits des immer angeführten Lustschmerzes liegen...

      da triggern dann eben andere Parameter die "Dienende" Kraft (stand the pain)
      und als GEWALT empfinde ich es dann dennoch
      (den Vergleich zur Realität schon zu ziehen vermag) ❗

      ramira schrieb:

      Schlagen ist dann gut, wenn es gut tut. Und wenn nicht, dann ist es einfach nur Gewalt.
      Ich finde auch, dass es so einfach nicht pauschalisierbar ist.

      Gewalt ist für mich eine strafbare Handlung außerhalb vom Konsens.

      Aber, nicht jeder Schlag muss gut tun (und Spaß machen). Er kann auch erziehen, korrigieren oder einfach nur mal weh tun, um aufzuzeigen, dass innerhalb der D/S Beziehung Grenzen überschritten wurden.

      Dabei sollten die Schläge selber keine Grenzen überschreiten.

      Entscheidend ist für mich, dass Konsens über die Handlung besteht und Sub die Schläge "freiwillig" aushält/annimmt, wenn auch trotzig und ungern ;)

      Wenn Sub jeder Schlag gut tut und ggfls. sogar zum Orgasmus führt, das gäbe es ja keine Strafe, sondern nur Belohnungen...... Ich kann mir aber auch vorstellen, dass Ramira genau das gemeint hat.
      Wer nicht hören kann,.....
      Ich würde hier unterscheiden zwischen hirnlose Gewalt, durch Menschen die sich selbst nicht im Griff haben und bewusstes Einsetzen von körperlichen Schmerzen, um ein gemeinsam vereinbartes Ziel zu erreichen.
      In der ersten Variante hat die Person sich selbst nicht im Griff und weiß nicht anders mit einer Situation umzugehen.
      In der zweiten Variante beruht alles auf Einvernehmlichkeit um Lust zu fördern oder als Sanktion um Verhalten zu korrigieren.
      Das denken "Frauen schlägt man nicht", hatte ich auch mal.

      Das Nachhaltig zu ändern hat auch einiger Zeit bedurft.

      Vor einigen Jahren habe ich meine heutige Lebensgefährtin kennengelernt. Für mich kam zu der Zeit nicht in frage eine Frau zu schlagen. Ich hatte mit SM und allem was dazu gehört rein gar nichts am Hut. Hat sich im vorherigen leben einfach nicht ergeben und war für mich auch völlig ok. Ich hatte also keinerlei Ambitionen in die Richtung. Meine Lebensgefährtin hingegen hatte bereits sehr ausgiebige Erfahrung in diese Richtung. Allerdings auch nicht ausschließlich gute.

      Da wir im Grunde beide sehr gerne, offen und Viel über Sex und alles was dazu gehört sprechen kam das Thema schnell auf den Tisch. Sie äußerte das ich ihr auch gerne mal den Hintern versohlen dürfe. Ich wiederum erklärte das ich mir dass eigentlich gar nicht vorstellen kann.

      Nach viel weiterer und ausgiebiger Kommunikation sind wir dann an den punkt gekommen, an dem ich sagte, ok, lass es uns probieren.

      Genau so geschah es dann auch. Ich war anfangs sehr zaghaft. Wollte ihr ja nicht wirklich weh tun. Heute weiß ich, "wie dumm von mir" :facepalm: . Aber gut ich habe es dann eine weile probiert und sie dabei sehr genau beobachtet und war überwältigt von den Reaktionen, die ich zu sehen bekam. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.

      Es hat aber dennoch eine ganze Zeit und viele ähnliche Situationen gebraucht, in denen ich immer wieder merkte wie gut und erregend der Schmerz für meine Partnerin ist, bis ich es für mich als etwas wirklich gutes und erstrebenswertes annehmen konnte. Irgendwo im Hinterkopf war anfangs immer ein "mach das nicht, tut doch weh". Demgegenüber stand dann das Erleben der immer größer werdenden Geilheit ihrerseits, wenn ich ihr dann wohl dosiert Schmerz zugefügt habe. Das waren jedes mal wunderschöne und sehr lustvolle Erlebnisse, die ich nicht mehr missen möchte.

      Alles in allem war für mich das wichtigste zur Einsicht, das man Frauen (wenn gewünscht) auf jeden fall schlagen sollte, das erleben und beobachten. Das genießen der Reaktionen und daraus hat sich bei mir auch der Spaß daran entwickeln können. Mittlerweile muss ich für mich ganz klar sagen, es macht wahnsinnig Spaß seinem Sadismus (zumindest im gemeinsamen :thumbsup: Rahmen) mal einfach freien lauf zu lassen :D . Wobei ich mich da mittlerweile eher zurück halten muss. Denn eines Trift noch immer zu. Ich möchte keine Frau so schlagen, das es ihre Grenze im negativen sinne überschreitet.