Krimidinner kennen vielleicht einige von euch. Meist unter einem (Kostüm-)Motto stehende Abendessen, wobei das Essen ja meist im Hintergrund steht. Ein Mord passiert und die geladenen Gäste müssen im Verlauf des Abends den Mörder ermitteln.
BDSM kennt ihr auch.
Die Kombination aus beidem durften wir gestern Abend erleben, beim "Schrei der Masken"
Der Baron von Sturmpeitsch (ja, ich weiß, ein toller Name.... ) lud zu einem Maskenball. Während sich in der oberen Etage die Herrschaften beim Tanz vergnügten (es wurde der Traubentritt getanzt) geschah im Erdgeschoss das unfassbare: Ein Mord.... Eine Dienerin des Hauses Sturmpeitsch wurde ermordet, neben ihr lagen 13 rote Rosen und auf dem verschlossenen Käfig, in dem sie lag, fanden wir das erste Rätsel, mit dem der Käfig geöffnet werden konnte.
Darauf folgte ein Abend voller Rätsel und Spiele, man konnte Roulette spielen und sich durch Aufgaben oder Schläge Münzen erarbeiten und so konnten wir im Laufe des Abends den Mörder dingfest machen.
Das interessante an der ganzen Sache war, dass man bis zum Ende nicht wusste, ob man selbst vielleicht der Mörder ist und am Ende des Abends dann bestraft wird. Es wurden am Eingang Fotos der Subs gefertigt, die dann mit Namen beschriftet der Spielleitung übergeben wurden. Die Rätsel, die man lösen konnte führten dann immer zu einem Foto (oder zu Münzen). Interessant war, dass selbst die Spielleitung bis zum Schluss nicht wusste, wer der Mörder ist, denn die Fotos wurden verdeckt in die Zahlentresore gelegt.
Das klingt jetzt erst mal sehr nach Krimidinner. Wo bleibt denn das BDSM fragt ihr euch vielleicht.... Nun, das kam auch nicht zu kurz. Gegen konnte man sich Münzen fürs Roulette erspielen oder vom Phantom (einem der Spielleiter) erhalten. Schön war, dass nur der eigene Partner Hand angelegt hat. Lediglich auf besonderen Wunsch hin gingen die "Diener des Barons" dabei zur Hand.
Der letzte Hinweis zur Enttarnung des Mörders kostete denn dann auch 100 Münzen, die man sich beim Roulette nur schwerlich hätte erspielen können. (Vor allem wenn man so wie ich immer Haus und Hof verliert )
So haben dann zwei Paare zusammengelegt und sich jeweils 50 Münzen erschlagen . (Welche Überraschung, dass eines dieser Paare selbstverständlich mein werter @Chris83 und ich waren..... Aber für 50 Schläge mit der Bullwhip stehe ich doch immer gerne zur Verfügung )
Als Fazit lässt sich festhalten: Es war ein rundum gelungener Abend. Die Spielleitung war sehr gut, der Baron und seine Holde boten häufig Anlass zum Schmunzeln und die anderen Gäste waren mit auch Feuereifer bei der Sache.
Ich habe auf der Suche nach Rätseln Ecken in dem mir doch eigentlich recht gut bekannten Club gesehen, von denen wusste ich gar nicht, dass sie existieren....
So ein komplett geführter Abend ist immer ein Risiko und steht und fällt mit den Gästen und der Spielleitung. Schön war, dass diejenigen, die mit dem Krimi-Anteil nicht so viel anfangen konnten, dennoch geblieben sind und die Zeit und die Spielgeräte genutzt haben, um sich mit dem Partner anderweitig zu vergnügen.
Ich fand den Abend jedenfalls sehr gelungen und freue mich auf eine Fortsetzung, die es hoffentlich geben wird.
BDSM kennt ihr auch.
Die Kombination aus beidem durften wir gestern Abend erleben, beim "Schrei der Masken"
Der Baron von Sturmpeitsch (ja, ich weiß, ein toller Name.... ) lud zu einem Maskenball. Während sich in der oberen Etage die Herrschaften beim Tanz vergnügten (es wurde der Traubentritt getanzt) geschah im Erdgeschoss das unfassbare: Ein Mord.... Eine Dienerin des Hauses Sturmpeitsch wurde ermordet, neben ihr lagen 13 rote Rosen und auf dem verschlossenen Käfig, in dem sie lag, fanden wir das erste Rätsel, mit dem der Käfig geöffnet werden konnte.
Darauf folgte ein Abend voller Rätsel und Spiele, man konnte Roulette spielen und sich durch Aufgaben oder Schläge Münzen erarbeiten und so konnten wir im Laufe des Abends den Mörder dingfest machen.
Das interessante an der ganzen Sache war, dass man bis zum Ende nicht wusste, ob man selbst vielleicht der Mörder ist und am Ende des Abends dann bestraft wird. Es wurden am Eingang Fotos der Subs gefertigt, die dann mit Namen beschriftet der Spielleitung übergeben wurden. Die Rätsel, die man lösen konnte führten dann immer zu einem Foto (oder zu Münzen). Interessant war, dass selbst die Spielleitung bis zum Schluss nicht wusste, wer der Mörder ist, denn die Fotos wurden verdeckt in die Zahlentresore gelegt.
Das klingt jetzt erst mal sehr nach Krimidinner. Wo bleibt denn das BDSM fragt ihr euch vielleicht.... Nun, das kam auch nicht zu kurz. Gegen konnte man sich Münzen fürs Roulette erspielen oder vom Phantom (einem der Spielleiter) erhalten. Schön war, dass nur der eigene Partner Hand angelegt hat. Lediglich auf besonderen Wunsch hin gingen die "Diener des Barons" dabei zur Hand.
Der letzte Hinweis zur Enttarnung des Mörders kostete denn dann auch 100 Münzen, die man sich beim Roulette nur schwerlich hätte erspielen können. (Vor allem wenn man so wie ich immer Haus und Hof verliert )
So haben dann zwei Paare zusammengelegt und sich jeweils 50 Münzen erschlagen . (Welche Überraschung, dass eines dieser Paare selbstverständlich mein werter @Chris83 und ich waren..... Aber für 50 Schläge mit der Bullwhip stehe ich doch immer gerne zur Verfügung )
Als Fazit lässt sich festhalten: Es war ein rundum gelungener Abend. Die Spielleitung war sehr gut, der Baron und seine Holde boten häufig Anlass zum Schmunzeln und die anderen Gäste waren mit auch Feuereifer bei der Sache.
Ich habe auf der Suche nach Rätseln Ecken in dem mir doch eigentlich recht gut bekannten Club gesehen, von denen wusste ich gar nicht, dass sie existieren....
So ein komplett geführter Abend ist immer ein Risiko und steht und fällt mit den Gästen und der Spielleitung. Schön war, dass diejenigen, die mit dem Krimi-Anteil nicht so viel anfangen konnten, dennoch geblieben sind und die Zeit und die Spielgeräte genutzt haben, um sich mit dem Partner anderweitig zu vergnügen.
Ich fand den Abend jedenfalls sehr gelungen und freue mich auf eine Fortsetzung, die es hoffentlich geben wird.