Sinnhaftigkeit des Dresscodes

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      RealDomGuido schrieb:

      Dominanz und Submissiv haben nichts - aber absolut nichts - mit der Kleidung der Personen zu tun.
      Naja, in gewisser Hinsicht schon... sonst würde sich Nacktheit nicht so oft als Mittel der Wahl... ach, das ginge zu weit bzw. erscheint mir doch als OT hier ;)


      Ich mag Dresscodes wenn es zur Veranstaltung passt. Wem das nicht passt, der passt m.E. auch gar nicht auf so eine Veranstaltung. Das ist doch auch völlig ok. Es gibt so viele Veranstaltungen, da findet sich sicher für jeden was.

      Dass direkt ins Extreme gegangen wird auf der anderen Seite, also sprich Jogginghose und Adiletten versteh ich allerdings auch nicht... natürlich kann man sich auch ohne Anzug schick machen. Aber wie gesagt.. auch dafür gibts Veranstaltungen.

      Und dass die Männer sich gerne beschweren, dass die Frauen ja so viele Möglichkeiten hätten und sie nicht, nun ja... das zegt m.E. nicht gerade von Kreativität. Oder warum muss der Anzug immer schwarz sein? ;)
      "Nichts Böses; hast Du die Schwelle überschritten, ist alles gut.

      Eine andere Welt, und Du mußt nicht reden." (Franz Kafka)

      safine schrieb:

      Witzig, ich fühle mich eher diskriminiert, wenn ich als Frau 10 Euro Eintritt zahle, als Paar 50 und der Solo-Mann 80 oder mehr hinblecht.
      Weil damit ist meiner Meinung nach die Erwartungshaltung schon a weng klar. Da fühle ich mich diskriminiert und als Frisch/Fi**fleisch degradiert.
      Ich verstehe deinen Post nicht so ganz. Diese unterschiedlichen Eintrittspreise sind doch gerade dafür da, uns Frauen zu schützen und eben nicht als Fi**fleisch darzustellen. Deswegen ist der Eintrittspreis für Solo-Herren halt so hoch, damit es nicht zu viele davon gibt und es ein ausgewogenes Verhältnis von Männern und Frauen gibt.

      Ein guter Veranstalter achtet auf so etwas.


      harry66 schrieb:



      Wenn jedoch ein Veranstalter/Türsteher meint, diejenigen die sich nicht dran halten können/wollen(dafür kann es sehr viele Gründe geben) auszusperren (zu diskriminieren) ist der Spaß vorbei.
      Hinweis ist noch ok, Eingang verweigern geht gar nicht.
      Naja, das ist ja sein gutes Recht. Er muss niemanden reinlassen, er hat Hausrecht. Und wenn er dich nicht reinlassen will, aus welchen Gründen auch immer, dann ist das sein gutes Recht.

      Du lässt bei dir zu Hause ja auch nicht jeden rein.

      Und wenn man als Veranstalter ein gewisses Ambiente schaffen will, dann kommt man um einen Dresscode nicht drum herum.

      Aber wie du schon selbst sagtest: du musst ja nicht kommen. Und das ist dann vielleicht auch besser so...



      DerBaer schrieb:

      Ich halte einen dresscode für ziemlich nervig, ausser natürlich bei einem themenabend.
      Wer sich herausputzen möchte, gerne, aber als muss?
      Was mich aber am meisten nervt ist, dass die Frauen in den tollsten Farben und Formen kommen können (sieht mitunter ja auch phantastisch aus) und die Männer in schwarzem Anzug wie auf einem Begräbnis. (sieht immer laaangweilig aus).
      Lies dir doch mal die Dresscodes bei den gängigen Veranstaltungen durch. Da steht nichts von "schwarzer Anzug ist Pflicht"

      zum Beispiel im Catonium in Hamburg:

      Die Fragen: Was ziehe ich an? Komme ich damit rein? Worauf muss ich achten? – kommen regelmäßig.
      Daher hier eine kleine Anleitung:
      • Schaut euch die Veranstaltung an und LEST den kompletten Text. In der Regel steht da sehr genau drin, was gewünscht ist und was nicht.
      • Alltagskleidung (Jeans, Jogginghose, Sneaker, usw.) ist auf Partys NICHT gewünscht.
      • Macht euch schick! Die Partys sollen etwas besonderes und alltagsfernes sein
      • Stell dir folgende Fragen:
        • Könnte ich damit Problemlos durch die Hamburger Innenstadt gehen? ja? -> überleg dir ein neues Outfit
        • Ziehe ich das auch immer wieder im Alltag an? ja? -> überleg dir ein neues Outfit
        • Steht es im Veranstaltungstext als Nogo? ja? -> überleg dir ein neues Outfit

      • Hast du alle oberen Punkte abgearbeitet und bist immer noch unsicher?
        • Frage z.B. im Joyclub nach. In dem Veranstaltungsthread, in Foren oder in unserer Facebookgruppe.
      • Notfalls nimm einige Outfits mit und ziehe dich Vorort passend um – Es gibt Garderoben!
      Es ist kein Hexenwerk sich gut für eine Party zu kleiden. Hab Mut!

      Quelle: catonium.com/outfit-hinweise/


      Ich denke, es ist kein Hexenwerk, sich an solche Vorgaben zu halten und mit etwas Kreativität ein vernünftiges Outfit zu finden, was einem selbst auch gefällt.

      Wir reden hier von BDSM- und Fetisch-Partys und nicht von einer Apres-Ski-Party oder einer Ballermann-Fete. Ich finde, den Unterschied sollte man auch optisch erkennen dürfen.
      It´s the blackness of the night
      teaches us how to see the light
      Stimmt, es gibt auch Röcke für Männer (und das sieht teilweise tierisch heiß aus :thumbup: ), diverse Beinkleider, die nix mit Anzug und Hemd zu tun haben, und auch diverse Oberbekleidung, die nicht im Entferntesten nach Hemd aussehen, aber *lechz* aussehen.

      Es hat vielleicht nichts mit Dominanz zu tun, kann es aber unterstreichen. Und das schlabber Sofa Outfit mit dem man Samstag Abend maximal noch zum Netto schlabbt mag vielleicht Zuhause funktionieren, in einem entsprechenden Ambiente fände ich es deplatziert.
      Viele Grüße
      safine
      Egränzung zur "Sinnhaftigkeit"...

      ich finde, viele haben dazu ja schon was geschrieben... Zugehörigkeit, Stimmung usw.
      teile ich genauso... ich mag das ja, wie bereits geschrieben, sehr gerne...

      Ich denke da bei mir, dass ein "sich aufhübschen" mir auch ein gutes Gefühl gibt... ich denke, auch sowas ist legitim und kann Sinn ergeben...

      Wollte auch nur mal so gegenfragen: muss das denn einen Sinn ergeben? Ich mein, BDSM hat für viele Nicht-BDSMler auch keinen Sinn... manchmal ist etwas halt nicht unbedingt sinnig in dem Sinne :D
      macht halt einfach nur Spaß, mehr nicht ;)
      "Nichts Böses; hast Du die Schwelle überschritten, ist alles gut.

      Eine andere Welt, und Du mußt nicht reden." (Franz Kafka)

      harry66 schrieb:

      (…)


      Konkret bei mir: Veranstaltungen und Lokale, die mit einem Türsteher Selektion betreiben (Dresscode, Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Tatoos,...) sind für mich komplett sofort und dauerhaft raus.

      (…)

      Einen zu einer Veranstaltung oder einer Lokalität gebotenen Dresscode mit einer Diskriminierung wegen z.B. Alter, Geschlecht, Hautfarbe gleichzusetzen, halte ich für eine sehr steile These.

      *kopfschüttel*
      Dresscodes naja, Angemessene Bekleidung sollte schon Voraussetzung einer Teilnahme sein. Für die Dame ,Frau, Herrin das etwas Ausgefallene.
      Schwarze Stoffhose, schwarzes Hemd oder Netzshirt für den Herrn ist doch für jeden okay,
      für die Mitspieler spielt es eh keine Rolle die haben dann meist noch weniger am Leib.
      Ich kann die Intention schon verstehen, welche hinter dem Dresscode steckt. Wenn man aber figürlich/grössentechnisch nicht der Norm entspricht und so etwas wie schwarze Hose/schwarzes Oberteil nicht reicht und man Anzüge nicht besonders mag, wird es oft schwieriger, gerade für Männer. Auch für mich als übergewichtige Frau ist es etwas komplizierter. Ich habe mittlerweile Outfits mit welchen ich überall rein komme und die toll aussehen, die waren aber auch teuer (O-Rock und Korsett zum Beispiel).

      Ich finde Dresscodes nachvollziehbar und sie tragen viel zur Atmosphäre bei. Was mir aber trotzdem fehlt in meiner Nähe sind gelegentlich ungezwungene Veranstaltungen zu welchen jeder kommen kann wie er will, das gibt es fast gar nicht. Vielleicht aber tatsächlich aufgrund schlechter Erfahrungen damit, das kann ich nicht beurteilen.
      Besondere Menschen erkennst Du darin, dass sie Dich berühren ohne die Hände zu benutzen
      Aber als Frau kommt man doch mit dem "kleinen Schwarzen" eigentlich überall rein. Man kann das Restaurant tauglich, mit einfachen Pumps tragen. Oder im Club die Halterlosen/Strapse so platziert, daß sie vorblitzen, sexy Schuhe dazu, vielleicht noch ein Halsband oder Hand-Fußfesseln, da hat man die Minimalanforderung ja eigentlich meist schon erfüllt.
      Schwieriger wird es sicherlich tatsächlich, wenn erwartet wird, daß man "angezogen nackt" kommt :gruebel:

      Ich bin eigentlich ganz froh, daß es zB zur Party im Cat anlässlich der Passion einen Dresscode gibt, der ja trotzdem genug Spielraum lässt. Das macht es doch leichter sich nicht deplatziert zu fühlen.
      "Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein, in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt..."
      Der Kleine Prinz ~ Antoine de Saint-Exupéry ~

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tininow () aus folgendem Grund: Immer diese Tippfehler...

      Tininow schrieb:

      Ich bin eigentlich ganz froh, daß es zB zur Party im Cat anlässlich der Passion einen Dresscode gibt, der ja trotzdem genug Spielraum lässt. Das macht es doch leichter sich nicht deplatziert zu fühlen.
      dazu kurz... sowas haben wir letztes Jahr erlebt... ein Pärchen, wirklich eher so im casual look, also Alltagskleidung. Mich hats noch nicht mal gestört, ich glaube sie selbst haben sich wesentlich deplatzierter gefühlt ;)
      "Nichts Böses; hast Du die Schwelle überschritten, ist alles gut.

      Eine andere Welt, und Du mußt nicht reden." (Franz Kafka)
      Ich bevorzuge es, wenn Leute auf BDSM-Partys schick gekleidet sind. Während ich gerne daheim in gemütlicher Kleidung sitze - auf Partys trägt solche Kleidung bei mir nicht zur passenden Stimmung bei.

      Was mich bisschen wundert ist der Tenor in manchen Antworten, ein Dresscode würde dafür sorgen, dass alle gleich aussähen oder es so einschränkend wäre. Auf den Veranstaltungen auf den ich war gelten unterschiedliche Dresscodes, mit unterschiedlich strenger Tür, aber gemeinsam ist allen: Die Leute sollen sich halt schick machen. Keine Alltagskleidung, keine Jeans, keine schlapprigen TShirts. Wie man da auf darauf kommt, dass nur noch schwarz bleibt und alle mit dem Strom schwimmen erschließt sich mir nicht. Die Outfits sind vielfältig, kreativ und oft auch farbig.

      harry66 schrieb:

      Veranstaltungen und Lokale, die mit einem Türsteher Selektion betreiben (Dresscode, Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Tatoos,...) sind für mich komplett sofort und dauerhaft raus.
      Natürlich kann einem so ein Türsteher in der Realität mal so richtig den Abend versauen und das sind oft Schränke, die irgendwie aus nicht nachvollziehbaren Gründen selektieren.

      Aber ernsthaft, jetzt mal gar nicht nur auf BDSM-Partys bezogen: Eine gute und kluge Türpolitik eines Clubs ist eigentlich auch für denjenigen, der nicht reingelassen wird, ein "Schutz" davor, einen Scheissabend zu haben. :yes: Wenn man irgendwo nicht reinpasst, muss man das nicht unbedingt als Wertung verstehen, sondern kann das auch als Empfehlung begreifen.

      p.s. :pardon: Ja ich weiss, gute und kluge Türpolitik is selten
      Ich so: "Warum nehmt Ihr mich nie ernst?!!" ;( Forum so: "Hihi. Der war gut!" :rofl:

      RealDomGuido schrieb:

      Wenn eine Jogginghose - oder andere Kleidung außer Dresscode - das Problem ist, ist Dominanz für dich von dem abhängig, was dein/ein Herr/Dom trägt.
      Dominanz und Submissiv haben nichts - aber absolut nichts - mit der Kleidung der Personen zu tun.
      Grins, weshalb viele subs Röcke tragen?

      Sorry doch Kleidung hat schon einen Einfluss auf Ausstrahlung, so ehrlich darf man schon sein.
      I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it


      Evelyn Beatrice Hall

      harry66 schrieb:

      Hallo in die Runde,
      ich weise mal darauf hin das ein Dresscode immer sehr nah an der Diskriminierung ist.
      Was genau soll daran Diskriminierung sein?

      Wenn ich ein Hausrecht habe darf ich das auch nutzen.
      Du darfst ja auch nicht ins Schwimmbad in Alltagsklamotten.
      I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it


      Evelyn Beatrice Hall

      Hera schrieb:

      RealDomGuido schrieb:

      Wenn eine Jogginghose - oder andere Kleidung außer Dresscode - das Problem ist, ist Dominanz für dich von dem abhängig, was dein/ein Herr/Dom trägt.
      Dominanz und Submissiv haben nichts - aber absolut nichts - mit der Kleidung der Personen zu tun.
      Grins, weshalb viele subs Röcke tragen?
      Sorry doch Kleidung hat schon einen Einfluss auf Ausstrahlung, so ehrlich darf man schon sein.
      Was dann bedeutet, dass auch im eigenen Zuhause diese Kleidung getragen wird, denn sonst wird Dom von Sub nicht ernst genommen. Sorry, aber dein Einwand entbehrt jeglicher Logik und ist in keinem Fall nachvollziehbar (für mich).

      Auch die Hinweise einiger hier, die übertrieben von Jogginghose und Schlabberklamotten sprechen, haben den Einwand gar nicht verdient. Jemand hat geschrieben: Dresscode sei, was man nicht alltäglich trägt. Ich trage alltäglich eine Stoffhose draußen - aber weder Hemd noch Sakko. Demnach wäre eine Stoffhose mit Hemd und Sakko bei mir ein Dresscode. Aber eben das wird wohl nicht als Dresscode angesehen und reicht nicht aus. Ich denke, dass dies der TE auch damit zum Ausdruck bringen wollte

      RealDomGuido schrieb:

      Dresscode sei, was man nicht alltäglich trägt. Ich trage alltäglich eine Stoffhose draußen - aber weder Hemd noch Sakko. Demnach wäre eine Stoffhose mit Hemd und Sakko bei mir ein Dresscode. Aber eben das wird wohl nicht als Dresscode angesehen und reicht nicht aus.
      Ich verstehe nicht so richtig, wo dein Problem ist. Möchtest du über Definitionen streiten? Es gibt sicherlich Stoffhosen, mit denen man auf manchen Veranstaltungen rein kommt und welche mit den man nicht rein kommt. Auf vielen Veranstaltungen, auf den ich war, würde dieses Outfit, vorausgesetzt es ist nicht sichtbar deutlich abgetragen, ausreichen.

      Hier Dresscodes einer Veranstaltung die ich kenne mit "strengem Dresscode":

      "Sexy Outfits. Fetisch. Lack, Leder, Latex. Stilvoll. Abendgarderobe in schwarz, Smoking oder Ballkleid. D/S. BDSM-affin. Uniformen. Eyecatcher. Masken. Burlesque. Gothic. Keine Alltags- oder Straßenkleidung."

      "Sexy. Fetisch. Abendgarderobe. Mit Stil. Du als Hingucker und Mitfeierer.
      Latex, Lack, Leder: neu.
      Shiny, glänzend, Spitze, High heels. Corsagen. Zeige Haut.
      Dom: passend, stilvoll. Sub: angepasst, passend gemacht.
      Play: ganz viel darf.
      Party – unbedingt: in hot.
      Gib viel, dann bekommst Du das auch erwidert.
      Zeig Dich: gib alles.
      Und: Abendgarderobe in schwarz, Smoking oder Ballkleid. D/S. BDSM-affin.
      Uniformen. Eyecatcher. Masken. Burlesk. Gothic. Drag. Cosplay. Shiny. Lasziv. Ideenreich.
      Keine Alltags- oder Straßenoutfits (z. B. normaler Businessanzug, Hemd, T-Shirt, Jeans, Turnschuhe).
      Keine reine Nacktheit. Kein Oben ohne.
      Nix Halbes: wir wollen Dich ganz."

      Ich finde die Dresscodes trotz Vorgaben ziemlich offen.

      Ich verstehe es, wenn Leute sich "chillige" Veranstaltung wünschen, wo Leute kommen können wie sie wollen. Gewisse Veranstaltungen leben aber davon, dass sie Wert aufs Auftreten legen - wer Alltagskleidung tragen möchte ist auf diesen Veranstaltungen einfach nicht richtig aufgehoben.
      Ich verstehe es, wenn Leute unsicher sind, was an Outfit durchgeht und was nicht. Wer hier im Forum ist kann einfach fragen und wird viele Tipps bekommen.
      Ich verstehe es, wenn die Kosten ein Thema sind. Auf alle dieser Veranstaltungen komme ich mit günstigen Outfits rein, aber gerade weniger erfahrene Leute tun sich damit etwas schwerer. Auch da: einfach fragen :)

      Ich verstehe nicht so wirklich, warum der Protest gegen Dresscodes so groß ist. Wenn ich kein Latex Outfit habe oder nicht anziehen möchte wäre ich auf einer only-Latex-Veranstaltung falsch. Wer möchte dass Leute um sich herum schick sind, muss sich selbst halt auch Mühe geben. Und wer einfach bedauert, dass es Partys mit (fehlendem) Dresscode nach dem eigenen Geschmack nicht in der Nähe hat, der hat leider einfach Pech mit dem Wohnort und muss weiter anreisen.

      @verbero
      Jetzt wären wir aber auch neugierig zu deinen Gedanken :)

      Hera schrieb:

      Sorry doch Kleidung hat schon einen Einfluss auf Ausstrahlung, so ehrlich darf man schon sein.
      :thumbsup: :thumbsup:
      ich finde Dresscode schon wichtig und manchmal ist so ein Dresscode für mich auch "respektvoll"........."würdevoll"

      Denken wir mal an eine Beerdigung zum Beispiel.

      Wenn ich mich entsprechend "nett" kleide für Dom...das was er mag und sehen möchte löst das auch eine gewisse befriedigung in mir aus.

      Für einen bestimmten Abend hat es auch Einfluß auf die Stimmung.......bei mir zumindest.
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.
      Moin zusammen,

      (Moin, moin wäre schon Gesabbel) :)

      Zuerst bedanke ich mich bei ALLEN, die hier ihren Beitrag geleistet haben!

      Viele verschieden Meinungen, die zum Teil aufeinanderprallen.

      Ich glaube, hier gilt es einfach Contenance zu bewahren in der Achtung abweichender Meinungen!

      Was ich mitnehme ist:

      - eine Stimmung zu erzeugen
      - Niveau zu schaffen

      newbarbie schrieb:

      Denken wir mal an eine Beerdigung zum Beispiel.
      An Beerdigungen (danke liebe newbarbie) habe ich noch gar nicht gedacht!!!
      Aber das macht absolut Sinn!

      Dem Umstand entsprechende Kleidung.

      So langsam beginne ich, den Dresscode zu verstehen.

      Auch wenn dem "Umstand entsprechende Kleidung" sicher einen gewissen Spielraum bietet.

      Liebe Grüße

      verbero
      Also für mich persönlich zählt jetzt nicht einmal die Beerdigung, auch wenn es etwas schockierend klingt.
      Auf meiner möchte ich in jedem Fall keine schwarzen Anzüge o.ä. sehen. Das wäre mir zu fad.
      Bei unserer Hochzeit war ich in Leder und meine Frau im schwarzen kurzen Kleid auf einem Trike.
      Wie gesagt, themenbezogen, immer gerne. Aber sonst sollte man schon eine Wahl haben. Kein schwarzer Anzug bedeutet ja nicht automatisch dass man unpassend angezogen ist.

      DerBaer schrieb:

      Kein schwarzer Anzug bedeutet ja nicht automatisch dass man unpassend angezogen ist.
      Genau das wird aber unter dem Dresscode verstanden. Zumindest muss man sich so als Mann zu einem bestimmten Stammtisch kleiden, um überhaupt dran teilnehmen zu dürfen. Eine schwarze Stoffhose mit schwarzem Sakko, was kein Anzug ist, reicht dort nicht. Ob das Hemd schwarz sein muss, weiß ich jetzt nicht - aber das ist durch den Rest der geforderten Kleidung schon unerheblich.

      Ich finde es passend, wenn man Stoffhose, Hemd und Sakko trägt. Dazu passende Schuhe. Die Farbe sollte nicht unbedingt ausschlaggebend sein.

      Das Meinungen auseinander gehen, ist selbstverständlich (was auch wichtig und richtig ist, sonst wären alle gleich). Aber es ist eine Unterdrückung der eigenen Individualität des Einzelnen, wenn kein Spielraum für Entfaltungen gelassen wird. Da wird gefordert, gleich mit den anderen zu sein. Schließlich soll man sich in seiner eigenen Haut wohl fühlen (wie es schon angedeutet wurde).

      RealDomGuido schrieb:

      Zumindest muss man sich so als Mann zu einem bestimmten Stammtisch kleiden, um überhaupt dran teilnehmen zu dürfen. Eine schwarze Stoffhose mit schwarzem Sakko, was kein Anzug ist, reicht dort nicht.
      Wenn dich der Dresscode so stört, dann steht es dir doch frei, zu einem anderen Stammtisch zu gehen. Du scheinst dann ja auch nicht wirklich zum Rest der Leute zu passen, die diesen speziellen Stammtisch besuchen und die mit dem Dresscode ja offensichtlich einverstanden, zufrieden und glücklich sind.

      _________________


      Ich verstehe das ganze Gejammere nicht. Wenn euch der Dresscode so stört, dann geht halt auf andere Partys oder Veranstaltungen, wo es entweder keinen Dresscode gibt oder er nach euren Wünschen ausfällt. Niemand zwingt euch auf so eine Veranstaltung zu gehen. Aber wenn ihr da hin wollt, dann wird halt auch nach den Regeln des Veranstalters gespielt.


      Man kann sich ja auch nicht darüber beschweren, dass auf einer House-Party nur House gespielt wird und andere Musikrichtungen "diskriminiert" werden.


      Man weiß doch vorher, worauf man sich einlässt, wenn man den Veranstaltungstext liest. Es ist ja nicht so, dass man plötzlich an der Tür erst vom Dresscode erfahren würde.
      It´s the blackness of the night
      teaches us how to see the light